Hallo zusammen!
Wie schon die renommierte Apple-Zeitschrift "MacWelt" in ihrer Januar-Ausgabe berichtete, wird sich dieses Jahr eine ganze Menge bei den Apple Macintoshs tun, insbesondere was die CPU-Architektur angeht (=> Nehalem, Beckton, Gainstown, Westmere => alle paar Monate was Neues :-o).
Über das, was die nächste Zukunft bringt, berichtet n-tv in diesem Artikel: http://www.n-tv.de/1113698.html
Weitere Einzelheiten, übrigens auch zum neusten Safari-Browser, wie üblich beim Hersteller:
http://store.apple.com/de_smb_67863/browse/home/shop_mac/family/mac_pro
http://www.apple.com/de/mac/green-notebooks
http://www.apple.com/de/macmini
http://www.apple.com/de/safari
http://www.apple.com/de/imac
CU
Olaf
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge
Ich hatte eigentlich damit geliebäugelt, mein derzeitiges Notebook durch ein MacBook zu ersetzen.
Es gibt aber zwei dinge, die mich stören:
1. in allen MacBooks ist der Akku *fest* verbaut und nicht durch den Anwender tauschbar -
sowas ist für mich ein absolutes "No-Go"
2. Will man mehr als 13,3" Monitior, muss man recht tief in die Geldbörse greifen -
windows-Notebooks mit 17" gyps schon ab etwa 800EUR.
Sorry, apple -- so nicht.
Volker
Ich weiß, Volker - wir hatten das Thema schon vor einiger Zeit. Wg. Grund 1 würde ich mir z.B. auch keinen iPod kaufen.
Beim Thema Notebooks muss ich mich etwas heraushalten - ich kann die Dinger generell nicht ausstehen. Wenn man als Geschäftsmann darauf angewiesen ist, unterwegs in der Eisenbahn o.ä. damit zu arbeiten, geht's wohl nicht anders - ansonsten fühle ich mich regelmäßig wie in einer Zwangsjacke, wenn ich mit den Mistdingern arbeiten muss. Alles so dicht gedrängt beieinander, man kann nicht die Tastatur hierhin legen und die Maus dorthin... furchtbar.
Beim iMac stört mich das Gesamtkonzept - Computer im Monitor ist nicht so mein Ding. Ich bevorzuge Samsung-Monitore, den Computer möchte ich schon gern von außen anschließen. Der MacMini ist hauptsächlich was für "Barebone-Fans" - mit allen Vor- und Nachteilen - oder eben für Einsteiger, die für möglichst wenig Geld einen Mac OS X-kompatiblen Rechner ihr eigen nennen wollen.
So richtig rundum empfehlenswert finde ich in erster Linie den Mac Pro - aber der ist für ein Großteil der User hoffnungslos überdimensioniert und entsprechend kostspielig. Nicht zu teuer, der Gegenwert stimmt schon, aber das braucht nicht jeder. Wäre nicht schlecht, wenn Apple die Lücke zwischen iMac und Mac Pro auffüllen würde, so in der Art wie seinerzeit mit dem eMac.
CU
Olaf
Der eMac war ein billig iMac mit Röhre für den Bildungsbereich. Wie sollte so etwas nun die Lücke zwischen iMac und Mac Pro schließen?
chris
Hmmm, dann hab ich da irgendwas verwechselt. Ich hatte den eMac so in Erinnerung, dass das eine abgespeckte Version der "großen" Macs war. Wenn es aber ein abgespeckter iMac war, dann können wir das natürlich vergessen :-/
SRY
Olaf
im großen und ganzen war er dem G3 iMac ähnlich, nur mit aktuellerer Hardware.Beim zu der Zeit aktuellen iMac handelt es sich um die "Schreibtischlampe".
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_eMac
http://de.wikipedia.org/wiki/IMac#Zweite_Generation_.282002.29
wegen dem eMac bin ich mehrmals zu Gravis gedackelt... immer ausverkauft.
mfg
chris
Und zu genau der Zeit habe ich mich bei Nickles vorgestellt! (...ist das *beides* wirklich schon so lange her? Boah...!)
Was ich auch nicht wusste ist, dass der eMac erst Ende 2005 eingestellt wurde - das wiederum hätte ich früher erwartet. Nach meiner Erinnerung war das eine totale Eintagsfliege, stattdessen war er doch immerhin dreieinhalb Jahre zu haben.
An die Schreibtischlampe kann ich mich natürlich noch gut erinnern.
THX for Linx
Olaf
sowas ist für mich ein absolutes "No-Go"
Quark, der Akku ist natürlich wechselbar. Ein MacBook zu kaufen war die beste Entscheidung die ich je im Computerbereich getroffen habe.
Once gone Mac, never gone back.
