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Der nächste Ausverkauf!

groggyman / 30 Antworten / Baumansicht Nickles

Damit wäre dann auch der beliebte TeamViewer in aller Stille verkauft. Geld regiert die Welt. Ist es nun noch sinnvoll Fernwartung und Webkonferenzen mit diesem Programm zu tätigen oder sollte man sich nach etwas anderem umsehen, in wie weit ist das Programm jetzt noch sicher.

TeamViewer: ‘Stille’ Übernahme durch Private Equity–Fonds | Borns IT- und Windows-Blog 

-groggyman-

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mawe2 groggyman „Der nächste Ausverkauf!“
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Ich habe den TeamViewer schon immer soweit wie möglich gemieden.

Schließlich bestand schon immer die Gefahr, dass die Daten, die über die Server von TeamViewer laufen, dort auch ausgewertet werden. Und mit einer Fernwartungsverbindung öffnet man ja nun wirklich Tür und Tor für allerlei Zugriffe von außen, da muss schon sehr sicher sein, dass man sich auf den zwischengeschalteten Dienst auch wirklich verlassen kann! Das war bei TeamViewer nie wirklich gegeben.

Wenn möglich sollte eine Fernwartungsverbindung immer direkt mit dem Zielrechner erfolgen und ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Server, deren tatsächliches Verhalten nicht bekannt ist. (Leider ist es nicht immer möglich oder zumindest nicht so einfach.)

Nun wird die Sache also noch fragwürdiger...

Gruß, mawe2

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jueki mawe2 „Ich habe den TeamViewer schon immer soweit wie möglich ...“
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Wenn möglich sollte eine Fernwartungsverbindung immer direkt mit dem Zielrechner erfolgen

Welches Tool könnte man da als Ausweichmöglichkeit empfehlen?
Deutschsprachig möglichst, Freeware möglichst, einfach auch für Laien zu handhaben Pflicht.Ich kenne da selbst nur "Net Monitor for Employees". Nur Englisch, 70€, für den Laien kaum selbstständig zu installieren.
Dameware vielleicht? Kenne ich aber nur vom HörenSagen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Alpha13 jueki „Welches Tool könnte man da als Ausweichmöglichkeit ...“
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jueki Alpha13 „http://winfuture.de/news,82037.html“
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Interessant, werde ich mir mal anschauen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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AnyDesk jueki „Welches Tool könnte man da als Ausweichmöglichkeit ...“
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Hallo Jürgen,

ich bin einer der Gründer der AnyDesk Software GmbH. Deswegen bin ich nicht ganz neutral:-)

Probier mal unsere Remote Desktop Anwendung. Gibt es in Deutsch, ist Freeware und ist einfach für den Laien zu handhaben. 

Suche mal im Netz nach weiteren Artikeln über uns.

Lieben Gruß

Amdi

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jueki AnyDesk „Hallo Jürgen, ich bin einer der Gründer der AnyDesk ...“
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Deswegen bin ich nicht ganz neutral:-)

Das ist wohl kaum einer. Die Hauptsache ist nicht "neutral", sondern "sachlich"!

Probier mal unsere Remote Desktop Anwendung

Hab es mal schnell innerhalb meines Home- Netzwerkes erprobt, sieht schon mal gut aus.
Ich werde das kommende Woche ausführlich testen.
Das läuft, wie es scheint, direkt PC - PC - ohne jeden Server?
Ganz herzlichen Dank für den Hinweis!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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dirk42799 jueki „Das ist wohl kaum einer. Die Hauptsache ist nicht neutral , ...“
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Aus dem Winfuture-Link von oben:

"Zu guter Letzt soll die Vernetzung der Rechner über Server laufen, die vor allem für niedrige Latenzen optimiert wurden."

Somit besteht grds. wieder die Möglichkeit des Mit-Auslesens..., oder?

