Panne beim BKA
mi~we / 14 Antworten / BaumansichtSoftware-Panne? Ob da nicht vielleicht wieder irgendein Praktikant am Werk war? Oder gar ein Virus?
...dass vom 14. Dezember 2011 bis zum 10. Februar 2012 am BKA-Standort Wiesbaden systematisch Daten aus TKÜ-Maßnahmen des BKA und der Bundespolizei unwiederbringlich gelöscht wurden.
Haben die da keine Backups oder wie? Was für Trottel.
Und die haben 3 Monate lang nichts gemerkt?!
Und gemerkt haben die das erst nach 3 Monaten?!
Hihi...vermutlich waren sie gerade auf einem Lehrgang zum Thema Backups und wollten ihre brandneue Kompetenz mal ausprobieren.
Dann können wir beruhigt der VDS entgegensehen.
Der Ziercke schreit ja immer danach.
hi lockenfrosch und iron
Genau das habe ich eben auch gedacht!
Der Vorratsdatenspeicherung können wir dan ja etwas gelassener engegensehen :-)
Bis auf die sinnlosen Enerie Kosten der dazu nötigen sinnfreien Server.
Aber Glühlampen verbieten..und stattdessen mit Servern heizen -- auch im Sommer..
PS:
Und mi~we, ja viellecht war sogar ein unschuldiger Arbeitsloser der von der Arge zu einer (zwangs) Maßname für lau genötigt wurde zu arbeiten, der ahnungslose Auslös(ch)er.
Nur so ein Gedanke,
die Naziszene ist war? ja unterwandert von bezahlten Spitzel des BKA, Verfassungsschutz könnte es anderst herum diese auch unterwandert sein, kein versehendliches löschen
Bestechende Idee :)
Einige wünschen sich solche ambivalenten Unterwanderungen wohl schon bei so "Geschichten" wie
-- Flensburg oder Schufa..;-)
Erinnert ein wenig an den gerade wiederholten Film:
Eine Frage der Ehre.
LTC Markinson hatte sich - abgesetzt..
Der hat Gegenspionage gemacht..hieß es.
"Ich - könnte Markinson sein und du wurdest es nicht merken!"
Noch ein Gedanke .. im BKA sind alles echte .. nee das sage ich nicht, denke es nichtmal .. zuende.......
Ganz genau, da stinkt etwas gewaltig....
Auf die
ausführlichere Stellungnahme
bin ich ja mal gespannt.
"Das müssen wir ordentlich prüfen"
Ich kann jetzt schon sagen, was herauskommt:
Variante 1)
Die eingesetzte Software, deren Hersteller versicherte, sie funktioniere zuverlässig, sei zuwenig getestet worden. Die Zusammenarbeit mit der Softwarefirma wird eingestellt....oder so ähnlich.
Variante 2)
Der IT-Verantwortliche beim BKA räumt seinen Stuhl, da man das Vertrauen in seine Fähigkeiten verloren habe.* Oder die Abteilung wird personell "umstrukturiert"...
*) Dass er jahrelang eine vernünftige Backup-Strategie anmahnte, für die leider keine Gelder da waren**, wird geflissentlich übergangen.
**) Der aufstrebende Politik-Frischling in der Finanzkommission, der seine Vorgesetzten damit beeindrucken wollte, wieviel Geld man bei der überfinanzierten IT-Abteilung des BKA einsparen könne, weist jede Mitschuld weit von sich.
Alle Daten im Rahmen einer TKÜ-Überwachung sollen bei den Polizeibehörden regelmäßig von einem Onlinespeicher in ein Langzeitarchiv überführt werden, wobei die jeweils ältesten Daten gesichert werden. Diese Funktion war durch einen Softwarefehler gestört, der nach Darstellung des BKA entdeckt wurde, als ein anderes Softwareupdate eingespielt wurde.
Jetzt gehts der Firma Syborg an den Kragen. Die können einem leid tun.
...finden sich die Summen, die Syborg für die TKÜ-Software bekam. Im Jahre 2008 nahm Syborg 735.463 Euro für "Komponenten TKÜ-Software" ein, im Jahre 2009 insgesamt 619.341 Euro. 2010 fielen nur noch 88.793 Euro für eine "Anpassung der TKÜ-Anwendung" an, für 2011 und 2012 liegen die BVA-Zahlen noch nicht vor.
Da passiert jetzt genau das, was du in deinem vorherigen Posting vorausgesagt hast.
Gruß
K.-H.
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