und wird offenbar auch gut verkauft!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gefaehrliche-produkte-bundesnetzagentur-100.html
Na denn...
Gruß
und wird offenbar auch gut verkauft!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gefaehrliche-produkte-bundesnetzagentur-100.html
Na denn...
Gruß
Hallo luttyy,
die Telekom hatte vor einigen Jahren, bestimmte Stecker-Netzteile zurück gerufen, weil sie sich zu stark erwärmten, meine Stecker-Netzteil-Nummer war ebenfalls dabei, das Ersatz Stecker-Netzteil wurde kostenlos geliefert, das alte Stecker-Netzteil warf ich bei meinem Elektrohändler zum Elektroschrott.
Ging alles Problemlos und ohne Vorlage einer Rechnung.
So sollte es sein und nicht wie bei anderen Firmen, welche auf eine Vorlage der Rechnung bestehen.
Eigentlich sollten die Händler hier haften müssen, damit sie den Schrott gar nicht erst importieren.
Deshalb auch mein Hinweis auf die Telekom, mein Speedport W 700V, das Stecker-Netzteil dazu, waren schon einige Jahre alt und kein Leihgerät und trotzdem wurde das Stecker-Netzteil kostenlos umgetauscht.
So sollte es sein, eine E-Mail mit Adresse, der Kundennummer, einem Foto vom Speedport W 700V, dem Stecker-Netzteil und der Hinweis auf ihre Rückrufaktion genügte, für die Zusendung des Ersatz-Stecker-Netzteils.
Darum Augen auf, bevor man kauft.
Der Importeur haftet doch.
Der Importeur haftet doch.
Ob der immer greifbar ist?
Ggf. würde es mehr helfen wenn man Plattformbetreiber auch mit in die Haftung nimmt...
wenn man Plattformbetreiber auch mit in die Haftung nimmt...
Nach dem Motto, der "Kapitalist" ist immer Schuld.
Wer "Schrott" kauft, war schon immer selber ein "Schrotthändler". Mal hat man Pech und mal kein Glück...
Wer zu billig kauft, sollte also immer viel Glück haben.
Nach dem Motto, der "Kapitalist" ist immer Schuld.
"Den" Kapitalisten gibt es nicht. Wie überall im Leben gibt es auch hier "Gut & Böse". Aber das System an sich, der Kapitalismus belohnt leider häufig den ".Bösen".
Wer zu billig kauft, sollte also immer viel Glück haben.
Alte Weisheit: "Billig kommt teuer!". Das ist vor allem für nicht Begüterte aber fatal....
Das ist vor allem für nicht Begüterte aber fatal....
Wer ist ein Begüterter? Sind Begüterte intelligenter?
Fatal ist zu glauben, man könne für Peanuts high tech Produkte erwerben.
Das Leben ist kein Ponyhof und wer für alles nach dem Staat und dessen Regulierung ruft vergisst, das er/sie/es selber "der Staat" ist.
Wer sich der Zeit anpasst, kommt auch mit derer Probleme zu Recht.
der Kapitalismus belohnt leider häufig den ".Bösen".
Der Kapitalismus belohnt niemanden, Den Titel "Kapitalist" muss man sich erarbeiten.
Der Begriff Begüteter ist, glaub ich, das ein Mensch ohne monetäre Sorgen dahin lebt.
Und Begüteter hat nichts mit Intelligenz zu tun, man kann auch reich erben *Wau,Wau*
Bezüglich Kapitalismus, ich empfehle die YT-Videos von Volker Pispers, zwar schon alt, aber immer aktuell!
Bezüglich Kapitalismus, ich empfehle die YT-Videos von Volker Pispers,
Sorry, aber die ganzen Selbstdarsteller auf YT interessieren mich nicht.
Ich googelte, ca. 2sek.,
"Wann ist man ein Kapitalist?
Kapitalist meint meist eine Person, die über ökonomische Werte (Kapital) verfügt, die sie planmäßig dazu einsetzt, um einen größeren Wert zurückzuerhalten. Der Kapitalist übernimmt für den Investitionsprozess selbst das Risiko."
Dann müssen alle die, die auf den Kapitalismus schimpfen, ja das Risiko meiden wie der Teufel das Weihwasser, oder?
Wer dann im Leben, durch die Übernahme eines Risikos, Andere in Brot und Arbeit bringt sollte, nicht nur sondern muss auch, dafür belohnt werden.
Dadurch wird er dann aber zum Kapitalisten, auf den seine Arbeitnehmer wiederum schimpfen können...
Ohne den Kapitalismus, in Deutschland, müsste ich heute sicher Trabi fahren
Eine fürchterbare Vorstellung.
"Pispers",
Sorry, aber die ganzen Selbstdarsteller auf YT interessieren mich nicht.
