Also, versuche mal, ein bischen Licht ins Dunkle zu bringen:
Windows 95 - Me können, aufgrund ihres Designs, bis zu 512 MB RAM verwalten, mehr ist auch möglich, jedoch wird der Rechner im besten Falle nicht schneller, meistens wird er (spürbar) langsamer, dafür gibts mit Sicherheit einen Grund, weiss aber auch nicht, welchen.
Bei älteren Systemen sind meistens Tag-Ram oder Chipsatz für Ausbaugrenzen zuständig. Ich erinnere mich an einige Chipsätze, die einen Ausbau über 64 MB mit Geschwindigkeitseinbußen quittierten (lag daran, dass der erweiterte Speicher (über 64 MB) per "Emulation" des BS gecachet wird).
Daneben gibt es "moderne" 32 Bit BSse (Win XP, 2000, NT, OS/2, Linux), die mit mehr RAM umgehen können (sofern TAG-Ram + Chipsatz mitspielen). Diese BSse können bei einer 32 Bit CPU bis zu 4 GB verwalten, wobei bei den MS - BSsen ein Loch zwischen 3 + 3,5 GB liegt, weil in diesem Speicherbereich die BSse die Verwaltung der IRQs, INT-Leitungen usw. legen (auch, wenn man weniger RAM hat), dieser Speicherbereich wird deshalb ausgeblendet.
Bei den kommenden 64 Bit CPUs wird alles ein wenig anders aussehen, der verwaltbare RAM liegt dann rein theoretisch im TB-Bereich, wobei effektiv wahrscheinlich weniger benutzbar sein wird. Aber in heutigen Massstäben immer noch ausreichlich Freiraum zu Verfügung stehen wird. Dieser Punkt ist abhängig von der Architektur jeder einzelnen CPU und - mal wieder - vom Chipsatz, wobei AMD hier unabhängig ist, weil dort die Speicherverwaltung auf der CPU selbst liegt.
Genug fürs erste, wenn jemand Anmerkungen oder Verbesserungen hat, nur raus damit
Gruß