Möchte nicht immer wieder mal Windows installieren müssen. Habe deswegen an ein Tool zur Erstellung eines Plattenimages gedacht. Damit könnte ich dann die primäre Partition sichern (evtl. auch in aktualisierten Versionen) und bei Bedarf (Crash) wieder zurückladen. Gute Idee? Wenn ja, welches Programm ist empfehlenswert? Auf meinen Platten habe ich genug Platz und die primäre Partition frisst ja mit allem drum und dran wenns hochkommt gerade mal 2 GB.
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DriveImage, Acronis True-Image, Norton Ghost. Alle drei ziemlich gleich gut. Drive-Image und Norton Ghost stellen das Image im DOS-Modus her, die Bedienerführung ist aber unter Windows. Acronis True-Image kann das ganze unter Windows, du kannst während der Erstellung des Images ganz normal mit Windows weiterarbeiten, also auch im Internet surfen oder sonstwas machen, das Programm stört sich nicht daran. Und das Image ist am Ende trotzdem in Ordnung...Ausserdem kann dieses Programm auch Images mit langsameren - älteren - Brennern direkt auf CD schreiben (für Drive-Image musst du schon einen Brenner der neueren Generation haben, mit älteren Teilen arbeitet es nicht).
Gruß
K.-H.
Also ich habe Sicherungen auf der zweiten Festplatte und auf einer dritten, die sich nicht im Computer befindet (geht alles mit Wechselrahmen). Als Sicherungssoftware setze ich DriveImage (alte Version) ein und zwar nur die Option "Von Datenträger zu Datenträger". Partitionen sind Datenträger. Außerdem nutze ich auch MS-Backup (von der Win98-CD). Gerade bei Datenpartitionen und mit neuerer Hardware KANN MS-Backup schneller sein, als DriveImage im DOS-Modus. DriveImage schafft im Mittel (nicht beim ersten Mal) knapp 180 MB pro Minute.
Windows lässt sich oft mit einer Repararturinstallation retten. Such mal nach recover.txt auf der Win98-CD. Ansonsten muss bei MS-Backup allerdings Windows neu installiert werden, inklusiv zumindest der Monitor.inf und des Grafiktreibers. Wie es mit Motherboard- und UDMA-Treibern ist weiß ich nicht, beim BX-Chipsatz macht das Win98 automatisch. Der Rest kommt dann wohl vom Backup.
Ich habe Sicherungspartitionen, die genau so groß sind wie die Originalpartitionen. Tipp, nimm 2000 MB nicht etwa 2048 MB (= 2GB). DOS-Rettungsstools kommen nur mit 2 GB klar und bei Defekten verändert sich manchmal die Partitionsgröße. Bei Win98 muss die Sicherung der Betriebssystempartition auf eine Primäre Partition erfolgen.
Datensicherung auf CDs geht hin und wieder schief. Etwa CDs gealtert, neues Laufwerk.
Wenn die Daten nicht irgendwie verschlüsselt werden, können lange Pfadangaben das Kopieren verhindern. Oder im Jolliet-Format fehlen alle Dateien mit Umlauten in den Dateinamen.
Die schönsten Datensicherungen nutzen nichts, wenn die Partitionstabelle verhunzt ist, was durchaus öfter vorkommt. Mit PTEDIT (32 Bit) kannst Du einen Screenshot machen und ausdrucken, mit der DOS-Variante kannst Du dann reparieren. Für jede Festplatte anfertigen und bei Änderungen neu machen.
Download von PTEDIT
ftp://ftp.powerquest.com/pub/utilities/
Hi!
Als Ergänzung:
Ich mache das seit ein paar Jahren so, mit verschiedenen Rechnern. Zuerst habe ich DriveImage verwendet und jetzt verwende ich Ghost 2001.
Das funktioniert mit beiden Tool gleich gut (unter DOS). Der Grund für den Wechsel war finanzieller Natur. ;-)
Mein DI konnte keine Platten >8 GByte bearbeiten. Das Update auf eine aktuelle Version war teuerer, als eine Vollversion von Ghost...
Ich brenne die Daten allerding nicht direkt auf CD, sondern sichere sie erst auf einer anderen Partition und brenne sie dann normal unter Windows (wobei mein Hauptbackup-Medium ein SCSI-MO-Laufwerk ist und darauf kann ich unter DOS direkt sichern).
Bis denn
Andreas
Hi Frank,
die Idee ist absolut gut.Du kannst es z.B auch so anstellen,daß Du für verschiedene Anwendungsbereiche auch verschiedene Backups anlegst.Dadurch kann sich auch schon weniger in die Quere kommen.
Also z.B getrennt ein Backup für Office-Kram und Job und eines für Games und Internet.
