Allgemeines 22.006 Themen, 148.988 Beiträge

Anne_21 gelöscht_35042 „3,4 Millionen Deutsche waren noch nie im Internet“
Optionen

Das sind Zahlen und etwa

sechs Prozent der Bevölkerung

(Zitat aus dem Link oben)

Weiter mit Statistik vom de.statista.com
Anteil der Haushalte in Deutschland mit Internetzugang von 2002 bis bis 2022
veröffentlicht  24.01.2023
Da heißt es

Im Jahr 2022 waren rund 91 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit einem Internetanschluss ausgestattet.

Es haben immer noch nicht alle Orte  oder allein stehende Wohnhäuser einen Zugang zu DSL und/oder Kabelanschluss.
Über WLAN-Zugang oder nicht-Zugang wurde hier immer wieder berichtet.

Hier in Berlin sehe ich in der S-Bahn anteilsmäßig genau so viele ältere Damen und Herren wie junge Leute mit dem Smartphone in der Hand.

Laut BMBF

6,2 Millionen Menschen oder 12,1 Prozent der Bevölkerung können in Deutschland nicht oder nur unzureichend lesen und schreiben.

Diese Zahlen sind schlimmer als ohne Internet.
Und die Berichte über die steigende Anzahl junger Leute, die die Schule ohne einen Abschluss verlassen.
Aber Hauptsache Internet.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Anne_21 „Das sind Zahlen und etwa Zitat aus dem Link oben Weiter mit Statistik vom de.statista.com Anteil der Haushalte in ...“
Optionen
sechs Prozent der Bevölkerung

Wenn man es so pauschal ausdrückt, ist es falsch.

3,4 Mio sind "nur" rund vier Prozent der Bevölkerung. (Der Fehler wurde im verlinkten Artikel genauso gemacht.)

Sechs Prozent sind es, wenn man die 16- bis 74-jährigen als Grundgesamtheit heranzieht.

Und die Berichte über die steigende Anzahl junger Leute, die die Schule ohne einen Abschluss verlassen.

...sind übertrieben.

Der Anteil schwankt seit Jahrzehnten irgendwo zwischen 7 und 10 Prozent aller Abgänger.

Ein permanenter Anstieg ist nicht festzustellen.

bei Antwort benachrichtigen
Anne_21 mawe2 „Wenn man es so pauschal ausdrückt, ist es falsch. 3,4 Mio sind nur rund vier Prozent der Bevölkerung. Der Fehler wurde ...“
Optionen
Wenn man es so pauschal ausdrückt, ist es falsch.

Wunderbar, dass @mawe2 hier Korrektur liest und eine unvollständig  zitierte Zahlenangabe nachrechnet.

Richtig heißt es unter dem Link von luttyy zu den 3,4 Mio:

Knapp sechs Prozent der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren in Deutschland

THX

Anne

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 Anne_21 „Das sind Zahlen und etwa Zitat aus dem Link oben Weiter mit Statistik vom de.statista.com Anteil der Haushalte in ...“
Optionen
Es haben immer noch nicht alle Orte  oder allein stehende Wohnhäuser einen Zugang zu DSL und/oder Kabelanschluss.

Das braucht es doch auch nicht unbedingt, um ins Internet zu kommen. Mit einem Smarphone brauche ich keinen LAN- oder WLAN-Anschluß....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Anne_21 winnigorny1 „Das braucht es doch auch nicht unbedingt, um ins Internet zu kommen. Mit einem Smarphone brauche ich keinen LAN- oder ...“
Optionen
Mit einem Smarphone brauche ich keinen LAN- oder WLAN-Anschluß....

Mobiles Internet ist stellenweise in Deutschland noch recht unzuverlässig.
Der Vorteil ist natürlich, dass der mögliche Nutzer dann mit Smartphone oder auch Tablet an einen anderen Ort gehen kann.

Möglicherweise sind das Leute, die sowieso Internet nutzen.

Aber lassen wir die Zahlen zum Internet. Es geht bestimmt auch ohne.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
The Wasp Anne_21 „Das sind Zahlen und etwa Zitat aus dem Link oben Weiter mit Statistik vom de.statista.com Anteil der Haushalte in ...“
Optionen
Diese Zahlen sind schlimmer als ohne Internet.

