Kam am Montag in Wiso.
Zwar nichts neues, aber schaut es euch an, wenn ihr wollt.
Gruß Ulli
Kam am Montag in Wiso.
Zwar nichts neues, aber schaut es euch an, wenn ihr wollt.
Gruß Ulli
Nun, die haben ja rechtlich auch so etwas wie einen Freibrief,
müssen den Kunden nicht gefallen da dieser keinen direkt wirksamen Regreßanspruch hat.
Ohne einen solchen -- ohne Wenn und Aber wird sich daran nichts ändern!
Anderswo ist es viel leicher etwa dagegen zu unternehmen
wenn Ware mit schlechter Leistung angeboten wurde.
Hier ist es selbst mit der Öffentlichkeit und Hilfe von Sendungen die solche Fehler aufzeigen und anprangern
nicht immer leicht sein Recht auf funktionierendes Internet zu bekommen ..
Anderswo ist es viel leicher etwa dagegen zu unternehmen wenn Ware mit schlechter Leistung angeboten wurde.
Ich habe das schon vor Jahren vorgeschlagen:
Es muss gesetzlich geregelt werden, dass man bei einem Providerwechsel eine befristete, kostenlose Fall-Back-Option hat, dass man also z.B. innerhalb von vier Wochen problemlos zum vorherigen Provider zurückwechseln kann.
Die Regelung muss so gestaltet sein, dass der vorherige Provider technisch und organisatorisch in der Lage sein muss, den Anschluss jederzeit ohne großen Zusatzaufwand wieder übernehmen zu können.
Nur wenn der neue Provider den Druck spürt, der sich aus dieser Fall-Back-Option ergibt, wird er sich bei der Einrichtung des Zugangs die Mühe geben, die nötig ist, damit alles funktioniert.
Mehr noch: Provider verlieren dadurch die Motivation, den Kunden vor Vertragsabschluss das Blaue vom Himmel zu versprechen, das sie dann sowieso nicht liefern können. Es macht für sie schlicht keinen Sinn mehr, Kunden mit nicht haltbaren Versprechungen zu ködern, da die Kunden sowieso gleich wieder zurückwechseln können.
Kündigungsfristen > 1 Monat müssen gesetzlich verboten werden. Nur wenn ein kurzfristiger Wechsel möglich ist, werden die Provider die Servicequalität so weit steigern, dass es zu einer kurzfristigen Kündigung erst gar nicht kommt!
Gruß, mawe2
Ganz genau.
Ein Wenig mehr, rechtlich direkt wirksame, Regeln für den Provider
wie es im normalen Handel auch ist.
Das Monopol des "einen*" Providers darf aber auch nicht mit behindernden
Verzögerungen hingenommen werden die dann dem Folge-Provider zugeordnet und angerechnet werden ..
Da liegt nicht selten ein Grund für die Dauer eines Wechsels
wenn ein Monopol dazu genutzt wird um oft wohl wegen Scheinproblemen einen Wechsel zu behindern.
Das Monopol des "einen*" Providers darf aber auch nicht mit behindernden Verzögerungen hingenommen werden die dann dem Folge-Provider zugeordnet und angerechnet werden ..
Richtig. Die ganze Betreuung der Leitungen und der DSLAMs hätte schon lange in ein eigenständiges Unternehmen ausgelagert werden müssen, dass von der Telekom (und jedem ihrer Mitbewerber) strikt getrennt ist.
Es ist geradezu absurd, dass man einen Vodafone-Anschluss bestellt und ein Telekom-Mitarbeiter diesen einrichtet! In der Anfangszeit konnte man das als Übergangslösung noch verstehen. Aber nach so vielen Jahren hätte das längst reguliert werden müssen.