TimmintoR 2°°4
Grüß dich Timmi, da muss ich einmal einhaken:
Ist der Akku "offiziell" für den Anwender wechselbar oder nur mit Tipps und Tricks aus dem Internet oder Mac-Zeitschriften? Ich muss sagen, ich bin auch ein großer "Deckel-auf-Akku-raus-und-rein-und-Deckel-wieder-zu"-Fan, ich hätte auch keine Lust, deswegen erst lange basteln zu müssen.
CU
Olaf
Natürlich, am Boden befindet sich ein Klappschalter, der den Akku aus dem Gehäuse "hebelt". Also genau dein Fall ;-)
Ersatzakkus gibt es überall (Amazon)
Gruß
TimmintoR 2°°4
Das ist schön, damit entfällt ein wesentliches Argument gegen die Books von Apple. Beim iPod ist es ja leider (noch?!) nicht so wie von dir beschrieben - für mich schon ein Grund, etwas anderes zu kaufen, beim Thema Stromversorgung bin ich etwas empfindlich.
Viele aktuelle Digitalkameras z.B. werden nicht mehr mit den universell nutzbaren und überall erhältlichen Mignonakkus betrieben, sondern mit proprietären Li-Ion-Akkus. Zugegeben, die haben einige Vorteile bezüglich Haltbarkeit und Nutzungsdauer einer Ladung, nur - was ist, wenn ich eines Tages einen neuen benötige und der Hersteller hat die Produktion inzwischen eingestellt?
Mignonakkus kann ich, übertrieben formuliert, auch noch in 100 Jahren kaufen, bei herstellerspezifischen Lösungen wäre ich da eher skeptisch. Vor allem bin ich nicht der Typ, der alle paar Jahre ein Gerät wegschmeißt und ein neues kauft.
CU
Olaf
Und wo genau sollten die Batterien hin?
http://images.apple.com/euro/ipodclassic/images/specs_dimensions20080930.jpg
http://images.apple.com/euro/ipodtouch/images/specs_dimensions20080930.jpg
http://images.apple.com/euro/ipodnano/images/specs_dimensions20080930.jpg
http://images.apple.com/euro/ipodshuffle/images/specs_dimensions_20090311.jpg
Baugrößen der verschiedenen Batterien:
http://de.wikipedia.org/wiki/Batterie#Baugr.C3.B6.C3.9Fen
mfg
chris
Das ist mir schon klar, dass das beim iPod nicht geht.
Mein mp3-Player ist erheblich dicker als ein iPod, da passen die vier Mignons locker rein.
CU
Olaf
Beim mp3-Player seh ich das mit dem Akku am wenigsten kritisch. Wenn mir da unterwegs in der Pampa der Saft ausgeht, ist das vielleicht schade, weil ich nicht mehr länger Musik hören kann. Ein Beinbruch ist's aber noch lange nicht. Mein ogg-Player (ich hab mehr oggs als mp3s drauf ;-) ) ist nun 4 Jahre alt und der Akku nicht mehr unbedingt frisch. Das ist zwar etwas schade, aber ich kann damit leben.
Anders bei der Kamera, bei der ich mich wie Olaf nur mit Modellen für Standardbatterien abgebe. Hier ist mir absolute Verfügbarkeit wichtig. Da ich die Kamera primär für Festivals benötige, an denen ich bis zu eine Woche lang von Steckdosen abgeschnitten bin, ist es mir wichtig, für wenig Geld (zum Preis eines Ersatzakkus für Kameras bekomm ich ein AA-Ladegerät mit 4 Akkus) viel Strom mitnehmen kann. Und zur Not kann ich überall Ersatzbatterien kaufen.
Beim Handy ist's ebenfalls sinnvoll, dass die Akkus gewechselt werden können. Da es extrem viele Handybesitzer gibt, ist aber die Wahrscheinlichkeit jemanden mit einem Modell mit kompatiblem Akku zu finden relativ gross - so denn mal ultimative Stromnot herrscht. Abgesehen davon hält eine Akkuladung bei einem normalen Gerät (natürlich nicht bei Smartphones) fast eine Woche. In der Zeit kommt man meist irgendwann an einer Steckdose vorbei. Bei Smartphones mit kurzer Akkulaufzeit ist's gut, wenn man einen Ersatzakku dabei haben kann (wobei bezüglich der Kosten eigentlich wieder dasselbe Argument wie für Kameras gilt).
Beim Notebook muss der Akku primär deshalb gewechselt werden können, da die Notebook-Akkus oft schon hinüber sind, bevor das Gerät selbst für einen Austausch in Frage kommt. Auch wenn es da Hersteller gibt, bei denen es fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, 2 Jahre nach Notebookkauf noch einen Ersatzakku zu beziehen (vor allem so ein grosser Japaner, der auch dazu noch einer der grössten Akkuproduzenten der Welt ist, hat so seine liebe Mühe mit der Bereithaltung von Ersatzakkus).