Hallo ich hab da noch so\'ne alte MS-Dos5 Möhre in Betrieb, kann sie leider nicht updaten wg. inkompatibler
CNC-Schnittstelle. Die macht aber immer häufiger Zicken jetzt, leider will mir nicht mehr wirklich einfallen, wie doch damals so die Konfiguration etwa idealerweise aussah (DOS=high,umb / lh irgenwie...) auch ist mir dummerweise inwischen meine damals heißgeliebte Qemm-Diskette abhanden gekommen (wer sammelt schon Disketten?) Kann man denn sowas nicht noch irgendwo im Internet nachlesen bzw. downloaden?
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Mein Tip,
schau mal hier herein, suche nach ner DOS Bootdisk und sieh dir an, was da an einträgen in Config.sys und Autoexec.bat drinne steht.
habe ich gemacht, da steht aber leider gar nicht wirklich was drinne:
Config.sys-DEVICE=HIMEM.SYS
DOS=HIGH
FILES=30
Autoexec.bat-@ECHO OFF
PROMPT $p$g
cls
Das liest sich für meinen Geschmack nicht so ganz fertig, wo sind keyboard, mouse Grafik etc.? Unter Qemm sah das damals etwa so aus:
Config.sys-DEVICE=C:\QEMM\QEMM386.SYS R:5
ADAPTERRAM=d800-dbff MAPS=4 HA=16 ST:M RAM
DOS=HIGH
DEVICE=C:\QEMM\LOADHI.SYS /R:1 C:\DOS\SMARTDRV.SYS 3072
DEVICE=C:\QEMM\LOADHI.SYS /R:5 C:\DOS\RAMDRIVE.SYS 3072 /e
COUNTRY=049,850,C:\DOS\COUNTRY.SYS
FILES=10
BUFFERS=5
Stacks=0,0
Autoexec.bat-@ECHO OFF
C:\QEMM\LOADHI /R:5 C:\QEMM\FILES=40
PROMPT $p$g
PATH C:\;C:\DOS;C:\QEMM;C:\PCTOOLS;
C:\QEMM\LOADHI /R:2 KEYB GR,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
MODE CON RATE=32 DELAY=1
c:\qemm\loadhi /r:2 c:\dos\MOUSE
c:\qemm\loadhi /r:2 /res=16432 /sqt=cb00-cbff c:\dos\ipx
c:\qemm\loadhi /r:4 c:\dos\net5
c:\qemm\loadhi /r:1 fastopen c:=150 d:=50/x
f:\
login server..
castoff
c:\...
aber wie gesagt, Qemm ist weg und Dos selber konnte auch ein bißchen Arbeitsspeicher freischaufeln, ich weiß nur nicht mehr wie!!
Ich war mal so frei und hab Luttyys Dateien auf das Nötige zurechtgestutzt:
Autoexec.bat:
C:\DOS\MSCDEX.EXE /D:FCCD001
@ECHO OFF
PROMPT $p$g
keyb gr,,C:\DOS\keyboard.sys
Config.sys:
DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS
DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE NOEMS HIGHSCAN
BUFFERS=30,0
FILES=30
DOS=UMB
LASTDRIVE=Z
FCBS=4,0
Country=049,850,C:\WINDOWS\COMMAND\country.sys
Was du nun noch brauchst ist in der Config.sys den CDROM Treiber, welchen du mit "device=c:\pfad" einbindest.
In der Autoexec fehlt noch der Maustreiber, welcher über "c:\pfad" eingebunden wird.
Wenn alles eingebunden ist und startet, dann lass noch memmaker drüber laufen, welches deine konventionellen Speicherbereich
Nix dagegen :))
luttyy
5.0 läuft heute noch auf meinem alten IBM-PS/1 mit der wunderschönen DOS-Shell in Rot.
luttyy
Kannst mir Deine Autoexec u. Config mal rüberwachsen lassen?
