Leute, rechnet nach was eure Kisten verbrauchen, wenn ihr bei diesem Anbieter seit:
http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stromanbieter-teldafax-ist-pleite_aid_636834.html
Die Kautionen sind weg und man fällt in die teure Grundversorgung zurück!
Eine Schweinerei erster Güte und die Macher von dem Laden kommen natürlich wieder davon...
Gruß
luttyy
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Das passiert eben wenn man via Geiz ist geil sich denn billigsten Anbieter sucht ohne mal wirklich nach zu prüfen wie da die Aktien stehen. Immer nur das billigste von biligen habe zu wollen ist schon sehr oft nach hinten los gegangen. Man muß halt für Qualität und Service auch entsprechendes Geld ausgeben, das heißt ja nicht das es immer der teuerste sein muß. Ist es aber deutlich biliger als andere Anbieter ist immer eine Portion Mißtrauen angebracht.
Es ist nicht bloß die "Geiz ist geil" Mentalität. Es gibt in unserem Land mittlerweile mehr als genug Leute die jeden Euro zweimal umdrehen müßen. Da ergreift man jede Chance irgendwo noch ein paar Euro zu sparen...
Ich schwimme auch nicht gerade im Geld, aber bevor ich auf solche Billigheimer reinfalle informiere ich mich vorher.
Es gibt dich genug Quelle die man nutzen kann. Man weiß doch "Kaufts du billig so kaufts du zweimal".
Habe auch auch schon den Stromanbieter gewechselt. mich natürlich vorher im TV / Internet informiert wer vertauenswürdig ist und wo der Wurm drin ist. Gerade wenn man den Euro zweimal umdrehen muß ist Information vor Anbieterwechsel das Gebot der Stunde. Es gibt aber Menschen die brauchenn bloß Billiger oder Rabatt oder sowas zu lesen und der natürliche Menschenverstand ist ausgehebelt.
So langsam sollte aber der letzte mitbekomme haben das dieser Anbieter nicht das gelbe vom Ei ist und sollte gewechselt haben.
Hi,
aber bevor ich auf solche Billigheimer reinfalle na ein kleiner Träumer? Wo ist ist das Angebot billig?
Die sind nur nicht ganz so ausverschämt im Abschöpfen, Wucher sind es alle Strom- und Energielieferanten jeder Art (auch Diesel, Heizöl, Benzin usw, eben Energie).
Konkurrenz und freie Marktwirtschaft sind da doch noch nicht einmal auf dem Papier was wert. Kartellamt einfach zu feige oder ausgebremst? So müßte die Frage lauten, wann schützt der Staat seine Bürger endlich vor Wucher? Wucher denen der Bürger hilflos ausgeliefert ist, oder er steht im Dunklen oder kommt nicht zur Arbeit.
Gruß
Manfred
Richtig stimmt natürlich, ich meint ja auch nur die vermeintlich billigen Angebote der Stromanbieter, die dann meistens im 2. Jahr gleich oder sogar mehr kosten als die Grundversorgung vor Ort. Das sind fast schon Schummelangebote, da muß man die AGB's immer sehr gründlich studieren.
ja schon, aber, soooo arm, dass man gleich das Denken miteinstellt, soooo arm nu ma ooch nich.
Ich wollte auch schon mal den Energieversorger wechseln. Habe dann aber gehen, daß unsere Stadtwerke mit den Billiganbietern konkurrieren können.
Für ca. 5 Euro Ersparnis im Monat wechsele ich nicht; vor allem dann nicht, wenn ich für ein Jahr in Vorkasse gehen muß.
Das kann ich mir auch nicht leisten bei 600 - 700 Euro im Jahr. Vor allem mag ich die Lockvogelangebote mit der Wechselgebühr nicht. Im zweiten Jahr zahle ich bei denen dann genausoviel wie bei den Stadtwerken - das ist nur Augenwischerei.
Leid tun mir die, die jetzt ihren Strom ein zweites Mal bezahlen müssen.
Und was die Geiz ist geil Mentalität betrifft - da gebe ich mi~we vollkommen recht. Es gibt genug Menschen in unserem Land, die jeden Cent 2mal umdrehen müssen. Gerade im Umfeld meiner Mutter gibt es genug Rentner, denen ich ihre nicht verschreibungspflichtgen Medikamente aus Internetapotheken besorge. Für diese Menschen ist es ein Riesenunterschied, ob sie 100 oder 150 Euro monatlich dafür ausgeben müssen von ihren kleinen Renten.
