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Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)

petra12 / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich würde mir gerne eine Hardwarefirewall in Form einer zweiten Festplatte einrichten, jedoch ohne ständig Festplatten herausziehen- und wieder reinstecken zu müssen. D.h. ich würde mir neben der vorhandenen HD auf eine olle 2GB HD ein WIN98SE + einen Browser installieren und diese "Internet-Platte" (IP) einfach als Primary Master an den Bus für das Betriebssystem HD-Laufwerk stöpseln. Vor dem Start dann die Betriebsspannungen über einen elektro-mechanischen Umschalter entweder auf die normale HD oder die IP schalten, die normale HD würde dann wohl nichts von den (bösen!) Internetaktivitäten mitbekommen, sprich sich was einfangen.

Falls sich - *megagrins* - bis jetzt noch niemand verschluckt hat:

1. Kann sich ein Virus etc. auch anderweitig festsetzen? (im RAM wohl nicht - da geht ja hoffentlich alles nach dem Abschalten verloren...?)

2. Geht das mit der HD-Erkennung beim Hochfahren gut, wenn jeweils zwei unterschiedliche Plattenfabrikate mit unterschiedlichen Partitionierungen erkannt werden (müssen)?

3. Müßte man (außer Masse) wirklich alle Betriebsspannungen für die HD abschalten, damit sie tatsächlich abgeschaltet wird (und auch keinen Schaden nimmt)?

4. Nehmen es die Bustreiber auf dem Mainboard krumm, wenn eine von der Stromversorgung abgetrennte HD dennoch an der Busleitung hängt? Oder müßten hier auch bestimmte Leitungen unterbrochen werden?

5. Ist das alles womöglich komplett blauäugig und totaler Quatsch oder gibt es da (n)doch eine andere Lösung? (daß die vielen Kabel der Busleitung + die Strippen für die Stromversorgung mit einem mechanischen Schalter ab- bzw. umzuschalten wären, halte ich ja selbst als Nicht-Elektrikerin für nahezu unrealistisch ... *schräg grins*)

Ciao, Ciao und viele Grüße von
Petra12

gelöscht_137978 petra12 „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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na immerhin kommst du selbst aus dem grinsen nicht mehr raus.Aber vorsicht, kann ne seltsame Gesichtsverzehrung auf dauer geben.

Ich würde, wenns geht eher in richtung Multiboot denken.Also 2 Partitionen auf der Hauptplatte und dann ein Auswahlmenue "Arbeit und Internet".
Somit hast du mal prinzipiell getrennt.Weiter würd ich drüber nachdenken, ob sich ein Router mit Firewall für dich interresant ist.Jeh nachdem WIE du ins Net gehst.

Was noch möglich ist.Du kannst die Internetplatte als ganze primäre Partition als Slave anschliesen und über einen Bootmanager (XFdisk) einrichten.Vorteil, nur die angewählte Platte ist dann sichtbar, die andere bleibt unsichtbar und kann nicht Virenverseucht werde (solange du nicht die unsichtbare Platte bootest und dann über irgendwelche Datenpartitionen Viren verbreitest).

petra12 Nachtrag zu: „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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Tach Ganoven Ede,

erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Die Sache mit der Gesichtsverzehrung...
Na jaaaa..., ich sehe das eigentlich gar nicht ungern, daß es hie und da gelegentlich ein gewisses Verzehren gibt, nicht nur nach meinem Gesicht ... - aber das gehört ja nicht hierher *blinzel*

Zur Sache: also...
Klar! Eine Routerei a la AVM FRITZ Box SL mit der dazugehörigen Mini-Flatrate von WEB (das nur als Beispiel) hat ja jeder Trott... äh: jeder vernünftige Mensch, der einigermaßen gscheit kalkulieren kann, wenn er täglich mindestens 2 Stunden im Web surft. Aber darum geht es ja nicht. Ich wollte halt mal was elektrisches probieren, was nicht soft und üblich ist.

