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Betrifft: Google

winnigorny1 / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Keine Ahnung ob ich hier richtig bin. Fand jedenfalls kein passenderes Forum. Zufällig stieß ich auf einen recht guten Bericht bei t-online über den Datenkraken. Wen es interessiert:

https://www.t-online.de/digital/id_88788088/google-experte-im-interview-nur-die-politik-kann-google-noch-stoppen-.html

Allerdings glaube ich nicht, dass die Politik das kann. Besser wäre m.E. die Wortwahl "könnte"..... Wenn sie dann wollte und wenn sie dann die nötige Kompetenz aufbringen könnte oder wollte......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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andy11 winnigorny1 „Betrifft: Google“
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Bericht bei t-online über den Datenkraken

Da schmeckt vor Neid der Kaffee nicht mehr. Nicht wahr?

Hilfe von der Politik? Lol. ich halt mir grad n Bauch vor lachen.

Verschlüsselung schwächen, Uploadfilter einführen und

68 Millionen für ne nutzlose APP verballern. Nimmt man

die Bescheuerte Kohle noch dazu, gäbe es für jede APP

gleich das passende Handy dazu. Ich schweife ab.

Nein, das wird nix mit Hilfe aus der Politik. Andy

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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winnigorny1 andy11 „Da schmeckt vor Neid der Kaffee nicht mehr. Nicht wahr? Hilfe von der Politik? Lol. ich halt mir grad n Bauch vor lachen. ...“
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Da schmeckt vor Neid der Kaffee nicht mehr. Nicht wahr?

Na ja - neidisch bin ich nicht. Ich will ja kein Multimilliardär werden, sondern nichts anderes, als ein Auskommen mit dem Einkommen. Und das habe ich. Meine Ansprüche sind eher bescheiden. Ich möchte lieber glücklich sein als reich. Es langt mir, wenn ich mir keine finanziellen Sorgen machen muss.

Hilfe von der Politik? Lol. ich halt mir grad n Bauch vor lachen.

Sehe ich ähnlich. Allerdings ist das nicht wirklich lustig, sondern erzählt nur eine Geschichte von der Käuflichkeit unserer sog. Interessenvertreter. Wie war das noch? - Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen und Volksvertreter verkaufen........? Brüllend

Nein, das wird nix mit Hilfe aus der Politik.

Seufz...... Dachte ich mir ja.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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andy11 winnigorny1 „Na ja - neidisch bin ich nicht. Ich will ja kein Multimilliardär werden, sondern nichts anderes, als ein Auskommen mit ...“
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Na ja - neidisch bin ich nicht.

Nicht du, die Telekom meinte ich sei neidisch auf

so viel Macht. Wenn ich die Telekomtypen seh

wenn sie hier mal zu Gange sind, wundert mich

nichts mehr. A

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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winnigorny1 andy11 „Nicht du, die Telekom meinte ich sei neidisch auf so viel Macht. Wenn ich die Telekomtypen seh wenn sie hier mal zu Gange ...“
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Nicht du, die Telekom meinte ich sei neidisch

OK - die geben sich halt Mühe, auch ein mulitnationaler Konzern zu werden - unter halbstaatlicher Deckung....

Aber da sind sie, fürchte ich, nicht wirklich gut aufgestellt. - Jedenfalls nicht mit ihrem eher grenzwertigen Service und überteuerten Angeboten a la Computerhilfe.

Das hab ich grad mal kostenlos getestet. Himmelschreiend. Hab mir ne Fritzbox 7590 von denen schicken lassen (dafür gab's sogar ne 50-€-Gutschrift).

Die Gutschrift habe ich dann für die Computerhilfe investiert (Ich wusste ja, dass ich die als "Corona-Gimmick" innerhalb eines Monats ohne Angabe von Gründen kündigen kann!) und mir die FritzBox einrichten lassen.

Das ging RatzFatz, nachdem der Techniker mit nur einen halben Stunde Verspätung hier aufschlug. Wech war er und mein Geschäftstelefon funtze nicht. I

st ein analoges Ding mit nem Pferdekopstecker auf der einen Seite und nem kleinen zweipoligen wie ihn Anschlüsse für externe USB-HDDS mit eigener Stromversorgung haben. Die Krux ist, dass es eine alte Telefon/Fax-Kombi ist und der Stromeingang da keinen Verpolungsschutz hat. Das Ding hat er ohne es zu prüfen, verkehrt herum reingestopft. Mit dem Erfolg, dass, wenn ich versuchte zu telefonieren, mich mein Fax anpfiff, hahaha!

Und wenn meine Frau im Parterre mit dem Privatanschluß (ISDN-Telefon) nach einem verpaßten Anruf die Rückruffunktion benutzte, klingelte mein Geschäftstelefon im ersten Stock, statt des Telefons ihrer Freundin, die sie zurückrufen wollte.

