Titel der Frage sagt alles... ich fand bei google nix genaues zum Thema nach kurzer Suche
bei z.B. Mac OS X 10.5? (ich besitze [noch] keinen mac)
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N'Abend Devil,
Generell ist es am Mac völlig unüblich, Festplatten zu partitionieren - man lässt die Platte ganz. Seit Mac OS X 10.5 "Leopard" kommt noch erleichternd hinzu, dass dieses System ein Backupprogramm mitbringt, die "Time Machine". Damit kannst du ein inkrementelles Backup aller Daten auf eine zweite Festplatte ziehen. Die Daten der letzten 24 Stunden werden dabei stundenweise aktualisiert, alles was davor liegt, tageweise. Du kannst also jederzeit auf den Stand von vor zwei, drei, vier Stunden zurückgehen, oder auch auf den Stand vom 30 Oktober.
Um auf den Kern deiner ursprünglichen Frage zurückzukommen:
Eine Systempartition gibt es bei mir nicht, die systemnahen Ordner "System" und "Library" belegen 3 bzw. 13 GB. Der Ordner Programme hat etwas über 5 GB; das ist natürlich variabel, je nachdem, wie viele Programme man installiert. In der Summe liege ich somit zwischen 21 und 22 GB für das System inkl. den Programmen.
Wollte man eine Partition dafür anlegen, müsste diese also 25 oder besser 30 GB groß sein, nur wie gesagt - sinnvoll ist das am Mac nicht.
CU
Olaf
Ok, danke. Da ich nur sehr wenig weiß was Macs und Mac OS angeht bin ich leicht überrascht...
Kann ich gut verstehen - ging mir 2005 ganz genau so!
Und das, obwohl ich in den 90er Jahren schon mit Mac OS 7, 8 und 9 zu tun hatte - da gab es einfach nur einen "Systemordner" und fertig. An Partitionierung war gar nicht zu denken.
Aber da unter Mac OS X vieles anders ist, war ich anfangs auch davon ausgegangen, dass man Festplatten jetzt partitioniert. Darf man auch, wenn man unbedingt darauf besteht, nur ist es eben unnötig - Ordnung schafft man unter Mac OS X durch Ordner.
Spätestens seit Einführung der Time Machine, die immer die ganze Platte inkrementell sichert, ist die Partitionierung hinfälliger als je zuvor.
CU
Olaf