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Die Frage, was auf dem Mainboard passieren kann, wenn eine der Betriebsspannungen beraubten HD an der Busleitung angeschlossen bleibt, würde mich dennoch weiterhin interessieren.
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Zu deinen beiden Vorschlägen:
1. wie funktioniert denn so ein "Multiboot mit Auswahlmenü"? - 3 Partitionen habe ich mir ja schon eingerichtet, müßte ich da für die Internetpartition nocheinmal ein Betriebssystem laden bzw. wie komme ich da jeweils rein? Ist damit tatsächlich garantiert, daß von hier aus keine Würmer in andere Partitionen kriechen?
2. Die Internetplatte als primäre Partition als Slave: hmmm... (ich hab' sowas noch nie gemacht - pardon!)
Kann denn der Bootmanager auch nachträglich installiert werden und wenn ja, wie geht man damit um? Und auch da die Frage: trojanische Pferde mit Würmen im Bauch galoppieren tatsächlich nicht ins von mir verbotene Areal?
Wahrscheinlich gibt's hier dazu entsprechende threads, freue mich über jeden Tipp!

Thanx & Ciao
Petra12

gelöscht_137978 petra12 „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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fangen wir mal mal mit allgemeinem blabla an.

Bevor du irgendwas an deinem System änderst, mach ein Backup.
Nur dumme Menschen schrauben an ihrem System rum, ohne Maßnamen der Widerherstellung getroffen zu haben.Das wollen wir ja nicht.
Also Backup auf Datenträger wie CD oder DVD oder Bandlaufwerk speichern.

Anschliesend sollte noch erwähnt werden, das man (in dem Fall DU) sich mit den Programmen auseinandersetzt.

Ebenfalls zum Thema kommend :
Ein Bootmanager ist ein kleines Programm, das sich im MBR (Masterbootrecord) einnistet.Es hat die Aufgabe, bei mehreren Bootmöglichkeiten von Festplatte(n) eine Eingabe (von dir) zu bekommen und daraufhin ein Betriebssystem (kurz BS) zu starten.Es gibt verschiedene Arten von Bootmanagern.Die Unterschiede sind aber jetzt nicht relevant, also weiter.

Wir müssen, damit wir von gleichen Gegebenheiten ausgehen können, mal etwas Konstruieren.
Wir nehmen an, das deine Hauptplatte (na was wohl? klar.....gebackupt ist ;)) in drei Partitionen eingeteilt ist.Weiter gehe ich davon aus, das deine Hauptplatte aus 1 primären Partition und einer erweiterten Partition besteht.Die erweiterte Part. ist nochmals unterteilt in 2 Partitionen. Nennen wie die Primäre C: und die Daten Part. D: und E:. Danach kommen Optische Laufwerke,aber nicht so wichtig jetzt.

Wenn du jetzt (so nehme ich jetzt weiter an) deine leere kleinere Platte als Slaveplatte an den primäry Port anhängst, dann hast du in Summe, wenn alles soweit paßt 2 primäre und 2 Datenlaufwerke.
SO nu kümmts:
Nutzt du jetzt einen Bootmanager (kurz BM), dann ist er in der Lage, die Primäre Partition der ersten Platte auszublenden (mit dem darauf befindlichen Betriebssystem) und blendet die 2te primäre Partition (der Slave Platte) ein.Du würdest dann die Hauptplatte nicht sehen. Die gibt es erst mal nicht mehr (es gibt Sonderfälle, da kann man die auch einblenden, aber das ist gefährlich......sehr gefährlich).Die Datenpartitionen wären nachwievor sichtbar und auch verseuchbar !!
Also kannst du mit dem Verfahren lediglich die Bootpartitionen aus und einblenden.Die Datenpartitionen bleiben für beide Bootoptionen Sichtbar, somit ist eine Virenverseuchun möglich( wenn man mit der jeweils anderen Partition auf verseuchtes Material zugreift). Also, du siehst, nichts ist unmöglich (Toyota........scnr).
Zu erwähnen ist noch,JA du mußt natürlich auf beiden ein Betriebssystem installiert haben, sonst geht nichts.