Habe auch mal von Hartz IV gelebt aber auf solche Billigheimer bin ich nicht reingefallen, habe damals den Stromanbiter gewechselt, bin bis heute noch bei dem gleichen. Mußte damals auch sehr auf mein Geld achten, lasse mich aber nicht von jeder Billigmasche blenden, grerade wenn das Geld knapp ist sollte man beim ausgeben noch misstrauischer sein. Wer schon wenig hat, sollte wissen wo er sein Geld hinschickt. Armut ist kein Argument für Naivität. Habe beim Anbieterwechsel immer darauf geachtet wie lange der Preis gilt und nartürlich mache ich so etwas nie auf Vorkasse, geht der Anbieter pleite ist das Geld futsch.
Naja, das Pfeifen die Spatzen doch schon seit Monaten von den Dächern - wer da wirklich bis jetzt kleben geblieben ist ohne sich vorzubereiten ist selber schuld...
Genauso ist es.
Ich wechsle jedes Jahr meinen Anbieter.
Das habe ich inzwischen schon 8x gemacht.
Ach ja, bei Teldafax war ich auch schon 2x.
Aber das liegt schon ein paar Jahre zurück. Das Chaos war definitiv schon vor 4 Jahren da.
Hallo,
TelDafax war ein günstiger Anbieter. Leider konnte er die Netzgebühren nicht mehr bezahlen. Ab 18. Mai bin ich wieder bei Wattenfall, wo ich Berlin Easy und nicht die Grundversorgung angeboten bekam.
Vorerst bin ich vom Anbieterwechsel geheilt.
Zum Jahresanfang hatte ich noch für eine Preisgarantie bezahlt. Durch meine monatlichen Raten halten sich die Verluste in Grenzen.
Gruß weka
Man muss nur gewisse Regeln beachten.
1. Keine Kautionen
2. Keine Vorauszahlung
3. kein Dauerauftrag
4. Ein Jahr Preisgarantie
5. Maximal 1 Jahr Laufzeit
Und schon kann das Wechseln NIE weh tun.
Ich hatte keine Vorauszahlung, keine Kaution, ein Jahr Preisgarantie, monatliche Rate.
Bis Dezember 2010 hatte Teldafax eine Einzugsermächtigung, die von dort beendet wurde. Ab Januar bis zu meiner außerordentlichen Kündigung hatte ich einen Dauerauftrag, den ich sofort löschen ließ.
Ich war 3 Jahre Kunde, Probleme, auch mit den Abrechnungen gab es nicht.
Nur die Rückzahlung infolge zu hoher Rate dauerte i.d.R. ein viertel Jahr.
Gruß W.
Dieser Dauerauftrag kostet Dich jetzt Geld.
Und wieso hat Teldafax Dir keine Kaution abgenommen?
Keinesfalls, denn ich habe mit Übernahme der Stromversorgung durch den örtlichen Stromversorger und Kündigung bei TelDafax den Dauerauftrag löschen lassen, so wie ich weiter oben mitteilte.
Kautionen und Vorauszahlungen gab es z.Zt. meines Vertragsabschlusses nur bei Strompaketkunden.
Gruß W.
Natürlich hast Du den Dauerauftrag löschen lassen.
Aber die letzte Zahlung war für Strom, der nicht mehr kommt.
Der finanzielle Schaden für mich hält sich in Grenzen. 17 Tage im Mai kam der Strom noch von Tel., dann von Vattenfall.
Der Verlust ist die Zahlung bis zum Monatsende. Das ist im Vergleich zur Ersparnis in den letzten3 Jahren eher imaginär.
Das trifft eher die ehemaligen Kunden mit Vorkasse und Kaution.
Gruß W.
Ich meine schon immer das Wasser und Energieversorgung in staatliche Hände gehört.
Andy
Und Telekommunikation? Und Post? Sollten die auch staatlich sein oder besser nicht?
Oder sollte es nicht so sein, dass alle diese Unternehmen besser staatlich überwacht werden müssten? Statt in Staatsbesitz zu sein?
Zu Zeiten, als das einzige Telekommunikationsunternehmen noch dem Staat gehörte, habe ich für eine Stunde (sehr langsames) Internet ungefähr 10 EUR (20 DM) bezahlt. Das reicht heute für einen ganzen Monat (sehr schnelles) Internet...
Was würden wir für Elektroenergie bezahlen, wenn es nur einen einzigen (staatlichen) Anbieter gäbe? Und was würde wohl heute ein Brief kosten, wenn man der Post das Monopol nicht entzogen hätte?
Gruß, mawe2
Ich bin zwar nicht Andy11, aber von mir ein klares: Ja, auch die.
CU
Olaf
Grundsätzlich kann ich die Idee, lebensnotwendige Grundversorgungen vom Staat erledigen zu lassen, schon nachvollziehen.
Ich gebe aber zu bedenken: Der Staat ist ein sehr schlechter Unternehmer, alles, was uns der Staat an Leistungen verkauft, ist überteuert, wenig kundenorientiert und in keinster Weise konkurrenzfähig.