Die Lösung ist aber aufgrund der Installationsgrößen der meisten modernen Games nur noch bedingt zu empfehlen und spätestens bei Windows XP nervt die ständige Wechselei zwischen den gesicherten Partitionen gewaltig.Aber bei einem schlanken Windows 98 mit relativ wenigen installierten Programmen macht die Methode IMO schon noch Sinn.Auf jeden Fall solltest Du Dir aber ein grundlegendes Backup NUR mit Windows 98 ohne installierte Software anlegen.Dann hast Du Dein System im Ernstfall auch schnell wiederhergestellt.
Greetings
realitaetsfluechtling
Enschuldige.Ich habe Deine Software-Frage vergessen.
Meine Tip erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit aber Drive Image 6.0 (2002)funktioniert bei mir optimal.Mit der Version 4.0 hatte ich noch Probleme,wenn ich ein Backup vom Programm direkt auf CD sichern lassen wollte.Mit Drive Image 2k2 klappt auch dies streßfrei.
Hi!
Benutze auch Drive Image 6/2002.Wie Andreas42 sagt,erst auf eine andere Partition sichern(habe auch einen SCSI-Brenner,auf den vom DOS aus nicht so einfach zugegriffen werden kann),mit der Splitting-Option in Häppchen von je 650 MB,und dann von da auf CD brennen.Bei den heutigen Preisen von CD-Rohlingen unkomprimiert.
Habe vor,bei der nächsten Neuinstallation von Anfang an eine Backup-Partition o.Platte einzurichten,auf die wöchentlich (o.vor kritischen Änderungen wie WinUpdates)mit DI gesichert wird.Diese braucht man dann nur gelegentlich zu brennen,da es unwahrscheinlich iss daß da was drankommt.
Außerdem iss es ne gute Idee,direkt nach der Basic-Neu-Installation
(also mit allen Treibern und den wichtigsten Proggis)ne Sicherung zu ziehen,so hat man im Crash-Fall immer eine Rücksetzungsmöglich-keit,und nix(wie z.B. bei Roxio-GoBack)läuft zu diesem Zweck im Hintergrund.Und eine Sicherung der "finalen",kompletten Installation,
mit allen Faxen-so kann nix schiefgehen.W2k würd ich übrigens immer erst mit Fat32 installieren,die Sicherung durchführen und erst dann zu NTFS konverteieren.Man hört hier ja immer wieder von diversen Probs.
Drive Image gabs mal im Sommer als Vollversion4(oder5?) auf einer PCWelt-CD,die zum Update berechtigte.So kann man an eine aktuelle Vollversion zum Upgrade-Preis kommen.
Und mit den 2GB sollte das Caldera-DOS (im Lieferumfang von DI6) klarkommen,bei mir sinds immer um die 3-4GB,funzt prima.
Mit Norton Ghost2000 hatte ich damals Probleme,kann aber sein daß es inzwischen genausogut ist,an sich sind die Symantec-Sachen mindestens in der dritten Version ziemlich sicher.
So far.
Gruß Kilian
Hi!
Nochwas: mit Drive Image isses bei Kopieren von HD zu HD egal,ob es unterschiedlich große Partitionen sind.Hier ist das Grundmodul von Partition-Magic eingebaut,man kann die Größen auch verändern,und auch neue Partitionen kreieren.Weiß nich ob es das auch bei Norton Ghost gibt,wäre ein Argument für Drive Image.
Gruß Kilian
ich habe die c: Part. mit PM 7 zweimal auf meiner 45-er Platte kopiert, und davor einen Bootmanager (Boot-US) gehauen.
So kann ich im Falle, C ist verhunzt, von anderer C-Part. booten, das verhunzte c mit PM löschen und gleich wieder das saubere auf den nun freien Platz kopieren. Erspart viel Ärger und Arbeit...
Auf den 3 Part. liegt mein Win zum Arbeiten als Standard, eine Version sauber aber mit allen notwendigen Treibern und elementaren Programmen (Office und so), auf der dritten liegt nur sauberes Windows + alle Treiber.
Und nun konnte kommen, was will, ich brauche die Windows-CD nicht mehr...
Kann PM7 eigentlich komprimieren?
Gruß
Teletom
wozu?
Platz habe ich satt...
aber ich habe noch nicht geschaut, glaube aber nicht...
Dann kann man das auch mit Freeware machen.
Mit der Freeware Ranish-Partitionmanager
http://www.ranish.com/part/partbeta.zip
kann man Partitionen und Festplatten kopieren
Und als Bootmanager könnte man die Freeware
Smart-Bootmanager verwenden:
http://btmgr.gnuchina.org/3.7/sbminst.exe
Smart-Bootmanager hat sogar mehr Funktionen als Boot US, darüber hinaus kann man mit Hilfe des Smart-Bootmanagers im Gegensatz zu Boot US W98 von der zweiten Festplatte selbst dann booten, wenn die W98-Partition auf der ersten Festplatte komplett ausgefallen ist.
Viele Grüße
Teletom