Nun, wie kannst du jetzt vorgehen.Sorge dafür, das die kleine Platte leer ist und du sie einrichten und Formatieren kannst.Du kannst sie für diesen Zweck als Master anschliesen und die Hauptplatte (mit den wichtigen Daten) erst mal abklemmen, sicher ist sicher.
Nun legtst du,falls nicht schon geschehen eine partition auf der platte an.Eine primäre bitte.
Der Platte gönnst du jetzt ein Betriebssystem.Wenn die Platte lauft, kannst du sie umklemmen, also Slave und die Hauptplatte Master.
Nun kannst du mit XFDisk einen Bootmanager installieren und in der Konfig sagen, welche Booteinträge du haben willst.Du kannst auch einen Timeout mit angeben, der dafür sorgt, wenn keine Auswahl getroffen ist, dann boote BS 1 oder 2 (was immer du willst).

Nebenbei.....Sorry für den Theretischen Kram.......aber du hast es so gewollt.


Aber nebenbei, es gibt auch noch ne andere möglichkeit:
Man kann z.B. die Platten auch im Bios umschalten, wenn beide auf Chipselect (CS) gejumpert sind. Nachteil, du mußt vor jedem Booten ins Bios zum umschalten und beide Platten sind immer sichtbar (die eine gebootete Partition kann auf die andere zugreifen).
Also für dich kein Gewinn.

Nu hab ich viel gequatscht. Nu geb ich dir noch die Links für das Vorhaben und dann mußt du dich schlau machen.


Für ne Bootdisk gugst du dort >> http://www.ksmonline.de/files/tools/boot98sc.exe
Für Xfdisk guckst du hier >> http://www.mecronome.de/xfdisk/deutsch.php

Die oben genannten Programme hab ich selbst eben runtergeladen und sind in Ordnung.
Um die Boot (Tool) Disk zu erstellen, legst du eine leere 1,44Mb Diskette ein und klickst auf boot98sc.exe.Die Datei zerlegt sich und macht aus deiner Diskette eine Bootdiskette.
Dann wechselst du auf die Diskette (Laufwerk a:) und löscht (weil wir Platz auf der Diskette brauchen) Fdisk.exe (wird später mit xfdisk ersetzt)und Drvspace.bin (brauchen wir nicht). Dann gehst du in den Ordner, wo du XFdisk.zip gespeichert hast und entpackst selbiges.Die Xfdisk.exe, Xfdisk.ini und Xfdisk.xfh kopierst du auf Diskette.Nu hast du die passende Diskette, um deinen Rechner umzumoddeln.


(Da du vermutlich eh Fragen hast, nachdem du das hier gelesen hast, guck ich ab und an rein ;))

Tu dir aber kein Zwang an und suche mit google mal nach Bootmanager und Arbeitsweise.Da kannste viel nachlesen und lernen.

Achso.....Backup (oder besser Image)kann man mit Acronis oder Ghost machen.Auch dazu findet man Informationen.


Hm, hab ich was vergessen? Ne, glaub net.

Alla gut, bis dann.

Pumbo petra12 „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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Hallo @Petra, @Edes Ausführungen in Ehren aber warum kaufst Du Dir nicht einfach so einen Schalter fertig für den Einschub? So was habe ich irgendwo mal gesehen (ELV, PEARL oder gar COPNRAD??) aber weil's nicht wirklich wichtig für mich war, vergessen (Hab wohl bischen viel Rindfleisch in letzter Zeit abbekommen??)

petra12 Nachtrag zu: „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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@ Ganoven Ede

Hi!

