In Zeiten von E-Mail und SMS gerät wohl die Kunst des Briefeschreibens langsam in Vergessenheit:
http://www.stern.de/panorama/us-vater-verzweifelt-an-sohn-ein-brief-was-ist-denn-das-2017802.html
Dank des Internets hat er ja dann doch noch gelernt, wie es geht!
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nun, dem Sohn trifft kaum Schuld, woher soll er denn das wissen, wenn er mit sowas noch nie in Berührung gekommen ist.
ich selbst habe in der Volksschule Kurrentschrift gelernt, viele ältere Leute können das gar nicht glauben.
Aber es kommt exakt auf die Schule an wo man hingeht, jede Schule hat womöglich einen anderen Schwerpunkt. Bei mir war das eine katholische orientierte Schule wo man auf Schönschrift einen Wert gelegt hat.
Aber seien wir ehrlich, wer von uns schreibt bitte heute noch einen Brief? Ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern, das ich in den letzten 15 Jahren mit der Hand sowas geschrieben hätte. Abgesehen von Bewerbungen.
Früher einmal ein fleißiger Schreiber, empfinde ich das handschriftliche Schreiben mittlerweile auch als ziemlich anstrengend und vermeide es, wo es nur geht.
Das liegt wohl daran, dass das schreiben mit der Hand immer einiges den Gedanken hinterher hinkt. Mit der Tastatur geht's halt viel schneller!
Wer noch alte Füller hat, hat noch die Möglichkeit
-- das Schreiben wieder zu erlernen.
Fast scheint es so es tatsächlich verlernen zu können bzw. eine "Klaue" zu bekommen.
Füller sollen anscheinend im Internet
-- richtig teuer
sein, sogar recht alte gebrauchte ..?
Druckschrift geht ja noch, aber sollte ich Schreibschrift brauchen
tut glaub` ich etwas Übung Not.
Die die schöne Normschrift konnten habe ich immer bewundert.
Wer noch alte Füller hat, hat noch die MöglichkeitNööö.........nur wer noch Federhalter sein Eigen nennt, kann z.B. Schönschrift richtig darstellen.
Die verschiedenen Fdern vorausgesetzt.
Richtig, Patronen sind teuer, Tinte vom Faß sicher von Vorteil..
Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, geht es mehr um die verschiedenen Breite der Federn.