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Überspannungsschutz

wanze2 / 24 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

bei den sich in letzter Zeit häufiger aufkommenden Gewittern möchte ich meine empfindlichen elektronischen Geräte schützen. Da sind mir Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz in den Sinn gekommen.Jetzt möchte ich wissen,ob diese Dinger wirklich schützen. Wenn ja,was muß ich dabei beim Kauf beachten,und welche sind zu empfehlen? Danke für eure Tipps.

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hjb wanze2 „Überspannungsschutz“
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Ich denke, wenn du da was Vernünftiges kaufst - also keinen billigen China-Schrott - dann funktioniert das wohl.

Schau mal hier: https://www.belkin.com/de/produkte/%C3%BCberspannungsschutz-und-steckdosenleisten/

Und weiter hier: https://www.belkin.com/de/support-article/?articleNum=46037 

Ich habe da selber was von in Betrieb.....

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
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schoppes wanze2 „Überspannungsschutz“
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Ich habe deinen Thread nach "Allgemeines" verschoben.
Das erscheint mir passender.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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st.lu wanze2 „Überspannungsschutz“
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Hallo,

Jetzt möchte ich wissen,ob diese Dinger wirklich schützen.

Da muss ich aus dem Elektrofach folgendes sagen:

Solange die Überspannung einen gewissen Energiegehalt nicht überschreitet, geht es nur mit diesen Dingern alleine.

Eigentlich gehören sie aber in eine Kette von Schutzmassnahmen:

Grobschutz - Mittelschutz - Feinschutz

Die erwähnten Steckdosenleisten stehen dabei am Ende > Feinschutz

Grob- und Mittelschutz werden von einem Elektriker im Zählerschrank/Sicherungskasten installiert.

In dieser Kombination kann ein grösserer Energiegehalt abgefangen werden.

Aber auch diese Kombination hat Grenzen, bei einem direkten Blitzeinschlag kann der Schutz überfordert sein.

Da spielen einige Faktoren eine Rolle, je einsamer und erhöhter ein Haus ist umso gefährderter ist es.

Wenn du eher in einer Wohnsiedlung wohnst, verteilt sich die Energie auch auf die anderen.

Wie gut du dich schützen kannst, hängt also auch von deinem Umfeld ab.

Das mal zur Einordnung.

MfG

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schoppes st.lu „Hallo, Da muss ich aus dem Elektrofach folgendes sagen: Solange die Überspannung einen gewissen Energiegehalt nicht ...“
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Grob- und Mittelschutz werden von einem Elektriker im Zählerschrank/Sicherungskasten installiert.

Sind die nicht automatisch im Sicherungskasten installiert?

Fragt ein Elektro-Laie

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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st.lu schoppes „Sind die nicht automatisch im Sicherungskasten installiert? Fragt ein Elektro-Laie“
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Sind die nicht automatisch im Sicherungskasten installiert?

Nein,

das sind die Dinge die mit dem Elektriker (auch in Abhängigkeit vom Budget) abgesprochen werden (Auftragsvergabe).

Ich würde in diesem Zusammenhang auch erkunden, ob der Elektriker mit so was Erfahrung hat.

Ich wurde beim Kauf vorher befragt, ob ich mehr einzeln wohne oder mehr in einer Siedlung.

Bei mir tut es daher ein kombinierter Grob/Mittelschutz von Phönix.

Einbau als Fachmann natürlich selber gemacht.

LG

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Borlander schoppes „Sind die nicht automatisch im Sicherungskasten installiert? Fragt ein Elektro-Laie“
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So lange nicht vorgeschrieben wird halt drauf verzichtet und Minimalstandard umgesetzt :-(

Wobei die Hardware für den Zählerschank nicht mal teuer sein muss: ~200 EUR für Typ1+2 im Vorzählerbereich, der dann einfach neben dem SLS mit auf die Sammelschienen gerastet wird. Die Erfüllung der Anforderungen an die Erdung sind tendenziell aufwändiger, falls Nachgerüstet werden muss.

Was gerne vergessen wird: Wenn anschließend dahinter wieder Leitungen aus dem Gebäude gehen (z.B. für weitläufige Gartenbeleuchtung, zum Car-Port, separater Garage oder ganz allgemein Nebengebäuden) dann müssen die alle entsprechend behandelt werden...

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cetdsl Borlander „So lange nicht vorgeschrieben wird halt drauf verzichtet und Minimalstandard umgesetzt :- Wobei die Hardware für den ...“
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Typ1+2 im Vorzählerbereich, der dann einfach neben dem SLS mit auf die Sammelschienen gerastet wird.