Ts,Ts,Ts...... Da hat der Held der Computerhelfer doch tatsächlich vergessen, bei den Rufnummern die Vorwahl einzutragen. Von wegen seiner Behauptung: "Das übernimmt die FritzBox alles vollautomatisch vom alten Speedport - sind ja smarte Router, da braucht man gar nichts einzustellen." Lustig, mit dem Speedport, den ich dran hatte war alles richtig koniguriert und alles funktionierte wie es sollte.

Hätte der Held ja mal vorm Abhauen testen können, gelle? Na ja war ja ne interessante Erfahrung. - Hab dann gleich gekündigt. - Was nicht einfach war, denn den Link zur Kündigung hütet die Telekom wie einen kostbaren Schatz mit Startpage gesucht: Fehlanzeige - dann mit Google: Fehlanzeige. Man bekam zwar Links (dieselben - natürlich), aber die führten dann alle ins Leere - waren nicht wirklich zielführend.

Dann den Service angerufen, halbe Stunde Wartezeit und dann habe ich tatsächlich den Link angesagt bekommen! Immerhin! Aber von wegen "ohne Angabe von Gründen kündigen".... Wollte der Herr beim Service doch dringend wissen, warum.

Hab ihm erstmal den Passus: "ohne Angabe von Gründen kündigen" um die Ohren gehauen, ihm dann aber auch noch gesagt, dass die Techniker von der Computerhilfe sogar zu dumm sind, einen Router vernünftig einzurichten und/oder zu faul, um hinerher die Funktionen zu prüfen..... WEIA. Für den Fall, das es Menschen gibt, die irgendeinen Telekom-Dienst kündigen möchten, hier der Link dahin:

https://www.telekom.de/hilfe/kuendigung-festnetz

Da muss man erstmal drauf kommen, dass der Weg zur Kündigung unter "hilfe" versteckt ist.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_327338 winnigorny1 „OK - die geben sich halt Mühe, auch ein mulitnationaler Konzern zu werden - unter halbstaatlicher Deckung.... Aber da ...“
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Danke für den Link. "Techniker" der Telekom, da haben wir Erfahrung, schlechte aber auch sehr gute.

Es sind oft keine Telekom-Techniker sondern Fremdfirmen, die im Auftrag der Telekom arbeiten - Sub-Unternehmen, die kann man in der Regel vergessen.

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winnigorny1 gelöscht_327338 „Danke für den Link. Techniker der Telekom, da haben wir Erfahrung, schlechte aber auch sehr gute. Es sind oft keine ...“
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Es sind oft keine Telekom-Techniker sondern Fremdfirmen, die im Auftrag der Telekom arbeiten - Sub-Unternehmen

Ja, ja die Krux mit den Subunternehmen. Was auch sonst. - Arme Ausgebeutete, die an der Grenze zur Pleite arbeiten. Kein Wunder, wenn die keine Lust haben....

.... Danke für die Aufklärung.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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winnigorny1 gelöscht_327338 „Danke für den Link. Techniker der Telekom, da haben wir Erfahrung, schlechte aber auch sehr gute. Es sind oft keine ...“
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Kleine Ergänzung zum Link. Der führt nicht automatisch dahin, dass der Festnetzanschluß gekündigt werden kann. Ein wenig weiter unten sind alle einzelnen (Zusatz)Dienste aufgeführt, die man buchen kann und da kann man dann aussuchen, was man kündigen möchte.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_327338 winnigorny1 „Kleine Ergänzung zum Link. Der führt nicht automatisch dahin, dass der Festnetzanschluß gekündigt werden kann. Ein ...“
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Ja, danke, das habe ich gesehen. Vorläufig werden wir bei der Telekom bleiben:

Nach vielen Störungen im vergangenen Jahr kam im Februar endlich mal ein richtiger Fachmann der Telekom, der hat in diesem Verteilerkasten (wie immer das Ding heißt) eine Baugruppe gewechselt - was nur die T. selbst machen kann und keine Fremdfirma.

Dann hat er bei uns im Haus den Anschluss und die Leitungen gemessen, er hatte sogar, falls notwendig, einen Ersatzrouter dabei (falls es am Router liegen sollte) und zum Schluss hat er unseren Anschluss vom 100 Mbit auf 250 Mbit "aufgebohrt".

Seitdem läuft alles bestens - zum gleichen Preis.

Da er sich auch gleich mit Namen und Ausweis vorgestellt hatte, habe ich eine Mail an die Telekom nach Bonn gesendet und ihn lobend erwähnt. Daraufhin bekamen wir noch eine Gutschrift i.H.v. 50 Euro wegen des Ärgers mit den Störungen.

Man muss auch mal eine gute Arbeit loben.