Autoexec.bat:
SET MAGIC=C:\MAGIC
SET GTI=C:\MAGIC
C:\MAGIC\MAGICINI.EXE -L
@LH /L:4,38400 C:\WINDOWS\COMMAND\MSCDEX.EXE /D:FCCD001
@ECHO OFF
PROMPT $p$g
PATH C:\WINDOWS;C:\WINDOWS\COMMAND;C:\MOUSE;C:\DOS
PATH C:\WINDOWS;C:\WINDOWS\COMMAND;C:\NC;%PATH%
SET LMOUSE=C:\MOUSE
SET TEMP=C:\TEMP
keyb gr,,C:\WINDOWS\COMMAND\keyboard.sys
Config.sys:
DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS
DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE NOEMS HIGHSCAN X=CA00-D3FF X=D800-D9FF X=DB00-DCFF X=DF00-DFFF
BUFFERS=30,0
FILES=30
DOS=UMB
LASTDRIVE=Z
FCBS=4,0
DEVICEHIGH /L:4,33232 =C:\FC\POWER-CD.SYS /D:FCCD001 /M:E-
Country=049,850,C:\WINDOWS\COMMAND\country.sys
Um bequem mehr Memory zu bekommen, brauchst du Memmaker! Geht aber erst ab DOS 6.0
Ich habe zusätzlich ein externes Freecom-CD-Laufwerk eingebunden!
luttyy
Ach, das waren noch Zeiten... Kann mich noch ganz vage daran erinnern, dass ich es geschafft hatte 622KB frei zu schaufeln.
622? Du lügst *g*
Mein Maximum waren mal 614...
neeneeee, ich hatte sogar mal 630KB. Für 2 Minuten :(....... :))
luttyy
DEVICE=HIMEM.SYS /TESTMEM:OFF
DOS=HIGH,UMB
DEVICE=EMM386.EXE RAM D=64 I=B000-B7FF I=E800-EFFF
dann alles DEVICEHIGH und auch LASTDRIVEHIGH
in der autoexec.bat dementsprechend alles mit loadhigh oder lh hochladen
Gut ist dann noch ShellMax und DosMax, damit kann man commanc.com und den var-stack ebenfalls in die umbs verschieben...
Naja, dürfte wohl für einige hier nur "Bahnhof" sein. Da war noch nix wie, mit einem Bleistift einen Prozzi übertakten oder ähnliches. Da war richtige Handarbeit angesagt und dann ging sofort der Anruf an die Leidensgenossen. "Ich hab 590KB und 18 Sekunden zum booten geschafft" ;)
luttyy
Na das war damals doch fast so ne Art Sport: Wer schafft es mit DOS eigen Mitteln möglichst viel Speicher freizuschaufeln (also ohne Memmaker o.ä.), nur mit loadhigh und devicehigh, das kam es auch entscheidend auf die Reihenfolge an, in welcher die Treiber geladen wurden.
Als meine Bestleistung lag bei 634K.
Das waren noch Zeiten....
Und wenn mich der Nostalgiewahn packt, dann hol ich meinen ersten PC aus dem Schrank (8088 mit 12" Bernsteinmonitor) und schließ ihn noch mal an. Der läuft sogar noch, äh jedenfalls lief er letztes Jahr noch, was hab ich denn heut noch so vor, überleg..., ach ne, heute kram ich ihn nicht mehr raus.
Gruß Schnaffke
Also meine Bestleistung inklusive CDROM-Treiber, EGA-Zeichensatz, deutschem Tastaturtreiber mit Euro, doskey, smartdrv und Soundkartentreiber lag bei 621 KB, bei 'ner Bootzeit von hastenichtgesehen.
Entscheidend waren neben den bekannten Optimierungsstrategien durch Ausloten aller Parameter der jeweiligen Progs noch drei Dinge:
1. Herausfinden, welche UMBs nicht nur nicht von Geräten belegt sind, sondern auch vom Chipsatz her sauber verwendbar sind. Da kann man schon mal B000-B7FF und E800-EFFF als sicher ansehen, weitere muss man halt herausfinden.
2. ShellMax und DosMax. Sehr schwer zu konfigurieren.
3. Die Treiber so in die Speicherbereiche verteilen, dass man smartdrv problemlos hochladen kann.
Vollkommen daneben!
Wird so manches Kiddi denken. Aber damals musste man wirklich noch wissen wie der Rechner funktionierte. Ganz schlecht war das auch nicht, oder?
p.s. ich hab hier noch die Originaldisketten von MS-DOS 6.0 /6.22 + PC-TOOLS! Ich glaub ich quäle mal gleich meinen uralt Schleppi :-)) mal sehen wieviel freien Speicher ich raushole!