Bei Neubauten und Modernisierungen sind die Überspannungsschutz  im verplombten Bereich!.

Eine Netzerdung reicht dabei nicht aus!.

Sollte sich das tatsächlich um ein altes Haus noch ohne Fundament Erder handeln müsste ein Staberder nachgerüstet und diese durch gemessen werden!.

Spätestens dann wen, wenn man sich ein Elektro-Auto sich angeschafft hat, sich entscheiden muss, ob man ein 11KW oder doch einen 22KW Lade Station genehmigt, kommt man nicht da dran vorbei!.

22KW Stationen sind noch außerdem genehmigungspflichtig!.

Hier alleine ist schon wegen Rückkopplung Überspannungsschutz Sinnvoll!.

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hddiesel cetdsl „Bei Neubauten und Modernisierungen sind die Überspannungsschutz im verplombten Bereich!. Eine Netzerdung reicht dabei ...“
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Bei Neubauten und Modernisierungen sind die Überspannungsschutz im verplombten Bereich!

Du meinst jetzt sicher den Grobschutz im Hausanschlusskasten, der ist jedoch Abhängig vom Stromanbieter vorhanden, oder auch nicht.

Danach einen weiteren Überspannungsschutz im Sicherungskasten nach dem Stromzähler, auch dieser ist nicht immer vorhanden, da fehlt es an der Kundenberatung, oder auch an der Einsicht der Kunden.

Ist ein Überspannungsschutz Sinnvoll, wer ihn hat sagt ja, die Nachbarn rüsten nach dem 1. Schaden nach, auch wenn er ihrer Meinung zuvor überflüssig war, aber Schaden macht wohl doch Klug.

Wer etwas weiter denkt, hat nicht nur einen 3-Pol. Hauptschalter vor den restlichen Sicherungen, sondern noch eine weite Sicherung, für min. 1 Steckdose und Beleuchtung vor dem Sicherungskasten, auch diese zusätzliche Sicherung, ist oft nicht vorhanden.

Es gibt ja gute Taschenlampen und Kerzen, welche allerdings in der Dunkelheit erst einmal gesucht werden müssen, weil sie irgend Jemand nicht auf seinen Platz zurückgelegt hat.

Ich denke mir bei den nächtlichen Suchspielen immer meinen Teil, sagen darf man dazu ja nichts, sonst ist die Hölle los und die Dunkelheit dauert noch etwas länger.

Das beste war immer 1 F - Schutzschalter für die ganze Wohnung, vor allem wenn er im Winter auslöst und danach alles Dunkel ist, das macht richtig Spaß.

Das habe ich nicht nur ein Mal erlebt, sowohl bei Kunden, als auch bei Bekannten.

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cetdsl hddiesel „Du meinst jetzt sicher den Grobschutz im Hausanschlusskasten, der ist jedoch Abhängig vom Stromanbieter vorhanden, oder ...“
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Du meinst jetzt sicher den Grobschutz im Hausanschlusskasten, der ist jedoch Abhängig vom Stromanbieter vorhanden, oder auch nicht.

Die EVU Schreibt es mittlerweile vor!.

Auch wenn die Alten Installationen Bestandschutz haben, hier wurde auch über eine Installation erwähnt, -über eine Ringleitung mit nur einer Sicherung für die ganze Wohnung, darf nach der regel ein Elektriker keine neue Steckdose an diese Ringleitung mehr anbringen!.

Viel mehr, er muss bis zur Sicherungskasten neue Leitung verlegen, mit neuer Sicherung ausstatten!.

Danach einen weiteren Überspannungsschutz im Sicherungskasten nach dem Stromzähler, auch dieser ist nicht immer vorhanden,

Ist auch nicht nötig und auch nicht vorgeschrieben!.

Was darf ich als Nicht Elektriker machen?Auch wenn es für viele übertrieben erscheinen mag: Sie dürfen gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung keinerlei Installationsarbeiten an der Elektrik selbst ausführen, d.h.:
  • keine Lampen selbst anschließen.
  • keine Steckdosen oder Schalter austauschen/entfernen.
Wer etwas weiter denkt, hat nicht nur einen 3-Pol. Hauptschalter vor den restlichen Sicherungen,

Der drei Polige Hauptschalter hat keine Schutz Funktion!.

