teils zum Schmunzeln aber auch um mal reinzuschnuppern beim "Windows-Xp-Clone":
http://www.youtube.com/watch?v=0STc959JuSg
Etwas ernsthafter:
http://www.youtube.com/watch?v=8kZaIWndbw4
Gruß
Erwin
teils zum Schmunzeln aber auch um mal reinzuschnuppern beim "Windows-Xp-Clone":
http://www.youtube.com/watch?v=0STc959JuSg
Etwas ernsthafter:
http://www.youtube.com/watch?v=8kZaIWndbw4
Gruß
Erwin
Moin,
scheint mir durchaus ein interessantes Projekt zu sein. Aber über 10 Jahre sind schon eine ziemlich lange Zeit, auch wenn da große Aufgaben zu bewältigen sind.
Welche Alternativen für lehrresistende Mausschupser gibt es noch?
Bitte keine Grundlagendiskussion. Ich weiß, bedienbar sind sie alle, ob Ubuntu, Mint, Debian ... ob Unity, Cinnamon, XFCE, Gnome oder KDE.
Aber manche Menschen fahren ihr Leben lang Golf und da gibt es für sie auch keine Alternativen.
Gruß
Maybe
Habe das Teil auch schon mal probiert. Das BS lies sich ganz gut installieren. Mehr aber auch nicht.
Alle Programme komplizierter als notepad.exe liesen sich nicht installieren oder funktionierten nicht bzw. nicht richtig. Auch Treiber für Grafikkarten sind ein Krampf bzw. es gibt einfach keine und man hat eine 640x480 VGA Auflösung.
Das ist zwar schon eine Weile her, eventuell ist das Teil jetzt etwas besser, aber wer braucht heute noch einen Windows XP Clone? Weitere Arbeit an dem Teil ist eigentlich für die Katz.
Das ist zwar schon eine Weile her, eventuell ist das Teil jetzt etwas besser, aber wer braucht heute noch einen Windows XP Clone? Weitere Arbeit an dem Teil ist eigentlich für die Katz.
Nicht zwingend. Da die Basis von Win7 und 8 immer noch recht ähnlich ist und die Anwendungen ebenso, wäre eine ähnliche Basis evtl. leichter an eine neuere GUI anzupassen.
Gruß
Maybe
Erstaunlich, dass dieses Projekt immer und immer wieder durch die Foren spukt...
Schon vor fünf, sechs Jahren galt ReactOS als quasi tot. Was hat sich denn seitdem nun so spektakulär zum Besseren entwickelt, dass es heute immer noch oder wieder so ernst genommen wird?
Der Support für Windows XP läuft in wenigen Monaten aus, damit ist dieses System obsolet. Wie stehen denn die Portierungsarbeiten auf ein React für Windows 7 oder 8? Oder ist das gar nicht geplant?
CU
Olaf
Wie stehen denn die Portierungsarbeiten auf ein React für Windows 7 oder 8? Oder ist das gar nicht geplant?
Keine Ahnung, Olaf. Auf deren Homepage findet man jedenfalls keine Hinweise, dass an 7- oder 8-Clonen gearbeitet wird.
http://www.reactos.org/de
Der Support für Windows XP läuft in wenigen Monaten aus,
Über den Support für ReactOS braucht man sich keinen Kopp zu machen, da die Entwickler schätzungsweise noch 100 Jahre an der Alpha arbeiten werden. So lange ist der Support gesichert.
;-))))
Erwin
Grundsätzlich finde ich das Vorhaben ja toll! Wine als Linux und es klappt! Aber das jemals so klappen kann? Oder nicht doch eher zusammen klappt?
Wie sagt schon der Cowboy: Wenn du merkst dass du ein totes Pferd reitest- steig ab!
hallo Olaf19,
bezüglich auslaufendem Support für Win XP, glaubst Du nicht, das diverse PC-Zeitschriften schon daran arbeiten, Tools zu programmieren, damit XP einigermaßen noch "sicher" für die weitere Zukunft läuft?
Schliesslich arbeiten noch einige Leute mit dem. Wenn ich mich nicht ganz irre, sinds knapp 30%
Und das ist nicht wenig!
Schliesslich wär das ein Kaufreiz für die PC-Zeitschriften.
mfg Alekom
Das können PC-Zeitschriften nicht leisten. Die werden aber sicher irgendwelche Marktschreierischen Artikel raushauen…
Servus Alekom,
Tools zu programmieren, damit XP einigermaßen noch "sicher" für die weitere Zukunft läuft?
