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An was man so alles denken muss...
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Hm, naja.
Unabhängig von Geschlecht, Alter und Konfession bekommt wohl jeder auf kurz oder Lang Probleme mit seinem Sehvermögen, der tagtäglich, mehrere Stunden auf einen Bildschirm glotzt. So meine Meinung.
mfg :)
Naja, es geht ja hauptsächlich erstmal um die Sehentwicklung bei Kindern bis zum ca. 7. Lebensjahr, die durch 3D Geräte offensichtlich Schaden nehmen kann.
Unabhängig ob es nun der neueste Schrei ist, meines Erachtens ist die Technik leider noch nicht ausgereift genug um überhaupt einschätzen zu wollen ab welchem Alter keine die Kiste relativ ohne Spätfolgen sein wird.
Schließlich haben doch die Röhren bewiesen, das sie einige Zeit brauchten weniger zu strahlen usw. Ich schätze mal, bei der mit der Einführung des 4D ist das ganze dann endlich ein relativ gefahloser Genuss für jeden 3Dler.
Möglich... mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass ich inzwischen sowohl kurz- als auch weitsichtig bin. Alles was weit weg ist, kann ich nur mit Brille sehen - das war schon lange so - für mittlere Entfernungen ist das nach wie vor egal, im Zweifel besser mit Brille, neuerdings ist mir diese sogar im Wege, wenn ich z.B. kleine Schriften auf CDs oder DVDs lesen will. Kein Scherz: Ich setze die Brille inzwischen sogar beim Essen ab, sonst essen meine Augen nämlich nicht mit :-o
Ob das nun von jahrelanger Bildschirm-Glotzerei kommt, schwer zu sagen. Ich weiß nur, dass ich bis zum Sommer 2004 oft Kopfschmerzen hatte, die sich von den Augäpfeln ausgehend bis in den Hinterkopf hineinzogen, einhergehend mit schmerzhaften Verspannungen im Nackenbereich.
Nachdem ich meine Sony Multiscan 17" Angströhre gegen einen TFT eingewechselt hatte, waren diese Probleme wie weggeblasen. Das Sony-Teil habe ich trotzdem bis Ende letzten Jahres - hier das passende Requiem dazu - noch als Zweitgerät behalten. Seitdem ich hier zwei baugleiche Samsung-24"-TFTs zu stehen habe, ist das Thema aber auch gegessen.
CU
Olaf
Nö, davon nicht.
Ich nehme mal an dass du "früher" - wie ich - kurzsichtig warst.
Da ist das von dir beschriebene, wie mir voriges jahr ein Augenarzt erklärte, völlig normal; im Alter, genauer, ab >40, stellen sich die augen nochmal um.
Und dann passiert es eben, dass man Weit entferntes sowie im mittleren Bereich nur mit Brille sehen kann, im Nahbereich aber u.U.die Brille absetzen muss.
Besonders ärgerlich wird das, wenn man für weit und mittel unterschiedliche Glasstärken braucht; bei mir z.B. besteht da ein Unterschied von ca. 2 dioptrien.
Die Lösung hiess: Gleitsichtgläser. Da diese dann allerdings zwingend von bestmöglicher Qualität sein müssen, war das gleichzeitig auch eine sehr teure Lösung; die Brille hat mich letzten Sommer knapp 1200EUR gekostet :(
Udn die gesetzlichen Kassen zahlen keinen Cent mehr zu, denn an Fehlsichtigkeit ist man, dass hat unsere Politkaste entschieden, selbst schuld.
Volker
Auch wenn es nun zu spät ist - wie hätte ich das vermeiden können? Doch zu viel Computern auf den Schirm geguckt?
Bei mir gibt es außerdem einen signifikanten Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Auge. Eine gute Möglichkeit wäre eine Laser-Behandlung, erst einmal nur auf der linken Seite, später bei Bedarf auch rechts. Okay, das ist zwar noch teurer als eine Brille, dafür aber auch noch effektiver. Evtl. brauche ich dann gar keine Sehhilfe mehr.
CU
Olaf
Von den möglicheb Gesundheitsschäden hat man ja bereits auf der Messe gewarnt. Aber wer hört schon drauf. Bei 3D Games kann ich die Warnung zwar nicht nach vollziehen, vermutlich ist hier in Bezug der 3D Brille gemeint. Die menschliche Natürlichkeit läßt sich eben nicht verarschen und jeder sollte sich genau überlegen wieviel Künstliche Welt im seine Gesundheit wert ist. Schließlich wurde die gesundmacher Glotze noch nicht erfunden.
Halte ich für durchaus plausibel. Um es mit einem ganz plumpen Vergleich zu sagen: Rauchen und Alkohol ist für Kinder auch noch schädlicher als für Erwachsene - der noch nicht fertig ausgebildete, am Anfang seiner Entwicklung stehende Organismus ist noch nicht so robust wie der eines Zwanzigjährigen.
Abgesehen von einer Gefährdung des Augenlichtes hätte ich da noch einen anderen Aspekt: die Reizüberflutung. Davon kann man selbst als Erwachsener noch ganz kirre werden, wenn man es zu doll treibt mit der "Bildschirmarbeit", aber auch hier dürften Kinder wiederum um einiges empfindlicher reagieren. Zu meiner Schulzeit gab es jedenfalls nicht halb so viele Kinder mit "Zappelphilipp-Syndrom".
CU
Olaf
Meines Wissens hat sich die Pharma-Industrie, wie viele andere Psycho-Krankheiten auch, das "Zappelphilipp-Syndrom" erst Anfang der 90er ausgedacht. Demnach konnte es zu deiner Schulzeit - ich schätze dich mal so auf mindestens Mitte 40 - noch kein Kind mit diagnostiziertem "Zappelphilipp-Syndrom" geben.
mfg :)
Es geht doch nicht um irgendwelche Worthülsen, die sich irgendwer irgendwann ausgedacht hat - es geht um das Phänomen.
Das gab es natürlich immer schon, sonst hätte Dr. Hoffmann den Zappelphilipp im 19.(!) Jahrhundert nicht in seinem Struwwelpeter verewigen können.
Meine Mitschüler und ich waren jedenfalls nicht halb so hysterisch wie viele heutige Grundschulkinder - sprich mal mit jungen Eltern... Wenn man sich dann vergegenwärtigt, dass es heutzutage völlig normal ist, dass Kinder im Vorschulalter schon ihre eigene Glotze im Kinderzimmer haben, dann ist es nicht schwer, zwei und zwei zusammenzuzählen.
CU
Olaf
Ich war immer ein Zappelphilipp und kann bis heute nicht lange wirklich ruhig sitzen. ;-o
Wie jetzt...? Und das immer noch mit Anfang vierzig?
Schäm dich :-D
Cheers
Olaf
Nicht nur Augenschäden.
Es ist bewiesen, dass fast 40% aller 18 jährigen schon Hörschäden haben.
Wenn man ununterbrochen die Ohrstöpsel drin hat und sich stundenlang MP 3 Musik überlaut auf sich einwirken lässt, ist das kein Wunder.
Erhebt sich die Frage, was ist schlimmer, taub oder blind im Alter.