Würde ich so nicht sagen, aber die Gruppen der Lese- und Rechtschreibschwachen dürften auch die meisten Probleme mit Internetdiensten haben. Dann gibt es aber noch weitere Hürden, die eine Nutzung von Internetdiensten praktisch unmöglich machen: Seh- und Hörgeschädigte z.B. Die digitalen Medien sind vor allem für die Gesunden gemacht.

Wenn von Digitalisierung geredet wird, hört man praktisch nie etwas von Barrierefreheit, sprich, den ungehinderten Zugang für alle und nicht nur für die Gesunden.

Ende
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 The Wasp „Würde ich so nicht sagen, aber die Gruppen der Lese- und Rechtschreibschwachen dürften auch die meisten Probleme mit ...“
Optionen
Wenn von Digitalisierung geredet wird, hört man praktisch nie etwas von Barrierefreheit, sprich, den ungehinderten Zugang für alle und nicht nur für die Gesunden.

Völlig korrekt. Danke, dass du darauf aufmerksam machst. - Aber ob das Abhilfe schaffen wird? Ich fürchte nicht.

Auf diesem Auge war das Netz schon immer blind.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Anne_21 winnigorny1 „Völlig korrekt. Danke, dass du darauf aufmerksam machst. - Aber ob das Abhilfe schaffen wird? Ich fürchte nicht. Auf ...“
Optionen
Seh- und Hörgeschädigte z.B. Die digitalen Medien sind vor allem für die Gesunden gemacht.

Da muss man aber auch sehen, dass solche Beeinträchtigungen auch im Leben ohne Internet einschränken.
Sowoh für Hörgeschädigte als auch für Nutzer mit eingeschränktem Sehvermögen gibt es schon Smartphones mit Hilfen.

Das Internet ist natürlich anders für diese Gruppen, wie es in derem normalen Leben auch ist.
Ganz barrierefrei - ist da nicht so einfach.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Anne_21 „Da muss man aber auch sehen, dass solche Beeinträchtigungen auch im Leben ohne Internet einschränken. Sowoh für ...“
Optionen
Ganz barrierefrei - ist da nicht so einfach.

Deshalb strebt man da auch meistens "Barrierearmut" an.

"Barrierefreiheit" ist eher ein theoretischer Begriff.

Denn damit ein Dokument tatsächlich vollständig barrierefrei ist, müsste es für Nutzer mit jeder denkbaren Behinderung zugänglich sein. Es ist selbsterklärend, dass es immer Spezialfälle geben wird, für die das nicht gelten kann.

Was ist mit Blinden? Die können WebSites vorlesen lassen oder mit einer Braille-Zeile benutzen.

Aber wie macht man eine WebSite für gehörlose und gleichzeitig handamputierte Blinde zugänglich???

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 mawe2 „Deshalb strebt man da auch meistens Barrierearmut an. Barrierefreiheit ist eher ein theoretischer Begriff. Denn damit ein ...“
Optionen
Die können WebSites vorlesen lassen oder mit einer Braille-Zeile benutzen.

Was? Wusste gar nicht, dass es sowas schon gibt..... Überrascht

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 winnigorny1 „Was? Wusste gar nicht, dass es sowas schon gibt.....“
Optionen
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 mawe2 „...seit knapp 50 Jahren https://de.wikipedia.org/wiki/Braillezeile“
Optionen
...seit knapp 50 Jahren

WOW! - Danke für die Aufklärung.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 Anne_21 „Da muss man aber auch sehen, dass solche Beeinträchtigungen auch im Leben ohne Internet einschränken. Sowoh für ...“
Optionen
Ganz barrierefrei - ist da nicht so einfach.

Wenn nicht gar sogar unmöglich. Sprachassisten helfen da sicher, aber nicht umfassend. Wer blind und taub ist, hat voll die Arschkarte. Da müsste schon jemand ein Braille-Handy erfinden..... Überrascht

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 winnigorny1 „Völlig korrekt. Danke, dass du darauf aufmerksam machst. - Aber ob das Abhilfe schaffen wird? Ich fürchte nicht. Auf ...“
Optionen
Auf diesem Auge war das Netz schon immer blind.

Vor 30 Jahren vielleicht.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 The Wasp „Würde ich so nicht sagen, aber die Gruppen der Lese- und Rechtschreibschwachen dürften auch die meisten Probleme mit ...“
Optionen
Wenn von Digitalisierung geredet wird, hört man praktisch nie etwas von Barrierefreheit, sprich, den ungehinderten Zugang für alle und nicht nur für die Gesunden.