Das beste war immer 1 F - Schutzschalter für die ganze Wohnung, vor allem wenn er im Winter auslöst und danach alles Dunkel ist, das macht richtig Spaß.

Der FI Schutzschalter löst im Fehler Fall aus um den Menschen in unmittelbarer Umfeld zu schützen!.

3-Pol. Hauptschalter vor den restlichen Sicherungen,

Nach der EVU scheint das auch nicht mehr Flicht zu Schein!.

Als ich den Letzten Zähler Kasten bestellt hatte, kam dieser ohne Hauptschalter!.

Haus Unterkellert, EG. 1OG und Dachgeschoss!.

Hier hatte ich die Installation vom Keller in den Zähler Kasten errichtet, Zähler Kasten mit 4  Hauptschaltern nach gerüstet, für jeden Stockwerk, Unterverteilungen gesetzt, in jede Unterverteilung eine FI Schutzschalter, wobei ich für den Bade Zimmer Bereich einen Separaten 2 Poligen FI Schutzschalter eingesetzt habe!.

Selbst in die Garage kamen 10 Quadrat Zuleitung und Unterverteilung in frage!.

Da jetzt eine Q8 E-tron vor der Garage steht. kam eine 11KW Ladestation dazu, 21 KW hätte eine separate Erlaubnis gebraucht!.

Selbst für diese 11KW Lade Station hätte eine Überspannungsschutz gebraucht!.

Da aber im Verplombten teil des Zähler Kastens einer schon war, war es ausreichend!.

Blitzschutz ist schon ein anderer Fall, darauf werde ich jetzt nicht eingehen!.

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hddiesel cetdsl „Die EVU Schreibt es mittlerweile vor!. Auch wenn die Alten Installationen Bestandschutz haben, hier wurde auch über eine ...“
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Ist auch nicht nötig und auch nicht vorgeschrieben!
Der drei Polige Hauptschalter hat keine Schutz Funktion!
Der FI Schutzschalter löst im Fehler Fall aus um den Menschen in unmittelbarer Umfeld zu schützen!
Nach der EVU scheint das auch nicht mehr Flicht zu Schein!

Genau hier liegt das Problem, der mangelhaften Beratung der Kunden.

Der FI Schutzschalter löst im Fehler Fall aus und es war Dunkel, wegen mangelhafter Beratung und Sparmaßnahmen am falschen Platz, usw. ...

Zum Glück gibt es auch noch Handwerker, welche eine gute Beratung bieten und nicht nur auf bestehende Vorschriften und Sparmaßnahmen hinweisen, welche schon Jahre überholt sind.

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pappnasen wanze2 „Überspannungsschutz“
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Wie hier schon beschrieben, sind die Dinger im Schaltkasten verbaut.

Aber eine Hausratversicherung ist auch ein guter Universalschutz. ;O)

Neuwert.

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schoppes pappnasen „Wie hier schon beschrieben, sind die Dinger im Schaltkasten verbaut. Aber eine Hausratversicherung ist auch ein guter ...“
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Wie hier schon beschrieben, sind die Dinger im Schaltkasten verbaut.

Wer soll das geschrieben haben?
st.lu hat zwar geschrieben:

Grob- und Mittelschutz werden von einem Elektriker im Zählerschrank/Sicherungskasten installiert.

Das bedeutet doch nicht, dass sie installiert sind.

Außerdem hat der Threadstarter nach Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz gefragt.

Gruß

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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hjb schoppes „Wer soll das geschrieben haben? st.lu hat zwar geschrieben: Das bedeutet doch nicht, dass sie installiert sind. Außerdem ...“
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...und eine Hausratversicherung kann man sich auch sparen. Wenn die mal was zahlen sollen, dann machen die das sowieso nicht. Habe ich schon zwei- oder dreimal gehabt.

Da ist mal was wegen eines Blitzeinschlages in der Nähe kaputt gegangen (weiß nicht mehr, was das war, ist zu lange her) und wollte das ersetzt haben. Die Versicherung behauptete, dass bei uns in der Nähe kein Gewitter war, das habe der Deutsche Wetterdienst denen auf Nachfrage erzählt....

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
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hddiesel hjb „...und eine Hausratversicherung kann man sich auch sparen. Wenn die mal was zahlen sollen, dann machen die das sowieso ...“
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Hallo hjb,

"...und eine Hausratversicherung kann man sich auch sparen."

Kannst ja zum Test, Land, Datum und die Uhrzeit, auf der Blitzortung-Karte einstellen.