Das macht doch Freude, mal wieder in alten DOS-Büchern zu schmökern. Ich habe noch aktiv 2 DOS-Rechner aus Nostalgie laufen. Es ist einfach nur schön, wenn bei der einen Kiste eine Art "Feuerring" beim booten auftaucht und mir mitteilt, dass die 1MB Graka jetzt eingebunden ist.
luttyy
hallo leute,
ich lese ja oft und gerne hier bei nickles.
aber bei diesem beitrag ging ein großes freudiges strahlen in meinem gesicht auf. ich bin ja nun kein "held" im umgang mit dem pc. und ich kann auch nicht wirklich sagen, dass ich noch großartig ahnung hätte im umgang mit dos. aber an so ein paar einstellungen, um mehr speicher zu erlangen kann ich mich auch noch erinnern. aber wie gesagt, meine kenntnisse sind sehr mager. zu meiner person: bin 21 jahre. ich weiß ja nicht, wie alt lutty, czuk oder king heinz sind. vielleicht habt ihr ja lust mir das mal mitzuteilen!?
naja, ich fand diesen beitrag einfach interessant. die gute alte zeit...
pollo
Neuerdings 24 Jahre alt, seit '93, also 10 Jahre PC, davor C-64.
Hi Dominik!
Da King-Heinz gerade nicht "anwesend" ist bzw. auf diesem Board nicht postet, antworte ich mal für ihn: Fast so alt wie Luttyy...
Ich bin kürzlich 39 geworden und beschäftige mich seit gut 16 Jahren mit Computern. Die ersten 6 Jahre hatte ich Atari, danach Macintosh. Auf PC umzusteigen hätte ich früher weit, weit von mir gewiesen. Ich fand es schon schlimm genug, in der Firma am PC arbeiten zu müssen.*g*
Allerdings: Es macht schon einen großen Unterschied, ob man an einem uralten Celeron mit 350 MHz, WinNT 4.0 und Office97 arbytet, oder zu hause an einem Northwood-P4 mit Windows XP und neueren Programmen. XP hatte ich bei einem Freund gesehen und fand es gar nicht schlecht.
Da ein Macintosh nach wie vor sehr teuer ist und mir mein Uralt-G3 zu lahm geworden war, habe ich Mitte 2002 den Absprung gewagt. Bereut habe ich es bis heute nicht - auch wenn ich einige sympathische Features von MacOS 7/8/9 schon vermisse!
CU
Olaf
Der "luttyy" kein Geheimnis, fast 58 und seit 18 Jahren "Computerei" :))
luttyy
Das gute alte DOS, als der wilde Osten den ersten richtigen West PC bekam, das war nach dem KC 85/2 ein sogenannter Euro-XT von Schneider, fühlten wir uns berufen aus 640 Kb Ram, 4,75 MHZ, einer CGA-Grafik, dem 720Kb Floppy und der OPTIONALEN !!!! (sündhaftteuren) 10MB Festplatte wirklich das letzte Quentchen leistung rauszupulen :-).
Und wir hatten endlos freien Speicher :-)
Dann hzaben wir noch in QBasic das kleine 1x1 programmiert (was so ein PC alles konnte), und Mini-Rollenspiele (textbasiert, Grafik war nicht) in GWBasic geschrieben, ja ich war damals 10, aber was der Highmem war, weiß ich bis heute *schwelg*
MfG Erik Eichhorn
Hallo!
Ohne schulmeistern zu wollen: Hieß der nicht Schneider-PC?
Ja, das waren noch Zeiten: Die Software (PC Tools, Turbo
Pascal 3.0, DBase, SideKick) haben alle untereinander getauscht.
Die Festplatte war auf einer AT-Bus Steckkarte montiert...
Gruß
ChrE
Schneider hattte das von Amstrad übernommen, und der Schneider-PC hieß wirklich Euro-PC, also der erste, wo es nur "Tastatur" (in der alles integriert war) und Monitor gab. Spätter gab es von Schneider (Amstrad) die Modelle 1512 (das war dann schon eher so eine PC Kiste" mit Monochrom Monitor, das Netzteil im Monitor, nicht in der Kiste) und anschließend den 1640 mit Ega Monitor (Netzteil immer noch im Monitor, nicht in der Kiste).