LOL. Volker Pispers, einst politischer Kabarettist, ist 2015 in Rente gegangen. Was man bei YT sehen kann, sind alles alte Programmauszüge, u.a. aus "Bis neulich ..."
Der Kapitalist übernimmt für den Investitionsprozess selbst das Risiko."
Eine längst widerlegte neoliberale LÜGE! 2008 hat der Steuerzahler den durch und durch korrupten Finanzsektor gerettet, der sonst die ganze Wirtschaft mit sich in den Abgrund gerissen hätte. Und was hat sich geändert? Nichts. Es wird weiter mit allem spekuliert, womit die Reichsten und die Finanzkonzerne Kasse machen können, Immobilien, Lebensmittel, Wasser...
Und in der IT-Industrie besteht der Markt nur noch aus einer Hand voll vor allem US-Konzernen. Ein Investitionsrisiko gibt es da nur noch in Hatterchens Märchenbuch über den Kapitalismus. Milliardensubventionen für Milliardenkonzerne und die Gewinne werden in Bananenrepubliken versteuert.
Das ist kein Kapitalismus, das ist ein Irrenhaus.
Hatterchens Märchenbuch über den Kapitalismus
Hihihi! Sehr treffend formuliert.....
Das ist kein Kapitalismus, das ist ein Irrenhaus.
Nein, nein.... Das ist durchaus Kapitalismus, Die neue Form des Kapitalismus, mittlerweise treffend als "Informationskapitalismus" betitelt.
Es ist und bleibt die alte Ausbeutungsform im neuen Gewand, nur dass der Prozeß zur Monopolisierung unglaublich beschleunigt wurde.
In einem gebe ich dir allerdings Recht. Das ist durchaus irre. - In dem Sinne, dass es den Kapitalisten immer wieder gelingt, das Volk in die Irre zu führen und glauben zu machen, dass das die beste Wirtschaftsform überhaupt wäre.
Mmmmmh - ist ja auch - für den Kapitalisten.
Fragt sich nur, wohin uns das im Endeffekt gebracht hat. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Die Konflikte in der Welt (letztlich Kämpfe um die letzten immer knapper werdenden Ressourcen) nehmen zu. Jeder Krieg ist letztlich immer ein Wirtschaftskrieg gewesen.
Und die Chinesen, diese angeblichen Kommunisten, sind die größten Kapitalisten der Welt. Sie pflegen einen ungezügelten Staatskapitalismus. Oder besser: Parteikapitalismus, denn: Der Partei gehört alles.
Die Arbeiter, die Produktionsmittel, das Kapital, das gesamte Finanzwesen. Tja - und genau deshalb werden sie auch die Weltherrschaft erlangen.
Aber wohin führt das alles? Letztlich zum Zusammenbruch der Welt. Dem Kapitalismus mit seinem ungebremsten Wachstum und der Ausbeutung von Mensch und Umwelt hat letztlich zur Klimakatastrophe geführt, die definitiv nicht mehr aufzuhalten ist. - Es ist schon längst 15 Minuten nach 12 Uhr. - Auch wenn unsere Grünen uns immer wieder glauben machen wollen, dass wir Deutschen die Welt retten können, LOL!
Dann müssen alle die, die auf den Kapitalismus schimpfen, ja das Risiko meiden wie der Teufel das Weihwasser, oder?
Wie kommst Du zu diesem Schluss?
Jedenfalls klappt der aus dem Satz davor nicht. Es gibt für jeden genug Risiken.
Es gibt für jeden genug Risiken.
Das ist wohl richtig.
Aber keiner von uns trägt die Verantwortung für eine Hand voll, oder hunderter Mitarbeiter.
Wer eine Firma gründet, geht ein ungleich größeres Risiko ein als jemand der eine unkündbare Stelle im Staat (extreme) besetzt.
Wenn du nun immer noch nicht begriffen hast, wie ich zu dem Schluss gelangte, kann ich dir nicht helfen.
"Wann ist man ein Kapitalist? Kapitalist meint meist eine Person, die über ökonomische Werte (Kapital) verfügt, die sie planmäßig dazu einsetzt, um einen größeren Wert zurückzuerhalten. Der Kapitalist übernimmt für den Investitionsprozess selbst das Risiko."
Auch bei Google findest du mindestens genauso häufig wie bei Wikepedia nicht die Wahrheit.
Ein Kapitalist ist man erst dann, wenn man über Privatbesitzt an Produktionsmitteln verfügt. (Studium der Volkswirtschaft, 1. Semsester). "Kapital" oder eine große Menge an Kohle macht noch lange keinen Kapitalisten.
Dann wäre ja jeder Kleinstunternehmer ein Kapitalist, wenn man dieser Aussage auf den Leim geht. - Oder auch jeder Lottogewinner!
Und ganz nebenbei: Jeder Kleinstunternehmer übernimmt auch das Risiko des Investitionsprozesses. Der Unterschied zum Kapitalisten ist ledigich der, dass der Kleinstunternehmer - im Gegensatz zum Kapitalisten - auch noch in voller Höhe mit seinem Privatvermögen haftet....