Ich habe mich nun etliche Stunden mit dem Studium von Masterboot & Co beschäftigt, grauenvoll...
Ehrlich gesagt: ich habe den Eindruck, dass hier furchtbar getrickst werden muss, um die Einschränkungen aus früheren Zeiten kompliziertest umgehen zu können, mir platzt gleich der Kopf! Was tu ich mir nur an! *lach* Um das alles zu verstehen, muss man wohl DOS-freak sein und sein Wissen und vor allem die Sicherheit im Umgang damit von der Pike auf gelernt haben. Was du mir vorschlägst, überfordert mich insofern total, da mir der Durchblick zwar nicht komplett abgeht, aber mich ein mulmiges Gefühl beschleicht, da ich nicht weiß, wie die Alternativen aussehen, wenn bestimmte Aktionen scheitern (was ich schon des öfteren erlebt habe, z.B. verlangt Xfdisk Eingabeentscheidungen, die ich einfach nicht sicher treffen kann), weil ich im Moment einfach nicht durchschaue, zu was das Ummodeln des Programms „boot 98sc.exe“ mit Hilfe dreier Dateien aus dem Programm „Xfdisk“ führen soll.
Trotzdem: Wenn du mir vielleicht erst einmal die beiden Programme getrennt kurz beschreiben könntest und dann den Sinn dieser zu erzeugenden „Spezialdiskette“ erläutern könntest, würde ich dir gern folgen, sofern mir das einleuchtet. Was mir immer noch nicht klar ist, wie es zuverlässig verhindert werden kann, dass eine „ausgeblendete“ HD auf der selben Busleitung nichts abbekommen kann, wenn gerade eine Attake auf der anderen stattfindet. Ist die Gefahr tatsächlich damit gebannt, dass – um auf die andere Platte zugreifen zu können – erst mal der Rechner heruntergefahren- und neu gebootet werden muss?
Ist übrigens „boot 98sc.exe“ eine Bootdiskette, mit der man nach dem Partitionieren und Formatieren ganz normal das 98’er Betriebssystem installieren kann? (Das würde ich nämlich jetzt erst mal gern ausprobieren, da mir das Partitionieren und Formatieren mittlerweile gut gelingt, mittels einer entsprechenden Diskette, die einer 40GB-Maxtor-HD beilag ...)

Also, wenn DU Lust hast, einer "Dosdummuserin" noch was beizubringen und MEIN eventuelles Scheitern in dieser Angelegenheit DICH nicht frustriert ...

Viele Grüße!
Petra12


@ Pumbo (habe dein post gerade noch gesehen)

Was für ein Schalter für den Einschub??
Hört sich an, als wenn es DAS wäre - gibt's dazu noch ein paar Details zu erfahren, wonach ich suchen müßte?
Unabhängig davon: was Ganoven Ede da vorschlägt, will ich dennoch wissen - schließlich möchte auch! Frau in Sachen Rechner etwas unabhängiger werden

gelöscht_137978 petra12 „@ Ganoven Ede Hi! Ich habe mich nun etliche Stunden mit dem Studium von...“
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Hi Petra

zuerst, es muß garnicht soviel getrickst werden, wie man glauben mag.
Aber der Reihe nach, sonst wirds zu kompliziert.

Zuerst folgendes.Es gibt Umschalter.Von denen halte ich aber nix.Es nicht unbedingt sinnvoll, Festplatten mit einem Schaltsystem umzuschalten.Wenn dieses Schaltsystem die Master Slave Signale schaltet, setzt das vorraus, das dein Bios auf Automatik eingestellt ist, da er ja beim Umschalten als Master eine jeweils andere Platte sieht.Ein Vollelektronischer Schalter hab ich noch nicht gesehen, würd ich aber auch ablehnen, da alles was IM Bus (also im Signalweg Mainboardcontroller zur Festplatte(n)) sehr hochwertig sein müsste, da es sonst zu Übertragungsproblemen kommen wird.Mechanische Schalter im Signalweg scheiden sowieso aus.Ist meine Meinung.

Zur eigentlichen Frage:
Also die Diskette ist keine Spezialdiskette.Ich habe durch das löschen der Fdisk.exe nur auf der erstellten Bootdiskette Platz schaffen wollen, um den Fdisk Ersatz XFdisk drauf zu koppieren.