Tools, die ihrerseits gewartet = aktuell gehalten werden müssen und neue Sicherheitslücken in das ohnehin mangels aktuellen Patches unsicher gewordene System hineintragen? - nein, "Tools" machen ein System nicht sicherer, eher im Gegenteil. Zu aktuellen Sicherheitsupdates gibt es keine Alternative, und das kann nur der Hersteller leisten.
CU
Olaf
Bei CT-Magazin, Databecker, PC-Info und PC-Magazin könnte ich mir schon vorstellen, das hier noch was sinnvolles (nützliches) nach kommt. Bei den "anderen" bin ich persönlich sehr vorsichtig gewurden, was die super dollen Schlagzeilen betraf, denn meist war nur heisse Luft drunter
Der Support für Windows XP läuft in wenigen Monaten aus, damit ist dieses System obsolet. Wie stehen denn die Portierungsarbeiten auf ein React für Windows 7 oder 8?
Nicht von der Optisch täuschen lassen. Ziel ist eine Binärkompatiblität zur WindowsNT-Basis, die nicht an eine spezifische Windows-Version gebunden ist.
Der Support für Windows XP läuft in wenigen Monaten aus, damit ist dieses System obsolet.
*lol* Nix für ungut, aber das soll doch bitte jeder für sich selbst entscheiden. Meine XP Systeme werden wohl noch viele Jahre laufen bevor ich zu Debian wechsle.
...und damit, lieber Paolo, bist auch du kein Kandidat für ReactOS ;-)
Das ist der eigentliche Kernpunkt meines Beitrags - ich sehe die Zielgruppe einfach nicht. Bzw. wenn es sich wirklich so verhält, wie Borlander schreibt, dass man ReactOS von XP "entkoppelt" betrachten muss, dann sind die Karten evtl. besser gemischt. Die Frage ist nur, wie groß wird die Schnittmenge der User sein, die einerseits nach einer Alternative suchen, andererseits immer noch an Windows kleben?
Aber wie schon schoppes so herrlich launig schrieb: "Über den Support für ReactOS braucht man sich keinen Kopp zu machen, da die Entwickler schätzungsweise noch 100 Jahre an der Alpha arbeiten werden. So lange ist der Support gesichert."
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Ich beobachte ReactOS schon lange, weil ich, wie du schon richtig bemerkt hast, ein Kandidat dafür bin. Ich bin allerdings skeptisch ob das System jemals das Licht der Release-Candidate(RC) Welt erblicken wird. Es is nicht klug im Moment davon auszugehen das in Zukunft ReactOS schon alles richten wird. Da brauchts schon einen PlanB. Die Schnittmenge der User die du beschreibtst schliesst mich ein, ich kenne viele Kollegen/Freunde die damals dieser Gruppe zuzordnen waren, aber den Wechsel inzwischen geschafft haben(nur ich bin noch übrig*heul*). Bzgl. der Alpha Erwähnung von schoppes bin ich etwas gnädiger, die meisten Open Source Projekte laufen produktiv und das lange vor der stabilen 1.0 und auf guten Support darf man bei Open-Source Projekten eh nicht hoffen, die Entwickler schaffen das einfach nicht alles, ich bin auch Open-Source Entwickler und kenne das Problem, obwohl ich gut eine Stunde pro Tag mit Support verbringe, bleibt immer was übrig. Wenn die Projekte bekannt genug werden, Korrektur: vielfach genug verwendet werden, dann kann man sich der Foren dieser Welt bedienen, z.B. auch dieser Nickles.de Seite von der du vielleicht schon mal gehört hast, ansonsten ist Open-Source so eine Art WYGIWYS Sache, ausser vielleicht es steht ein kommerzieller Anbieter dahinter(wie z.B. bei Ubuntu oder Firefox)
Die Ansicht von Borlander teile ich nicht so ganz. Nachdem was ich an Interviews mit den Machern gelesen habe, ist ReactOS eine Fortführung des klassischen Windows, mit Binärkompatibilität, alles was ich unter dem klassischen Windows laufen lassen kann soll auch unter ReactOS gehen. Das letzte klassische Windows ist??? Genau-XP(my lovely favourite).
Auf die Gefahr hin das du du vielleicht davon ausgehst, ich trolle ich gerade: Die richtigen Tools machen ein jedes System sicherer. Allerdings nicht solche die dir versprechen sich komplett um die Sicherheit zu kümmern und du gefahrlos jeden Schaizz veranstalten kannst. Hilfreich sind immer zuverlässige Tools die der Überwachung und Analyse dienen. Unter Windows sind das vor allem die SysInternals Tools von Mark Russinovic(inzwischen Projektleiter für MS Azure). Nachteil: Es braucht einen fachkundigen Anwender um die Werte zu interpretieren. Aber ich glaube um so fachspezifische Tools ging es dir dabei garnicht, sondern nur um fragwürdige Anti-Viren Lösungen mit abenteuerlichen Versprechungen.