Das lässt sich erst ein wenig abmildern, seit es die "Mini-GmbH" gibt. Aber auch das erfordert ein Mindestmaß an Kohle, das nicht jeder aufbringen kann.
Des Weiteren definiert sich der Kapitalist dadurch, dass er Arbeit(er)nehmer ausbeutet; die Leute länger arbeiten lässt, als es der Prozess der zur Wiederherstellung der Arbeitskraft (wohnen, fressen, saufen, Familie, Klamotten erwirtschaften) nötig ist, erfordert. - Ein Ergebnis der industriellen Revolution. - Übrigens sträuben sich aus dem Grund alle Kapitalisten gegen Lohnerhöungen und vor allem Arbeitszeitverkürzungen... Und reden dann von einer Lohn-Preis-Spirale und Inflation (Dabei müßte es eigentich korrekter Weise "Preis-Lohn-Spirale" heißen, weil der Kapitalist die gestiegenen Lohnkosten zwecks Erhaltung der Mehrwert-Abschöpfung einfach auf die Preise aufschlägt.).
Denn durch Maschinen und die in ihnen geronnen Arbeitskraft könnte ein Arbeit(er)nehmer heute diese Kosten innerhalb der Hälfte der üblichen Arbeitszeit erwirtschaften. Und diesen "Überschuß" genannt "Mehrwert" schöpft der Kapitlist als Privateigentümer der Produktionsmittel ab. Aber dir das erklären zu wollen......
Wer keine Ahnung von Volkswirtschaft hat, sollte bei solchen Debatten eben einfach das beherzigen, was du anderen hier immer so gern rätst: "Einfach mal die Fresse halten!".
Auch bei Google findest du mindestens genauso häufig wie bei Wikepedia nicht die Wahrheit.
Wie sollte man auch, schließlich hast du das "Alleinvertretungsrecht auf die Wahrheit". (und die Definition Kapital/Kapitalismus)
Wie sollte man auch, schließlich hast du das "Alleinvertretungsrecht auf die Wahrheit". (und die Definition Kapital/Kapitalismus)
Ganz gewiss nicht, den hat die Wissenschaft. Und nur darauf berufe ich mich.
Die alte Marx-Theorie von der Ausbeutung teile ich so nicht, da stehe ich eher hinter den Theorien von VWL und BWL. Der Kleinunternehmer ist kein Ausbeuter, der betreibt ein Geschäft und trägt damit hohe Risiken und Verantwortung. Das hat immer funktioniert, selbst im DDR-Sozialismus und wird immer funktionieren, weil in diesen Betrieben noch persönliche Bindungen zwischen den Unternehmern und den Beschäftigten bestanden und bestehen.
Problematisch wird es, seit Unternehmen anonymisiert werden, sprich allein den Kapitalflüssen gewissenloser und habgieriger Wölfe der Wall Street ausgesetzt werden...
Ausbeutung ist ein moralischer Begriff. Ich sehe aber Grenzen. Wenn Milliardäre weiter Vermögen anhäufen, während Familien kein Geld haben, um den Kindern regelmäßige Mahlzeiten zu garantieren, dann ist das nicht nur unmoralisch, sondern pervers.
Und wenn ich trotz all der Widersprüche noch Leute gedankenlos den Kapitalismus loben höre, weil es vielen in Deutschland noch recht gut geht, könnte ich einfach nur kotzen...
Die alte Marx-Theorie von der Ausbeutung teile ich so nicht, da stehe ich eher hinter den Theorien von VWL und BWL.
Na ja..... Mit das Erste, was VWLer im Studium verbraten bekommen, ist die marxistische Wirtschaftstheorie. Warum? Damit sie wissen, wo der Profit herkommt. - Ohne Ausbeutung der Ware Arbeitskraft ist kein Gewinn über die normalen Reproduktionskosten hinaus möglich. Erst durch die Ausbeutung entsteht ein Sur-plus-Gewinn.
Grundsätzlich gibt es keine gesellschaftlich notwendige Arbeit, die mehr Wert ist, als die andere. Der Maurer hat genausoviel "Arbeitsleid" zu tragen, wie der Unternehmer.
Das was man dem Unternehmer (ich rede jetzt auch hier nicht vom Kapitalisten und habe auch in meinem Vorposting sauber unterschieden) ohne Weiteres zubilligen kann, muss und sollte, ist ein "Zusatzlohn", der sein unternehmerisches Risiko (insbesondere bei Kleinbetrieben, wo der Unternehmer mit seinem Privatvermögen haftet) berücksichtigt und der durchaus angemessen hoch sein darf.
Aber ab da hört der Spaß auf. Insbesondere im Hinblick auf Konzerne, die im Prinzip in der Lage sind, nahezu jegliche Haftung auszuschließen.