WebSites der öffentlichen Verwaltungen (Bund / Land  / Kommune) sind i.d.R. barrierefrei bzw. barrierearm. Bei Ausschreibungen bzw. Bietervefahren wird darauf auch explizit Wert gelegt.

Wenn Du praktisch davon nichts hörst, dann hast Du Dich mit der Branche praktisch nicht wirklich beschäftigt.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander mawe2 „WebSites der öffentlichen Verwaltungen Bund / Land / Kommune sind i.d.R. barrierefrei bzw. barrierearm. Bei ...“
Optionen
Bei Ausschreibungen bzw. Bietervefahren wird darauf auch explizit Wert gelegt.

Wichtiger wäre aber eigentlich was danach passiert: Nach formeller Zusage der Ausschreibungsteilnehmer interessiert es dann häufig keinen mehr und Anbieter die eine tatsächliche Umsetzung einpreisen sind in diesem Fall kaum konkurrenzfähig…

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Borlander „Wichtiger wäre aber eigentlich was danach passiert: Nach formeller Zusage der Ausschreibungsteilnehmer interessiert es ...“
Optionen
Nach formeller Zusage der Ausschreibungsteilnehmer interessiert es dann häufig keinen mehr

Wenn das so wäre, würde es ja die ganzen barrierearmen WebSites nicht geben.

Es mag sein, dass in Einzelfällen das Thema stiefmütterlich behandelt wird.

Aber wenn ein Auftraggeber eine barrierearme WebSite in Auftrag gibt, weil er eine solche WebSite braucht, dann wäre es schon ziemlich dämlich, das nicht zu kontrollieren.

Anbieter die eine tatsächliche Umsetzung einpreisen sind in diesem Fall kaum konkurrenzfähig…

Anbieter, die eine Barrierearmut zusagen und diese dann nicht liefern, laufen Gefahr, mit einer Vertragsstrafe belegt zu werden oder zumindest die Rechnung nicht in vollem Umfang bezahlt zu bekommen.

Es wäre absolut unprofessionell, so zu agieren.

bei Antwort benachrichtigen
The Wasp mawe2 „WebSites der öffentlichen Verwaltungen Bund / Land / Kommune sind i.d.R. barrierefrei bzw. barrierearm. Bei ...“
Optionen
WebSites ... bla... sind i.d.R. barrierefrei

Und ohne Computer erreicht die ein Mawe wie?

Eine Website ist für jeden eine Barriere, der keinen Zugang zu digitalen Medien hat. Vielleicht beschäftigst du dich erstmal mit dem Begriff Barrierefreiheit, bevor du mich mit deinem Besserwissergeschwurbel zu belehren versuchst.

Ende
bei Antwort benachrichtigen
hjb The Wasp „Und ohne Computer erreicht die ein Mawe wie? Eine Website ist für jeden eine Barriere, der keinen Zugang zu digitalen ...“
Optionen
Und ohne Computer erreicht die ein Mawe wie?

Was hat denn die Barrierefreiheit einer Website damit zu tun, ob jemand einen Computer hat oder nicht?

Der Schwurbler bist doch wohl in diesem Fall du - nicht mawe2

Wenn ein Bahnsteig barrierefrei eingerichtet/gebaut wird, muss man dann zu Hause eine eigene Lokomotive haben?

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
bei Antwort benachrichtigen
The Wasp hjb „Was hat denn die Barrierefreiheit einer Website damit zu tun, ob jemand einen Computer hat oder nicht? Der Schwurbler bist ...“
Optionen
Was hat denn die Barrierefreiheit einer Website damit zu tun, ob jemand einen Computer hat oder nicht?

Äh, ich würde mal sagen, dass das Threadthema ist: Leute, die keinen Zugang zum Computern/Internet haben oder gar haben wollen.

Einfachstes Beispiel: Ohne Bankkarte kein Geld...

Ende
bei Antwort benachrichtigen
hjb The Wasp „Äh, ich würde mal sagen, dass das Threadthema ist: Leute, die keinen Zugang zum Computern/Internet haben oder gar haben ...“
Optionen
dass das Threadthema ist: Leute, die keinen Zugang zum Computern/Internet

Stimmt irgendwie.

