Hallo,
ich überlege ob ich mir vielleicht bald einen Mac zulege.
Hätte ich vielleicht vor etwas mehr als einem Jahr machen sollen als ich mir ein neues Notebook on Acer kaufte.
Ich besitze ein Iphone 4 und voher ein Iphone 3G, dass ist also die einzige Erfahrung die ich mit Apple bisher habe.
Daher würde ich gerne von Usern (am besten Besitzern von Apple und Windows Geräten) wissen:
Was sind die Unterschiede, macht ein Umstieg Sinn?
Ich selber nutze die Geräte Acer Aspire 5930 und ein Netbook von HP. Hauptsächlich for die Uni, sprich Internet, Schreiben, Präsentation, Musik etc
Ich mache eigentlich nichts mit Grafiken oder ähnlichem.
Gerne würde ich die Geräte auch mit meinem Fernseher nutzen.
Gaming betreibe ich nicht mit einem Computer.
Kann man einen Mac auch irgendwie testen?
Angeblich soll man ja auch mit schwierigen Tricks Mac OS X auf einen PC bekommen können, auch wenn es nicht optimal ist.
Denn ein Problem ist ob es das wirklich wert ist.
Ich brauche ja keine drei Geräte, einen Acer, ein Netbook und einen Mac.
Ich müsste mich dann vermutlich von dem Acer Aspire trennen der nicht mehr soviel wert sein dürfte und zudem kostet ein Apple sehr viel Geld.
Gibt es eine Testmöglichkeit??
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge
In vielen Geschäften stehen Macs zum testen zb Saturn, MediMax, Kaufhof, Cyberport oder bei spezialisierten Händlern wie Gravis oder Apple selbst. Je nachdem was in deiner Nähe ist und was du unter testen verstehst.
Eventuell solltest du auch erst mal mit einem gebrauchten Gerät beginnen.Der Wiederverkaufswert ist recht hoch, so das du bei nicht gefallen nicht allzu viel miese machst.
Zwar würde zum Testen auch ein PowerPC Mac reichen(G3/G4/G5), trotzdem solltest du nicht kaufen was noch keine intel CPU besitzt.
mfg
chris
Hallo
von dem was Du als Nutzungsbeschreibung des Computers angegeben hast, gibt es nichts, was ein Dein Notebook nicht kann, oder ein Apple besser könnte (oder Windows).
Also was solls, wenn Du Geld für Obst ausgeben willst, dann tu es.
Alle sog."objektiven" Vor-/Nachteile sind nur vorgeschoben.
Apple kauft man nur wg,Apple. Warum auch nicht, Geld muß unter die Leute .
Also viel Spaß
mfg
mlh
Hi Achilles, ich bin zwar ein ziemlicher Apple- und Mac OS X-Fan -
- aber so, wie du dein Anforderungsprofil beschreibst, kann ich dir nicht dazu raten, außer wenn Geld keine Rolle spielt.
Internet, Schreiben, Präsentation... das bekommst du mit jedem Wald- und Wiesen-PC hin, egal ob unter Windows oder Linux.
Musik? Nun, wenn du damit computergestützte Musikproduktion unter Logic, Cubase oder gar Pro Tools meinst, dann wäre ein Mac die allererste Wahl. Obwohl die beiden letztgenannten Programme auch unter Windows verfügbar wären, hat hier der Mac die Nase vorn.
Ich denke aber eher, du meinst Musikhören ;-) Nun, das funktioniert bekanntlich auch sehr gut ganz ohne Computer.
Falls du trotzdem noch Interesse am Mac hast, dann befolge die Tipps von Chris. In der Tat ist der Werterhalt bei einem Mac sehr groß - ein Mac Pro von 2008 hat heute noch fast 70% seines Anschaffungswertes! - so dass du mit einem Gebrauchtgerät nicht allzu viel falsch machen kannst. Wie Chris schon sagt, ein Intel-Prozessor ist ein absolutes Muss, damit du auf den kompletten Software-Pool für Mac OS X zugreifen kannst. Also Finger weg von G5 und abwärts!