Telekommunikation (und damit ein brauchbarer Internetzugang) ist erst erschwinglich, seit dem das Telekom-Monopol aufgehoben wurde.
Das Briefporto wurde seinerzeit jährlich erhöht. Seitdem die Post privatisiert ist, sind die Preise konstant geblieben.
Wo hat denn der Staat noch ein Quasi-Monopol? Richtig, beim Bahnverkehr. Man erkennt es daran, dass wahlweise ein bis zwei mal jährlich die Fahrpreise angehoben werden (bei gleichzeitig stetig sinkender Qualität des Angebots, unzumutbaren Wartungsproblemen, groben Sicherheitsmängeln u.u.u.).
Ich will damit sagen: Die Verstaatlichung dieser Grundversorgungen würde uns vom Regen in die Traufe bringen. Eine Verbesserung der Situation wäre von da an völlig ausgeschlossen.
Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass allein die aktuelle Konkurrenzsituation zu befriedigenden Ergebnissen führen könnte. Aber die Erfahrungen der letzten 30 - 40 Jahre zeigen, dass eine Verstaatlichung keinen Sinn macht. Stattdessen müssten solide Gesetze geschaffen werden, die das Handeln der Unternehmen regeln. Und diese Gesetze müssten staatlicherseits durchgesetzt werden.
Aber das ist sicher alles etwas zu viel verlangt...
Gruß, mawe2
Das wäre wahrscheinlich die vernünftigste Lösung, aber die Taschen unserer Politiker, die solche Gesetz erlassen müssten, haben anscheinend Löcher.
Die hätte man doch viel leichter schaffen können, als das alles noch in staatlichen Händen war. Die jetzige Situation - Verflechtung korrupter Politiker mit der Wirtschaft, Aufsichtsratmitgliedschaften, Lobbyarbeit - macht das doch eher noch schwieriger.
Solange die Versorgung in staatlichen Händen ist, unterliegt sie - zumindest rein formalrechtlich - dem Gemeinwohl. Wenn das alles privat ist, geht es nur noch um Profitmaximierung, nicht darum, ob die Bevölkerung wirklich gut versorgt wird. Das ist ein Riesenunterschied.
CU
Olaf
Der Staat ist immer ein schlechter Wirtschafter. Eine private Lösung innerhalb einer geregelten Rechtslage (da sehe ich noch Handlungsbedarf) ist in jedem Fall effizienter als eine staatliche Verwaltung.
Das wird immer so pauschal behauptet. Warum eigentlich?
CU
Olaf
1. Es handeln dann Beamte, keine Kaufleute.
2. Gibt es dann ja keine Konkurrenz, die ein wirtschaftlich sinnvolles, kundenorientiertes Handeln erzwingen würde.
Und genau das ist prima, denn der vielgeschmähte und verspottete Beamte ist dem Gemeinwohl verpflichtet und nicht der Profitmaximierung seiner eigenen Firma.
Warum sollte ausgerechnet die Konkurrenz irgendetwas "erzwingen"? Das kann der Staat mit Hilfe von Gesetzen doch mindestens so effektiv.
CU
Olaf
Effizienz kann der Staat nicht erzwingen, diese kommt nur durch Konkurrenzdruck.
Also Olaf...
Das weißt Du doch jetzt sicher genau so gut wie ich: Ein Monopolist (der Staat), der keine Konkurrenz hat (sonst wär er ja kein Monopolist), kann Preise festlegen, wie er will. Die Kunden können ihm ja nicht weglaufen. Und der Staat braucht immer wieder für irgendetwas anderes neues Geld, er wird einen Teufel tun, die Preise nicht ständig zu erhöhen. Beispiele dafür gibt es mehr als genug.
der ... Beamte ist dem Gemeinwohl verpflichtet
Hoffentlich wissen die das auch...
Wenn es wirklich so wäre, sähe es nämlich hier anders aus.
Aber das ist dann eine andere Diskussion und würde den Rahmen hier sicher sprengen.
Dass marktwirtschaftlicher Wettbewerb nicht grundsätzlich böse ist und dass es auch eine Unternehmens-Ethik, eine Verpflichtung des Unternehmers für das Gemeinwohl gibt, sollte auch noch kurz erwähnt werden. (Auch, wenn wir hier meist über die schwarzen Schafe der Branche reden.)
Gruß, mawe2
Leider ist die Form des Wettbewerbs heute eine rücksichtslose Jagd nach Maximalprofit auf Kosten derer, die die Werte schaffen.
Siehe Lohngefüge in Deutschland, einen Billiglohnland, wo die Gesellschaft das Existenzminimum Vollzeit- Arbeitender stützen muß.
Gruß W.
Nach dieser Logik geht es dem Staat in erster Linie um Profitmaximierung. Demnach gäbe es nicht den geringsten Unterschied zwischen einem privaten und einem staatlichen Monopolisten, und das möchte ich doch stark anzweifeln.