Na ja, manchmal - wie zugegebenermaßen in diesem Fall - hast du auch recht..... :-)

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 hjb „Stimmt irgendwie. Na ja, manchmal - wie zugegebenermaßen in diesem Fall - hast du auch recht..... :-“
Optionen

Bezogen auf den Gesamtthread, stimmt es vielleicht.

Meine Anmerkung bezog sich aber auf die absolut unzutreffende Behauptung von The Wasp, dass im Rahmen der Digitalisierung praktisch nichts vom Thema "Barriefreiheit" "zu hören" wäre.

Wahrscheinlich ist The Wasp so dermaßen schwerhörig, dass er noch nichts zum Thema "hören" konnte.

Ich höre, sehe und lese ständig etwas zu diesem Thema und die Bemühungen, die Barrierefreiheit allg. zugänglicher öffentlicher Angebote zu erhöhen, ist für die zuständigen Stellen eine alltägliche Aufgabe.

Dass da noch nicht der Optimalzustand erreicht ist, ist auch klar. Man kann diesbezüglich sicher noch viel verbessern. Das Ganze ist eben ein längerer Prozess.

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_35042 „3,4 Millionen Deutsche waren noch nie im Internet“
Optionen
3,4 Millionen Deutsche waren noch nie im Internet
Für mindestens sechs Prozent der Bevölkerung ist das ein Problem,
Wie hoch ist aktuell der Ausländeranteil in Deutschland?
Rund 10,6 Millionen Menschen in Deutschland hatten Ende 2020 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Ausländeranteil von 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Nun kann jeder "Erbsenzähler" für sich die korrekten Daten ermitteln.

Gutes Gelingen.

Lutz das habe ich Dir dran gehangen, weil Du mit den Zahlen nichts zu tun hast. Zwinkernd

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 hatterchen1 „Nun kann jeder Erbsenzähler für sich die korrekten Daten ermitteln. Gutes Gelingen. Lutz das habe ich Dir dran gehangen, ...“
Optionen
Nun kann jeder "Erbsenzähler" für sich die korrekten Daten ermitteln.

Ich denke mal, dass das keiner wirklich kann. Und Statistik hängt auch immer an der sog. "Erhebungsheinheit", denn die Statistiker "fragen" natürlich auch nicht jeden, sondern einen "repräsentativen" Durchschnitt aus der Gesamtbevölkerung.

Und selbst wenn sie Zugang zu den Daten aller Provider bekommen haben sollten (was ich wg. Datenschutz leise weinend bezweifeln wollte), bleibt immer noch der eigentliche Casus Cnaxus:

Wer war der Auftraggeber der Erhebung? Wer hat die Studie bezahlt? Und was will der Auftraggeber damit bezwecken?

Unwichtig? Nö. Denn:

"Wes Brot ich freß, des Lied ich sing!". - Und so kommen wir einmal mehr zur alten Weisheit der Statistiker:

"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast!".... Zwinkernd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 gelöscht_35042 „3,4 Millionen Deutsche waren noch nie im Internet“
Optionen

Hier bei uns muss niemand Angst haben, mal beim Arzt nicht dranzukommen. Unsere Arztpraxen sind noch lange nicht digital. Die eAU funktioniert mehr schlecht als recht. All das andere (ePA, eRezept, Terminvereinbarung etc. pp.) funktioniert bei unseren Arztpraxen garnicht. Keine nimmt an den "digitalen Errungenschaften" teil, weil es noch immer zu kompliziert und auch zu teuer ist (Alleine die Schulungen sind teuer, das kann sich eine kleine Arztpraxis nicht leisten).

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 mumpel1 „Hier bei uns muss niemand Angst haben, mal beim Arzt nicht dranzukommen. Unsere Arztpraxen sind noch lange nicht digital. ...“
Optionen
Hier bei uns muss niemand Angst haben, mal beim Arzt nicht dranzukommen. Unsere Arztpraxen sind noch lange nicht digital.

Oooops - so kann man dem digitialen Entwicklunsland Deutschland doch tatsächlich auch mal etwas Positives abgewinnen.... - Wer hätte das gedacht?

Aber digitalisierte Krankenakten halte ich ohnehin für gefährlich für die Digitalisierten. Gibt es Erfkrankheiten bei dem zu Versicherndem? - Zack - schon geht die Prämie nach oben.