CU
Olaf
So. Danke erstmal bis hier.
Nun wenn ich ehrlich bin kann ich mir ohne Probleme schnell einen Mac kaufen allerdings will ich auch nicht immer viel Geld für Spielerei ausgeben.
Der Mac an sich ist wohl auch weniger das Hauptaugenmerk als mehr das BS Mac OS X
Gefällt mir.
Ich habe gehört man kann mit Tricks auch Mac OS X auf "normalen" Notebooks und Netbooks laufen lassen.
Hat damit jemand Erfahrung in Punkto Qualität, Schwierigkeit etc?
Wenn es mir nach einer Weile immer noch gefällt wäre ein Mac interessant.
Ich weiss das Apple die Nutzung von Mac OS X auf anderen Geräten untersagt allerdings ist das in Deutschland rechtlich eh schwer duchsetzbar.
Es geht aber mehr um den technischen Aspekt.
Vielleicht sollte ich noch sagen das ich kein Schrauber oder so bin. Ich will ein Gerät einfach nutzen. Ich schraube nicht, kann nicht programmieren etc
Mac OS X ist ein klasse Betriebssystem, das macht richtig Spaß. Da siehst du, wo alle anderen abgekupfert haben, allen voran der ach so innovative Bill Gates.
Mit OSX-Installationen auf PC-Hardware habe ich keine Erfahrungen. Recherchiere am besten nach dem Begriff "Hackintosh", gelegentlich werden auf ebay dafür Bausätze angeboten. Es gibt aber auch reine Softwarelösungen ohne Hardware-Bastelei. Möglich ist, wie ich erst kürzlich erfahren durfte, sogar eine Installation auf Netbooks: http://www.nickles.de/thread_cache/538759107.html, beachte dort auch die weiterführenden Links von Alpha13 u.a.
Ansonsten war noch bis vor einem halben Jahr der MacMini eine prima Einstiegsdroge für MacOS X. Leider ist der inzwischen wahnsinnig teuer geworden :-/ Wenn du Interesse hast, versuche es lieber mit einem Modell vor Juli 2010.
CU
Olaf
Ergänzend zu Olafs Hinweis zu Hackintosh:
OSX direkt auf der PC-Hardware laufen zu lassen, geht nicht. OSX nutzt EFI statt BIOS.
Es gibt aber die (nicht erlaubte) Möglichkeit, es in einer virtuellen Maschine zu installieren. Such dazu nach OSX und Vmware.
Oder probiers doch erst mal hiermit:
http://snow-transformation-pack.softonic.de/
Vielleicht reichts dir dann schon mit mac? ;)
Im Ernst, ist doch reine Geschmackssache ob ich jetzt das Dock gut finde oder nicht oder ob ich so oder anders die Dateien navigiere. Hauptsache die Programme laufen gescheit bzw. überhaupt.
Manche SW gibts halt nicht für den Mac, manche nicht für PC, eine Frage der Bedürfnisse...
Ich habe nun beide Systeme im direkten Vergleich - XP in der Firma, OSX zuhause. Dass ich das Design von XP potthässlich finde, ist in der Tat Geschmackssache, dass die Taskleiste ständig mit Instanzen vollgemüllt ist, hat schon mehr mit dem Handling zu tun. Bei mir geht das ja noch, meine Kollegen haben teilweise Taskleisten in mehreren Etagen, auf dass die Programme noch mehr Müll abladen können - furchtbar. Dann noch die 100 Symbole im Systray-Bereich, die sich nach nicht reproduzierbaren Gesetzmäßigkeiten zu vermehren scheinen oder selber wieder aktivieren, nachdem man sie deaktiviert hatte.
Bei Mac OS X gibt es für all das ein Dock und fertig ist die Laube. Wer damit nicht flüssiger und besser arbeiten kann als mit dem Windows-Müll, dem kann ich auch nicht helfen.
