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5 GB Cloud-Speicher gratis von Strato

Olaf19 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Die Pro- und Contra-Diskussion zum Thema Cloud möchte ich jetzt nicht wieder aufgreifen - halten wir fest, es gibt auch für Privatleute durchaus sinnvolle Anwendungen dafür, etwa wenn man bestimmten Content mit anderen (Freunden, Bekannten, Kollegen) teilen möchte.

Die Dropbox werden einige von euch schon kennen. Jetzt bietet Strato eine Alternative an:
http://www.chip.de/news/5-GByte-gratis-Strato-HiDrive-Free-greift-Dropbox-an_51325478.html
- vielleicht interessant für den einen oder anderen von euch.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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jueki Olaf19 „5 GB Cloud-Speicher gratis von Strato“
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Ich weiß nicht so recht - aber Firmendaten auf einen zentralen Speicher?
Das müssen dann aber ziemlich nebensächliche Daten sein.
Die Außendienstmitarbeiter eines von mir betreuten Familienunternehmens hatten früher ihre Meßdaten vom Kunden, Aufmaße usw von Pools usw per ICQ an den Rechner der Firma übermittelt.
Als ICQ den direkten Verkehr PC - PC eliminierte und der Datentransfer über deren Server ging, hat man sofort damit aufgehört.
Und ich habe einen eigenen Server zusammengebaut, der bis heut seine Dienste tut.
Ich kann mir nicht vorstellen, das größere Firmen da solche Daten dort ablegen.
Die Erfahrung zeigt bisher, das jede Sicherung überwunden werden konnte, wenn das Interesse groß genug war.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Olaf19 jueki „Ich weiß nicht so recht - aber Firmendaten auf einen zentralen Speicher? Das...“
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Ich weiß nicht so recht - aber Firmendaten auf einen zentralen Speicher?
Das müssen dann aber ziemlich nebensächliche Daten sein.

Gerade für Firmendaten sind Cloud-Anwendungen sinnvoll! Z.B. wenn mehrere Standorte auf den gleichen Datenbestand zugreifen sollen. Die Cloud muss natürlich von der Firma selbst betrieben werden, sonst ist das in der Tat viel zu riskant.

Das Strato-Angebot wendet sich, genau wie die Dropbox, eher an Privatleute. Gerade wenn man die Daten eben nicht privat für sich behalten sondern sowieso mit anderen teilen will - Urlaubsvideos z.B. - ist das aus Datenschutzsicht eher unproblematisch.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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jueki Olaf19 „ Gerade für Firmendaten sind Cloud-Anwendungen sinnvoll! Z.B. wenn mehrere...“
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Die Cloud muss natürlich von der Firma selbst betrieben werden, sonst ist das in der Tat viel zu riskant.
Nu da ists natürlich was gaaanz was anderes.
Ich dachte da eher an einen riesengroßen Schrank mit vielen riesengroßen Speichern der irgendwo zentral im Lande steht.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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dirk42799 Olaf19 „ Gerade für Firmendaten sind Cloud-Anwendungen sinnvoll! Z.B. wenn mehrere...“
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Die Cloud muss natürlich von der Firma selbst betrieben werden

Nennt man das dann noch Cloud oder einfach nur "Server"?

D.
ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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Olaf19 dirk42799 „ Nennt man das dann noch Cloud oder einfach nur Server ? D.“
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Gute Frage... den genauen Unterschied kann ich dir auch nicht erklären.

Letztlich macht es rein technisch keinen Unterschied, ob 1+1, Strato, irgendein anderer Provider oder letztlich doch die Firma selbst die Cloud betreibt. Nur für den Sicherheitsaspekt ist es besser, das nicht an Dritte zu vergeben, deren Wirken und Schaffen man nicht direkt kontrollieren kann.

Die Cloud-Angebote von Strato, Dropbox etc laufen natürlich auch über Server, allerdings kann man mit einem Account be einem dieser Anbieter weltweit darauf zugreifen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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jueki Olaf19 „Gute Frage... den genauen Unterschied kann ich dir auch nicht erklären....“
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...allerdings kann man mit einem Account be einem dieser Anbieter weltweit darauf zugreifen.
Ja, der Account- Inhaber. Und wenn es sich lohnt, mit genügend krimineller Energie noch dieser und jener.
Nischt für mich.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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dirk42799 Olaf19 „Gute Frage... den genauen Unterschied kann ich dir auch nicht erklären....“
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rein technisch keinen Unterschied, ob 1+1, Strato, irgendein anderer Provider oder letztlich doch die Firma selbst die Cloud betreibt.
das mag ja soweit erstmal stimmen, wirft für mich aber die Frage auf: Cloud oder Server?

Einen Server stelle ich bei mir in den Keller (oder irgendwo auf dem platten Land, wo beim nächsten Atom-Schlag nix passiert) und verbinde meine Clients via Internet mit diesen Servern.
Ich kann die so konfigurieren, daß nur ich drankomme. Dazu kann ich alle möglichen Sicherheitsbarrieren einbauen. Vielleicht als erstes einen Terminalserver, dann nochmal Kennwörter...VPN...