Und Datenleaks - vielleicht in Richtung Arbeitgeber, eventuell gewollte, weil von denen "gesponert" - könnten dazu führen, dass Menschen mit (potentiellen) Erbkrankheiten, Vorerkrankungen etc. keine Anstellung mehr finden, da sie u. U. zu häufig krankgeschrieben werden könnten....

Tja - wer die schöne neue Welt der Digitalisierung zu Ende denkt, könnte in ihr evt. auch Unangenehmes und nicht nur Vorteile entdecken.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Alekom winnigorny1 „Oooops - so kann man dem digitialen Entwicklunsland Deutschland doch tatsächlich auch mal etwas Positives abgewinnen.... ...“
Optionen

Meine Frau Mama war nie in diesem ominösen "Internet"!

Sie hat lieber Bücher auf altmodische Art gelesen.

Infos klassisch über TV, Radio und Zeitungen ...

Und das Handy? Schwamm drüber. Rudimentäre Funktionen, hauptsache Anrufen oder angerufen werden. Finish!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 Alekom „Meine Frau Mama war nie in diesem ominösen Internet ! Sie hat lieber Bücher auf altmodische Art gelesen. Infos klassisch ...“
Optionen
Und das Handy? Schwamm drüber. Rudimentäre Funktionen, hauptsache Anrufen oder angerufen werden. Finish!

Hihihi - So nutze ich mein Handy auch.

Da kommt nur noch ein bißchen SMS und WhatsApp obendrauf. Für alles andere preferiere ich meinen PC und den 27" Monitor..... Ist für alte Augen die bessere Wahl.

Jaaaaa - gaaaaanz manchmal - unterwegs, wenn's unbedingt sein soll, surfe ich auch mal oder Nutze Wegbeschreibungen..... Aber das sind Ausnahmen.

Nix Banking, nix Bezahldienste. Ist mir viel zu gefährlich mit dem Handy.

Kommt nur noch die App "Mein Auto" drauf. - In Verbindung mit einem Transponder meiner Autoversicherung, die meinen Fahrstil überwacht. - Bringt mir in der Vollkasko der HUK-Coburg 30 % Ersparnis, wenn ich defensiv und gesetzeskonform fahre - und das mache ich seit vielen Jahren schon.Nur als junger Mensch habe ich mal auf den Straßen "gerockert".

Mit Einmalzahlung im Jahr löhne ich so für die Vollkasko meines nagelneuen Qashqai Tekna+ nur 700 Tacken im Jahr.

Ich weiß. Da gebe ich meine Bewegungsdaten preis. Aber ich surfe ja auch nicht Transponder und die Daten bleiben bei der HUK und da ich "gesetzeskonform" fahre, mache ich mir keine Gedanken darüber - und auf meinem Handy läuft ohnehin auch NordVPN........ *grins*

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Anne_21 winnigorny1 „Hihihi - So nutze ich mein Handy auch. Da kommt nur noch ein bißchen SMS und WhatsApp obendrauf. Für alles andere ...“
Optionen
nur noch ein bißchen SMS und WhatsApp obendrauf. Für alles andere preferiere ich meinen PC

Das wird eine Altersfrage sein.
Und wer eh' den ganzen Tag am PC sitzt...

Da kenne ich ganz andere Beispiele, die häufig das Smart- oder iPhone benutzen - z.B. wenn sie nicht zu Hause sind oder wenn sie wegen einer kleinen Information nicht den PC anschmeißen wollen.

Junge Leute bezahlen sehr oft mit dem Smartphone - ist wohl auch "Internet".

Im Nahverkehr hier haben oft 30 - 60 Prozent so ein kleines Gerät in der Hand und verbiegen ihre Halswirbelsäule zum "Handynacken". Sicher nicht nur für SMS oder Whatsapp - oder auch eMail.
Das ist in HH sicher nicht viel anders.

Ich gehöre noch zu den Verweigerern von Smartphone-Nutzung. So etwa alle drei Jahre eine größere Summe ausgeben, weil das Gerät schon wieder nicht aktuell ist und die neuesten Funktionen nicht beherrscht.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 Anne_21 „Das wird eine Altersfrage sein. Und wer eh den ganzen Tag am PC sitzt... Da kenne ich ganz andere Beispiele, die häufig ...“
Optionen
Ich gehöre noch zu den Verweigerern von Smartphone-Nutzung. So etwa alle drei Jahre eine größere Summe ausgeben, weil das Gerät schon wieder nicht aktuell ist und die neuesten Funktionen nicht beherrscht.

