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Kopieren in Windows

gelöscht_200504 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Sers Leute!

Ich hab heut mal wieder den besten Job der Welt und darf ein Programm auf diversen Rechnern updaten. Dazu muss ich vor jedem Update erstmal eine "Datensicherung" machen. Anders gesagt ich kopier den kompletten Installations-Ordner kopieren. Zur absoluten Sicherheit soll ich jedesmal nach dem Kopieren beim Quell- und Zielordner die Eigenschaften öffnen und prüfen ob die beiden Ordner auf Byte genau gleich groß sind. Ich krieg Ärger wenn ich das nicht mache. Ich hab das vorher noch nie in meinem Leben gemacht weil ich noch niemals Probleme mit dem Kopieren hatte.

Jetzt meine Frage: Ist diese Vorsicht übertrieben oder berechtigt?

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gelöscht_35042 gelöscht_200504 „Kopieren in Windows“
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Da würde ich für jeden Rechner eine externe Platte anschaffen, dann c: spiegeln und das war es.

Gleichzeitig hat der Laden etwas für seine kompl. Datensicherung gemacht!

Zeit pro Rechner etwa 10-30 Minuten!

Gruß

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Joerg69 gelöscht_35042 „Da würde ich für jeden Rechner eine externe Platte anschaffen, dann c:...“
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Hallo Luttyy,

wie "spiegelst" Du das? Mit welchem Betriebssystembefehl oder mit welcher Software?

Gruß
Joerg69

Viele Grüße von Jörg
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gelöscht_35042 Joerg69 „Hallo Luttyy, wie spiegelst Du das? Mit welchem Betriebssystembefehl oder mit...“
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Ich spiegele meine Rechner mit der Acronis-CD die ich aus der Software Acronis erstellt habe! (bootbar)

Somit kann ich zu jeder Zeit das gesamte System in Minuten wieder herstellen.

Ideal auch bei Festplattenwechsel! (größer oder defekt)

Für 58 GB benötige ich mit dieser CD (ich habe es allerdings auf einem Stick) 9 Minuten...

Wenn Western-Digital-Platten in den System sind, gibt es von WD die Software umsonst...

Gruß
luttyy

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Joerg69 gelöscht_35042 „Ich spiegele meine Rechner mit der Acronis-CD die ich aus der Software Acronis...“
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Acronis, ja das habe ich auch. Man könnte sich ja die externen Festplatten von WD kaufen, um die Software dazu zu bekommen. Falls die keine mit Gehäuse haben, könnte man die ja in ein entsprechendes Gehäuse einbauen. Sonst müßte man ja für jeden Rechner eine Software-Lizenz kaufen.

Viele Grüße von Jörg
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gelöscht_35042 Joerg69 „Acronis, ja das habe ich auch. Man könnte sich ja die externen Festplatten von...“
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Das Acronis darf aber nicht zu alt sein!

Ideal ist die 10er oder 11er Version wegen SATA, oder die Software von WD gibt es hier (Englisch, aber leicht verständlich)

http://support.wdc.com/product/downloaddetail.asp?swid=119&wdc_lang=de

Daraus die sogenannte Notfall-CD (blödes Wort) erstellen, booten und damit arbeiten. Geht auch auf einen Stick...

Die CD läuft auf allen Systemen, wo ein WD vorhanden ist!

Gruß

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andy11 gelöscht_35042 „Das Acronis darf aber nicht zu alt sein! Ideal ist die 10er oder 11er Version...“
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Hi luttyy.
Womit hast du die ISO auf einen Stick gebracht? Es gibt da ja ne Menge die das könnte aber
bei der Hälfte funktionierts dann nicht. Gruß Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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gelöscht_35042 andy11 „Hi luttyy. Womit hast du die ISO auf einen Stick gebracht? Es gibt da ja ne...“
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Nee nee, erst das Programm installieren und dann aus dem Programm die CD oder den Stick erstellen..

Gruß
luttyy

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Joerg69 gelöscht_35042 „Ich spiegele meine Rechner mit der Acronis-CD die ich aus der Software Acronis...“
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Lutty, der Tip war gut. Ich habe mal eben gegoogelt, diese Aktion gilt scheinbar nicht nur für Festplatten von WD, sondern auch für solche von Seagate und Maxtor.

http://stadt-bremerhaven.de/acronis-true-image11-kostenlos
Teilnehmer big_ben191 hat nützliche Tips dazu.