Gruß,
Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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AnyDesk dirk42799 „Aus dem Winfuture-Link von oben: Zu guter Letzt soll die ...“
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Hallo Dirk,

unten im Fenster rechts wird angezeigt ob eine Direktverbindung besteht. Für uns sind Direktverbindungen besser, dann haben wir geringere Kosten! Die meisten Verbindungen sind auch schon jetzt DV.

Möglichkeit des Mit-Auslesens bei Serververbindung... schaue mal, was Olaf im Kommentar dazu geschrieben hat:
http://www.borncity.com/blog/2014/06/13/angetestet-anydesk-remote-desktop-beta/

Gruß
Andi

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dirk42799 AnyDesk „Hallo Dirk, unten im Fenster rechts wird angezeigt ob eine ...“
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Hallo Andi,

ich befasse mich gerade nochmal mit dem Tool, habe eure Homepage durchforstet nach dem Thema Direktverbindung.

Hierzu etwas zu finden, ist m.M.n. etwas schwierig, zumal ich im Hilfe-Bereich prompt auf FAQs in Englisch stoße. Hier finde ich dann aber den Hinweis (auf Englisch), daß nur in der Enterprise-Edition die Verschlüsselungsart gewählt werden kann.

Ansonsten ist es - so meine Interpretation - Glück, ob man eine direct connection bekommt oder über eure Server geroutet wird. Oder kann man das auch irgendwie beeinflussen?

Wenn das - einseitig - als Admin mit ´ner kostenpflichtigen Version möglich ist, wäre ich glatt an Board.

Für euch wäre das dann ein weiteres Alleinstellungsmerkmal:
Datensicherheit und -schutz durch Direktverbindungen. Vielleicht dürfte man dann auch medienwirksamer mal den Finger in die Teamviewer-Wunde legen, daß die eben über Server läuft und dann auch noch die BRD verläßt. ;-)

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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jueki AnyDesk „Hallo Jürgen, ich bin einer der Gründer der AnyDesk ...“
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Ich werde in Zukunft das empfohlene Tool verwenden, wenn ich um Hilfe gebeten werde.
Es ist sehr einfach und übersichtlich - auch die Dateiübertragung kann problemlos per copy&paste erledigt werden.

Und für den technischen Laien ist es einfacher, als der TeamViewer.

Danke für diesen nützlichen Hinweis!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Ich werde in Zukunft das empfohlene Tool verwenden, wenn ich ...“
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Ein Nachteil - jedenfalls aus meiner Sicht- gegenüber dem TeamViewer: Der Desktop- Hintergrund wird nicht automatisch entfernt.
Hab dazu auch noch keine Einstellung gefunden.
Das kann bei mangelnder Bandbreite die fernsteuerung durchaus verlngsamen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Ein Nachteil - jedenfalls aus meiner Sicht- gegenüber dem ...“
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Ich hatte mir erlaubt, Kontakt mit AnyDesk aufzunehmen:

Ich habe das Tool getestet - und finde es recht gut.
Da es eine beta ist, erlaube ich mir, einige Wünsche anzubringen:

- anstelle des PC- Namens der ID eine unpersönlichere Kennzeichnung - zB den Zahlenblock der Erstnutzung, versehen mit einem "@ad"
- eine Möglichkeit, das Hintergrundbild des gesteuerten Rechners temporär zu entfernen
- eine Anzeige, ob auf meinem PC registrierte Fremd- PCs online sind
- eine automatische, möglichst frühe Neuverbindung, wenn ich den von mir gesteuerten PC neu boote.

- und erhielt heut die Antwort:

Hallo.
Vielen Dank für Ihren positiven Bericht.
- Alternativ zur Alias-ID (x@ad) gibt es noch eine reine Zahlen-Id. Diese wird angezeigt wenn Sie die Maus über das ID-Feld bewegen und ist gleichbedeutend mit dem Alias. Im Moment wird der Alias automatisch erzeugt. Nach der Beta-Phase wird es auch möglich sein, einen Alias selbst zu wählen sowie einen Namensbereich (x@y) zu reservieren. 

