Hallo,
teste gerade Solaris 11. Vier Gründe:
* Kein Stress mit Flash
* Java
* Datenbanken vorhanden
* Virtualbox
Mein Glück: Alle Treiber laufen direkt nach dem Start. Flash-Videos funktionieren bisher, sehr gut. Virtualbox liess sich ohne Neustart des Systems installieren.
Fazit: Um zu surfen, Musik zu hören und Filmchen anzusehen, bin ich schon überzeugt. Ich teste jetzt noch die Performance beim Virtualisieren.
Zu erwarten ist, dass Oracle auf Dauer seine Produkte immer besser auf einander abstimmen wird.
Grüße
Bin gespannt auf Eure Gedanken
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge
Was verstehst Du unter "Datenbanken vorhanden"?
Gruß, mawe2
Was verstehst Du unter "Datenbanken vorhanden"?Mysql wurde noch von Sun gekauft. Sun wurde von Oracle gekauft.
Oracle selbst hatte, traditionell eine eigene Datenbankreihe. Solaris 11 kommt mit sqllite-3 und berkeleydb-5.
Oracle Datenbanksysteme findet man unter
http://www.oracle.com/technetwork/indexes/downloads/index.html#database
sollte doch genügen... ^^
Gruß Ddls
Das war mir gar nicht bewusst, dass Oracle inzwischen für MySQL "zuständig" ist.
Bei OpenOffice ist das ja irgendwie in die Hose gegangen, dass Oracle das übernommen hat. Das führte ja zur Abspaltung von LibreOffice und letztendlich ist OpenOffice (komischerweise) jetzt bei Apache gelandet.
Eigentlich wäre es doch auch besser, wenn MySQL von Apache übernommen werden würde. Das macht aus meiner Sicht irgendwie mehr Sinn.
Was Oracle noch mit MySQL anstellen wird, darauf darf man ja mal gespannt sein.
Gruß, mawe2
Das war mir gar nicht bewusst.... ja, ist schon beachtlich, was Oracle jetzt so alles "auf der Hand" hat. Eigentlich müsste Google jetzt Oracle kaufen, dann hätten sie gleich ihr Google-OS. (war ein Scherz)
Gruß Ddls
Oracle ist auch schon fleissig dabei, es sich mit der MySQL-Community zu verscherzen. Zwar ist es ihnen noch nicht so nachhaltig wie bei OpenOffice gelungen. Aber mit MariaDB gibt es immerhin einen vielversprechenden Fork, der vom MySQL-Erfinder Monty Widenius geleitet wird.
es sich mit der MySQL-Community zu verscherzenJa, leider
Es hätte alles so schön sein können. Mit all den Trümpfen, die Oracle da in der Hand hat. Vielleicht hofft Oracle unter dem Radar zu bleiben und fürchtet sich vor der eigenen Grösse. Sicher suchen Goggle, Microsoft, Apple und IBM immer neue Spielkameraden (, die sie als Spielzeug benutzen können.)
Mit Opensolaris war ein echter Renner am Start. Das hat Oracle sofort abgestellt, Openoffice ging entsprechend daneben.
Dass dumme ist, dass es ja immer die Community trifft. Die Arbeit umsonst und was eigentlich schlimmer ist, die Alternative, die geschaffen werden sollte, bleibt wieder aus.
Noch ist Solaris am leben und wird vorangetrieben. Redhat war auch ohne Community-Edition unterwegs.
Zwischenbericht, bei meinem Test:
Die meisten Mediacodecs fehlen bisher. Über Flash hinaus ist also Pustekuchen. Genauso fehlt bisher ein Officepaket! Das ist für mich das stärkste Minus. Virtualbox läuft gut, hat aber Probleme beim Loadbalancing. Wenn ich das Desktop zum Surfen benutze, schmiert der Download in der Virtualbox ab.
Gruß Ddls
Im Prinzip spricht nichts gegen Solaris, es gab oder gibt sogar gut konditionierte bezahlbare Hardware.
-- aber auf der Konsole ist Solaris ungleich komplizierter als Linux.
-- Allein die fstab, läßt in ihrem Umfang, einen nicht darauf vorbereiteten Linux User in Ohnmacht fallen.
Was für Solaris spricht ist das Dateisystem ZFS.
Für häusliches Computing reichten aber auch die ausgereiften und robusten normalen
Dateisysteme von Solaris.
Gegen Solaris spricht viellecht, so Oracle proprietärer sein soll als Sun es war.
Für große oder ernste Projekte könnte es Geld kosten.
Ist aber bei Redhat oder Suse für umfangreichere Geschichten auch so.
Eine Alternative für Server kann auch eins der drei BSD UNIX sein.
Auch da wird über Jahrzehnte nicht mal eben gewohntes an anderen Stellen plaziert.
Im Profibereich muß das Rad nicht laufend neu erfunden werden.
Über lange Zeit bleibt alles wo es der
Server oder Workstation Administrator erwartet.