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winnigorny1 gelöscht_327338 „Ja, danke, das habe ich gesehen. Vorläufig werden wir bei der Telekom bleiben: Nach vielen Störungen im vergangenen Jahr ...“
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Man muss auch mal eine gute Arbeit loben.

Das ist richtig. - Und man muss auch ganz einfach mal Glück haben...... Zwinkernd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Michael Nickles winnigorny1 „Betrifft: Google“
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Google ist schon seit einer gefühlten Ewigkeit die Allmacht im Internet. Webseiten-Betreiber die nicht tun was Google will, fliegen aus dem Google-Index und sind damit tot. Das ist schon lange so und das wird auch bis zum Ende des klassischen Web so bleiben.

Die deutsche Politik kann da nichts mehr retten. Das Internet ist ein US-Amerikaner und basta: Google, Youtube, Facebook, Whatsapp, Twitter, Microsoft, Apple und und und. Wie viele deutsche Unternehmen spielen im Internet und auch in der IT auch nur den geringsten Hauch einer Rolle? Mir fällt spontan für die Geschäftswelt vielleicht SAP ein, aber das war es dann auch schon.

Ich habe als Journalist und vor allem auch als Gründer von Nickles.de die Entwicklung des Internet für die Masse sehr intensiv miterlebt. Und ich weiß sehr gut woran es in Deutschland damals gescheitert ist, warum deutsche Unternehmen überhaupt keine Chance hatten in diesem Zukunftsmarkt mitzumischen. Und woran es auch heute noch scheitert.

Als ich 1996 auf Nickles.de das quasi allererste deutschsprachige Forum für Computertechnik startete, dauerte es keine 4 Wochen bis ich erstmals zur Polizei bestellt wurde: zwecks Verhör, was ich da mache. Papa Staat war sich nicht sicher ob es überhaupt zulässig ist, dass Menschen im Internet anonym ihre Meinung sagen dürfen.

Wir haben uns dann unter anderem sehr lange nicht getraut es Nickles-Nutzern zu ermöglichen Bilder im Forum einstellen zu können. Was wäre 1986 passiert, wenn irgendein Spaßvogel anonym ein pornografisches Bild hochgeladen hätte? Als Betreiber von Nickles.de wäre ich dann vermutlich in den Knast gewandert wegen Zugänglichmachen von Pornografie unter anderem an Minderjährige.

Während die deutsche Politik das Internet misstrauisch beäugt und Kontrollmechanismen gesucht hat, ging in den USA bereits die Sau ab. Google und Co wurden zum Paradies für Pornofans, noch heute bedienen die US-Suchmaschinen in ihrer Bildersuche jede vorstellbare und nicht vorstellbare Geschmacksrichtung. Youtube wurde damals mit hemmungslosen Urheberrechtsverletzungen groß. Google hat die rechtliche Seite einen Dreck geschert und den Laden übernommen. Motto: wenn die Urheber das stört, dann werden sie halt zu Verhandlungen gezwungen.

Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, beispielsweise wie Facebook so schnell gewachsen ist, traue mich aber nicht, weil ich Angst vor einer eventuellen kostspieligen Abmahnung habe. Deutschland ist unverändert ein Paradies für Abmahner und es gilt die Regel, dass eigentlich immer der finanziell Stärkere gewinnt.

Statt diese Innovationsbremsen zu lösen schafft die deutsche Politik unermüdlich neue. Über das was die DSGVO uns allen für einen Spaß beschert hat, wie toll das Surfen im Internet dadurch geworden ist, mag ich mich gar nicht auskotzen.

Jetzt muss ich erstmal unserem Nickles.de Admin Dieter eine Mail schreiben und ihn darum bitten den Code dieses Beitrags so zu kennzeichnen, damit Google ihn nicht indiziert und über seine Suchmaschine auffindbar macht. Denn: ich habe in diesem Beitrsg oben den Begriff "pornografisch" verwendet. Damit gilt dieser Beitrag für Google als pornografisch und das ist gemäß der Google-Richtlinien streng verboten, es drohen Konsequenzen. Das ist kein Witz.

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winnigorny1 Michael Nickles „Google ist schon seit einer gefühlten Ewigkeit die Allmacht im Internet. Webseiten-Betreiber die nicht tun was Google ...“
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Damit gilt dieser Beitrag für Google als pornografisch und das ist gemäß der Google-Richtlinien streng verboten, es drohen Konsequenzen. Das ist kein Witz.

Erstmal danke für deinen ausführlichen Beitrag. Diese umfassende Antwort hat mich ja fast erschlagen. Zu meinem Zitat.

Von der Porno-Zensur kann ich ein Lied singen. Ich hatte auf meiner Seite mal die Comic-Zeichnung als Startseite. Das war gewissermaßen eine Persiflage auf das Prinzip "Sex sells".