- Im Moment gibt es keine Möglichkeit, das Hintergrundbild zu entfernen, da wir meinen, dass AnyDesk auch so schon gut läuft. Möglicherweise werden wir aber eine optionale Funktion zum vorübergehenden Ausblenden des Hintergrundbildes dennoch einbauen. Gerade für besonders langsame Verbindungen ist dies sinnvoll.

- An einer Online-Anzeige arbeiten wir bereits, sie ist (unter Anderem) für das Ende der Beta-Phase geplant.

- Automatisches Neuverbinden ist auch in Planung, setzt jedoch die Kenntnis des Online-Status voraus, kommt also nach danach. Im Moment hilft hier aber das Speichern der Anmeldeinformationen schon weiter, da man zumindest das Passwort nicht nochmals eingeben muss. Dadurch muss man nur noch ein Mal klicken und kann so lange versuchen, wiederzuverbinden, bis es klappt.

Mit freundlichen Grüßen,
AnyDesk

Hört sich doch recht gut an!

Jürgen

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groggyman jueki „Ich hatte mir erlaubt, Kontakt mit AnyDesk aufzunehmen: - ...“
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Hallo

Die schnelle Reaktion und der Text sind schon mal positiv, die Gruppe steht hinter ihrem Produkt und macht einen engagierten Eindruck. Das man für sinnvolle Implementierungen sehr offen ist, lässt hoffen, wichtig ist aber dass man der Sicherheit die Priorität einräumt, denn wir wurden ja in der letzten Zeit schon von einigen Herstellern bitter enttäuscht.

Jürgen

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Maybe AnyDesk „Hallo Jürgen, ich bin einer der Gründer der AnyDesk ...“
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Moin,

gibt es, oder wird es AnyDesk auch als eine portable Version geben?

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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jueki Maybe „Moin, gibt es, oder wird es AnyDesk auch als eine portable ...“
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Die runtergeladene "AnyDesk.exe" funktioniert auch ohne Installation vom Stick aus.
Eben erprobt.

Allerdings - ein Server (unbekannter Art) wird benötigt.
Also nichts von wegen direkt PC <=> PC.

Jürgen

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Maybe jueki „Die runtergeladene AnyDesk.exe funktioniert auch ohne ...“
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Also nichts von wegen direkt PC <=> PC.

Moin,

habe es grade mal angetestet.

Klar, irgendwo muss die Übersetzung IP-ID-Nummer stattfinden und übertragen werden. Ein Server ist so wohl unumgänglich, bei einer dynamischen IP.

Es ist also eine Frage der Transparenz!

Eine whois-Abfrage wird man wohl veröffentlichen dürfen:

http://whois.domaintools.com/62.75.202.219

Die Idee ist gut. Sandboxed bekomme ich leider keine Verbindung, aber ansonsten werden sogar mehrere Monitore angezeigt.

Dem PC scheint, wie auch im TV, eine eindeutige ID zugeordnet zu werden. Nach welchen Kritikpunkten (Hardware, Zufall etc) die generiert wird, würde mich interessieren.

Gruß

Maybe

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jueki Maybe „Moin, habe es grade mal angetestet. Klar, irgendwo muss die ...“
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Dem PC scheint, wie auch im TV, eine eindeutige ID zugeordnet zu werden

Das ist bei einmaliger Verwendung eine (wahrscheinlich) zufällige Zahl.
Nach der Festinstallation besteht diese ID aus dem Computernamen, feolgt von einem "@ad".
Sieht bei mir zum Beispiel so aus:

test-pc-ii@ad

Man kann mittels fest eingestelltem Passwort auch eine "unattendet" Verbindung herstellen.
Kleiner Nachteil (wiederum nur in meinen Augen) - wenn ich den Fremd- PC mit TeamViewer neu starte, verbindet sich mein TeamViewer mit diesem, sobald dessen Betriebssystem zu sehen ist.
Das scheint bei diesem Tool nicht der Fall zu sein - da muß ich warten, bis der Ziel- PC oben ist und kann mich erst dann verbinden.
Man kann also auch ohne direkte Verbindung nicht sehen, ob der Andere online ist.

