Wie soll es auch schon anders sein...
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-10/apple-yosemite-spotlight-standortdaten
Gruß
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge
gelöscht_321652 
gelöscht_35042 „Alles wieder mal ganz harmlos bei Apple...“
Schön ist ein solches Verhalten nicht, wenn es sowieso schon ein Popup gibt, wie so dann nicht schon vor der Datenversendung. Es könnte eine Abfrage gemacht werden die mit Ja oder Nein zu beantworten wäre, wie es in allen anderen Programmen auch passiert, das wäre ehrlich. So aber ist es nur wieder Schmuddelkram, den man selber erst abstellen muss, wenn man denn dazu in der Lage ist.
Sympathischer wird das Produkt dadurch sicher nicht und wir wurden schon zu oft belogen und verunsichert, dass man an einen guten Zweck nicht mehr glauben kann.
MfG
gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Alles wieder mal ganz harmlos bei Apple...“
Das kann man aber auch positiv sehen.
Wer so viel Geld für Äppel ausgibt, darf auch etwas mehr verlangen und sei es den Komfort, nicht immer alles, per Fingertipp, bestätigen zu müssen.
Der große Bruder wird schon darauf achten, dass sein Gefolge nicht auf den falschen Weg gerät.;-)
Olaf19 gelöscht_35042 „Alles wieder mal ganz harmlos bei Apple...“
Danke luttyy - meine erste Amtshandlung beim nächsten Start von Yosemite wird sein, dass ich diesen Standort-Mist abschalte: https://fix-macosx.com/
Dass das überhaupt nötig ist, finde ich ärgerlich und ist schon ein Minuspunkt. Auch dann, wenn Apple sagt - mal ganz frei übersetzt von mir - dass da nur Belanglosigkeiten übertragen werden, die ziemlich personenunspezifisch sind.
Völlig im Verborgenen bleibt für mich bis jetzt, warum dann auch noch die Suchmaschine von Erzfeind Microsoft mit-gefüttert wird... ob Redmond dafür bezahlt? Muss Apple schon wieder gerettet werden? ;-)
THX!
Olaf
Olaf19 gelöscht_35042 „Alles wieder mal ganz harmlos bei Apple...“
Gleich noch eine schlechte Nachricht über Yosemite - so vergrätzt man seine Fans :-(
http://www.cnet.de/88139069/apple-private-daten-werden-ungefragt-der-icloud-gespeichert/
Am Wochenende wollte ich mein Mavericks-System durch Yosemite ersetzen, welches ich derzeit nur auf einer "Test-Partition" zu liegen habe.
Nach meinem Verständnis dürfte ich von diesem iCloud-Feature nicht betroffen sein, da ich die iCloud bei mir nicht nutze und komplett "deaktiviert" habe. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht. Immerhin, da ich für die letzten OS-X-Versionen eine Apple-ID brauchte (die hatte ich vorher schon, wegen meines iPhones), ist rein potenziell auch eine iCloud vorhanden.
Ich werde die einmal aktivieren und schauen was drin liegt, wenn ich wieder mit Yosemite unterwegs bin.
Selbst wenn man sich einer ungewollten iCloud-Speicherung durch Deaktivieren derselben entziehen könnte, so stört es mich trotzdem, dass ich da erst aktiv werden muss. Wenn das so weitergeht, muss ich mir bei der nächsten Systeminstallation einen "Laufzettel" schreiben, was nach dem Installieren alles noch dringend zu erledigen ist: Standortdaten deaktiveren, iCloud abschalten, was kommt als nächstes?
Jahrelang war ich begeisterter Mac OS X-Nutzer, weil es so herrlich unkompliziert war. Diesen Ruf droht Apple nun leichtfertig zu verspielen. Und völlig unnötig! Wozu brauchen die solchen Quatsch, davon wird OS X auch nicht erfolgreicher.
CU
Olaf