Hatte bis jetzt noch kein Überspannungsschaden, da ich den DEHNguard T- 275 Überspannungsschutz, beim Umbau 2003, im Sicherungsschrank eingebaut habe.

Meine direkte Nachbarn hatten jedoch schon Überspannungsschäden, bei ein paar E-Geräten, da fehlt wohl der Überspannungsschutz im Zählerschrank.

Alle anderen Hausratsschäden wurden bis jetzt ohne Abzüge und Abwicklungsproblemen, von der Hausratversicherung bezahlt.

Es gibt also auch positive Meldungen zur Hausratversicherung.

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hjb hddiesel „Hallo hjb, Kannst ja zum Test, Land, Datum und die Uhrzeit, auf der Blitzortung-Karte einstellen. Hatte bis jetzt noch kein ...“
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Die ganze Angelegenheit ist mittlerweile 25 oder 30 Jahre her (oder noch länger), Da nützt es nichts, wenn ich da die Blitzortungskarte anschaue, so etwas gab es "damals" noch nicht, da steckte das Internet noch in den Kinderschuhen.

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Emaked84 wanze2 „Überspannungsschutz“
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Borlander Emaked84 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Vielleicht können Sie mir noch erklären, warum ich mich bei Fragen zum Überspannungsschutz an einen 24-Stunden-Sanitär-Notdienst wenden sollte und nicht etwa an einen Elektriker, bevorzugt einen der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat?

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st.lu Emaked84 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Hoffe das hilft!

Nicht überall.

Ich hatte es Eingangs schon erwähnt, das diese Artikel am Ende der Schutzskala stehen:

Der sogenannte Feinschutz.

Ab einem gewissen Energiegehalt der Überspannung braucht es auch den Mittel- und Grobschutz.

Und das muss der Elektriker einbauen.

Das Ganze riecht mir hier eher nach verkappter Webung:

Heute erst angemeldet und dann so ein Beitrag, siehe auch die Bemerkung von Borlander.

Etwas fragwürdig das Ganze.

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mumpel1 st.lu „Nicht überall. Ich hatte es Eingangs schon erwähnt, das diese Artikel am Ende der Schutzskala stehen: Der sogenannte ...“
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Man sollte sich aber m.E. auch auf den Grobschutz nicht allzusehr verlassen. Würde ich heute ein Haus bauen, würde ich für jede Steckdose eine eigene Sicherung samt Grobschutz planen. Zumindest für Elektronik (PC, Router etc. pp.). In alten Wohnungen, z.B. in meiner, hängt "alles" an nur einer Sicherung (Jeweils Licht und Steckdosen pro Zimmer, Küche und Schlafzimmer haben sogar zusammen nur eine Steckdose. So sollte man m.E. heute nicht mehr bauen). Ob da ein Grobschutz sinnvoll ist, oder muss man da, was ich fast befürchte, größer denken?

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st.lu mumpel1 „Man sollte sich aber m.E. auch auf den Grobschutz nicht allzusehr verlassen. Würde ich heute ein Haus bauen, würde ich ...“
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Also,

der Grobschutz wird meines Wissens nach sogar schon bei den Hauseingangssicherungen, oder sogar noch früher (Streckenmässig) z.B. beim Einzelabgang im Strassenraum, also auf jedenfall noch vor dem Zähler, angebracht.

Der Mittelschutz dann beim Zähler, wobei ich immer wieder den Hinweis gelesen hab das zwischen beiden Schutzorganen mindestens 10m Leitungslänge sein müssten, andernfalls müssten Drosseln eingefügt werden.

Es geht ja darum, die Überspannung schon möglichst früh auf ihrem Weg abzufangen.

In alten Wohnungen, z.B. in meiner, hängt "alles" an nur einer Sicherung

Das ist ja auch eine ganz andere Art der Sicherung, das kann man nicht direkt mit dem Überspannungsschutz vergleichen.

Allerdings hat auch der Groschutz seine Grenzen, insbesonders bei einem Blitzeinschlag ins Haus selber (auch bei Blitzableiter), kann man nicht sicher sein das diese Energie komplett abgefangen wird.

Das ist dann aber eher bei freistehenden Häusern der Fall, als in einer Siedlung.

Also, ganz sicher sein kann man sich nie, aber je nach Situation beim einen mehr, beim anderen weniger.

Ich hab für unser Haus in einer Siedlung nach Beratung durch Leute vom Hersteller (Filiale) dann einen Grob/Mittelschutz (ein Teil) verbaut.