Oder sind in der alten DDR ständig die Preise explodiert? Immerhin, die Leute konnten ja nicht davonlaufen...
Dass marktwirtschaftlicher Wettbewerb nicht grundsätzlich böse ist
Das Problem liegt eher darin, dass einige allzu blauäugig an das Gute in der Marktwirtschaft glauben.
Unternehmens-Ethik, eine Verpflichtung des Unternehmers für das Gemeinwohl gibt, sollte auch noch kurz erwähnt werden.
Daran glaubst du also - nicht aber an die Verpflichtung des Staates für das Gemeinwohl?
CU
Olaf
Das nicht. Aber die Qualität der Leistungen hat sich stetig verschlechtert.
Preisstabilität hatte in der DDR eine hoher Priorität. Leider ging es immer nur um die Nominalpreise eine Produktes (z.B. kostete Brötchen 40 Jahre lang immer 5 Pf). Welche Leistung dahinter stand, war eine andere Frage. Man kann Preise auch erhöhen, indem bei gleichem Preis eine schlechtere Qualität oder eine geringere Menge geliefert wird.
Wohin der staatliche Monopolismus der DDR geführt hat, müssen wir hier nicht weiter diskutieren...
Daran glaubst du also - nicht aber an die Verpflichtung des Staates für das Gemeinwohl?
Ich glaube, dass es bei beiden Alternativen nicht nur positive oder negative Auswirkungen gibt. Jeder Standpunkt hat gewisse Vorteile aber auch Nachteile.
Meine Abneigung gegen staatliche Monopole beruht allerdings auf objektiven Erfahrungen, die wir alle schon machen mussten.
Nach dieser Logik geht es dem Staat in erster Linie um Profitmaximierung.
Man nennt das dann natürlich nicht "Profit" sondern "Verbesserung der Einnahmesituation". Der Staat schreibt der Bahn vor, wieviel Gewinn sie an die Staatskasse abzuführen hat. Eine Entscheidung vom Schreibtisch eines Finanzministeriums-Mitarbeiters, die keinerlei Grundlage im unternehmerischen Handeln hat sondern völlig willkürlich festgelegt wird.
Ob das Unternehmen (oder die Sicherheit der Fahrgäste) dabei vor die Hunde geht, spielt keine Rolle.
Also wenn es das Beispiel "Deutsche Bahn" nicht gäbe, das uns das gesamte Dilemma staatlicher Unternehmen sehr plastisch vor Augen führt, würde ich vielleicht auch eher an dei von Dir postulierten positiven Wirkungen glauben.
Gruß, mawe2
Hallo,
ich glaube das Du einem Irrglauben unterliegst mit :Ob das Unternehmen (oder die Sicherheit der Fahrgäste) dabei vor die Hunde geht, spielt keine Rolle.
nirgendwo (behaupte ich mal aus Erfahrung heraus) wird die Sicherheit so hoch beziffert wie ber der Bahn. Da gibt es DV (Dienstvorschriften) die Gesetzescharakter haben, dazu gehören natürlich auch die Obv (Oberbauvorschriften).
Was durch angestrebte Privatisierung kontinuierlich unterhöhlt wurde, Einsparungen (Material auf unter Kunstbauten keine Zwangsschienen mehr-Eschede usw.). Dazu die Verflechtung mit Siemens die so gestützt wird (Firma) da es offiziell keine Subvention geben darf, total überteuert und ohne Ausschreibung zum gesamten Technischen Bedarf und Reparaturen (auch die ESTW).
Wäre es nun schon vollzogen mit Privatisierung wäre die Sicherheit stetig gegen Null laufend:-(., da würde nur der Rahm abgeschöpft werden und nix mit Investitionen. das es derzeit sehr viele Unzulänglichkeiten auch mit und bei der Bahn gibt hat aber ganz andere Ursachen. Da leiten Manager und Vorstände die nicht einen Funken Ahnung oder Kenntnisse von und mit der Struktur der Bahn haben, immer erst Erwachen wenn das Kind im Brunnen liegt.
Vor 7 Jahren war man froh wenn ein Eb- Bauing. in Vorruhestand wollte, nun steht man auf dem Schlauch und es fehlen sogar Bauüberwacher, sind nun froh wenn einer der Rentner ist noch was dazu verdienen will. Keiner darf unter 65 mehr in Rente gehen, nur ein winziges plausibles Beispiel. Da werden nun Firmen mit Störungsbeseitigungen beauftragt weil man die Bahnmeistereien systematisch aufgelöst hat in den 90ern bis 2000. Da fährt nun einer zur Weichenstörung von Rostock nach Wittenberge (nach Feierabend oder WE), hinzu die maroden Loks, die ja billig gekauft werden mußten, ebenso wie die ICE die eigentlich nie hätten gekauft werden dürfen, billig sollte sein (wer billig kauft kauft teuer, wußte früher jeder normale Bürger;-)).
