Was soll damit didaktisch erreicht werden?
Wenn es der Einstieg in die Mcrosioft-Windows-Welt sein soll (damit sie später IT-mäßig "nahtlos in die Bürowelt einsteigen können", die in 15 Jahren eh ganz anders aussieht), dann ein olles WIN98 nehmen. Da gibt es auch genug Software gebraucht für wenig Geld noch dafür. Surfen, e-mail ist schon dabei. Außer Maus-schubsen lernte man dabei aber nicht allzuviel.
Geht es zunächst nur um das Nutzen von Anwendungen-also im WEB unterwegs sein, Brief schreiben oder Bildbeareitung, dann wäre eine ggf. auch ältere LINUX-Distribution z.B. von SUSE die richtige Wahl. I.a. ist es auch "zukunftssicherer" sich auf bekannte OS-Produkte einzuarbeiten, da diese bisher länger weiterentwickelt wurden als viele MS-basierte Nischenlösungen und daher nicht die Gefahr droht, dass das erworbene Basiswissen z.B. durch Produkteinstellungen wertlos wird (Da hab' ich mich die letzten Jahrezente leider immer wieder gewaltig ärgern müssen).
Also Büroarbeit mit OpenOffice, Grafik mit GIMP etc.
Dazu dann auch mal den Umgang mit einem guten Emulator, wie WINE üben, um u.U.WINDOWS-Software auch mal nutzen zu können. Da gibt es immer wieder Messgeräte o.ä., deren Software eben halt nicht in einer LINUX-fähigen Version angeboten wird und auf die man sonst verzichten müsste.
Das macht eher Sinn, als sich auf MS-Kram zu fokussieren. Die Arbeitsweisen resp. intuitive Bedienung ähneln sich sehr, wobei man bei LINUX kein entmündigter und zum Abzocken freigegebener User auf Mausschubserniveau bleiben muß, sondern auch so weit in die Materie einsteigen kann, wie man möchte.
ChrE
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