CU
Olaf
Also ich bin ohne das Dock sowohl bei XP alsauch bei Win 7 bisher bestens zurecht gekommen und habe auch beide Systeme zum Vergleich. Da ich jedoch umständehalber ca. 80% meiner Arbeiten auf Win Systemen verrichte überwiegt meine Routine natürlich dort und erhöht zwangsläufig meine Affinität zu Win.
Natürlich gehört eine gewisse Pflege der Systeme auch dazu, die von dir beschriebenen Effekte mit dem Systray zähle ich dazu, die Eigenart von Mac-Usern ihren PC-Systemen teilweise nicht einmal einen Viren-Scanner zu spendieren ist eine Steigerung davon.
Ich bin mir sicher man kann auch ein MAc-System verhunzen, aber möglicherweise bedarf ein Win-System etwas mehr Pflege. Aber das es nicht möglich sein soll damit mindestens genau so flüssig zu arbeiten wie mit OSX halte ich für ein Gerücht.
Glaube mir.im direkten Vergleich zumindest im Zusammenhang mit grafischen Arbeiten, in einem Studio mit sowohl Macs als auch Win-PC gibt es keine nennenswerten Unterschiede im Handling, ggf. mal in der Hardware-Performance.
Klar, zurechtkommen tut man immer irgendwie.
Einen Virenscanner hatte ich unter Windows schon nicht, *bevor* ich privat zu Mac OS X gewechselt bin. Die Wirksamkeit dieser Programme ist ähnlich umstritten wie die von Firewalls. Aber das hat nun nichts mit dem Handling des Systems im Arbeitsalltag zu tun.
Auf die Systray-Pflege habe ich keinen Einfluss - wenn unsere IT es für richtig hält, neue Updates einspielen zu lassen, muss ich das hinnehmen. Mehr als "Ausblenden wenn inaktiv" kann ich da nicht einstellen, aber auch das juckt Windows anscheinend wenig.
Mac OS X hat gar kein Systray - und kein Mensch vermisst es...
CU
Olaf
Dafür zappelt und hüppt es auf dem Dock..;)
Nee, ist echt Geschmackssache, auch das beim Mac alles mit Effekten aufplöppen muss mag ich nicht so, lässt sich aber sicher auch abstellen, ist aber gar nicht der Punkt für mich. Ich arbeite halt zeitweise mit 3DS Max und das gibts nicht für den Mac (Final Cut nicht für den PC), somit nutze ich beide BS und bin mit beiden zufrieden...
Was eine restriktive IT aus Windows machen kann weiss ich nur zu gut, das versaut einem den Spass am BS tatsächlich.
Jepp, das Gehüpfe im Dock kann man über dessen Einstellungen mit einem Mausklick abschalten - ehrlich gesagtt, mich stört das gar nicht so sehr. Auf die Weise sehe ich, ob ein Programm noch startet oder schon gestartet ist. Nicht unbedingt nötig, aber auch nicht von Nachteil.
So, einen hab ich noch :-)
Gerade eben wieder auf den Windows-Brettern in zwei Beiträgen gelesen: die Registry! So etwas hat Mac OS X nicht, das alte Mac OS übrigens auch nicht - und auch hier wieder: vermisst keiner.
Das gleiche gilt für die Laufwerkbuchstaben - sie existieren schlicht nicht. Es gibt auch kein Arbeitsplatzfenster. Wenn ein neues Laufwerk gemountet wird, ganz gleich ob optisches oder Festplatte, USB-Stick oder Digicam, dann erscheint es einfach auf dem Schreibtisch - entfernt man es, verschwindet es wieder von dort.
Dass mir derart simple Beispiele erst so spät einfallen, hat natürlich auch mit der Gewöhnung zu tun - für mich ist das alles so selbstverständlich, ich registriere es schon gar nicht mehr. Erst wenn ich Montagmorgen wieder vor dem Firmenrechner sitze, verspüre ich deutlich den Unterschied...