Ich glaube das die Bahn nie hätte den Weg zur Börse beschreiten dürfen, aber ich glaube das da die FDP wie bei allen Fehlentscheidungen die den Nachteil des Bürgers bewirken und nur den Profit ihrer Charge dient das Übel ist. Ebenso gehört Wasser und Energie und Straßen, also die Grundversorgung der Bevölkerung in staatliche Hände, denn nur so kann garantiert werden das Jeder Bürger auch morgen noch Wasser zum Trinken oder waschen hat.
Denn wo die Überwachung sein sollte bei Privat und angeblicher Konkurrenz ist nur Preistreiberei zu verzeichnen wo die Politik durch "Bakschisch" und Aufsichtsratsposten be- und verhindert werden eine gesunde Konkurrenz aufzubauen.
Wenn die Politik den Schritt gehen würde das allen Mitgliedern (Bundestag und ebenso im Landtag usw.) einen "Zuverdienst" zu verbieten, nur die Einkünfte haben dürften die sie aus ihrem Amt haben, dann würde wohl auch eine sinnvolle Überwachung mit entsprechender Gesetzesvorlage eine Konkurrenz möglich machen.
Gruß
Manfred
Nicht anderes habe ich behauptet: Der Staat ist ein schlechter Unternehmer. Er setzt ungeeignete Personen ein, um ein solch komplexes Unternehmen wie die Bahn zu leiten. Er verletzt seine Aufsichtspflicht.
Denn wo die Überwachung sein sollte bei Privat und angeblicher Konkurrenz ist nur Preistreiberei zu verzeichnen
Es gibt keine echte Konkurrenz. Die privaten Bahnen werden von den Ländern beauftragt und fahren zu den gleichen (teueren) Tarifen wie die staatliche Bahn. Dort, wo die Privaten fahren, fährt die staatliche Bahn nicht. Kokurrenz sieht anders aus und hätte auch andere Wirkungen.
Alles das, was man nach der Privatisierung der Bahn zu befürchten hättel, findet jetzt schon statt, wo das Unternehmen noch staatlich ist. Ein Vorteil ist der staatliche Besitz der Bahn also ganz sicher nicht.
Gruß, mawe2
Hallo,
ich glaube Alles das, was man nach der Privatisierung der Bahn zu befürchten hättel, findet jetzt schon statt, wo das Unternehmen noch staatlich ist. Ein Vorteil ist der staatliche Besitz der Bahn also ganz sicher nicht.
Du hast übersehen das es zur Zeit och bindende Vorschriften für die Gewährleistung der Sicherheit gibt, die Dv und Obv,die bei Privat sicher längst außer Kraft gesetzt wären.
Nein diese "untauglichen" Manager gibt es überall eigentlich nur in privater Wirtschaft, Übernahmen und feindliche Übernahmen sind nur auf kurzfristigen Profit aus, nie auf ein langfristiges Überleben einer Firma.
Diese Desolate Lage ist bei der Bahn erst nach Einführung in die Privatisierung entstanden und nicht als sie voll staatlich war. Da kamen die "großen Könner" wie "Mehdorn" davor H.Dürr und nun Grube, alle "Experten" mit Null Ahnung von der Bahn, macht ja wenig wenn sie erfahrene Fachleute als Berater und Zuarbeiter nehmen, doch wo sehe ich welche?
Solange es DB und DR war, rein staatlich lief es bei weitem nicht so aus dem Ruder. Nun zählt überall nur Profitgier und nicht Allgemeinwohl. Jetzt hat die DB fast 2 Milliarden Gewinn, woher? Mangelnde Infrastruktur, verlassen der Grundversorgung der Bevölkerung.
Schlechte Anbindungen werden geschlossen, ICE und sonstige Loks nicht den Anforderungen entsprechend bestellt und gekauft, da waren auch Manager dran die soo viel Kennung von Bahn und Temp mit Einflüssen auf Gleise und (Material und Belastung )haben. Komisch das bei all den Pleiten nie ein wirklich Verantwortlicher zur Konsequenz gezogen wird. Wie bei Pleiten der Banken, die bekommen noch nen Bonus darauf. So ist eben unsere Politik in dieser Infrastruktur verhakt.
Gruß
Manfred
Hi
Also wenn es das Beispiel "Deutsche Bahn" nicht gäbe, das uns das gesamte Dilemma staatlicher Unternehmen sehr plastisch vor Augen führt, würde ich vielleicht auch eher an dei von Dir postulierten positiven Wirkungen glauben.
Da muß ich jetzt ebenfalls Manfred recht geben.
Viele der jetzigen Probleme sind bereits eine Folge der Bahnreform.