Das ging eine erstaunliiche Zeit - fast ein halbes Jahr gut. - Dann war meine Seite spurlos aus dem Google Index getilgt (Obwohl ich damals, als es finanziell durchaus noch vertretbar war, eine AdWords-Anzeige geschaltet hatte).

Auf meine telefonische Anfrage - ja, damals konnte ich hier in Hamburg noch mit Google telefonieren ! - wurde mir beschieden, dass meine Seite wegen dezidiert sexueller Inhalte gesperrt wurde:

https://das-bumerang-projekt.de/img/big/bumerang_projekt_kaufen_shop_030.jpg

Also meine Meinung ist: Wer sich daran aufgeilen kann, ist wirklich ein schwerkranker Mensch.

Das Bild verkaufe ich jetzt (auf der Seite wohlweislich mit einem Balken über den Brustwarzen) immer noch als Poster; selbstverständlich ohne Zensurbalken!

Ach ja:

Dann habe ich mich bei Google auch noch darüber beschwert und gefragt, warum ich dann bei der Google-Suche unter "Sex" haufenweise völlig unzensierte Links zu Hardcore-Pornoseiten finden würde und wie es sein kann, dass die nicht aus der Suchmaschine gefiltert werden, noch dazu, wo selbst Kinder das problemlos ohne Altersprüfung aufrufen könnten.

- Es überraschte natürlich nicht, das Google mir die Antwort darauf schuldig blieb..... Pekunia non olet - oder wie das heißt.

Über das was die DSGVO uns allen für einen Spaß beschert hat, wie toll das Surfen im Internet dadurch geworden ist, mag ich mich gar nicht kotzen.

Ging mir damals auch so. Vor allem wegen der mangelnden Transparzen dieses Gesetzes. Ich lebte wochenlang in der Angst, etwas falsch gemacht zu haben und ne Abmahnung zu kassieren. Uns Kleinstunternehmer hat das ganz schön übel gebeutelt. Es war nicht einfach für mich, alles auch nur halbwegs richtig zu machen.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Arctophylax Michael Nickles „Google ist schon seit einer gefühlten Ewigkeit die Allmacht im Internet. Webseiten-Betreiber die nicht tun was Google ...“
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ich habe in diesem Beitrsg oben den Begriff "pornografisch" verwendet. Damit gilt dieser Beitrag für Google als pornografisch und das ist gemäß der Google-Richtlinien streng verboten, es drohen Konsequenzen. Das ist kein Witz.

Gerade neulich gelesen (ein bisschen zum Schmunzeln): Videokonferenz: Vulgaritätswächter lässt Paläontologen nicht "bone" schreiben

Ich finde es immer wieder erstaunlich: Wenn man Aktuelles zum Thema Computer & Technik liest, wird oft von den großartigen Möglichkeiten u.a. von KI geschwärmt/geträumt (oder, je nach Ausrichtung des Autors, vor den Gefahren gewarnt).

In Wirklichkeit kommen dann z.B. ganz simple Wortfilter zum Einsatz, die ohne jegliche Berücksichtigung des Kontexts Inhalte blockieren. Das ist dann wohl mal wieder der Gegensatz von Anspruch und Wirklichkeit...

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winnigorny1 Arctophylax „Gerade neulich gelesen ein bisschen zum Schmunzeln : Videokonferenz: Vulgaritätswächter lässt Paläontologen nicht bone ...“
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Wortfilter zum Einsatz, die ohne jegliche Berücksichtigung des Kontexts Inhalte blockieren.

Das ist schon ziemlich blöd. - Habe den Artikel gelesen. Auch bei uns gibt es ja viele Wörter, die an sich nicht Anstößigen beschreiben, wohl aber dafür gebraucht werden. Ich denke da mal an Sachen wie "Knüppel" und Ähnliches. Wenn man es drauf anglegt lassen dann dämliche Wortfilter ganz normale und "Anständige" Sachen nicht mehr durch. Das könnte ganze Bereiche im Netz lahmlegen..... - Gruselig.

Von künstlicher Intelligenz ist da gar nichts zu spüren. - Nur von ganz normaler Dummheit (und/oder krankhafter Prüderie) bei den Machern solcher Filter.... Abgesehen davon bin ich ohnehin der Auffassung, dass wir von wirklicher künstlicher Intelligenz noch einge Jahrzehnte entfernt sind. Alghoritmen können zwar schon vieles, aber das gilt nur für sehr eingeschränkte Bereiche.

Um das menschliche Abstraktionsvermögen auch nur annähernd erfassen zu können, wird es eine gewaltige Rechenleistung brauchen und Programmierer, die es schaffen, das eigene "Kopfgefängnis" zu sprengen. Ersteres wird wohl irgendwann gegeben sein. Lertzteres erscheint mir praktisch unmöglich.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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