CU
Olaf
Aber viele aktuelle Boards unterstützen EFI Boot ;)
Hab nen mac auf Celeron 420 mit Intel G45 Brett installier, bootet nur nicht ^^ naja Mac auf PC ist ne echte Bastelei... ich empfehle dir irgendwo mal einen Mac zu leasen ;)
Einen Hackintosh zu machen ist im Grunde nicht schwer. Bei http://www.insanelymac.com/ findest du viele Informationen zu dem Thema.
Ich habe selbst schon einmal mein billig Haier Netbook X108 mit Atom N270 1.6Ghz CPU und 1 GB Ram zu einem "Macbook Nano" gemacht. Es würde mich nicht wundern wenn du über die oben genannte Seite Möglichkeiten findest mit denen du dein Acer Netbook umfunktionieren könntest.
Mac OSX lief auf meiner Kiste wunderbar, die gesamte Prozedur wurde über vorgefertigte im Internet zu findende Files erledigt. Einzig für die RTL8187B musste ich einen seperaten Treiber laden. Was allerdings z.b. bei WinXP ebenfalls der Fall wäre.
Es sind aber die kleinen Details welche dein Einsatz trüben: Sleep Modus funktioniert nicht (Sprich: Klappe zu und alles ungesichterte ist weg) und den eingebauten Sound chip wollte MacOS nicht erkennen, ich war allerdings auch zu faul, nach einer eventuellen Lösung für das Sound Problem zu suchen.
Hackintoshs sind halt doch immer improvisierte Lösungen und bei jeder neuen Version von MacOS ist wieder Neu aufsetzen angesagt. In meinem Fall hat das Update von 10.6.2 auf 10.6.3 reibungslos über den Server geklappt, als 10.6.4 kam war das dann auch schon wieder das Ende von meinem Hackintosh. Danach war mir das einfach zu blöd alles neu zusammenzusuchen.
Gerade aufgrund der Update Problematik sind meiner Meinung nach Hackintosh Lösungen eher für 2. Geräte geeignet und nur bedingt als Produktiv System zu sehen. Darum würde ich dir empfehlen, beim 1. Mac bei einem Original Gerät, von mir aus auch einem gebraucht Gerät zu bleiben.
Macs haben eine sehr hohe Halbwertzeit und können über längere Zeit als bei PCs üblich mit aktueller Software etwas anfangen.
Gruß
Ruediger
Hmm Mac OSX auf ein Note- oder Netbook scheint zu kompliziert. Und so ins blaue mein altes Notebook und/oder Netbook zu verkaufen und für nen Mac noch sehr viel drauf zulegen scheint mir zu riskant. Wären Macs günstiger wäre es ne andere Sache aber so, ohne ausgiebigen Test.....ich weiss nicht..:(
Kann Mac denn auch alte Windowsdaten von Word und Excel öffnen?
Der Mac ist nach wie vor Hardware. Abhängig davon welche Software und welches Betriebsystem du auf deinem Mac verwendest, lassen sich auch Word und Exel-Dateien öffnen. Im Worst Case Fall eben mit MS Office unter Windows(nativ oder Emulation) ansonsten unter OSX mit MS Office oder Open Office oder dem derzeit kostenlos verfügbaren Softmaker Office 2008. Und wenn du beides nicht mochtest dann gibt es vielleicht auch unter Linux die Möglichkleit deine Office Dateien zu öffnen.
http://www.softmaker.de/
mfg
chris
In der sogenannten Vorschau kannst du Word und Excel Dateien zumindest mal ohne geeignete Software ansehen, aber nicht bearbeiten. Allerdings ist dies auch nicht zu 100% gegeben, weil gelegentlich das Layout nicht mit dem original über einstimmt.
Lösungen wie unten erwähnt:
- Open Office.
- Apples eigenes iWorks (muss Separat erstanden werden), kann mit .doc und .xls umgehen und auch speichern.
- Bootcamp partition einrichten und eine vorhandene MS Office Lizenz dort installieren. Über VM Fusion kann man dann office auf dem Mac Desktop laufen lassen.
- Zur Mac Version von Office 2011 greifen, mit welcher sich im Gegensatz zur 2008er Version phantastisch arbeiten lässt.