Ein kleiner Tip, damit du übung bekommst.Mach deine kleine Platte leer und schliese sie als Master an.Klemm die wichtige Platte ab!
Nun kannst du die Diskette ins Laufwerk einlegen und booten.Wenn es probleme gibt, dann guckst du, ob im Bios das Laufwerk A: als 1. Bootlaufwerk eingerichtet ist. Wenn alles soweit funzt, dann üb mal mit XFdisk .Abschiesen kannst du in der Regel nix, da ja die "unwichtige leere" Platte angeschlossen ist.Spul dann mal dein Windows drauf und übe damit auch mal.

Um nochmal auf deine Hauptsorge zurück zu kommen:
Wenn über den Bootmanager ein Bestriebssystem gebootet wird, dann kann im normalfall (Vergiss mal Sonderfälle) auf die andere ausgeblendete Partition nicht zugegriffen werden.Ein Virus der herkömmlichen Sorte kann auf der Ausgeblendeten Partition keinen Schaden direkt verursachen.ABER, Ein Virus, der den Bootsektor manipuliert, kann die Platte so verändern, das der Bootmanager nicht mehr funktioniert bzw. die andere Platte beim Bootversuch verseucht.Ein weiteres Problem: Wenn du sagen wir mal, die Internet Partition bootest, dir ein Schadprogram runterlädst und auf die Datenpartition ablegst, dann kann bei einem Zugriff auf diese Datei von der Arbeitsplattform aus, der Rechner duchaus verseucht werden.Absolute Sicherheit gibt es folgerichtig nicht.Das oben beschriebene Scenario kann aber nur auftreten, wenn du keinerlei Schutz in Form von regelmäsig upgedateten Antivirussoftware auf deinen Partitionen hast.Hast du aber ordentliche Software installiert, und gehst vernünftig mit Downloads um, dann sollte umso weniger passieren ;)

Aber,du wirst verstehen, das ich unmöglich die ganzen "Grundprinzipien" hier schreiben kann. Richtige Anwendung des Rechners und guter Schutz ist auch ein Lernprozess. Du spielst mit dem Rechner rum, lernst ihn besser kennen (und den Umgang), lernst seine Macken kennen (falls er welche hat).Was ich damit sagen will, wenn du die möglichkeiten hast, dann schraub an deinem Rechner rum, hab Spaß dabei.Wenn mal nicht gelingen will, iß ein Snickers und Atme tief durch, wird dann schon klappen ;).

Lies hier bei Nickles mal mit, dann bekommst du auch ein Gefühl, was andere für Probleme haben.Kann dir auch weiterhelfen.

Ansonsten:
Lies mal was über Backup (Programme wie Acronis,Ghost,Driveimage), Antivirussoftware (Antivir von HEBV, AVG von Grisoft, Mcafee,).

Bis die Tage.Bye

petra12 Nachtrag zu: „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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Hi Ede,

erstmal Dank der aufmunternden Worte! Auch wenn ich aus meinen Rechner keine Spielwiese machen möchte (eine Sache der Zeitaufwendung und der Prioritäten) werden mir wohl für meine Sonderwünsche etliche grundsätzliche Fingerübungen mit einigem Frustpotential nicht erspart bleiben, puuh …