Jürgen

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Maybe jueki „Das ist bei einmaliger Verwendung eine wahrscheinlich ...“
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Sieht der Ziel PC auch den Hostnamen des Rechners, also xyz@ad? Da wäre mir die Nummer lieber.

Es ist ja noch eine Beta. Um gleich beim Bootvorgang aktiv zu sein, müsste noch ein Service hinzugefügt werden.

Gruß

Maybe

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jueki Maybe „Sieht der Ziel PC auch den Hostnamen des Rechners, also ...“
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Sieht der Ziel PC auch den Hostnamen des Rechners, also xyz@ad?

Ja.

Jürgen

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mawe2 jueki „Welches Tool könnte man da als Ausweichmöglichkeit ...“
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Welches Tool könnte man da als Ausweichmöglichkeit empfehlen?

Da kommen für mich die diversen VNC-Varianten in Frage: RealVNC, TightVNC, UltraVNC u.u.u. Das ist mittlerweile ein richtig großer VNC-Zoo geworden: http://de.wikipedia.org/wiki/Vnc

Das Problem dabei ist meist die Verbindungsaufnahme, die mit sehr viel mehr Arbeit verbunden ist als bei TeamViewer. Und wenn Du keinen Zugriff auf den Router des Hilfesuchenden hast und keinen Port freigeben kannst, scheidet das quasi für AdHoc-Hilfestellungen sowieso aus.

In der Regel empfehle ich meinen Kunden keine Fernsteuerungssoftware; die müssen sie schon selbst aussuchen. Denn letztendlich kann ich für keines der verwendeten Programme meine Hand ins Feuer legen - ich habe sie ja nicht selbst programmiert.

Der Kunde muss selbst entscheiden, welche Sicherheitsanforderungen er hat und welche Software für ihn machbar ist oder auch nicht. Ich nutze dann die vom Kunden gewünschte Software i.d.R. auf separaten Maschinen, die bei mir keinerlei anderen Aufgaben haben.

Der Einsatz der windows-internen Fernsteuerungsfunktion (Windows-Remoteunterstützung) bzw. auch von RDP sind auch noch denkbare Optionen, da diese ja in Windows integriert sind und keine extra Software erfordern.

http://windows.microsoft.com/de-de/windows/windows-remote-assistance-faq#1TC=windows-7

Insgesamt ist dies ein sehr kritisches Problem, bei dem Datenschutz bzw. Verantwortlichkeiten für Datenschutz eine große Rolle spielen. Wenn der Kunde sich nicht völlig sicher ist, dass die Verbindung explizit nur auf seinen ausdrücklichen Wunsch hergestellt wird, lehne ich Hilfe per Fernsteuerung generell ab. Sonst kommt über kurz oder lang der Vorwurf, dass man "durchs Hintertürchen" irgendwas verbogen hat und das System nun Probleme macht.

Gruß, mawe2

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jueki mawe2 „Da kommen für mich die diversen VNC-Varianten in Frage: ...“
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Wenn der Kunde sich nicht völlig sicher ist, dass die Verbindung explizit nur auf seinen ausdrücklichen Wunsch hergestellt wird

