Es fliegt ja genug Müll im Weltraum herum:
nachzulesen hier http://www.pressetext.com/news/20120727010
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Toll.
Ihre Schiffe und Flugzeugträger versenken die im Meer. Auch eine Art Recycling.
Andy
Ihre Schiffe und Flugzeugträger versenken die im Meer. Auch eine Art Recycling.Da will ich garnicht wissen, was der Flugzeugträger geladen hatte, als die den "prunkvoll" im Meer versenkt haben.
Hi!
Neben den verschrotteten und versenkten, gibt es in der Tat noch ein paar Träger, die als künstliches Riff versenkt wurden. Hier ist eine Liste aller US-Träger und deren "Verbleib":
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Flugzeugtr%C3%A4ger_der_United_States_Navy
Die Schiffe werden dazu schon aufbereitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_Riff
Wobei es da aber durchaus Fehlschläge gab, z.B. ein künstliches Riff aus alten Autoreifen aufzubauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_Korallenriff
http://de.wikipedia.org/wiki/Osborne-Riff
2006 gab es etliche Pressemeldungen zu einem als künstliches Riff versenkten Flugzeugträger:
http://www.sueddeutsche.de/reise/schiff-versenken-die-letzte-reise-der-oriskany-1.765880
Es sieht aber durchaus so aus, als ob das die promoteten Leuchtturmereignisse wären. Man liest selten davon, aber es gibt auch immer noch die versenkten Schiffe, die für Zielübungen herhalten mussten:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/us-marine-versenkt-schiffe-mit-giftstoffen-bei-zieluebungen-im-meer-a-821424.html
Bis dann
Andreas
Danke für die Links. Ziemlich viel Input, werd mich dran machen :)
Hallo
Die Idee dahinter ist ja schon mal gut, das Matrial für die Weltraumsateliten kann sicher als nicht ganz preiswert eingestuft werden und eine Wiederverwertung ist in dem Fall sinnvoll.
Wenn aber erst Roboter da oben sind, wird da oben sicher auch bald millitärisches Gerät stationiert, versorgt und gewartet. So schön wie die Technik auch ist, sie ist nicht immer auch zum Vorteil für uns.
-groggyman-
Die Idee dahinter ist ja schon mal gut, das Matrial für die Weltraumsateliten kann sicher als nicht ganz preiswertUnd wie teuer wird's das Zeug von da oben runter zu holen?
Ich halte das für ein Märchen. Gruß Andy
Hallo
Es wird ja nicht runter geholt, es wird "vor Ort" verwendet um neue Rumpfsateliten damit zu bestücken, diese haben dann weniger Startgewicht und die Teile die schon oben sind und noch funktionieren, werden wieder eingebaut.
-groggyman-
PS : Die Entwicklung der Greifarme und der ganzen Roboter wird erst mal reichlich Forschungsgelder benötigen, aber wir haben es ja dicke :-)
Hmmm, na gut. Eigentlich nicht so wichtig, wir werden es sowieso nichtmehr erleben. Andy
Hi!
Naja, in gewissen Grenzen macht sowas schon Sinn, aber vielleicht nicht so SF-mäßig, wie das in dem Artikel rüberkommt. Die meisten Satelliten in etwa 35.000km Höhe (nicht 35km, wie der Artikel behauptet...) werden AFAIK abgeschaltet, weil sie keinen Treibstoff mehr haben, um ihr Position zu halten.
Da es eine Zusatzantriebsstufe erfordert um die Satelliten auf die geostationäre Umlaufbahn zu heben und es seit der Saturn5 mit dem Apollo-Schiff kein Raumfahrzeug mehr gab, dass wenigstens theoretisch in der Lage gewesen wäre Menschen zur Reparatur in den Orbit und wieder zurückzusenden, werden die ausgedienten Satelliten einfach auf eine ungefährlichen Orbit angehoben, wo sie später nicht mehr stören.
Da alle paar Jahre einen kleinen Einwegtanker hinzusenden, der einen Treibstofftank am Satelliten austauscht, wäre evtl. schon eine kosteneffektive Möglichkeit die Betriebsdauer zu verlängern. Falls man dabei mit einem Bruchteil des Startgewichts einen kompletten neuen Satelliten auskommen würde. So ein Einwegtanker könnte dann mit kleineren billigeren Raketen gestartet werden, oder man startet gar mehrere auf einmal (was insofern nicht neu wäre, da man ja auch mehrere Satelliten zusammen starten kann).
Komplexere Wartungssatelliten klingen durchaus interessant, hätten aber treibstofftechnisch noch größere Probleme, da sie ja nicht nur ihre Position halten müssten, sondern auch noch größere Strecken zurücklegen müssten. Etwas wie der vorher beschriebene Einwegtanker, dürfte dann fast zwangsweise zum System gehören, um den Wartungssatelliten mit Spritt und Montagematerial zu versorgen. Den könnte man dann aber auch ohne Wartungssatellit einsetzen...
Bis dann
Andreas
der einen Treibstofftank am Satelliten austauscht,Danke zunächst mal für deine Ausführung. Satelliten neu zu betanken sehe ich auch als machbar.
Setzt aber vorraus das der Sat. auch nachdem sein Tank leer ist noch brauchbar ist und diesen
Aufwand lohnt. Bei Der technischen Entwicklung heutzutage? Zudem müsste ein nach tanken schon
bei der Entwicklung und Bau eines Sat gewisse Berücksichtigung finden. Sicher blutet manchem
Wissenschaftler das Herz wenn sie wegen Spritmangel einen mühselig zusammngesparten Sat
aufgeben müssen. Andere Satelliten hingegen könnte man vereinheitlichen um ein wieder auftanken
oder ein Reparatur zu vereinfachen. Ich weiß da zu wenig drüber. Gruß Andy
Frag mal ESA Darmstadt. Jijijiji
http://www.youtube.com/watch?v=GPgYoWUabGg
Gruesse
Sascha
Die militärischen Geschichten kommen im Weltraum absolut immer zuerst!
Das war schon immer so und wird sich erst ändern, wenn Konzerne Raumfahrt betreiben.
Dann wirds aber noch schlimmer...
Hallo
Da hast du sicher Recht, doch sind wir immer die letzten die davon erfahren. Die Starts und Landungen können sie uns nicht verheimlichen, nur was da alles nach oben geht, sagt man uns erst, wenn es zu spät ist, leider :-(
-groggyman-
Ist auch besser man schiesst den Giftmüll ins All, und lässt ihn da bis in alle Ewigkeit - ähh ca 1.000-10.000 Jahre. Dann hat die Erdnziehung die Sateliten wieder, und die knallen auf die Erde zurück. Aber das ist dann zum Glück nicht mehr unser Problem
http://www.tagesspiegel.de/wissen/vorsichtsmassnahme-usa-schiessen-eigenen-satelliten-ab/1167488.html