Nachteil: Es braucht einen fachkundigen Anwender um die Werte zu interpretieren. Aber ich glaube um so fachspezifische Tools ging es dir dabei garnicht, sondern nur um fragwürdige Anti-Viren Lösungen mit abenteuerlichen Versprechungen.
Moin Paolo, es ging mir um beides...
Die "populären" Tools sind, wie von dir treffend beschrieben, nicht derart wirksam, dass man deswegen auf Sicherheitsupdates verzichten kann. "Tiefschürfendere" Überwachungs- und Analysetools wiederum sind nur für netzwerk-erfahrene IT-Spezialisten brauchbar - für diese dann allerdings um so mehr.
Die Ansicht von Borlander teile ich nicht so ganz. Nachdem was ich an Interviews mit den Machern gelesen habe, ist ReactOS eine Fortführung des klassischen Windows, mit Binärkompatibilität, alles was ich unter dem klassischen Windows laufen lassen kann soll auch unter ReactOS gehen.
Ja, so hatte ich aber auch Borlanders Aussage verstanden.
CU
Olaf
"Tiefschürfendere" Überwachungs- und Analysetools wiederum sind nur für netzwerk-erfahrene IT-Spezialisten brauchbar - für diese dann allerdings um so mehr.
Schutzt bietet das ganze allerdings nicht. Selbst wenn in der Masse der verfügbaren Daten etwas auffällt, dann ist es im Zweifelsfall längst zu spät. Der Computer ist einfach um ein vielfaches schneller als der beste IT-Spezialist.
Solche Tools kann man gezielt zur Analyse nutzen, zu viel mehr aber eher nicht.
Hey Bor,
Hier gehen die Konzepte wohl stark auseinander. Bei mir verkehrt nichts mit dem Internet ausser der Browser via HTTP/HTTPS auf erlaubte Domains. Sonstiger Netzwerkverkehr ist gesperrt. Eine Installation von neuer Software ist eine Tagesaufgabe, zumindest für meine Produktivsysteme. Es gibt keine Masse an Daten die ich hier überwachen müsste, genau deswegen ist so Quatsch wie Windows-Update ja auch aus. Ich habe einfach entschieden mich selbst um meine Sicherheit zu kümmern, für normale DAU Systeme ist es aber in der Tat richtig das eine post-mortem Analyse nur noch das offensichtliche zu Tage fördert aber nix verhindert.
Und für wie groß hältst Du den Anteil der Anwendungsfälle in denen dieses Vorgehen praktikabel ist? Der liegt doch unter ein Promille. Du hast hier schon mehrfach versucht das ganze als einen alltagstauglichen Ansatz zu verkaufen. Das ist aber IMHO offensichlich nicht der Fall.
Falls eine der Whitelist-Domains Schadsoftware ausliefert bist du ohne Browserupdates zudem besonders gefährdet.
Ich hege zudem arge Zweifel daran, dass man mit einer solchen Systemkonfiguration überhaupt noch produktiv arbeiten kann. Da verbringst Du doch locker 25% der Zeit mit der Installation und Konfiguration…
Hach wo soll ich denn da anfangen.
Weisst du was mit Schadsoftware passiert wenn man JavaScript verbietet und du dafür Sorge trägt das kein neuer Prozess ohne deine explizite Genehmigung gestartet werden darf? :)
Seit wann bist du eigentlich so gehässig?
Mein Ansatz ist alltagstauglich für einen begrenzte Zielgruppe von Menschen, das sind die Leute die man retten kann. Es ist kein Universal-Konzept zur Lösung aller Sicherheitsprobleme. (Das ist wo mit der BILD-Zeitung, die Leser jenes Pamflets kannst du nicht retten, um alle anderen kannst du kämpfen und sie überzeugen)
Bezüglich der Produktivität würde ich sagen das ich vielleicht 1% der Zeit mit Installation und Konfiguration verbringe. Der Punkt ist das man bereit sein muss auf dubiose Risiken wie Online-Games, etc. zu verzichten. Ich weiss was mein System braucht wenn ich es frisch installiere und anpasse, danach kommt typischerweise nichts mehr dazu.
JavaScript zu verbieten ist meiner bescheidenen Erfahrung nicht praxistauglich und Schadfunktionen müssen nicht zwingend in einem neuen Prozess laufen. Lücken gab es in der Vergangangenheit auch immer mal wieder außerhalb von Scripten, z.B. in den Blibliotheken für JPEG-Bilder. Also müsste man auch noch die Anzeige von Bildern verbieten…
Mein Ansatz ist alltagstauglich für einen begrenzte Zielgruppe von Menschen
Die Größe dieser Zielgruppe in DE dürfte man gefühlt an etwa einer Hand abzählen können. Von alltagstaugliche habe ich eine andere Definition.
