Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge

KDE für den Mac

Strohwittwer / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Mac- und Linux-User,

KDE, neben GNOME eine der populärsten Linux-GUI, versucht, auch Freunde unter den Mac-Usern zu finden.

http://www.apfeltalk.de/forum/widgets-f-r-t122824.html

Die Idee ist sicher nicht schlecht, aber Apples 'Einzigartigkeit' wird (nach dem Sündenfall 'INTEL') weiter vielfältig.

Ich freue mich auf eure Meinung,

der Strohwittwer!

Think
bei Antwort benachrichtigen
Xdata Strohwittwer „KDE für den Mac“
Optionen

Die Apple User können doch zufrieden sein,
keinen maroden Xserver zu brauchen!

Olaf19 hat glaube ich schonmal berichtet das sogar Openoffice Probleme deswegen macht und eine
Alternative ohne Xserver empfohlen.

Ich glaube das die Fenstertechnik bei Apple nicht nur aufgesetzt ist sondern ähnlich BeOs besser ins System Integriert ist.
Bei BeOs war die Gui wohl sogar systemimmanent und nicht aufgesetzt.

bei Antwort benachrichtigen
Xdata Nachtrag zu: „Die Apple User können doch zufrieden sein, keinen maroden Xserver zu brauchen!...“
Optionen

Nachtrag, falls die Giu von Apple nicht Netzwerkfähig ist kann es natürlich eine gute Sache sein.
Es käme wohl auf den Kernel von Apple an, wenn es der Unixkernel von Freebsd ist geht das natürlich.
Für solche Dinge ist aber eine leichtgewichtige Gui besser geeignet.
Da Apple auch Server hat ist eine Netzwerkfahige Gui für Profis doch brauchbar.

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Xdata „Die Apple User können doch zufrieden sein, keinen maroden Xserver zu brauchen!...“
Optionen

Hi xdata + all,

"Probleme" wäre zu viel gesagt - OpenOffice läuft am Mac etwas lahm, auf jeden Fall langsamer als unter Windows und Linux. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das am dafür zwingend benötigten X11-Server liegt. Außerdem muss man anstelle der Apfel-Taste - entspricht Strg am PC - immer die Ctrl-Taste benutzen, weil die Apfeltaste wiederum für X11 reserviert ist.

Mich hat das auf die Dauer ganz wuschig gemacht, deswegen bin ich schließlich auf den OpenOffice-Clone NeoOffice umgestiegen. Bisschen schwerfällig finde ich den allerdings auch... läuft aber ansonsten gut und erfordert keinerlei Umgewöhnung, wenn man von OpenOffice kommt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
chrissv2 Strohwittwer „KDE für den Mac“
Optionen

Ich halte wenig davon. man sollte sich mehr auf Linux konzentrieren. Egal, schaden kann es jedenfalls nicht ;-) Es handelt sich aber erst um eine Preview-Version, offizielle Unterstützung gibt es erst mit 4.1.

Darwin benutzt , XNU einen Hybriden Kernel aus Teilen von Mach und BSD

http://de.wikipedia.org/wiki/XNU
http://de.wikipedia.org/wiki/Mach_%28Kernel%29

mfg
chris

bei Antwort benachrichtigen
Xdata chrissv2 „Ich halte wenig davon. man sollte sich mehr auf Linux konzentrieren. Egal,...“
Optionen

Sogar Sun soll Apple mal seinen Kernel angeboten haben, die Kombination von Mach und Bsd hört sich aber gut an.
Das Beste aus zwei Kerneltypen.

Wer die Gui von Apple entwickelt hat weiß ich nicht, oder ist es eine Eigenentwickung?
Server gibt es auch von Apple, es gab mal ganz flache gutaussehende Teile.
Viellecht sogar schon mit den schnellen Core 2.
-- Die Unterstützung für die seltenen Sun oder gar Alpha Cpus wäre wohl zu aufwendig.
Von IBM gibt es glaube ich neue Power 6 Cpus.

Ubuntu unterstützt eine neue, nicht so schnelle aber sehr stabile Cpu Klasse von Sun.
Aber auch dafür wird Apple wohl keinen Zweig mit X ,Kde, oder Gnome entwickeln.

bei Antwort benachrichtigen
chrissv2 Xdata „Sogar Sun soll Apple mal seinen Kernel angeboten haben, die Kombination von Mach...“
Optionen

du meinst die Xserves, die laufen entweder mit G5 (modifizierter IBM Power 4+) oder mit dem Xeon auf Core 2 Basis

Sun soll Apple mal seinen Kernel

Sun war mehrfach an einer Übernahme Apples interessiert

http://www.golem.de/0601/42689.html

Das Betriebssystem der Macs wäre fast BeOS geworden aber Jean-Louis Gassée hatte zu hoch gepokert und war zu gierig

mfg
chris

bei Antwort benachrichtigen
the_mic chrissv2 „Ich halte wenig davon. man sollte sich mehr auf Linux konzentrieren. Egal,...“
Optionen