Ich hatte so ein Teil, als Zweit-PC wegen des Farbmonitors. Und damit hab ich viel experimentiert, z.B. mit "Filecards", MFM-Festplatten, die fest auf einer ISA MFM-Controller-Steckkarte moniert waren, und hab versucht, die irgenwie zum Laufen zu bringen, ging damals nur mit dem direkten Einsprungbefehl unter DOS, mit dem Befehl "debug" und der entsprechenden Einsprungadresse.
Man, ist das lange her...
Gruß Schnaffke
Gut wird's auch, wenn ich den 24er Stichling anwerfe und der über seinen Traktor das Endlospapier ausspuckt. Da sind die heutigen Lüftergeräusche die reinste Erholung dagegen.
Macht mir immer wieder Spass, den "Jüngelchen" die Teile zu zeigen. Die können das gar nicht fassen und murmeln irgendetwas von "Steinzeit" oder so. Naja, die Zeiten ändern sich und es ist auch ganz gut so.
luttyy
Hi Luttyy!
Am Atari hatte ich damals (87-90) den NEC P2200, das war so eine Art abgespeckter P6. War eigentlich nicht schlecht; was mich aber rasend gemacht hat an dem Teil, war der Grafikdruck. Er hat immer nach dem Zufallsprinzip einzelne Pins falsch adressiert, so dass Bestandteile der Grafik auf dem Papier an die falsche Stelle gerutscht sind. Ein Bekannter, der sich mit der Technik dieser Geräte gut auskannte, hat dann einen Chip ausgetauscht - so eine Art "Firmware-Update", und damit war das Problem behoben.
So viel ich weiß, sind Nadeldrucker bis heute die einzigen, die Endlospapier verarbeiten können; bei uns in der Firma stehen im Serverraum auch noch solche Teile herum.
Und noch etwas hat mir gut gefallen, und dieses Feature vermisse ich heute noch gelegentlich: Mein Nadeldrucker konnte einzelne Zeilen drucken, man war nicht gezwungen, für jeden noch so kleinen Ausdruck immer gleich eine ganze DIN-A4-Seite zu verbraten!
CU
Olaf
Hy Olaf, ich hab auch noch einen Atari 1040, gedruckt hab ich mit dem allerdings nie, aber ich hab noch eine Diskette, auf der die Original Sequenz zu sehen ist, die damals ziemlich spektakulär war, nämlich das mit der kleinen Lampe, die mit einem Ball spielt, der dann kaputt geht. Das waren wohl die Anfänge von LIM, jedenfalls sind diese Sequenzen heute noch im Vorspann von LIM Produktionen zu sehen.
Die Diskette hüte ich heute noch, denn damals war das eine echte Sensation, und Atari hat sie rausgebracht.
Leider habe ich heute keinen passenden Monitor mehr, den ich an den Atari anschließen kann. Ich hatte mir damals den NEC 3D gekauft, weil der mit allen Frequenzen umgehen konnte, von 15 bis 31 KHz sowohl analog als auch digital, Ich konnte also an diesen Monitor den Atari als auch den Amiga und den PC anschließen. Für den Atari hab ich eine Umschaltbox, läuft dann halt im hochauflösenden Modus (schwarz-weiß) oder im Farb-Modus.
Der NEC 3D konnte alle Modi, und so konnte ich den 1040 beliebig betreiben.
Inzwischen hat der Monitor aber leider seinen Geist aufgegeben, und es gibt keine Multifreqenzmonitore mehr, die bei 15 KHz anfangen und auch noch TTL als auch Analog Signale verarbeiten können.
Schade eigentlich......
Hi Schnaffke,
mit dem 1040 habe ich auch begonnen. CPU/Mainboard/RAM, Floppy und die Tastaur(!) zusammen in einem Gerät: Eine unglaubliche Kiste, der einzige lautlose Computer, den ich je hatte! Manches Mal habe ich glatt vergessen ihn auszuschalten - man hörte ja nichts... vielleicht hat er deswegen vorzeitig seinen Geist aufgegeben. Naja, und beim Mega ST4 ging dann das Gerödel mit den Lüftern los. Aus mit der Ruhe!
