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Rechtschreibfehler

peci / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

Neuste Reaktionen - Stand 22:24 Uhr

Bitte die Rechtschreibung beachten: Richtig ist Neueste

Viele Grüße

peci

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hatterchen1 peci „Rechtschreibfehler“
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Richtig ist Neueste

Darüber kann man streiten, selbst der Duden erlaubt beide Varianten.

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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peci hatterchen1 „Darüber kann man streiten, selbst der Duden erlaubt beide Varianten. Gruß h1“
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Danke Dir für Deine Stellungnahme. Bevor ich hier auf den "Rechtschreibfehler" hingewiesen habe, habe ich mich sicherheitshalber über die Schreibweise in meinem DUDEN informiert. Allerdings ist mein DUDEN von 1986. Vermutlich hast Du eine neuere Ausgabe. Wie heute (12.06.2024) im Fernsehen migeteilt wird, wird die Sprache im Fernsehen ohnehin demnächst vereinfacht werden-wie dann auf die Grammatik geachtet wird bleibt abzuwarten. Viele Grüße peci

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schoppes peci „Danke Dir für Deine Stellungnahme. Bevor ich hier auf den Rechtschreibfehler hingewiesen habe, habe ich mich ...“
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Allerdings ist mein DUDEN von 1986.

Oha, du lebst anscheinend  in der Rechtschreib-Steinzeit.
Irgendwie hast du die Reform der Reform nicht mitbekommen.

Cool

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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peci schoppes „Oha, du lebst anscheinend in der Rechtschreib-Steinzeit. Irgendwie hast du die Reform der Reform nicht mitbekommen.“
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Gut- ich gehöre auch zu der Generation die damals Neufahrzeuge gefahren haben, die heute als Oldtimer gesucht sind. Und sehr teuer sind. Auch Reformen- egal welcher Art- sind nicht unbedingt sinnvoll. Viele Grüße peci

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winnigorny1 peci „Gut- ich gehöre auch zu der Generation die damals Neufahrzeuge gefahren haben, die heute als Oldtimer gesucht sind. Und ...“
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d. Auch Reformen- egal welcher Art- sind nicht unbedingt sinnvoll.

Volle Zustimmung. Eigentlich sollte die Rechtschreibreform alles vereinfachen, aber tatsächlich hat sie eher Vieles komplizierter gemacht und sorgt bis heute häufig für Unsicherheit. Wenn auch einige Dinge dabei sehr logisch und einleuchtend sind. - Aber eben längst nicht alles.

Die Reform der Reform der Reform bringt vielleicht irgendwann mal Licht ins Dunkel. - Obwohl: Sprache ist ja bekanntlich ein lebend Ding. Und sie ändert sich beständig im Wandel der Zeit. Ergo: Da können Reformen eigentlich immer nur hinterherhinken.... Unschuldig

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Michael Nickles peci „Rechtschreibfehler“
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Danke für den Hinweis. Es gilt zu bedenken, dass es fast 20 Jahre gebraucht hat bis sich diese Diskussion ergeben hat. :-)

Grüße,

Mike

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schoppes Michael Nickles „Danke für den Hinweis. Es gilt zu bedenken, dass es fast 20 Jahre gebraucht hat bis sich diese Diskussion ergeben hat. :- ...“
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Trotzdem ist der Hinweis von hatterchen1 zu beachten!

Was früher falsch war, gilt heutzutage als richtig.

Also ob "neueste" oder "neuste" ... darüber würde ich mir heute keinen dicken Kopp machen:
Beides ist richtig.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Michael Nickles schoppes „Trotzdem ist der Hinweis von hatterchen1 zu beachten! Was früher falsch war, gilt heutzutage als richtig. Also ob neueste ...“
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Sehe grad, Dieter hat wohl eingegriffen und den Begriff "modernisiert". Es heißt jetzt also "Neueste". Reden wir also in 20 Jahren wieder drüber!  :-)

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Eludi84 Michael Nickles „Sehe grad, Dieter hat wohl eingegriffen und den Begriff modernisiert . Es heißt jetzt also Neueste . Reden wir also in 20 ...“
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Reden wir also in 20 Jahren wieder drüber!  :-)

Das nenne ich mal eine optimistische Sichtweise Cool.