Download-Link Acronis WD-Edition:
http://www.chip.de/downloads/Acronis-True-Image-WD-Edition_38021039.html

Download-Link Seagate-/ Maxtor-Edition, heißt in diesem Falle "DiscWizard"
http://www.chip.de/downloads/Seagate-DiscWizard_32998185.html

...und das deutsche Handbuch zum "DiscWizard"
http://www.seagate.com/support/discwizard/dw_ug.de.pdf

Viele Grüße von Jörg
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Knoeppken Joerg69 „Lutty, der Tip war gut. Ich habe mal eben gegoogelt, diese Aktion gilt scheinbar...“
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Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Joerg69 Knoeppken „Hallo, oder eben beim Hersteller selbst. Die Links dazu findest du hier:...“
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Ja, schön schön! Wenigstens brauche ich mich nicht ärgern, daß ich das Acronis gekauft habe, hab eh eine Samsung Festplatte. Die externen sind von Trekstor. Aber vielleicht gibt's ja mal was neues. Kann man auch gut weitersagen.

Gruß
Joerg69

Viele Grüße von Jörg
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Andreas42 gelöscht_200504 „Kopieren in Windows“
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Hi!

Jetzt meine Frage: Ist diese Vorsicht übertrieben oder berechtigt?
Nein, aber...

Eine Datensicherung ist nie ein Fehler und eine Prüfung ob die Daten korrekt übertragen wurden, ebenfalls nicht. Es kann immer einmal passieren, dass ein Bit irgendwo kippt und dann die Daten beschädigt sind.
Ist mir vor wenigen Monaten selbst passiert. Ich hatte einen beruflichen Rechner, der neu installiert wurde. Die Outlookdaten hatte ich vorher auf die externe Platte kopiert, zudem eine Art Image gezogen (ich hatte den Rechner mit dem VMWare Converter in eine virtuelle Maschine verwandelt).
Das VMWare-Image klappte nicht, da ich Windows nicht mehr aktivieren konnte. Eine Reparaturinstallation war wegen fehlender Windows-Installations-CD nicht machbar. Die Outlookdateien habe ich dann aus der VMWare auf einen USB-Stick kopiert und auf den neu installierten Rechner übertragen. Es fehlten etwa 3 Monate an Mails. Ich hatte mich schon mir Reperaturtools ausgetobt, als mir die Idee kam, die Daten neu zu kopieren und siehe da: diesmal waren alle Mails da. Die Outlookdatei musste beim ersten Kopieren beschädigt worden sein, ob beim Kopieren auf den Stick, oder beim Runterkopieren, kann ich nicht mehr sagen.

Der Verglich der Dateigrösse ist aber meiner Meinung nach eine der schlechtesten Prüfmethoden. Damit kann man nur sicherstellen, das die Anzahl der übertragenen Dateien passt (und die Anzahl der Kilobytes vergleichen). Was man so nicht prüfen kann, ist ob die Daten ohne Verfälschungen geschrieben wurden. Das machen Backuptools durch erstellen zusätzlicher CRC32-Prüfsummen (oder vergleichbarer Algorithmen).

Die von luttyy vorgeschlagene Spiegelung erscheint mir auch die beste Lösung zu sein. Diese Tools lassen sich (oder sind schon) in eine Betriebsart schalten, in der sie CRC32-Prüfsummen erstellen und prüfen, ob die Daten korrekt auf dem Backupmedium landen. Zudem kann man oft mit kleinen Extra-Tools wie im Explorer auf die Dateien im Image zugreifen, so dass man auch einzelne Dateien wiederherstellen kann. (Zumindest kennen ich das von Ghost und DriveImage noch so.)

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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ABatC gelöscht_200504 „Kopieren in Windows“
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Eine andere Alternative wäre ein spezielles Kopierprogramm wie z.B. TeraCopy. Das ersetzt quasi die Kopieren bzw Verschieben Funktion von Windows und kann auf Wunsch auch die CRC-Prüfsummen der kopierten Dateien mit den Originaldateien vergleichen.

http://www.codesector.com/teracopy.php

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