Schau doch mal auf dem Gebrauchtmarkt, ob Du noch einen SM 124 ergattern kannst. Hat 640x480 Bildpunkte, Auflösung verändern kann man nicht, also kein Multisync und vor allem nur Schwarzweiß. Aber in gestochen scharfer Qualität, mir hat das damals sehr gut gefallen. Das Farbpendant hieß SC1224, der war aber nicht halb so beliebt. Wer Farbe wollte, hat damals lieber gleich zum Amiga gegriffen.
CU
Olaf
Hallo Schnaffke,
Ich sitze im Augenblick vor einem EIZO FlexScan 9070S 16"-Monitor, der laut Aufdruck zwischen 20 kHz und 50 kHz sowohl Analog als auch TTL betrieben werden kann. Es wäre eine Sache des Ausprobierens. Einige ältere Modelle von EIZO ließen sich auf jeden Fall verwenden. Zur Not hätte ich auch noch einen NEC 3D. Diverse Nec 1 (mit Bildfang!) und NEC 2 haben inzwischen den Weg in den Müll gefunden.
Hallöle nochmal,
also, die 622er Dateien habe ich nicht leider mehr, aber die 615KB Dateien - die habe ich noch. *schwelg*
Autoexec.bat
LH /L:2,36544 C:\DOS\MSCDEX.EXE /S /D:MTMIDE01 /M:10
PATH C:\WINDOWS;C:\DOS
SET LMOUSE=C:\MOUSE
LH /L:2,65536 C:\MOUSE\MOUSE
SET TEMP=C:\DOS
MODE CON CODEPAGE PREPARE=((850) C:\DOS\EGA.CPI)
MODE CON CODEPAGE SELECT=850
LH /L:4,17232 KEYB GR,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
SET SOUND=C:\MOZART
SET BLASTER=A220 I11 D1 T2
Config.sys
DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS
DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE NOEMS HIGHSCAN I=B000-B7FF
BUFFERS=25,0
FILES=25
DOS=UMB
LASTDRIVE=M
FCBS=16,0
DEVICEHIGH /L:1,15632 =C:\MOZART\MZTINIT.SYS /A220 /I5 /D1 /M /CA340 /CI9 /CD6 /G /Q /V7
DEVICEHIGH /L:1,14016 =C:\MTM\MTMCDAI.SYS /D:MTMIDE01
DOS=HIGH
COUNTRY=049,850,C:\DOS\COUNTRY.SYS
DEVICEHIGH /L:1,15824 =C:\DOS\DISPLAY.SYS CON=(EGA,,1)
Wie oben schon geschrieben, man kämpfte um jedes freie Byte, damit z. B. die Spiele überhaupt erst starten konnten. Oft war es nämlich so, dass ´ne Menge Anwendungen erst gar nicht anliefen, wenn man die Standarddateien benutzte - so war das. Der Vorteil war aber der, dass man dadurch seine Perepherie besser verstehen lernte. Man programmierte noch in Assembler, damit man die Progrämmchen so klein wie möglich und somit auch rasend schnell machen konnte.*denmotorola680000vermiss*
Fr@nky is´ Baujahr 61 und noch mit einem C64, dannach Amiga 2000 mit PC-Erweiterungskarte und MS-DOS 2.0, sowie OS/2 großgeworden. Achja, davor gab es noch ein inkompatibles Betriebssystem ähnlich wie DOS aber voll mistig - habe den Namen aber wieder vergessen (CPM oder so ähnlich). Aber das mit Abstand beschissenste Betriebssystem ist Windoof - könnt Ihr mir glauben. Habe selten soviel Ärger und Verwirrung wie dort kennen gelernt. Die meiste Zeit verbringt man damit die Fehler vom BS auszubügeln. Wenn ich schon sehe, wieviel unnütze Einträge in der Registry anfallen, die Windoof nicht mal beim runterfahren entfernen kann... Oder die vielen Temp-Ordner die Windoofs einfach nicht interessiert... Ich bin mindestens (!) 1x die Woche damit beschäftigt mein Windoof XP prof zu "putzen", damit es sich nicht so unermesslich aufbläht. Sowas kenne ich von OS/2 z. B. überhaupt nicht. Schade, dass IBM das eingestellt hat. Hätte Zukunft haben können das BS.