Wenn ich aber eine Cloud betreiben will, muß ich anderen Parametern den Vorzug geben:
nämlich neben Sicherheit (klar, wer wirbt schon mit "unsere Cloud ist sowas von unsafe..."?) auch leichte Verfügbarkeit. Da will sich der User m.E. nicht mit 25 Kennwörtern, 7 Tokens und 11 Fingerabdrücken registrieren müssen, um zum Log-in-Feld zu kommen. ;-)

Je sensibler meine Daten (als Privater oder Unternehmen), umso weniger sollten meine Server irgendwie in der Öffentlichkeit präsent sein. Und gerade als UN muß ich hier sagen: Kundendaten sollten mir die heiligste Kuh von allen sein!

D.
ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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Olaf19 dirk42799 „ das mag ja soweit erstmal stimmen, wirft für mich aber die Frage auf: Cloud...“
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Je sensibler meine Daten (als Privater oder Unternehmen), umso weniger sollten meine Server irgendwie in der Öffentlichkeit präsent sein. Und gerade als UN muß ich hier sagen: Kundendaten sollten mir die heiligste Kuh von allen sein!

Nun zwingt ja keiner ein Unternehmen, seine Kundendaten auf eine Cloud zu legen, noch dazu auf eine, die das Unternehmen selbst gar nicht kontrolliert.

Genau so sind die Clouds, die sich an Privatanwender wenden, auch eher für Daten gedacht, die eben nicht vertraulich sind, sondern die man ganz gezielt mit anderen teilen will.

CU
Olaf
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Pashka Olaf19 „ Nun zwingt ja keiner ein Unternehmen, seine Kundendaten auf eine Cloud zu...“
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Genau so sind die Clouds, die sich an Privatanwender wenden, auch eher für Daten gedacht, die eben nicht vertraulich sind, sondern die man ganz gezielt mit anderen teilen will.
Wo ist das Problem, als Privatanwender, seine Daten vorher ausreichend zu verschlüsseln, wenn man denn private Daten drauf lagern will?
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jueki Pashka „ Wo ist das Problem, als Privatanwender, seine Daten vorher ausreichend zu...“
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Wo ist das Problem
Überhaupt keins.
Nur ist es eben so, das man wohl ausschließlich nur Daten dort lagert, die einem bestimmten Kreis zugänglich sein sollen.
Und alle aus diesem Kreis brauchen dann den Schlüssel und müssen sich mit Entschlüsselung abmühen.
Mein Begehr wäre das nicht.

Jürgen

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Olaf19 Pashka „ Wo ist das Problem, als Privatanwender, seine Daten vorher ausreichend zu...“
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Einmal dürfte das den meisten von uns zu umständlich sein - seihe Beitrag von Jüki - und zum anderen gibt es keine Verschlüsselung, die nicht knackbar ist.

CU
Olaf

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dirk42799 Olaf19 „Einmal dürfte das den meisten von uns zu umständlich sein - seihe Beitrag von...“
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Back from vacation steige ich wieder mit ein. :-)

... gibt es keine Verschlüsselung, die nicht knackbar ist.
Genauso sehe ich das auch.
Sicherlich kann man zunächst das Universalargument bringen:
weshalb sollten meine Daten für andere gerade interessant sein?
Aber diese Frage möchte ich umdrehen: wieso nicht, wenn Wissen Macht ist...?

Da kann ich noch so oft verschlüsseln, verzippen oder sonstwas machen: meine Daten - ob als reines Word-Dokument oder verschlüsselte ZIP-Datei - sind und bleiben meine Daten, die ich - und nur ich - im direkten Zugriff haben möchte.

Bei allem, was ich non-lokal speicher, muß ich davon ausgehen, daß ein andere mitlesen kann.
Welche meiner Daten mir dafür natürlich unsensibel genug entscheiden, muß jeder selber entscheiden.

D.

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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jueki dirk42799 „Back from vacation steige ich wieder mit ein. :- ... Genauso sehe ich das auch....“
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Sicherlich kann man zunächst das Universalargument bringen:
weshalb sollten meine Daten für andere gerade interessant sein?

Ein solches "Argument" beinhaltet dann allerdings auch die Überzeugung, das Datenschutz vollkommen überflüssig ist.
Eigentlich nur ein "Argument" derer, deren Denkprozesse sich auf dem Niveau eines Hilfsschülers bewegen.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Olaf19 dirk42799 „Back from vacation steige ich wieder mit ein. :- ... Genauso sehe ich das auch....“
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*Unterschreib*:

Da kann ich noch so oft verschlüsseln, verzippen oder sonstwas machen: meine Daten - ob als reines Word-Dokument oder verschlüsselte ZIP-Datei - sind und bleiben meine Daten, die ich - und nur ich - im direkten Zugriff haben möchte.

Geht mir ganz genau so, und in diesem Punkt bin ich so ein ganz klein wenig Prinzipienreiter. Gebe ich gern zu.

Sobald ich die Absicht habe, meine Daten ausdrücklich mit anderen teilen zu wollen, sieht die Sache wieder völlig anders aus. Aber eben auch nur dann.

CU
Olaf

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