Nun denn …, kurzer Zwischenbericht:
Das Programm „boot98sc.exe“ ist auf Diskette entpackt, die Datei „Fdisk.exe“ gelöscht und auf diese Diskette wurden dann aus dem entpackten Programm „xfdisk/deutsch.php“ die Dateien „Xfdisk.exe“, „Xfdisk.ini“ und „Xfdisk.xfh“ hinzukopiert (während des Kopierens erschien die Meldung, dass die Diskette „voll“ sei – die hatte wohl zu viele Fehlstellen, mit der nächsten hat es geklappt). Ich hoffe, dass stimmt so …?
Bevor ich jetzt damit anfange, die Internetplatte (bei entfernter Hauptplatte) mit dieser „Spezial-Bootdiskette“ ;-) zu booten, muß dazu das Bios umgestellt werden … - da gibt es ja für „A:“, „C:“ und „Rom“ verschiedene Reihenfolgen auszuwählen, welche wäre das? Nebenbei ist noch ein anderes Problem aufgetaucht: auf der (alten) Platte ist überhaupt nicht zweifelsfrei ersichtlich, wie die Jumperbelegung für „Master“ aussehen muß, ich habe über das Teil bis jetzt keinerlei Info aus dem Netz bekommen (ich hatte bei der ersten Probe-Formatierung/Partitionierung mit einer MaxBlast Bootdiskette überhaupt nicht darauf geachtet - aber es schien einwandfrei zu gehen). Gibt es dafür einheitliche Richtlinien bzw. kann bei falscher Stellung – außer, dass es nicht funktioniert – die Platte beschädigt werden?
Noch eine andere Frage: ist die Spezial-Bootdiskette eigentlich als ganz normale Bootdiskette zu verwenden bzw. was sagt mir deine Bemerkung „üb mal mit XFdisk“? – dachtest du hierbei an die neue Diskette mit den drei Dateien VOM Programm „XFdisk“? (die Frage mag überflüssig sein, aber im Moment entzieht sich mir total der Durchblick, wie aus einem eigenständigen Programmen [„boot98sc.exe“] eine neue [spezifische „XFdisk“ (?)] Anwendung zustande kommt)

Übrigens, nur so eine vage Überlegung: wenn ein „Bootvirus“ den Bootmanager außer Gefecht setzt (und damit die Hauptplatte ev. nicht mehr gestartet werden kann), wäre es dann sinnvoll, den Bootmanager von der Internetplatte (und diese als erste) zu starten, so dass die Hauptplatte „normal“ hochfährt?

Bis denn & Grüße,
Petra12

gelöscht_137978 petra12 „Hi Ede, erstmal Dank der aufmunternden Worte! Auch wenn ich aus meinen Rechner...“
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Hi Petra

"Ich hoffe, dass stimmt so …? "...Ja, dat paßt denn schon.

Zur Reihenfolge im Bios.Im Idealfall stellst du die Reihenfolg für deinen Zweck auf 1. a: 2.CDrom 3.C: ein.(Im eigentlichen Sinn wärs egal,da ,wenn kein BS auf der Platte ist, sucht er die anderen Devices nach Bootmöglichkeiten ab, sofern eingelegt.)

Wenn du dann eine Diskette einlegst, dann bootet er von der (sofern bootfähig, was deine Diskette ja ist).
Dann siehst du den sogenannten Dos Prompt und einen Cursor blinken.
Dann gibst du einfach mal xfdisk ein und bestätigst mit Return.
Alles andere kannst du dann mit dem Program probieren.Wenn du deine Platte eingerichtet hast, betätigst du F3.Damit übernimmt er die Änderungen.Steht aber alles in der Oberfläche oder im Menue.Mußt dann nur lesen.

Zur Diskette.Diese Diskette ist im Prinzip eine ganz normale Bootdiskette, wie sie auch beim Kauf von Windows 98 dabeiliegen könnte.
Die einzige Änderung war eben der austausch von Fdisk mit xfdisk.
Der Grund.Fdisk ist ein veraltetes Partitionierprogramm vom Microsoft mit einigen Macken in bezug auf maximale größe der Platte und Einrichtungsmöglichkeiten.Xfdisk hingegen kann eben mehr.Also ist das Program nicht nur ebenbürdig, sondern hochwertiger.That´s all.

Wenn du nach dem Einrichten der Platte z.B. denkst, nu lauft alles, so kannst du den MBR und die Einstellungen des Bootmanagers auf besagte Diskette sichern.Anschliesend machst du den Schreibschutz der Diskette rein und beschriftest sie mit Bootdiskette und Bootmanagersicherung und Datum ;).
Wenn du nun Probleme hast, kannst du mit dieser Diskette und der darauf befindlichen Sicherung deine Platten wieder bootfähig machen, selbst dann, wenn ein Virus den MBR versaut hat.Was allerdings nicht heist, das man damit dann weiterarbeitet. Nach Virusbefall sollte man eh die Platten flach machen und ein sauberes Image (Informationen dazu findest du bei Nickles) aufspielen ;).Aber du kannst damit wenigstens den Zugriff wieder herstellen für Datensicherung.