Naja, das ist bei Dir wol schon als Selbstschutz erforderlich.
In meinem Bereich basiert dies alles auf freundschaftlicher Hilfe im (recht umfangreichem) Bekanntenkreis. Die beiden von mir betreuten Betriebe suche ich im Bedarfsfall sowieso direkt auf.
Bei der gegenseitigen Hilfe genügt es, wenn ich denen einbläue, das ich mich nur auf ausdrückliche Anforderung einklinke und sie informiere, wie diese das zu jedem Zeitpunkt unterbinden bzw unterbrechen können.
Was ich bei meinem bisher seht oberflächlichem Test mit dem weiter oben von @AnyTech vorgeschlagenem Tool gesehen habe, ist dieses Tool da optimal.
Für die erste Kontaktaufnahme (und bei Bedarf auch später) bedarf es nicht einmal einer Installation.
Die Verbindung ist eine Direkte, der "Kunde" muß sein OK geben und kann jederzeit unterbrechen.
Nun muß ich da zwar noch Verschiedenes testen, unter anderem auch die Möglichkeit einer Datenübertragung -  aber mir erscheint dieses Tool erst einmal recht symphatisch.

Jürgen

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Maybe mawe2 „Da kommen für mich die diversen VNC-Varianten in Frage: ...“
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Moin,

für VNC brauchst Du aber für eine dauerhafte Verbindung einen DDNS-Client und Account, was inzwischen schon eng wird, zumindest kostenlos. Zudem müssen die Ports im Router an den entsprechenden Rechner weitergeleitet werden.

Für den 0815-User somit imho keine Option.

Gruß

Maybe

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mawe2 Maybe „Moin, für VNC brauchst Du aber für eine dauerhafte ...“
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Für den 0815-User somit imho keine Option.

Das denke ich auch.

DDNS ist nicht zwingend nötig. Es reicht, wenn der Hilfesuchende seine öffentliche IP-Adresse ermittelt und dem Helfenden übermittelt.

Gruß, mawe2

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Maybe mawe2 „Das denke ich auch. DDNS ist nicht zwingend nötig. Es ...“
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Moin,

sicherlich reicht die öffentliche IP für kurzzeitigen Zugriff. Daher schrieb ich ja auch "dauerhafte Verbindung".

Du kennst es doch sicherlich selbst, wenn man wieder mal alles erneut am Telefon erklären muss, wieder und wieder und wieder......

Einfach ein Klick auf die Verknüpfung auf dem Desktop und TeamViewer QS war halt schön einfach, das konnten selbst die lernresistentesten Benutzer speichern.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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jueki Maybe „Moin, sicherlich reicht die öffentliche IP für ...“
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Einfach ein Klick auf die Verknüpfung auf dem Desktop...

In meinem Freundeskreis lasse ich den TeamViewer sogar immer mit Windows starten - mit der ausführlichen Erklärung und dem ausdrücklichen Einverständnis der Partner.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_238890 groggyman „Der nächste Ausverkauf!“
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Hi,

oder sollte man sich nach etwas anderem umsehen,

da fällt mir das Programm "NSAHelp-Desk" ein. Sorry...Lächelnd

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jueki gelöscht_238890 „Hi, da fällt mir das Programm NSAHelp-Desk ein. Sorry...“
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da fällt mir das Programm "NSAHelp-Desk" ein

psssst, nicht so laut - unsere selbstlosen Ffffreunde in Übersee könnten verärgert werden!

Jürgen

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Maybe groggyman „Der nächste Ausverkauf!“
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Moin,

sicher war TV schon länger nicht mehr, wegen der schon erwähnten Server. Ich habe es aber teilweise doch notgedrungen benutzt, aufgrund fehlender Alternativen im privaten Bereich. Um schnell mal helfen zu können, brauche man nur TeamViewer QS (Quick Service) auf dem Client. Über die Risiken habe ich aber immer vorher aufgeklärt.

Man kann schlecht überall VNC installieren und die notwendigen Einstellungen an den Routern machen.

AnyDesk sieht nicht schlecht aus, mal schauen. Im Endeffekt ist es auch eine Frage des Preises. Natürlich wollen Entwickler auch entsprechend entlohnt werden. Aber um ca. 1x pro Monat schnell Hilfe für 30 Minuten zu bekommen, will kaum jemand viel Geld ausgeben.