Am Rande: VWL und BWL haben kaum etwas miteinander zu tun. Betriebswirtschaftlehre, die einen Dipl.-Kaufmann macht, dient zur Optimierung betrieblicher Abläufe und zur Optimierung des Betriebsgewinns. Volkswirtschaft betrachtet das Zusammenspiel aller wirtschaftlichen Tätigkeit.
Mit allen anderen Äußerungen von dir kann ich mich einverstanden erklären.
Und wenn ich trotz all der Widersprüche noch Leute gedankenlos den Kapitalismus loben höre, weil es vielen in Deutschland noch recht gut geht, könnte ich einfach nur kotzen...
Geht mir genauso. Ergänzend noch zu den Loblied-Sängern des Kapitalismus:
Die übersehen gern oder denken auch gar nicht daran oder sehen keine Verbindung zu einem wichtigen Artikel des Grundgesetzes, unserer Verfassung, nämich dem Artikel 14 (2): „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Hier ein empfehlenswerter Link dazu, den gerade @ hatterchen sich mal sinnerfassend reinziehen sollte:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/70-jahre-grundgesetz-eigentum-verpflichtet-100.html
Besonders interessant ist dabei noch Artikel 14 Absatz 3, der davon spricht, dass, sollte dieser Anspruch nicht erfüllt sein, eine Vergesellschaftung möglich ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch also eine Enteignung.
Das ist natürlich wieder mal eine "böse kommunistische" Erfindung... Nein, im Gegenteil. Auch wenn viele diesen Artikel gern aus dem Grundgesetz entfernt sähen, so ist er doch die eigentliche Grundlage einer sozialen Marktwirtschaft, die den ungebremsten Kapitalismus eigentlich zügeln sollte.
Allerdings wurde davon bislang noch nie ernsthaft politisch Gebrauch gemacht. Es fehlt einfach der politische Wille einer parlamentarischen Demokratie, die von der Lobby gegängelt und genasführt wird, denn eigentlich leben wir schon lange nicht mehr in einer Demokratie, sondern in einer Wirtschaftsoligarchie.
Wenn überhaupt in der BRD mal enteignet wird, dann der private, kleine Häusle-Besitzer, um irgenwelchen kommunalen Vorhaben Platz zu schaffen.
Dabe wäre es defnitiv ein Leichtes, die Immobilienhaie zu enteignen, damit sich ein Normalverdiener in Großstädten ein menschenwürdiges Heim zu einem vernünftigen Preis leisten kann. Und Familien nicht mittlerweile mehr als 50 % ihres Nettoeinkommens fürs Wohnen blechen müssten.
Aber leider fehlt in der Lobbygesteuerten Politik der politische Wille dazu. Wirtschaftsoligarchie statt Demokratie halt.
Ausbeutung ist ein moralischer Begriff. .........., dann ist das nicht nur unmoralisch, sondern pervers.
Leider nein, Ausbeutung ist kein moralischer Begriff, sondern gesellschaftliche Realität. Und ja: Es ist pervers. Genauso pevers, wie die Tatsache, dass die Opfer des Systems dieses System auch noch verteidigen und loben. Das erinnert mich immer wieder an diesen leider nur allzuwahren Ausspruch von Berthold Brecht:
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!". -
Hoffentlich fühlt sich jetzt hier niemand angesprochen oder gar beleidigt. Das liegt nicht in meiner Absicht....
Leider nein, Ausbeutung ist kein moralischer Begriff, sondern gesellschaftliche Realität.
Das sehe ich differnzierter. Es gibt auch in einer arbeitsteiligen Gesellschaft keinen Ertrag ohne Opfer. Unser wirtschaftlicher Wohlstand in der Mittelschicht ist seit Jahrhunderten auf Sklaverei in Drittländern aufgebaut und seit Jahrzehnten auf die zunehmende Zerstörung der Umwelt.
Ausbeutung ist ein Abstraktum und vor allem ein ideologischer Begriff (Kampfbegriff), der gezielt eingesetzt wird, um Emotionen zu wecken (auf eine Moral abzielend). Ich nutze diesen Begriff auch, aber man sollte sich immer bewußt sein, dass er auch auf einer diffusen Faktenlage beruht. Ein geschulter Redner erkennt solche abstrakten Begriffe und weiß, dass sie angreifbar sind.
Es gibt auch in einer arbeitsteiligen Gesellschaft keinen Ertrag ohne Opfer. Unser wirtschaftlicher Wohlstand in der Mittelschicht ist seit Jahrhunderten auf Sklaverei in Drittländern aufgebaut und seit Jahrzehnten auf die zunehmende Zerstörung der Umwelt.