Das ist jetzt aber alles schon ein paar Jahre her.

Was es da alles gibt, bin ich jetzt nicht auf dem Laufenden.

Gruß

P.S:

Hier mal ein Beispiel für einen Überspannunsschutz an einem Trafo:

https://1.bp.blogspot.com/-E-W4dqUoj0s/UWeQEnyKnwI/AAAAAAAAAdU/kGP6mftC4FA/s1600/Trafo+Starlite+25+KVA.jpg

Es sind diese "Hörner", die an den Isolatoren (oben und unten) befestigt sind.

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mumpel1 st.lu „Also, der Grobschutz wird meines Wissens nach sogar schon bei den Hauseingangssicherungen, oder sogar noch früher ...“
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der Grobschutz wird meines Wissens nach sogar schon bei den Hauseingangssicherungen, oder sogar noch früher (Streckenmässig) z.B. beim Einzelabgang im Strassenraum, also auf jedenfall noch vor dem Zähler, angebracht

Davon bin ich ausgegangen. Hinter der Hauptsicherung könnte es schon zu spät sein.

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cetdsl st.lu „Also, der Grobschutz wird meines Wissens nach sogar schon bei den Hauseingangssicherungen, oder sogar noch früher ...“
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Also, der Grobschutz wird meines Wissens nach sogar schon bei den Hauseingangssicherungen, oder sogar noch früher (Streckenmässig) z.B. beim Einzelabgang im Strassenraum, also auf jedenfall noch vor dem Zähler, angebracht.

Selbst im Hausanschlusskasten, ist keine Vorrichtung für den Überspannungsschutz vorgesehen!.

Waren die Alten Hausanschlusskasten noch aus Gusseisen bis 63 Ampere, sind die neuen Hausanschluss Kasten aus Kunststoff, bis 200 Ampere ausgelegt, je nach bedarf!.

Allerdings hat auch der Groschutz seine Grenzen, insbesonders bei einem Blitzeinschlag ins Haus selber (auch bei Blitzableiter), kann man nicht sicher sein das diese Energie komplett abgefangen wird.

Blitzeinschlag und Blitzableiter ist schon wieder ein anderer Kapitel!.

Da gelten auch andere Normen!.

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hddiesel cetdsl „Selbst im Hausanschlusskasten, ist keine Vorrichtung für den Überspannungsschutz vorgesehen!. Waren die Alten ...“
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Selbst im Hausanschlusskasten, ist keine Vorrichtung für den Überspannungsschutz vorgesehen!

Du darfst nicht von deinem Stromversorger auf andere Stromversorger schließen.

Was bei dem einen Stromversorger vorgeschrieben ist, steht bei einigen anderen noch nicht einmal in der Auswahl, obwohl es Sinnvoll ist.

Der rechte und linke Nachbar hatte Überspannungsschäden, da kein Überspannungsschutz vorhanden war.

Durch die Versicherung wurden die Schäden bezahlt, aber für Ersatz musste der Besitzer der Schadhaften Geräte sorgen, jetzt haben die Nachbarn nachgerüstet, obwohl es nicht vorgeschrieben ist.

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cetdsl hddiesel „Du darfst nicht von deinem Stromversorger auf andere Stromversorger schließen. Was bei dem einen Stromversorger ...“
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Du darfst nicht von deinem Stromversorger auf andere Stromversorger schließen.

Überspannungsschutz (Pflicht laut VDE seit 1.10.2016)

Wie gesagt, es gibt immer noch den Altbestandschutz!.

In Hessen haben wir tatsächlich andere vorgaben, deswegen habe ich einfach ein Zählerschrank für Leipzig mal online konfiguriert!.

Bewusst von den neuen Bundesländern!.

https://www.hagerzplan.de/#/onePagePlanner

https://www.zaehlerschrank24.de/zahlerschrank-1-zahler-tsg-verteiler-1400-mm.html

Durch die Versicherung wurden die Schäden bezahlt, aber für Ersatz musste der Besitzer der Schadhaften Geräte sorgen, jetzt haben die Nachbarn nachgerüstet, obwohl es nicht vorgeschrieben ist.

Da wundert es mich um so mehr, das die Versicherung da keine Nachbesserung gefordert hat!.

Was bei dem einen Stromversorger vorgeschrieben ist, steht bei einigen anderen noch nicht einmal in der Auswahl, obwohl es Sinnvoll ist.

Nenne mir doch einfach die Stadt/Ort, damit ich mir das mal ansehen kann!.

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