Winamp, TrueCrypt, jetzt TeamViewer, die Liste wird länger! :-(

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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dirk42799 groggyman „Der nächste Ausverkauf!“
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Hallo zusammen,

da mich das Thema nicht losläßt (und ich auf meine Frage vom 28.07. keine Antwort mehr erhalten habe), habe ich mich aktuell nochmal mit TeamViewer und AnyDesk auseinandergesetzt.

Vorab mal die Frage: wo genau ist der Unterschied zwischen beiden Programmen bzw. worin liegt "der Haken", daß TV nun einem Private-Equity-Laden gehört?

So wie ich das sehe, benötigen beide (!) Tools einen Server, der die Verbindung zwischen den End-PCs herstellt bzw. - wie Maybe das beschreibt - die ID in eine IP übersetzt.

Beide Tools werden von Unternehmen (nicht den Mutterkonzernen!) mit Sitz in D´land angeboten, müssen sich demnach an die aktuellen Gesetze halten.

Beide Tools verschlüsseln end-to-end, sodaß der Abhörer nur Rauschen hört (http://www.teamviewer.com/de/products/security.aspx und http://support.anydesk.com/knowledgebase/articles/364402-anydesk-and-security).

Daher nochmal meine Frage: warum ist TeamViewer auf einmal "böse"?

In dem vom Threadstarter genannten Link geht´s für mich eher unseriös vor, wenn irgendwelche Blogeinträge als Quellen und persönliches Unwohlsein ("warum hat´s keiner gesagt?") als Gründe dafür herhalten sollen, daß eine Software nicht mehr vertrauenswürdig sein soll.

Mit Blick auf die Menge an Deals, die im Hintergrund passieren, ohne daß Otto Normal sie mitbekommt, wäre insb. letzteres für mich ein sehr schwaches Argument...

Danke für eure Einschätzung!

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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mawe2 dirk42799 „Hallo zusammen, da mich das Thema nicht losläßt und ich ...“
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warum ist TeamViewer auf einmal "böse"

TeamViewer war schon in früheren Zeiten böse und hat das in seinen Lizenzbedingungen auch deutlich formuliert.

Noch vor ca. 2 Jahren fand sich in der TeamViewer-EULA u.a. folgendes Zitat: "Sie erklären sich damit einverstanden, dass TeamViewer ... personenbezogene Daten von Ihnen sammelt und verarbeitet, welche sich nicht auf technische Informationen über Ihren Computer, Ihr System oder Ihre Anwendungssoftware beschränken und regelmäßig und automatisch erfasst werden."

Man hat also damals keinen Hehl daraus gemacht, dass man den direkten Zugriff auf die Systeme der Nutzer gnadenlos ausschlachten will.

Mittlerweile (vielleicht auch, weil immer mehr Leute auf Datenschutz achten?) hat man diese EULA neu formuliert und gibt sich nun lammfromm.

Jetzt heißt es diesbezüglich: "TeamViewer nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und hält sich strikt an die einschlägigen Datenschutzgesetze. ... Sie erklären sich damit einverstanden, dass die gesammelten nicht-personenbezogenen oder anonymen Daten zur Verarbeitung an unsere weltweit eingerichteten Niederlassungen oder Tochtergesellschaften gesandt werden können."

Also ein bisschen gesammelt wird immer noch aber zumindest will man das in der EULA nicht mehr ganz so formulieren wie früher..

Man kann nun dieser merkwürdigen Wandlung vertrauen und glauben, dass jetzt alles in Ordnung ist. Oder man glaubt das eben nicht...

Fakt ist: Mit kaum einer anderen Software gibt man einem Unternehmen einen so weitreichenden Einblick in sein System wie mit einer RemoteControl-Software. Und wenn da auch nur der allerkleinste Anlass besteht, an der Seriosität zu zweifeln, ist dieser Anlass für mich Grund genug, die Software zu meiden.

Gruß, mawe2

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