Natürlich. - Aber untermauert das nicht die Tatsache, dass alle höher entwickelten Wirtschaqftssysteme dieser Welt - selbst geschichtlich betrachtet - schon immer auf der kapitalistischen Wirtschaftsweise und Besitz an Privateigentum von Produktionmitteln und Land (Immobilien) beruht und beruhte?
Manche Theoretiker behaupten - und ich meine nicht zu Unrecht, dass der Startschuß für den Kapitalismus in dem Augenblick fiel, als im Übergang von der jagenden und sammelnden Gesellschaft zur Agrarkultur ein Mensch einen Zaun um seinen Acker zog.
Und ist Sklaverei - abgesehen davon, dass der "Besitz" oder besser das Eigentum an einem Menschen schlicht pervers und unmenschlich ist, denn keine "Ausbeutung" einer "Ressource" par excellence
Ausbeutung wurde zu einem Kampfbegriff gemacht, ist aber objektiv noch immer gesellschaftliche Realität; zumindest in allen etwas höher entwickelten (Wirtschafts-)Systemen dieser Welt. In wenigen indigenen Bevölkerungen, die noch einigermaßen abgeschnitten vom Rest der entwickelten Welt sind, mag es noch so eine Art Ursozialismus geben, in dem allen alles gehört. - Auf Gedeih oder Verderb beruhend.
Und natürlich ist "Abgeben" auch immer ein "Opfer", das in Zeiten des Überflusses dem Abgebenden nicht schmerzt, in Krisenzeiten schon und allen.
In diesem Punkt kann ich dir leider nicht folgen. Für mich ist und bleibt "Ausbeutung" wirtschaftlich Unterlegener nach wie vor Realität in kapitalistisch organisierten Systemen (und das sind alle Systeme dieser Welt). Mal heftiger, mal milder in der Ausprägung - aber sehr wohl vorhanden.
Ob du das als Kampfbegriff siehst oder nicht, ist daher eher eine philosophische Frage. Und Philosophen haben wir - zumindest in der deutschen Politik auf Regierungsebene mindestens einen zuviel; imho.
Ein geschulter Redner erkennt solche abstrakten Begriffe und weiß, dass sie angreifbar sind.
Ein geschulter Redner ist dem Fall einer, der Demagogie betreibt und per Abstraktion diese Tatsache der Ausbeutung selbst aktiv zum Kampfbegriff degradiert. Und ein wirklich geschulter Diskutant erkennt diesen Angriff und entlarvt ihn!
Bezüglich Kapitalismus, ich empfehle die YT-Videos von Volker Pispers, zwar schon alt, aber immer aktuell!
Volle Zustimmung. Aber leider wohl ein vergeblicher Hinweis. Das will oder kann er einfach nicht kapieren und tut Kabarett ohnehin als "Spaßmacherei" ab. Ich habe da so meine Erfahrungen mit ihm.
Wer ist ein Begüterter? Sind Begüterte intelligenter?
Ist das so schwer zu verstehen? - OK - für dich in einfachen Worten: Wer viel Kohle hat, kann sich auch qualitativ Hochwertiges leisten und wird es auch tun. Es sei denn, er ist von Geiz zerfressen oder mit dem Klammerbeutel gepudert. - Letzeres ist aber unwahrscheinlich, weil Doofe i.d.R. nicht zu viel Kohle kommen - es sei denn, sie gewinnen im Lotto.
Fatal ist zu glauben, man könne für Peanuts high tech Produkte erwerben.
Noch fataler ist es, wenn das einem Nichtbegügtertem durchaus klar ist, er sich aber hochwertige Produkte nicht leisten kann. - Was ist so schwer daran, das zu begreifen oder zu sehen??
Das Leben ist kein Ponyhof und wer für alles nach dem Staat und dessen Regulierung ruft vergisst, das er/sie/es selber "der Staat" ist. Wer sich der Zeit anpasst, kommt auch mit derer Probleme zu Recht.
So ein blöder Allgemeinplatz! Wer vom Leben geprügelt und in Armut versunken ist, dem nutzt das auch nichts. Alles eine Frage nicht vorhandener Verteilungsgerechtigkeit!
Der Kapitalismus belohnt niemanden, Den Titel "Kapitalist" muss man sich erarbeiten.
Diese Aussage zeugt nur davon, dass du keine Ahnung hast. Den Titel kann sich heutzhutage niemand mehr erarbeiten. Das setzt das Privateigentum an Produktionsmitteln voraus. Man kann sich durchaus selbständig machen, ein Unternehmen gründen (wie auch ich das machte). Das heißt aber noch lange nicht, dass man dann ein Kapitalist ist.
Der Titel "Kapitalist" setzt u. A. auch noch voraus, dass man sein Kapital anders verwerten kann, als ein Mensch, der sein Geld mit schlichter Arbeit verdient.
Aber dir das erklären zu wollen, scheint vergeblich. Vielleicht hilft dir ja dieses Bonmot: "Wer arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen!".....
