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Boot-manager für W98 und W95

Wolfgang Will / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe auf meinem Uralt-PC mit W95(Dual-Boot mit W 3.1) auf einer separaten Festplate W98 installiert. Mit einem Boot-Manager (ich benutze Paragon)wollte ich bei Bedarf auf den alten Krempel zurückgreifen können. Das mit dem Dual-Booten funzt auch grundsätzlich, aber auch beim Booten auf Festplatte D holt er sich die config.sys und autoexec.bat von C. Das habe ich nicht ordentlich wegbekommen. Ich kann zwar C verstecken, funzt auch grundsätzlich, aber dann stimmen sämtliche Einstellungen nicht mehr, weil alle Platten umnumeriert wurden. Angeblich kann das ja DriveMapper von Powerquest automatisch regeln. ich wünsche mir eher eine Lösung über eine Verzweigung über eine Verzweigung in den Startdateien. Hat das schon mal jemand gemacht? Oder gibt es einen BootManager, der mein problem von selbst regelt ? Danke w.will

null Wolfgang Will „Boot-manager für W98 und W95“
Optionen

Warum nicht einfach die klassische, separate Lösung:

- für jedes OS eine primäre Partition (W 3.1 vorne, dann W98 und W98) = 3 x prim. Part.
- Die Größe der Partitionen richtet sich nach dem OS, bei W 3.1 dürfte 2 GB (FAT16) das Max. sein, bei W95 keine Ahnung (wohl schon FAT32) und bei W98 definitiv FAT32 (bis 127 GB pro Part.). Alle Sys-Partitionen sollten (müssen) zusammen kleiner 7,8 GB sein (W 3.1 sicher nur in den ersten 2 GB)
- den restlichen Platz mit log. Laufwerken zukleistern (ggf. zu groß für W 3.1)
- alle anderen Partitionen verstecken, außer der, auf der gerade ein Win installiert wird
- separaten Bootmanager installieren, z. B. "wwbmu" (einfach, stabil, unabhängig von Partitionen, Dateisystem)

Die zweite Platte würde ich ebenfalls mit log. Partitionen füllen.

W9x kann nicht von einer 2. Platte starten, so müssen dessen Startdateien sowieso auf "C:" (aktive prim. Part. der 1. Platte) liegen - da kann gleich alles auf die 1. Platte.

Im Prinzip alles kein Problem, habe so selber 3x Win + Linux.