Man sollte ich eben grad nicht auf Linux fixieren. Schon jetzt jammern Solaris und *BSD-Nutzer, dass Gnome und KDE zu sehr Linux-orientiert seien und somit viele Features auf Solaris bzw BSD nicht richtig funktionieren. Meiner Meinung nach sollten die Oberflächen immer gut funktionieren, egal was für ein Kernel darunter läuft.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
Xdata the_mic „Man sollte ich eben grad nicht auf Linux fixieren. Schon jetzt jammern Solaris...“
Optionen

Das würde der Unix Philosophie entsprechen, sich nicht an spezielle Tagesbedürnisse zu orientieren -- soll heißen spezielle Hardware, sondern vor allem die Portierbarkeit im Auge zu haben.

Wenn es übehaupt möglich ist eine völlig neutrale Fenstertechnik zu entwickeln.
Liniux ist bei der portierbarkeit doch sehr gut, Netbsd ist sogar auf ganz seltenen Systemen zumindest einsetzbar.


Apple hat es duch den unixartigen Unterbau geschafft auch Intel Cpu`s zu unterstützen.

Eine Übernahme von Apple durch Sun das wär nicht gut, bei solchen Fusionen löst sich meist mindestens "eine" in Nichts auf.
Oft schaden sich sogar beide Fusionsteilnehmer.

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Strohwittwer „KDE für den Mac“
Optionen

Ich sehe ehrlich gesagt keine Notwendigkeit darin, KDE für den Mac zu portieren - die GUI von Mac OS X ist IMHO das Intuitivste und am besten zu bedienende, was die Computerwelt zu bieten hat - noch vor Mac OS 9 :-) Alles andere - Windows, KDE, Gnome - kommt weit dahinter.

Auf den zweiten Blick bringt KDE sicherlich einiges Gute an Linux-Software mit, die man auf dem Mac nutzen könnte, ohne sich deswegen extra eine Linux-Partition einrichten zu müssen. Wer also lieber mit K-Office als mit NeoOffice arbeitet oder Amarok gegenüber iTunes den Vorzug gibt, der könnte mit KDE 4.1 (ab Juli nativ für Mac OS X erhältlich) gut bedient sein. Ich würde allerdings die puristische Variante - Einrichten einer Linux-Partition - immer vorziehen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Xdata Olaf19 „KDE für den Mac“
Optionen

@Olaf19, das ist wohl der bessere Weg. Das Originale Linux nativ drauf laufen zu lassen.

Die Festplatten sind ja meist groß genug. Da Xp eventuell auch noch draufpaßt kommt einen der Preis eines Mac
garnicht mehr so hoch vor wie oft behauptet.

Wovor mir graut, meine Schwester bekommt demdächst ein Udate -- Leopard für den kleinen Weißen Mac Laptop.
Das muß ich nämlich installieren, hab noch bei Windows sehr schlechte Erinnerungen an Updates auf neue Windows.

Hoffentlich geht das gut, wenn es ginge würd ich es parallel also zusätzlich installieren.

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Xdata „KDE für den Mac“
Optionen

Hi xdata,

falls mit "demnächst" schon die kommende Woche gemeint ist, kann ich euch nur dringend empfehlen, bis Februar zu warten - dann kommt nämlich Version 10.5.2, und die bringt noch einige wesentliche Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. Vor allem die abscheuliche Menüleiste mit dem durchschimmernden Hintergrundbild ist dann endlich Geschichte :-D

Wolltest du das Update über die bestehende Installation drüberbügeln? Sollte gehen, habe ich allerdings noch nie so gemacht, weder unter Mac OS noch unter Windows. Ich bin mehr für eine komplette Neueinrichtung der ganzen Festplatte - bei Windows inkl. Neupartitionierung - also Formatieren und auf eine jungfräuliche Platte installieren. Beim Mac bitte die Platte ganz lassen, also nicht weiter partitionieren!

> Da Xp eventuell auch noch draufpaßt kommt einen der Preis eines Mac garnicht mehr so hoch vor wie oft behauptet.

Ich bin sowieso nicht der Meinung, dass Mac-Rechner prinzipiell zu teuer sind. Die Frage ist doch, wie viel billiger ist ein vergleichbarer(!) Luxus-PC mit Designergehäuse und Dual-CPU-Mainboard samt 2 CPUs als ein MacPro (ab € 2.000)? Wenn man nun noch bedenkt, dass von den Apples viel kleinere Stückzahlen abgesetzt werden, dann geht das schon in Ordnung, denke ich.

Und noch etwas darf man bei allem Naserümpfen über den Designerlook nicht vergessen: Diese Metallgehäuse sind konkurrenzlos leise!! Mein G5 mit 2x 2 GHz-IBM-PPC-CPU gibt jedenfalls absolut keinen Mucks von sich. Keine Ahnung, wie die Obstler das hingekriegt haben - Stichwort Schwingungsentkopplung? Eine Wasserkühlung hat die Kiste jedenfalls nicht.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
chrissv2 Olaf19 „Leopard-Update: Warte auf Version 10.5.2!“
Optionen
Eine Wasserkühlung hat die Kiste jedenfalls nicht.