Die Probleme sind dabei u.a. Personalabbau an der Basis, so das stellenweise kaum die Decke gegeben ist.
Ausschreibungspraxis im Regionalverkehr durch die Länder bzw. deren Verkehrsgesellschaften (ausgerechnet beim Monopolisten Bahn ist Deutschland Spitzenreiter bei privaten EVU innerhalb Europas, im Güterverkehr ist es ähnlich, man muß nur einmal aufpassen, wieviele bunte Kisten auf Deutschlands Gleisen fahren).
Allerdings wird da viel Preispolitik über die Personalkosten gemacht.
Wenn sich im Nahverkehr eine Bewerber mit einem Vorlauf von ca. 5 Jahren auf eine Ausschreibung grundsätzlich mit Neufahrzeugen bewerben muß, die bis dahin oftmals nur auf dem Reißbrett existieren, wo soll dann Zuverlässigkeit im Betrieb herkommen?
Bis die Kisten dann funktionieren, sind die nächsten Ausschreibungen da, früher war das der Testzeitraum für eine Nullserie, die dann erst auf die Menschheit losgelassen wurde, wenn sie "bahnfest" war, viel besser ist die Situation im Fernverkehr nicht, ob da die Ankündigungen von Grube und Siemens für den ICx das halten, was sie versprechen...
Man hat halt dann eben die Wahl, modern mit Pannen oder älter, aber zuverlässig!
Die Preise im Fernverkehr sind sicher zu hoch, im Nahverkehr ist u.U. gar nicht die Bahn der Schuldige, weil dort oft die jeweils zuständigen Verkehrsverbünde die Preise machen.
Und oft genug wird dann von Reisenden, die mit Länder- oder Wochenendticket unterwegs sind und für den Pauschaltarif Vollservice verlangen, sich aber benehmen wie die Axt im Wald, das hat etwas von Pauschaltourist mit Anspruch auf First Class, aber das nur btw.
Aus meiner Sicht soll dann lieber wieder ein kilometerabhängiger vernünftiger Tarif eingeführt werden, der ab einer bestimmten Entfernung gestaffelt werden kann.
Seit der Bahnreform ist das Verhältnis von produktiven Beschäftigten zu Leitung deutlich nach oben gewechselt, so viel Verwaltung (u.a. durch die zig Geschäftsbereiche, die vorher zusammen gehört haben) gab es bei der alten Bahn sowohl bei DR als auch DB nicht.
Wenn man sich dann die Vorstände so ansieht, Eisenbahner sehe ich da keine, sondern da tummeln sich jede Menge Manager aus den Vorstandsetagen anderer Unternehmen wie Evonik, RWE usw.
Die Bahnreform hat u.a. auch noch den Sinn gehabt, die gewaltigen Liegenschaften und Immobilien der Bahn(en) zu verhökern, an die man ohne die Privatisierung gar nicht herangekommen wäre.
Statt über die immer noch angebliche Staatsbahn zu meckern, seid froh, das der Börsengang schief gegangen ist, sonst wären die ganzen Schwierigkeiten danach aufgetreten und dann wären in D "englische Verhältnisse", so hat das EBA und der Staat wenigstens noch etwas die Hand darüber und ein wichtiger Teil der Infrastruktur eines Landes ist nicht in der Hand von Finanzhasardeuren.
Es gibt genug Bücher, die den angeblich Finanzvorteil der Privatisierung aufrechnen, bei dem selbst die verschuldete Alt-DB besser wegkommt als die jetzige DB AG nach ihrer bisherigen Zeit.
Was Post und Telekom betrifft, so liegt die Sache ähnlich, Personal reduzieren über Schließung von Filialen, Errichtung von Packstationen, wo man sich das Paketgut selber abholen darf und das noch als "Service" verkauft bekommt, Breitband wird nur bedingt in der Fläche angeboten, sondern eher da, wo es mehr bringt.
Beschäftigung nur noch über die moderne Lohnsklaverei Zeitarbeit und Agenturen, die eher einer Scheinselbständigkeit entsprechen.
Was die Entwicklung bei Wasser, Gas und Strom betrifft, so ist da eigentlich nichts dazu zu sagen, dort geht die Spirale nur nach oben.
Fazit, solche Dinge, die zur Grundversorgung und zum Funktionieren eines Landes gehören, haben in privaten Händen absolut nichts zu suchen, sondern sollten ohne Gewinnanspruch nur maximal bis zum Selbsterhalt finanziert sein.
Für ein tiefgehenderes Interesse sein ein Schwarzbuch Bahn empfohlen und auch im Web ist genug zum Thema zu finden(ich mag jetzt keine Zahlen suchen), wo u.a. beschrieben wird, wie die so tolle Privatisierung über Steuergelder usw. mehr kostet als die Schulden der alten DB und DR, während der Anspruch an eine Flächen- und Bürgerbahn gegen Null gefahren wird oder wie es immer so schön heißt: "Gewinne privatisieren, Schulden und Lasten sozialisieren".
http://www.bahnvonunten.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn#Kritik
Uff, was ein Aufsatz;-)
fakiauso
Prima Beitrag.