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schoppes Michael Nickles „Sehe grad, Dieter hat wohl eingegriffen und den Begriff modernisiert . Es heißt jetzt also Neueste . Reden wir also in 20 ...“
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Dieter hat wohl eingegriffen und den Begriff "modernisiert"

Nee, glaube ich nicht. Xaff hat Besseres zu tun. ;-)

Wenn ich einen Verbesserungsvorschlag hätte, würde ich sagen, dass man es einheitlich schreibt.

Hier gibt es beide Schreibweisen innerhalb von 2 kurzen Sätzen:
https://www.nickles.de/ttl/1h/new_threads.html

Reden wir also in 20 Jahren wieder drüber!

Nach der Rechtschreibreform von 2039 ist eh' nur diese Form gültig:
das Näuäste*innen.  
Bereite Dieter schon mal darauf vor!

Cool

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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winnigorny1 schoppes „Nee, glaube ich nicht. Xaff hat Besseres zu tun. - Wenn ich einen Verbesserungsvorschlag hätte, würde ich sagen, dass ...“
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Näuäste*innen.  

*tränenlach*!

Erinnert mich an die Signatur von hjb: "Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt!". - Oder so ähnlich.

Bin immer noch der Meinung, dass der Duden das Gendern verbieten sollte! Das ist die reinste Sprachverunglimpfung. Wenn die größten verblichenen deutschen Dichter und Denker das wüßten, würden sie sich nicht nur in Grab umdrehen; nein, sie würden rotieren!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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hatterchen1 winnigorny1 „tränenlach ! Erinnert mich an die Signatur von hjb: Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt! . - Oder so ...“
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Bitte die Rechtschreibung beachten:

Bei Nickles eine "never ending story"...Lachend

Meine Definition: Wer keine Fehler macht, schreibt nicht.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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sea schoppes „Nee, glaube ich nicht. Xaff hat Besseres zu tun. - Wenn ich einen Verbesserungsvorschlag hätte, würde ich sagen, dass ...“
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Näuäste*innen

Genial! Zwinkernd

Political Correctness erzeugt seit längerer Zeit seltsame Stilblüten. Viele Personen meinen, die alten Regeln seien frauenver­achtend, denn wer z.B. "Studenten" schreibt, der meine die Studentinnen nicht mit. Das ist allerdings fragwürdig argumentiert, denn erstens gibt es keinen Grund, offensichtlich anwesende Frauen nicht "mitzumeinen" und zwei­tens benennt "Student" kein Geschlecht, son­dern eine Funktion. Komplett falsches Deutsch. Trotzdem bestehen viele Menschen darauf und zerbröseln die Sprache mit Wortmonstern wie "Stu­dentInnen" und kommen sich zudem sehr fortschrittlich vor, wenn sie "frau" statt "man" schreiben.

Anders verhält es sich mit dem Missbrauch des Partizips Präsens, der immer schamloser betrieben wird: Statt "Stu­denten" heisst es seit einiger Zeit "Studierende", und die meisten Firmen sind schon dazu übergegangen, ihre Mitarbeiter als "Mitarbei­tende" zu bezeichnen. Natürlich ist das komplett falsches Deutsch, denn das Partizip Präsens drückt, wie es sein Name bereits sagt, eine momentane und ab­schliessende Tätigkeit aus. Genau darum heisst es ja auch: Die Polizei stellte den Flücht­enden. Ein Studierender ist demnach einer, der einen Prospekt studiert oder konzentriert nachdenkt - dafür muss man aber nicht an einer Universität immatrikuliert sein. Ein Mitarbeitender ist einer, der ge­rade an einer Sache mitwirkt, was ihn aber noch lange nicht zu einem Angestellten macht.