Hihi, ich habe mein Samsung A51 schon drei Jahre und es wird immer noch mit Updates versorgt. Und ich glaube, dass ich es auch, wenn der Support mal enden sollte, weiter verwenden werde, weil ich nichts "Gefährliches" damit mache...

Und ja - die jungen Lüt sinn auch in Hamburch nit nem Handynacken gesegnet....

Ich will nur für Familie und gute Freunde erreichbar sein und das war's dann auch schon. Und wenn ich meine Ruhe will, dann schalte ich es auch schon mal aus.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Alekom Anne_21 „Das wird eine Altersfrage sein. Und wer eh den ganzen Tag am PC sitzt... Da kenne ich ganz andere Beispiele, die häufig ...“
Optionen

Also gefühlt unterwegs behaupte ich das die Nutzung eher bei 95% liegt, wenn die Leute mit den öffentlichen fahren...

In der Schnellbahn: Von 15 Leute haben 22 ein Smartphone in der Hand und schauen rein, als gäbs kein Morgen.

Nein die 22 sind kein Schreibfehler! Lachend

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
weissnix2 Alekom „Also gefühlt unterwegs behaupte ich das die Nutzung eher bei 95 liegt, wenn die Leute mit den öffentlichen fahren... In ...“
Optionen

Nur mal so am Rande: mein ehemaliger Chef, mittlerweile 83, hat noch nie einen PC besessen, war noch nie im Internet, und ein Smartphone hat er auch nicht - nur ein Handy, mit dem er telefonieren und SMSen kann. Und das geht! Der ist belesener und besser informiert als einige von uns. Allerdings liest er täglich drei Zeitungen, und ein Radio hat er auch.. 

Wir Pensionäre  treffen uns alle paar Monate, die Verabredungen erfolgen per Email. Und weil Klaus sowas nicht hat, kriegt er 'nen Anruf oder 'nen Brief. Und ob ihr es glaubt oder nicht: auch das geht.

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
bei Antwort benachrichtigen
Alekom weissnix2 „Nur mal so am Rande: mein ehemaliger Chef, mittlerweile 83, hat noch nie einen PC besessen, war noch nie im Internet, und ...“
Optionen

klar geht das, es gab ja sogar eine zeit vor dem Telefon! Lachend

gutes beispiel die warnfeuer in den bergen oder am turm...wenn der feind nahte.  gibt ein gutes video davon wie die römer in ihren kastellen dann von 2 seiten ausrückten. detto die chinesen..ich glaub ich guck mir zum 546.ten mal Ronin an. Cool

ich glaub man sieht auch eine szene im herr der ringe....oder wars hobbit? für mich alles dasselbe. Zwinkernd

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 weissnix2 „Nur mal so am Rande: mein ehemaliger Chef, mittlerweile 83, hat noch nie einen PC besessen, war noch nie im Internet, und ...“
Optionen
oder 'nen Brief. Und ob ihr es glaubt oder nicht: auch das geht.

Ein Brief geht nicht wirklich gut, wenn die Post mal wieder streikt und wochenlang gar keine Sendungen transportiert...

Briefe sind für solche Zwecke schon sehr lange keine gute Alternative mehr. Auch finanziell.

bei Antwort benachrichtigen
The Wasp weissnix2 „Nur mal so am Rande: mein ehemaliger Chef, mittlerweile 83, hat noch nie einen PC besessen, war noch nie im Internet, und ...“
Optionen
Und weil Klaus sowas nicht hat, kriegt er 'nen Anruf oder 'nen Brief. Und ob ihr es glaubt oder nicht: auch das geht.

Gesellschaftliche Entwicklungen wie die Digitalisierung hält man nicht auf, indem man wie ein Einsiedler lebt. Der Lebensalltag der absoluten Mehrheit ist längst digital. Die Frage heute ist nicht, ob man digitale Medien benötigt, die Frage ist, wem die Digitalisierung in Zukunft dienen soll? Aktuell sieht die digitale Zukunft eher düster aus: Stichwort Überwachungskapitalismus.

Ende
bei Antwort benachrichtigen