Sei doch froh.... die haben nämlich Probleme mit der Dichtigkeit ;-)


bis Februar zu warten

Warum das?

dass Mac-Rechner prinzipiell zu teuer sind.

Das glaube ich auch nicht, aber wir sind uns doch sicherlich einig das es absolut keine Programme gibt *rofl*

@xdata

Ich würde dir die Funktion Archivieren und installieren nahelegen wenn es keine komplette Neuinstallation werden soll.

http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=107120-de


mfg
chris

btw: warum bekomme ich keine Antwortbenachrichtigung???


bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 chrissv2 „ Sei doch froh.... die haben nämlich Probleme mit der Dichtigkeit - Warum das?...“
Optionen

...weil dann das Update 10.5.2 erscheint. Hatte ich doch geschrieben?!

Ja, mit der Wasserkühlung bin ich durchaus froh, dass ich keine habe - aus genau dem Grund: Ich würde ihr auch nicht über den Weg trauen, dass immer alles dichthält. Nebenbei, um dieses Thema ist es verdächtig still geworden!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
the_mic Olaf19 „Bis Februar warten...“
Optionen

Dank der energieeffizienteren aktuellen Generation von Prozessoren, die nicht mehr glühend heiss werden, hat sich das Thema Wasserkühlung zum Glück mehrheitlich erledigt. Andererseits gibt's unterdessen Wasserkühlungen als Massenware-Rundumsorglospakete, da ist kein grosser Forschungsaufwand mehr nötig und das Maschinenbauerstudium keine Grundvoraussetzung, um sowas zum Laufen zu bringen.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
Xdata Olaf19 „Leopard-Update: Warte auf Version 10.5.2!“
Optionen

Danke für den Hinweis, werde dann eine komplette Neuinstallation machen.

Ich bin auch nicht der Meinung das Mac-Rechner so teuer sind wie oft behauptet.
Ein Bekannter aus Östereich hat sich -- auf meinem Rat ein Großes Apple Laptop gekauft, für sein Fotohobby
und nicht Bereut. Er hatte vorher noch nie mit Rechnern zu tun, kommt aber gut damit klar.

Die seltenen Server und Workstation Cpus Alpha, Spark Itanium, und die neuen Sun wird Apple wohl nicht
unterstützen. Das würde sich nicht rechnen.

bei Antwort benachrichtigen
Xdata Nachtrag zu: „Leopard-Update: Warte auf Version 10.5.2!“
Optionen

@Chrissv2, danke für den Link.
Gibt es eigentlich gute Fotos von dem "neuen dünnen".
In Kaufhäusern hab ich noch keinen zum Testen gesichtet;-)

Muß sagen Apple hat sich mal wieder selbst übertroffen.

-- Als Pc User hätte ich angst den versehentlich
in einen Drucker einzuspannen.

Ist mir ein Rätsel wie die da Cpu und Co reinbekommen haben.

bei Antwort benachrichtigen
chrissv2 Xdata „Leopard-Update: Warte auf Version 10.5.2!“
Optionen

naja gut.... Apples Werbung ist gut und du könntest die auch mal die guided tour anschauen(unten links)


schau dir mal meine Postings bzw die Bilder und die Links in den den folgenden Threads an

http://www.nickles.de/static_cache/538329583.html
http://www.nickles.de/static_cache/538329739.html

mfg
chris




bei Antwort benachrichtigen
Xdata chrissv2 „naja gut.... Apples Werbung ist gut und du könntest die auch mal die guided...“
Optionen

Geich gespeichert ;-)

bei Antwort benachrichtigen
the_mic Xdata „Leopard-Update: Warte auf Version 10.5.2!“
Optionen

Na, so selten sind RISC-Prozessoren nun doch auch nicht, grade eben habe ich mir eine 200Mhz MIPS-Maschine geleistet: einen Linksys WRT54GL :-) Natürlich hab ich sofort openwrt als Firmware eingespielt, damit man das Ding auch richtig Nutzen kann. Nebenbei agiert es auch grad noch bestimmungsgemäss als WLAN-Accesspoint.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
Xdata the_mic „Na, so selten sind RISC-Prozessoren nun doch auch nicht, grade eben habe ich mir...“
Optionen

Von Sgi gab es mal so eine blaue Workstation, im Colani design.
Gentoo soll da wohl drauf laufen.
Da ist dann ein Xserver doch wieder gut.
Sgi Workstation mit MacOs wär auch nicht schlecht, Prinzipiell ginge es ja.

-- Ein Monopol mit nur Intel Cpus wär nicht nur schlecht sondern auch langweilig.

Nun, die intel Cpu`s sind schon gut -- eine absolute Monokultur aber nicht.

bei Antwort benachrichtigen