Es ist wohl mit weiterem Raubbau zu rechnen: Grossartige Berufe wie der Schriftsteller oder der Rennfahrer drohen auszusterben; es wird dafür Schriftstellende und Rennfahrende geben, als wären das ba­nale Feierabendhobbys. Wenn ich Brötchen hole, gehe ich zum Bäcker und nicht zum Backenden.

Ah ja, bei der nächsten grossen Wanderung werde ich vllt einen Muskelkater einfangen, meine Partnerin hingegen eine Muskelkatze. Usw. usf.

Anlässlich einer Frauendemo habe ich dies an einem Info-Stand sinngemäss vorgetragen und nachgefragt, ob sie schon mal eine Demo für echte Frauenprobleme durchgeführt hätten. Etwa Zwangsverheiratungen bis hin zu Mädchenbeschneidungen. Die teils giftigen Blicke einiger Damen könnt Ihr Euch wahrscheinlich vorstellen...

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schoppes sea „Genial! Political Correctness erzeugt seit längerer Zeit seltsame Stilblüten. Viele Personen meinen, die alten Regeln ...“
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Die teils giftigen Blicke einiger Damen könnt Ihr Euch wahrscheinlich vorstellen...

Man/frau beachte den entsetzten Gesichtsausdruck von Laura Karasek, Tochter des Literaturkritikers Hellmuth Karasek und Armgard Seegers (bis: 2:10 Minuten)!

Ich gender nicht

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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hjb sea „Genial! Political Correctness erzeugt seit längerer Zeit seltsame Stilblüten. Viele Personen meinen, die alten Regeln ...“
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Ich wollte gerade schreiben, dass Du zwar einen "Riesenroman" über die deutsche Rechtschreibung schreibst, aber nicht weißt, wo und wann man das "Doppel-S" einsetzt und wo das "ß". Aber dann fiel mir ein, dass Du Schweizer bist und dass es diesen Buchstaben (das "ß") bei euch gar nicht gibt.

Daher an alle, die eventuell auf den gleichen Gedanken kommen könnten: Der User "sea" kommt aus der Schweiz - und darum.....! Überrascht

Ansonsten: Hervorragender Beitrag von Dir, kann ich in allen Punkten zustimmen.

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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sea hjb „Ich wollte gerade schreiben, dass Du zwar einen Riesenroman über die deutsche Rechtschreibung schreibst, aber nicht ...“
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...dass Du Schweizer bist und dass es diesen Buchstaben (das "ß") bei euch gar nicht gibt.

Genau. Darum unterscheidet sich unter anderem die CH-Tastatur im Detail von einer DE-Tastatur.

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tywin sea „Genial! Political Correctness erzeugt seit längerer Zeit seltsame Stilblüten. Viele Personen meinen, die alten Regeln ...“
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Volle Zustimmung. Irgendwo soll bereits von "getöteten Radfahrenden" zu lesen gewesen sein. In der Formulierung wurde also bereits der Tod besiegt, da die Radfahrer nach dem Ableben einfach weiter fuhren (s. Link).

Ich frage mich, warum es in der Schweiz, dem Mutterland der direkten Demokratie, noch keine Volksabstimmung zum Genderverbot an Behörden, Bildungseinrichtungen und dem öffentlichen Rundfunk gab.

https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/gendern-schadet-allen-nicht-nur-der-sprache-ld.1635614

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sea tywin „Volle Zustimmung. Irgendwo soll bereits von getöteten Radfahrenden zu lesen gewesen sein. In der Formulierung wurde also ...“
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Ich frage mich, warum es in der Schweiz, dem Mutterland der direkten Demokratie, noch keine Volksabstimmung zum Genderverbot an Behörden, Bildungseinrichtungen und dem öffentlichen Rundfunk gab.