Ich sagte doch schon vorher, dass es keinen Sinn machen würde, das mit dir diskutieren zu wollen. Du hast einfach zu viel vom "Opium des Volkes" geschmaucht und gehst den Vernebelungstaktiken der herrschenden Klasse auf den Leim.
Alles eine Frage nicht vorhandener Verteilungsgerechtigkeit!
Du bist ein Träumer...
In welchem Universum soll es die geben?
(Studium der Volkswirtschaft, 1. Semsester). "Kapital"
OK, ich hatte 4 Semester Betriebswirtschaft (nebenher), waren wohl 3 zu viel...
Den Rest deines "linken" Gesülzes will ich gar nicht weiter kommentieren, ist mir zu .......
In welchem Universum soll es die geben?
In Deutschland ist Vermögensverteilung in der Verfassung verankert. Heißt Bürgergeld, gesetzliche Renten- und Krankenversicherung.
Für die Verteilungsgerechtigkeit sorgt in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft der Staat, auch Sozialstaat genannt. Der Grundgedanke ist hier die in der Verfassung verankerte Menschenwürde.
Waren halt alles Kommunisten damals. ;-)
In Deutschland ist Vermögensverteilung in der Verfassung verankert.
Könntest du mir den Passus etwas genauer verorten?
Du redest hier von Almosen Verteilung, mit Vermögen hat das nichts zu tun.
Würde es eine Vermögensverteilung geben, müsste jeder mit seinem Einkommen -wie sich das nennt spielt keine Rolle- ohne Anspruch auf Luxus, gut über die Runden kommen. Wobei es keine Selbstbedienung geben darf.
Waren halt alles Kommunisten damals.
Das waren weder Kommunisten, noch Sozialisten, sondern schwarzbraune Kriegsgewinnler. Solltest du dazu Fragen haben, werde ich diese nicht beantworten.
Du redest hier von Almosen Verteilung
Ich rede von einem rechtlichen Anspruch auf Miete, Lebensunterhalt und Gesundheitsversorgung. Dieses Geld/Vermögen wird direkt besteuert. Dass Kapitalvermögen und deren Erträge nicht mehr dazu beitragen, ist der politischen Klüngelei mithilfe neoliberaler - vor allem der privaten! - Medien zu verdanken. Wobei die Öffentlichen auch sehr lange dieser Schimäre nachgelaufen sind.
Pispers hat das schon vor 20 Jahren genau beschrieben, z.B. die Hartz4-Verarsche, bei der nur die privaten Versicherungskonzerne Kasse machten und der Versicherte nur privat abkassiert wurde. Wer sowas als guten Kapitalismus bezeichnet, kann entweder nicht rechnen oder hat die Emphatie eines Raubtiers.
Solltest du dazu Fragen haben, werde ich diese nicht beantworten.
Dass du Fragen nicht beantwortest, wissen wir alle. Dein Metier ist das Sprücheklopfen und das Eigenlob.
Ich rede von einem rechtlichen Anspruch auf Miete, Lebensunterhalt und Gesundheitsversorgung.
Was hat das denn bitte schön mit dem Begriff "Vermögensverteilung" zu tun?
Das, was du beschreibst ist die klassische "Alimentierung" für Unterprivilegierte!
Wenn du mir von Deinen Millionen 50% abgibst, dann bist Du ein netter Vermögenverteiler. Aber nicht, wenn Du mir einen Hamburger spendierst, damit ich nicht verhungere.
Deine primitiven Ausraster nehme ich einfach nicht für voll, du kennst doch den von der Eiche...
Volle Zustimmung zu allen deinen Aussagen! Da bleibt praktisch nichts mehr, was man noch hinzufügen müsste....
Du bist ein Träumer...
Aber sowas von! - Wer keine Träume hat, ist schon länger tot. - Er hat es nur noch nicht realisiert.
Und wenn es keine Träumer in der Geschichte dieser Welt gegeben hätte, würden wir immer noch Höhlen hausen, und unser Essen jagen und roh verzehren und mit der Keule heiraten..... Oder aber einfach immer noch auf Bäumen hausen.....
Den Rest deines "linken" Gesülzes will ich gar nicht weiter kommentieren, ist mir zu .......
Und ich habe keinen Bock mehr, dein neoliberales Gesülze zu lesen. Wie mir eigentlich schon vorher klar war, hat es leider keinen Sinn, mit vorurteilsbehafteten Scheuklappträgern (oder ist es nur schlichter Altersstarrsin?) zu diskutieren.
Sorry, dass ich das immer wieder vergesse und weiterhin die Hoffnung hege, dass man dich mal erwecken könnte.
Den Rest deines "linken" Gesülzes will ich gar nicht weiter kommentieren, ist mir zu .......
Hier kommt noch ein wenig "linkes Gesülze", du neoliberaler Sülzkopp:
OK, ich hatte 4 Semester Betriebswirtschaft (nebenher), waren wohl 3 zu viel..