Unsere Politprofis haben die Infrastruktur verschrammelt.
Erfolgsmodell Cross-Border-Leasing:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Cross-Border-Leasing
http://www.zeit.de/2009/12/DOS-Cross-Border-Leasing
Wenn man meinen sollte, jetzt ist aber Schluß, setzt ein Experte noch einen 'drauf:
http://www.rottmeyer.de/frank-schaffler-staatliches-geldmonopol-muss-fallen/
Gruß aus Niedersachsen ins Erzgebirge
Das liegt ganz einfach an den Rahmenbedingungen:
1. Kein Wettbewerb
2. keine Haftung
3. keine Anreize
4. keine Konsequenzen
5. weniger Innvoationen
6. Ineffizienz
Da kommt einfach alles zusammen.
Hi,
aber da ist auch nicht Profitorientierung auf Platz 1 und nur Gewinne machen um jeden Preis, wirklich jeden Preis. Da ist Sicherheit, Instandhaltung, Entlohnung nur Ballast. Das ist bei jeder Privatisierung zu sehen. Wie schlecht steht auf einmal (nach der Privatisierung) die englische Eisenbahn da? Da sind die Anlagen mehr als marode weil nur Gewinne eingestrichen werden und nix für die echte technische Sicherheit der Anlagen investiert wird.
Bi staatlichen gibt es keine Konkurrenz, richtig, daher auch Preise die nicht den Kunden völlig übers Ohr hauen, weniger Gier dahinter. Konkurrenz?Wo hast Du die? Ist doch alles Gemauschel und abgesprochen. Das Kartellamt ist hilflos wegen der "Wascherei" und "Schmiererei" bis in oberste Etagen der Politik.
Auch müssen staatliche Unternehmen nicht Beamte machen, geht auch ganz normal als Angestellter;-).
Diese Argumentation ist etwas seeehr fragwürdig.
Gruß
Manfred
Ja, genau deshalb sollte es ja in solchen Sektoren die gesetzlichen Rahmenbedingungen festlegen. Was ist denn deiner Meinung nach bei einem Staatsbetrieb auf Platz 1?
Ich finde Gewinnorientierung mit einhergehender Effizienz jedenfalls sinnvoll. Wenn die unternehmen den leuten/staat dann auf der Nase herumtanzen stimmen die rahmenbedingungen einfach nicht, das kann niemals ein Argument FÜR Staatsbetriebe sein!
Wie schlecht steht auf einmal (nach der Privatisierung) die englische Eisenbahn da?
Und wie steht unsere Bahn da? Ich möchte mir kein Urteil bilden welche schlechter ist. Außerdem kann nicht erwartet weden, dass eine hochsuventionierte bahn nach der Privatisierung auf einmal super läuft ohne weitere Staatsmillionen in den Hintern gepumpt zu bekommen. Der Staat hat diesen betrieb in der vergangenheit heruntergewirtschaftet, nicht die Privatisierung hat versagt. [ich spreche hier von der englischen bahn)
Bei staatlichen gibt es keine Konkurrenz, richtig, daher auch Preise die nicht den Kunden völlig übers Ohr hauen,
Konkurrenz lässt Preise sinken und nicht andersherum. Was für ein Blödsinn.
Auch müssen staatliche Unternehmen nicht Beamte machen
Hab ich auch nirgends behauptet.
Diese Argumentation ist etwas seeehr fragwürdig.
Das Kompliment reiche ich damit mal zurück ;)
Unsere Bahn ist doch genau so privatisiert worden wie die englische - also eine glatte Parallele.
Außerdem kann nicht erwartet weden, dass eine hochsuventionierte bahn nach der Privatisierung auf einmal super läuft
Das muss sie ja auch gar nicht. Aber eine deutliche Verschlechterung, so wie in Großbritannien, ist nun nicht hinzunehmen, wenn doch private Unternehmen angeblich alles besser können.
Ich will jetzt keine Komplimente verteilen *g*, muss aber sagen, dass mich ma_nevas Argumentation unterm Strich mehr überzeugt.
Konkurrenz lässt Preise sinken und nicht andersherum.
Das haben wir auch schon anders erlebt, Stichwort Benzinpreise / illegale Preisabsprachen / Kartelle.
Ständig sinkende Preise befeuern außerdem die Geiz-ist-Geil-Mentalität und führen am Ende zu einem ruinösen Wettbewerb mit immer schlechteren Bedingungen für MItarbeiter und Umwelt.