Das kann ich Dir nicht beantworten. Ich sehe da zwei Gründe:

1. Dieser Unsinn ist auch bei uns längst Usanz, und es wäre schwierig, dies rückgängig zu machen.

2. Noch wichtiger - da haben wir (wie auch andere Länder) ganz andere, echte Probleme. Etwa die langfristige und bezahlbare Sicherung der Altersrenten. Stichwort Babyboomer der 60er Jahre, welche in den nächsten Jahren den wohlverdienten Ruhestand erreichen.

3. Auch die ständig steigenden Prämien der Krankenkassen reissen zunehmend erhebliche Löcher in das Budget der Durchschnittsverdiener. Zum Glück hat das Stimmvolk letztes Wochenende eine Initiative der SP (bei Euch = SPD) verworfen, welche die Prämien auf 10% des Einkommens deckeln sollten. Die Milliardenlöcher sollten mittels erheblicher Erhöhung der MwSt. gestopft werden.

Anstatt das Übel an der Wurzel zu packen, nämlich die Kosten einzudämmen (z.B. benötigt nicht jedes Spital ein Herzzentrum), hätte die Initiative genau die nicht so gut Verdienenden betroffen, welche am meisten unter einer höheren MwSt. gelitten hätten.

Unser Staat hält knallhart an der verfassungsrechtlichen Schuldenbremse fest. Da gibt es keine "Sondervermögen" (= Sonderschulden). Die einzige Ausnahme wurde mittels Notrecht während den Zeiten von Corona erlaubt, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten und nicht Massenarbeitslosigkeit infolge insolventer Betriebe zu generieren. Was unterm Strich das kleinere Übel war, denn Steuerzahler sind günstiger als unzählige geschlossene Betriebe und Arbeitslose. Vom persönlichen Elend ganz zu schweigen.

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schoppes sea „Das kann ich Dir nicht beantworten. Ich sehe da zwei Gründe: 1. Dieser Unsinn ist auch bei uns längst Usanz, und es ...“
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Nur mal so am Rande:

Ich finde es gut, dass auf nickles.de auch (leider nur wenige) Schweizer, Österreicher und Luxemburger hier mitreden und Beiträge posten.

Das bringt manchmal ganz andere Perspektiven und Informationen von außen.

Weiter so!

Grüße

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Crusty_der_Clown schoppes „Nee, glaube ich nicht. Xaff hat Besseres zu tun. - Wenn ich einen Verbesserungsvorschlag hätte, würde ich sagen, dass ...“
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Näuäste*innen

Einspruch, euer Ehren. Bereits heute geht es immer nur noch um Werbung, Werbung, und natürlich um Werbung. Und gerade die sorgt in der Praxis für handwerklich im Regelfall durchaus professionell erstellte Beschilderungen und Fahrzeugbeschriftungen wie

Moni`s Friseursalon

Achim´s Wurstparadies 

und natürlich in Modegeschäften die Angebote an den Kleiderständern für die neu(e)sten Angebote bei

Jean`s

Wichtig ist in dem Zusammenhang, anstelle des ohnehin schon falschen Apostrophs diesen auch erst gar nicht zu verwenden, man nimmt stilecht dafür nur Accent aigu oder Accent grave. Dies insbesondere dann, wenn man die französische Sprache perfekt beherrscht und weiß, dass beispielsweise Schackeline und Schantalle eben genau so ausgesprochen werden. Merke: Wo kein Apostroph verwendet wird, läuft die Verballhornung "Deppenapostroph" somit ins Leere.

Kurzum: Der Buchstabe "s" wird in seiner bisherigen Form so weitestgehend abgeschafft. So wie die Regel "kein q ohne u" lautet, gehört in der Zukunft grundsätzlich irgendein von oben ein kleines Stück nach unten zeigender Strich vor jedes "s".

Daher kann das Beispiel 2039 nur in folgenden Schreibweisen richtig sein:

Näuä`ste*inne oder Näuä´ste*inne. Als "gut gemeint, aber schlecht umgesetzt" dann noch die Schreibweise Näuä'ste*inne.

Al´so, übt `schon mal, um hier im Nickle`s-Forum den An´schlu`s´s nicht zu verpa´s`sen.

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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