Ups, soviel wollte ich eigentlich ja gar nicht schreiben - sorry.
Gruß Fr@nky
@Luttyy:
ich hatte eine NEC (ich glaub LQ 24 oder so) Papierfräse. Meine Fresse, was war das laut. Da ich damals noch die Abendschule machte, musste ich dementsprechend viel Papier fräsen... Bei den allerersten Fräsen sah das Schriftbildvielleicht auf das Übelste primitiv aus.
Kann sich noch jemand an den guten alten Z80 Prozessor erinnern? Das war noch lange vor M$ DOS. Es gab über 114 verschiedene CP/M Formate und die meisten waren inkompatibel zueinander. Tolle Wurst, wenn man mal Daten weitergeben wollte.
Ich denke, würde man heute mal wieder auf der untersten Ebene, also in Assembler, programmieren, dann bräuchte man mit Sicherheit keinen P4 hastenichtgesehen und das BS wäre erschreckend klein und unsagbar schnell. Natürlich würde dann das Programmieren viel länger dauern, aber man würde effizienter mit den Systemresoucen umgehen.
In diesem Sinne
Fr@nky
Kopiere Dir doch den memmaker von einer DOS 6.XX-Version. Die müsste trotz Warnmeldung laufen. Ansonsten gab es noch die Möglichkeit, "versionsfremden" Befehlen eine passende DOS-Version vorzugaukeln. Wie das geht, krieg ich jetzt hier so auf die Schnelle aus dem Stehgreif auch nicht mehr hin.(setver?? Wer weiss es?)
Entgegen der einschlägigen Meinung funktionierten meiner Erfahrung nach eine Menge Sachen auch bei falschen Versionen trotz Warnmeldung.
P.S.: Arbeite im kommerziellen Umfeld erfolgreich noch immer mit einem WIN3.11 Netzwerk auf DOS6.22 und habe sehr wohl eine Menge Gründe dafür (Hochverfügbarkeit, Sicherheit, Kompaktheit etc.)
Hallo Ihr NICKLES - MS-Dos-Gemeinde,
das macht ja richtig nostalgische Gefühle, wenn man bei Euch liest.
Ich bin seit AT286 / MS-DOS 3.2 dabei. Habe dann umgerüstet auf AT386 - 4MB RAM / DR-DOS 6.0 /WIndows 3.11, der läuft heute noch - inzwischen mit der zweiten! Festplatte, ist aber leider für mich zu langsam, so dass seit einigen Jahren neuere Technik läuft.
Daher sind bei mir zu beziehen:
1x MS-DOS 3.2 / GW-Basic 3.2 mit Handbüchern
1x dBase IV (Schulversion) original mit Handbüchern
1x MS-Word 3.0 (DOS) original mit Handbüchern,
auf 5 1/4" + 3 1/2" Disketten
1x Typemaker 2.0 (für WORD, ermöglicht gute Druckernutzung, Effekte)
original mit Handbüchern
1x NEC P6 original mit Handbüchern
Interessenten mögen sich melden (Übernahme zumindest der Versandkosten erwünscht):
musikverlag ; at : freenet.de (Mailadresse soll nicht von Spammern erkannt werden)
Das ist ja schön, dass Ihr Euch so ein nettes Wochenende gemacht habt mit meiner Frage! Vielen Dank erstmal für die hilfreichen Lösungsansätze. Finde ich ja toll, dass hier noch mehr ins Schwärmen geraten bei der Erinnerung an die Zeit der Speicherplatzjagd! Besonders stolz war ich immer, wenn ich durch manuelles sortieren der Hochladeparameter geschafft habe Qemm zu übertrumpfen. Kann man heute fast nicht mehr nachvollziehen, mit welchem Ehrgeiz man damals die Kisten ausgereizt hat. Wenn heute mal was schiefläuft unter 2000 oder XP sucht man doch eigentlich garnicht mehr lange nach dem Fehler: Neuinstallieren geht im Zweifelsfalle viel schneller. Willkommen in der Wegwerfgesellschaft!