Ich kenne viele Menschen mit einem ausgeprägten Bewusstsein für IT-Sicherheit und hinreichender fachlicher Kompetenz. Mit dem was Du vorschlägst könnte allerdings keiner von denen noch irgendwie ansatzweise produktiv arbeiten. Und das scheitert definitiv nicht an einem vermeintlichen Bedarf an irgendwelchen Online-Games. Keine Ahnung warum meine nicht exklusive Wahrnehmung der absoluten Praxisuntauglichkeit des Ansatzes nun gehässig sein sollte.
1% halte ich für eine sehr optimistische Schätzung.
Der wichtigste Punkt zuerst. JavaScript hilft dir nichts wenn der Browser selbst anfällig ist. Dazu Full Ack von meiner Seite. Den Browser aktuell zu halten ist sinnvoll und das praktiziere ich auch so, selbst wenn die neue Version, wie so oft, eher Verschlimmbesserungen bietet. (Wenn ich sehe was Mozilla für Firefox noch so plant(Aurora) wird mir kotzübel) Ich gehe immer davon aus das mein Browser anfällig ist, die schlimmsten Angriffe der letzten Zeit erfolgten durch bis dahin nicht bekannte Sicherheitslücken und die wirds zu unserer beider Lebenszeit wohl immer geben. Für mein Konzept spricht das ich noch kein Exploit erlebt habe das nicht irgendeinen externen Prozess starten wollte. Dieser Schritt erfolgt, meiner Erfahrung nach spätestens dann wenn das das Exploit versucht sich dauerhaft im System einzunisten.
Zur Zielgruppe kann ich nur sagen: Die Administratoren in meiner Firma halten mich auch für paranoid, was die Sicherheit betrifft. Wohlmöglich darf ich deswegen als einziger in der Firma mein XP System behalten(ansonsten würde ich auch kündigen). Deine Einschätzung bezüglich für wen das Konzept letztlich taugt möchte ich hier nicht kommentieren. Wenn das deine subjektive Wahrnehmung ist, dann ist das so. Bezüglich der Produktivität möchte dir aber entschieden wiedersprechen. Ich bin sehr produktiv, in der täglichen Arbeit muss ich nur 20x soviel Dialoge abnicken um Dinge zu bestätigen oder abzulehnen aber das ist okay.
"Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
selbst wenn die neue Version, wie so oft, eher Verschlimmbesserungen bietet.
Die langfristig zweifelhafte Entwicklungspolitik von Mozilla ist eine andere Baustelle. Da bin ich auch nicht gerade besonders glücklich drüber.
Den Browser aktuell zu halten ist sinnvoll
… reicht allerdings nicht aus, wie z.B. die Lücken in der Bildverarbeitung zeigen.
Dieser Schritt erfolgt, meiner Erfahrung nach spätestens dann wenn das das Exploit versucht sich dauerhaft im System einzunisten.
Kommt drauf an wo es sich einnistet. Für eine schädliche Browsererweiterung bräuchte es keinen zusätzlichen Prozess.
Die Administratoren in meiner Firma halten mich auch für paranoid, was die Sicherheit betrifft. Wohlmöglich darf ich deswegen als einziger in der Firma mein XP System behalten(ansonsten würde ich auch kündigen).
Halte ich alleine schon aus rechtlichen Gründen für Problematisch. Der vorsätzliche Einsatz von Software mit nicht bekannten Sicherheitslücken dürfte im Zweifelsfall als grobe fahrlässigkeit gewertet werden. Unabhängig davo ob das dann am Ende tatsächlich ursächlich für Schäden ist. Ich würde dafür nicht haften wollen.
in der täglichen Arbeit muss ich nur 20x soviel Dialoge abnicken um Dinge zu bestätigen oder abzulehnen aber das ist okay.
Also da habe ich offenkundig eine andere Vortsellung von Produktivität. Zumal ich bei so häufigen Nachfragen auch ausschließe, dass jede Rückfrage hinreichend geprüft werden kann.
hatte ich mal getestet, allerdings futzte dir live-cd genauso wenig wie die vollständige install bei ca. 80 Promille war ebbe. Arbeiten kann ich auch mit win9x oder win2k, offline zocken mit xp, surfen mit linux, falls react os irgendwann mal "in die vorwärts" Gänge kommen sollte, wäre es natürlich eine alternative zum bestehenden.