... eher mindestens 2 zu wenig. Außerdem hat BWL nur sehr bedingt mit VWL zu tun.
Zur Aufklärung:
BWL ist die Lehre von der Betriebsführung. Der Optimierung betrieblicher Abläufe und der Gewinnerzielung eines Betriebes auch durch Rationalisierung in einer bestehenden Volkswirtschaft.
VWL ist die Lehre des gesamtgesellschaftlichen Wirtschaftssystems. Und das ist leider nicht so einfach zu optimieren, wie ein einzelner Betrieb.
Da gibt es z.B. so etwas wie das "Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs", das sich auch BWLer mal reinziehen sollten.....
Will sagen:
Je mehr ein Betrieb produziert, desto geringer wird die Gewinnrate pro Produktionseinheit (was dann dazu führt, dass ein unbegrenztes Wachstum angestrebt wird - und damit die schonungslose Ressourcenausbeutung - um überhaupt noch iausreichende Gewinne zu realisieren). Und das gilt dann natürlich übergreifend für alle Betriebe.
Ach so. - Das kommt übrigens auch von Marx & Engels und gehört zur marxistischen Wirtschaftstheorie. Das für dich sicherlich Erschreckende: Das gehört schon seit Bestehen der BRD zum Grundstudium der Volkswirtschaft! Nur wird es mitlerweile lieber gar nicht mehr als marxistische Theorie dargestellt.
https://www.onpulson.de/lexikon/gesetz-vom-abnehmenden-ertragszuwachs/
Und das aus gutem Grund. Die Empirie hat das nämlich bestätigt. Es gibt darüber sogar eine statistische Untersuchung anhand der 50 größten Betriebe der Deutschen Volkswirtschaft.
Aber das einem 4-Semester-BWLer erklären zu wollen ist wohl müßig.
Das ist vor allem für nicht Begüterte aber fatal....
Weshalb? Wenn ich mir die guten Dinge nicht leisten kann, dann kann ich sie eben nicht kaufen. Ich würde dann nicht durch den Kauf von Chinaböllern mein Leben oder das der anderen gefährten.
Wenn ich mir die guten Dinge nicht leisten kann, dann kann ich sie eben nicht kaufen.
Und wenn ich mir dadurch dann aber überhaupt keine IT mehr leisten kann und keine habe, bin ich gesellschaftlich komplett abgehängt, denn mittlerweile geht ja jetzt schon kaum noch was ohne IT.
Und schon sehen sich die ärmeren Menschen gezwungen, die "Chinaböller" zu erwerben - auf Gedeih und Verderb.
Ich finde, diesen Gedankengang kann man nicht gänzlich von der Hand weisen. - Mal abgeehen davon, dass viele und gerade die, die gesellschaftlich am Rand stehen, gar nicht um die Gefahr, die von Chinaböllern ausgeht, wissen.
Das ist eben auch nicht nur eine Frage von Kohle, sondern von Bildung und angeeignetem Wissen. Und an beidem mangelt es den Menschen, die am gesellschaftlichen Rand stehen. Solche Zusammenhänger werden immer wieder gern übersehen.
Es müssen nicht immer die Luxusklassen sein. Mit Samsungs A-Klasse kommt man auch gut zurecht. Die S-Klasse und Apples Geräte sind mehr Prestige. Xiaomi geht auch, obwohl die auch immer teurer werden (inzwischen teurer als Samsungs A-Klasse). Die meisten nutzen eh nur 5% der Möglichkeiten, da tut es auch ein Samsung für 200,- Euro, was auch noch recht viel ist für jemanden der nicht viel hat. Ich telefoniere inzwischen wieder mit einem Retrophone. Mein nächstes Smartphone wird ein A-Klasse-Smartphone von Samsung, das reicht für meine Apps dann aus, auf den S-Pen werde ich dann verzichten, vorausgesetzt, in der A-Klasse gibt es dann ein Gerät mit mindestens 6,8" (wie das Note 10+). Ganz ohne Smartphone geht es ja nicht, vor allem wenn man das D-Ticket nutzt, Fahrkarten werden ja auch immer mehr digital. Man braucht also keine Chinaböller. Und je teurer ein Gerät, umso schneller blockt das Amt (Wer nichs hat kann auch zum Amt gehen, da sowas heute zum Leben als notwendig erachtet werden kann. Anstatt eines PCs nimmt dann ein Smartphone.).
...wenn ich mir dann überhaupt keine IT mehr leisten kann und keine habe, bin ich gesellschaftlich komplett abgehängt, denn mittlerweile geht ja jetzt schon kaum noch was ohne IT. Und schon sehen sich die ärmeren Menschen gezwungen, die "Chinaböller" zu erwerben - auf Gedeih und Verderb.
