In Australien ist eine junge Frau an einem Stromschlag durch ein billiges, nicht zertifiziertes USB-Ladegerät gestorben.
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Wer billig kauft, kauft in diesem Fall leider nur einmal..:(
Gruß
So ist es Lutz, dem Inhaber des Handyladens droht nun eine deftige Geldstrafe, aber das wird den Angehörigen der armen Frau auch nichts nutzen.
Gruß
knoeppken
Ich frage mich, ob ein FI-Schalter geholfen hätte?
wenn ich bedenke das chinaböller(pc netzteile) noch in vielen rechner laufen... (500w für ne zwanni )bekomme ich angst...
Genau deswegen fliegt der Müll bei einem PC, den ich zum Service bekomme, raus. Und der Kunde bekommt was anständiges eingebaut. Mault dann zwar herum, muss nicht sein, oder hat noch einwandfrei funktioniert. Aber wenn ich dann sage, das das Geraffel nicht DIN-VDE Normen entspricht und Lebensgefahr besteht, werden die Augen immer größer.
Immer gut so einen passenden Presseartikel zur Hand zu haben.
Ich frage mich, ob ein FI-Schalter geholfen hätte?
Ja - aber nur als 10, max. 30mA- "Arbeitsstation- Schutz".
Einer, welcher das gesamte Ladennetz absichert, eher nicht. Denn der muß -in Abhängigkeit von der Größe des Netzes- sehr viel unempfindlicher ausgelegt sein.
Jürgen
Hallo
Die Frage ist, hätte ein Fehlerstromschalter überhaupt reagiert, es wurde ja, laut dem Bericht, nur der Netzstrom in den Niedervoltbereich eingespeist, ein Kurzschluss, der zur Erhöhung der Induktion und zur Auslösung hätte führen können, muss ja nicht vorgelegen haben. Die Stecker von den Dingern sind ja auch nicht mit dem Potenzialausgleich verbunden, sicher ein weiterer Nachteil.
Aber Schrott sind diese billigen Dinger allemal.
Die Frage ist, hätte ein Fehlerstromschalter überhaupt reagiert
Wenn der Fehlerstrom nicht über Erdpotential abgeflossen ist, hätte die getötete Person als "Verbraucher" keiner Fehlerstrom verursacht und der FI- Schalter somit keinen grund zum Auslösen.
Insofern ist deine Bemerkung korrekt.
Jürgen
Und träger ist das Ding auch!!!
naja, wenn das China gewesen wäre... hätten die auch gleich "son Quatsch" wie FI gespart.
oh groggy war schneller.
Ich lese gerade bei Heise, dass das Netzteil für das smartphone war, über usb mit dem Laptop und daran die Ohrstöpsel.
uuuuiiiiih. Das muss aber richtig bumms gemacht haben, wenn die Spannung so über dem brett fegt und zum Schluß die Isolierung der Ohrstöpsel noch durchschlagen hat.
Da scheint alles ziemlich billig gewesen zu sein.