Ich habe morgen eine debatte....und brauche noch ein paar Informationen..
Ich soll dagegen sein, das der zugang zum internet erst ab 18 erlaubt werden soll..
aber mir fällt nichts ein,.
bitte helft mir
danke :)
Allgemeines 22.005 Themen, 148.983 Beiträge
Hi, dann lies dir folgendes mal durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsf%C3%A4higkeit_%28Deutschland%29#Beschr.C3.A4nkte_Gesch.C3.A4ftsf.C3.A4higkeit
Dazu kommt auch noch, dass man mit 14 Jahren religionsmündig ist, sich also frei zu einer Religion bekennen (oder auch nicht) kann.
Hallo,
in dem Alter sollte der wichtigste Punkt die Informationsbeschaffung sein. Viele, auch schulbegleitende, Informationen sind nur noch über das Internet zu bekommen.
Es gibt keine größere Informationsquelle!
Nebenbei sagt Dir vielleicht der Begriff "digital natives" was?
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Native
Gruß
Maybe
Hallo
Das Thema läuft hier parallel dazu :
http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2000/internet-ab-18-jahren-pro-und-contra-206859.html
-groggyman-
stimmt auffallend und rate mal, wer diesen thread vom Jahr 2000 (i.W. : zweitausend)
ausgegraben hat :-)
upps....
Jo und schon zur damaligen Zeit wurde mir ein loses Mundwerk bescheinigt :-)
Oh Mist, wenn ich mir überlege wie lange ich schon auf Nickles bin.....
Ich bin scheinbar schon Methusalem.
altknochenklapper
triker
sag mal, das Seitenlayout ist bei mir immer zerschoßen und es "war" bei mir oben mit ein neuen Beitrag den ich nicht gefunden hatte ;)
was soll ich sagen?
Kann Dir gerade nicht folgen.
sag mal wer ;) Also wer den thread wieder belebt hatte.
ich finde es schwer Gründe zu finden, warum man Jugendliche ausschließen sollte. Das Internet ist inzwischen Überall, und man findet von Kochrezept bis zur Antwort auf Debatier fragen alles. Es ist wohl nirgends schneller möglich, auch zu alten Themen Quellen von verschiedenen Autoren zu finden(und verschiedenen Sichtweisen Amerikanische Zeitungen etc. beurteilen manche situationen anders als die deutschen und Fukushima aus japanischer Sicht ist sicherlich auch nicht unintressant), falls man sich verläuft findet man schnell mittels GPS und Googlemaps seinen weg. Per Email, Soziale Netzwerke, IP Telefonie lassen sich gut Kontakte in aller Welt pflegen(falls ihr schüler habt die ein Auslandsjahr machen oder ausgewandert sind benutz sie als Argument)
Teilweise ist es auch die einzigste Möglichkeit legal an Informationen zu kommen, wenn du zum beispiel die NBA Finals sehen willst(ist vllt aktuell ein Thema wegen Dirk), geht das in Deutschland nur übers Internet mit den league Pass da TV Sender dies nicht übertragen.
Deine gegenpartei wird vermutlich argumentieren mit Jugendschutz, und das die Schutz-mechanismen nicht greifen - aber mal ehrlich auch mit einen telefon kann ein 12 Jähriger 0190er Nummer wählen und sich "sexuell verderben" lassen ... Sollen jetzt Telefone verboten werden?
Es gibt sogar Bücher mit fragwürdigen Inhalt, aber dürfen jetzt minderjährige kein Harry Potter mehr lesen?
ist es nicht zudem auch Aufgabe der Eltern zu schauen, was ihre Kinder in Internet machen das heißt gemeinsam Surfen, mit Schutz software seiten rauszufiltern, oder die Browserhistory zu loggen anstatt die Kinder an PC zur Erziehung abzugeben?
Ganz ehrlich dein "gegner" hat meiner Meinung nach eine viel wackeligere Argumentation.
Da triffst du einen ganz wichtigen Punkt - das "Internet" wird oft in der Presse und Politik als undifferenzierter Sammelbegriff verwendet, oftmal wird dann bei genauem Nachfragen dann mit "Chaträume für Pädophile" und "Facebook" und "Filesharing" geantwortet, welche die Jugendlichen dazu verleiten sollen, ihre Privats- und Intimsphäre vor Dritten auszubreiten bzw. ihre Daten abzugreifen; Cybermobbing kommt dann auch noch dazu und schon ist es da, das böse böse Internet, vor dem es die Jugendlichen zu schützen gilt.
Dass hier oftmals ganz andere Dienste und Funktionen nach dem Verständnis der Jugenlichen fallen (Email, ICQ bzw Messenger im Allgemeinen, VOD, etc.), darauf wird nur am Rande eingegangen - Telefondienste werden da aus der Betrachtung gerne ausgeklammert, da man der Staat m.M.n. meisst davon ausgeht, dass die Eltern das irgendwie unterbinden können (halt ich für problematisch, da ein Großteil der jungen Jugendlichen ein eigenes Telefon haben), eine Kontrolle der Internetaktivitäten aber nicht möglich sein soll.
Es ist sicherlich richtig, den Kindern zu vermitteln, dass Ihre Erfahrungen mit den Medium Internet wesentlich umfangreicher - im Sinne von "nicht auf den direkt sichtbaren Freundeskreis" bzw. "den Schulhof" bzw. "rechtsgeschützen Raum bezogen" begrenzt- sein können und auch entsprechndes Feedback, ja sogar Konsequenzen nach sich ziehen können - ein Verbot des "Internets" vor dem 18 Lebensjahr halte ich aber für absolut übertrieben (Zugriff auf Informationen, z.B. im Sinne von Bibliotheksmatereal bzw. Wikipedia, würde hier ebenso darunter fallen bzw. an Volljährige deligiert).
Just my 2 cents.
Bergi2002
Eine Altersgruppe gänzlich vom Netz ausschliessen, käme einer vorsätzlichen Verblödung dieser Spezies gleich.
Interessanter fand ich da den Gedanken einer Bekannten, die sich daran versuchte, quasi ein separates, kindgerechtes Netz mit Namen "Kidlane" auf die Beine zu stellen. Das Projekt traf zwar allgemein auf positives Echo, scheiterte dann aber u.a. wegen fehlender Kohle.
Leider findet man davon nur noch Fragmente.
"Kidlane ist ein Web-Portal und eine Community für Kinder. Im europäischen Internetprojekt Kidlane erfahren nicht nur Kinder Spannendes und Wissenswertes aus Kultur und Technik. Kinder haben die Möglichkeit, selbst mitzumachen und das Projekt mitzugestalten."
mfg :)