Gebrauchte Hardware gibt es mittlerweile fast umsonst; wenn man sich bei ebay oder in lokalen Anzeigenportalen so umschaut, findet man schon noch recht gute Teile für ziemlich kleines Geld.
Interessant ist übrigens auch die Plattform nebenan.de; da gibt es jede Menge Angebote aus der Nachbarschaft. Hier werden viele Sachen zum Verschenken(!) angeboten, die noch richtig gut und brauchbar aussehen, sogar funktionstüchtige Fernsehgeräte.
Wenn ich jetzt mein iPhone 7 gebraucht irgendwo einstellen würde, bekäme ich dafür aller Voraussicht nach auch nicht mehr als ein Mittagessen heraus, vielleicht zwei... das Teil ist technisch vielleicht nicht mehr ganze das Gelbe vom Ei, aber es tut's schon noch. Erscheinungsjahr 2016 ist ja auch keine IT-Steinzeit :)
CU
Olaf
Interessant ist übrigens auch die Plattform nebenan.de; da gibt es jede Menge Angebote aus der Nachbarschaft. Hier werden viele Sachen zum Verschenken(!) angeboten, die noch richtig gut und brauchbar aussehen, sogar funktionstüchtige Fernsehgeräte.
Interessant. Danke für den Hinweis. Allerdings kannte ich das schon lange, ist aber in Vergessenheit geraten.
Bei gebrauchter IT wie PC, Laptop oder Tablet hätte ich da allerdings ein wenig Bedenken und würde lieber zu Refurbished-Ware greifen und das ist zwar preiswert, aber nicht billig oder gar umsonst. OK, wer Not leidet..... Bleibt dann aber immer noch das Problem mit alter Hardware. Langsam und crashgefährdet. Zumindest bei der Performance bleiben monetär Minderbemittelte benachteiligt.
Wenn ich jetzt mein iPhone 7 gebraucht irgendwo einstellen würde, bekäme ich dafür aller Voraussicht nach auch nicht mehr als ein Mittagessen heraus, vielleicht zwei...
Na,na..... ich denke mal zwei Mittagessen in einem guten Restaurant. Das bleibt immer noch in einem Bereich, der bei heutigen Restaurantpreisen für arme Menschen fast unerreichbar bleibt.
Erscheinungsjahr 2016 ist ja auch keine IT-Steinzeit :)
Sorry - in meinen Augen ist Hardware, die 7 Jahre alt ist, durchaus kurz vor Steinzeit. Aber das mag an meinen hohen Ansprüchen liegen. Ich tausche meine PCs alle 5 Jahre und die sind dann noch geile Spielemaschinen für meine Kids, da ich, wenn ich einen neuen PC schraube, Hardware kaufe, die "state of the art" ist....
Ich weiß, dass das viele hier schon fast als Arroganz sehen. Aber glücklicherweise kann ich mir das leisten, sehe mich in finanzieller Hinsicht ein wenig als privilegiert an, arbeite davor aber auch mit 73 Jahren noch hart...
Bei gebrauchter IT wie PC, Laptop oder Tablet hätte ich da allerdings ein wenig Bedenken und würde lieber zu Refurbished-Ware greifen und das ist zwar preiswert, aber nicht billig oder gar umsonst. OK, wer Not leidet.....
Ja, auch bei mir ist immer refurbished der große Favorit – gute Hardware, schon leicht "abgehangen", aber noch nicht wirklich alt und zu attraktiven Preisen. Wer noch mehr sparen will, muss bei Privatleuten kaufen, und das ist natürlich Vertrauenssache.
in meinen Augen ist Hardware, die 7 Jahre alt ist, durchaus kurz vor Steinzeit. Aber das mag an meinen hohen Ansprüchen liegen.
Eben! Aber es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man seine Ansprüche ein wenig herunterschrauben muss, oder ob man komplett abgehängt wird, weil man gar keine internet-fähige Hardware besitzt. Sieben Jahre alte Geräte mögen nicht mehr "State of the Art" sein, aber sie tun's noch.
CU
Olaf
Ob der immer greifbar ist?
Wenn Du in China bestellst, bist Du der Importeur, und somit greifbar.
Wenn Du in China bestellst, bist Du der Importeur, und somit greifbar.
Die Kunden bestellen aber häufig nicht direkt in China, sondern auf Plattformen aus Deutschland, mit Preisen in Euro und Zahlung direkt an den Plattformbetreiber, der davon noch Provisionen einbehält. Für den Kunden ist häufig nicht mal eindeutig erkennbar ob die Ware aus dem In- oder Ausland stammt oder tatsächlich versendet wird.
Wenn auf einer Plattform die sich offenkundig an Endverbraucher richtet, regelmäßig Produkte angeboten werden, die in der EU und speziell DE nicht verkehrsfähig sind, dann kann sich der Plattformbetreiber nicht seriös dem Kunden die Schuld dafür in die Schuhe schieben...