Zur Platte:
Im normalfall steht das am Stecker oder über dem Stecker auf der Abdeckung der Festplatte.Ist oftmals mit MA,SL,CS beschrifftet.Kannst ja mal den Festplattentyp hier schreiben.Es dürfte das kleinste Problem sein, das heraus zu bekommen.


Nebenbei.....die Datei Boot98sc ist kein Programm, sondern eingentlich eine ansammlung von Dateien (von einer herkömmlichen Bootdiskette) die zu einem selbstextraierenden Image zusammengefasst sind.Da es sich selbst auspacken soll und sich auf der eingelegten Diskette teilweise an betimmte Stellen ablegen soll, ist es eben eine Exe also ausführbare Datei.


viel Spaß beim testen.....

petra12 Nachtrag zu: „Elektroniker vor: Wechselfestplatten-Alternative "Spezial" ;-)“
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Hi Ede,

prima, jetzt erscheint mir "Deine Spezialdiskette" etwas weniger furchteinflößend *lach* - Danke!
(Vielleicht komme ich ja noch später dahinter, warum gerade diese drei Dateien aus "XFdisk" wichtig sind, weil ja dieses "Geheimnis" vorerst von deiner Seite nicht gelüftet wurde ... - o.k., alles schön der Reihe nach, wie du sinngemäß schreibst, nur net hudele, wie die Schwaben gern sagen ... ;-) )

Zur "Internetplatte": es ist eine "Quantum Fireball ST 3.5 SERIES", mit "fetten" 2160 MB *höhö*. Auf dem Aufkleber sind drei Doppelreihen mit den Bezeichnungen "Master/DS", "Cable Select/CS" und "Park/PK" abgebildet, aber kein "Slave/SL". In Tat und Wahrheit befinden sich in der entsprechenden Stiftreihe jedoch vier Doppelreihen ... (toll ... :-( ). Als ich die ausgemustert Platte bekommen habe, war hier auf dem Plastikrahmen der Stiftreihe (von rechts, neben der Busleiste betrachtet) oberhalb der zweiten vertikalen Reihe ein Strich mit einem "M" eingekratzt - ich habe das als "Master" interpretiert und hier (vertikal) ein Jumper gesteckt (ein Jumper war nicht vorhanden, was aber wohl nichts weiter besagt, außer, daß er wahrscheinlich vorher abgezogen wurde; aber, wie gesagt, damit konnte die Platte mit MaxBlast als "Master" formatiert und partitioniert werden, im Bios auf einer anderen "Mühle" wurde sie so auch mit ihrem Namen erkannt).
Wo könnte sich jetzt die "Slave"-Position befinden, die letztlich gesteckt werden muß, wenn die Hauptplatte wieder angeklemmt wird? Nach obiger Beschriftungs-Logik war die Platte anscheinend ohne Jumper als "Slave" eingestellt, würde ich mal annehmen ...(wozu dann aber die vierte Stiftreihe dient?)

Ich darf mich denn mal hier für die nächsten Tage abmelden und Dir und allen anderen, die hier (vielleicht) noch mitlesen ein schönes Wochenende wünschen!

Grüße, bis denn ---
Petra12

PS: nochmal die Frage: läuft die Platte "später" immer (lärmend) mit, auch wenn sie nicht gebootet wurde?

charlie62 petra12 „Hi Ede, prima, jetzt erscheint mir Deine Spezialdiskette etwas weniger...“
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Hallo,

habe hier auch noch eine alte Quantum Fireball ST 3.5 Series mit 3,2 GB rumliegen. Auf der steht folgendes:

DS - Master (factory default)
PK - Slave (Jumper Parking Position)
CS - Cable Select for Master/Slave