Immer billigerer Strom animiert doch förmlich zur Energieverschwendung. Ich finde diese Entwicklung fatal. Die Leute muss es schon im Geldbeutel schmerzen, damit sie vernünftig umgehen mit den Ressourcen.
CU
Olaf
Ja na klar, aber das zeigt doch nur, dass privatisierung ohne Wettbewerb auch nichts bringt, entweder ganz oder gar nicht.
wenn doch private Unternehmen angeblich alles besser können.
Können sie nur bei einem funktionierenden Marktprozess, der aber durch die Verstaatlichung zerstört worden ist und sich so schnell nicht beheben lässt.
Das haben wir auch schon anders erlebt, Stichwort Benzinpreise / illegale Preisabsprachen / Kartelle.
Naja, aber Kartelle sind ja gerade ein Beispiel von nicht funktionierendem Wettbewerb.
Wenn das Kartellamt seine Arbeit nicht macht (aus Vorsatz, weil der Staat schön mitverdient) ist das doch kein Argument für ein staatliches Tankstellennetz.
Wettbewerb sorgt doch dafür, dass die effizientesten sich durchsetzen. Um den negativen Entwicklungen, die du genannt hast, entgegenzuwirken, ist wieder ein funktionierende gesetzlicher Rahmen vonnöten, den die Politik liefern muss und nicht die unternehmerische Arbeit.
....nix wird " alles besser"....
Da gibt es weitere prominente Beispiele:
Themse water, Berliner Wasserbetriebe, GSW, LEG.....
so mal eben eingefallen.
Bisher noch nicht.
Der Börsengang der Bahn wurde ja erstmal auf Eis gelegt. Bislang ist die Deutsche Bahn immer noch in Bundeseigentum und deshalb ein schönes Beispiel dafür, wie der Staat als Betreiber / Besitzer eines solchen Unternehmes ständig und sich keineswegs dem "Gemeinwohl" verpflichtet fühlt.
Im Gegenteil: Man fühlt sich zukünftigen Aktionären verpflichtet, die bislang noch gar keine Anteile am Unternehmen halten. Vorauseilender Gehorsam ohne Blick auf's Gemeinwohl.
Hallo !
Das mit "in staatlichen Händen" hatten wir doch Alles schon. Ich denke auch, dass wir Bürger/Verbraucher mit Konkurrenz besser dran sind. Und irgendwie gehört dazu wohl auch ein Staat bzw. Regierung, dem man Vertrauen entgegenbringen kann. Letzteres ist bei mir allerdings schon lange nicht mehr vorhanden. Heutzutage ist gesundes Misstrauen der eigenen Regierung gegenüber absolut unverzichtbar. Und hiermit denke ich partout nicht an die Gültigkeit der Doktor-Titel.
Aber noch was: Ist Teldafax nicht schon mal Pleite gegangen ? Ich erinnere mich vage an die Zeit der 33,6KB-Modems, da wurde mir von denen Vertrag und Mailbox gestrichen wegen "Geschäftsaufgabe" oder so. Ja, genau, telda.net war die Endung der Mailadresse.
Grüsse
Alibaba
Werden wohl bald ne Windmühle selber konstruktieren müssen.Echt zum ko..tzen,das der Staat solche Vögel nicht mal als abschreckung dem Haftrichter vorstellt.Hauptsach den gutgläubigen Menschen das Fell über die Ohren ziehen.Der Deutsche ist und bleibt der Michel.
Tschau !
Teldafax war doch vor Jahren schon mal pleite, als sie noch
in der Telekom-Branche waren.
Ein Lieferant von uns war damals tagelang ohne Telefonanschluss,
weil sie bei Teldafax waren.
kann eine Firma echt tödlich sein.
swiftgoon
Halb so wild.
Wir sehen doch gerade, daß die Privatisierung durchaus posivtive Effekte hat.
Dresden ist Schuldenfrei. Dank CrossBorderLeasing.
Alles verdonnert.
Die Frage ist, wieviel Kohle die Entscheidungsträger eingestrichen haben, um ein derartiges Verrbrechen abzusegnen.
in der Telekom-Branche waren.
TDF ist da auch noch heute tätig, sofern sie wieder hoch kommen. Und der Telekombereich scheint von der Pleite diesmal nicht betroffen zu sein, zumindest finde ich zzt. keine anders lautenden Quellen.
Die ersteTDF-Pleite war ca. Mitte 2001. Davor nahm auch ich rege von der 01030-Sparvorwahl gebrauch. Irgend eine Investoren-Clique aus der Schweiz hat TDF damals "gerettet". Die "Rettung" sah damals so aus, dass die Investoren den Markenamen übernehmen konnte, ohne der eigentliche Rechtsnachfolger zu sein. Damals hatte TDF ihren Sitz im hessischen Marburg, heute im rheinischenTroisdorf.
redred2x