Weil die Betriebssysteme von Windows zu unsicher sind, müssen die Google-Angestellten zukünftig auf Windows verzichten und dürfen nur noch entweder Linux oder Mac OS X benutzen.
Betroffen davon sind etwa 10.000 Google-Mitarbeiter weltweit.
Einen ausführlichen Bericht gibt es hier bei Pro-Linux.
Gruß
K.-H.
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Ach der scheiss seit Jahren. Wenn einer schlimm ist dann wechselt man einfach.
Kindergartenkacke ist das fuer mich sonst nichts.
Gruss
Sascha
Gibt es eigentlich noch andere Unternehmen außer Google, die ihren Angestellten freie Hand bei der Wahl des BS setzen? Das ist mir völlig neu, dass ein Arbeitgeber so etwas macht. Bei uns gibt es ja nicht einmal den Firefox...
Windows-Systeme ganz pauschal als "per se unsicher" hinzustellen, finde ich übrigens reichlich grob.
CU
Olaf
In dieser Sache bin ich durch jüki auch etwas einsichtiger geworden
und halte ein Windows welches man "erst auf aktuellem Stand" dem internet aussetzt nicht mehr für unsicher.
Aktive X muß aber immer aus sein.
(außer wenn es nicht anders geht, aber nur dann und nur so kurz es geht an ist!)
Falls es einen Vorsprung für Linux gibt, ist der auch in der gewissenhaften Arbeit der Administratoren Begründet die Default für die jeweilige Distribution gilt.
Wenn jetzt ein unerfahrener Google Angestellter Default dauerhaft als Root ins internet geht ist dies sicher noch unsicherer als in Windows als Administrator;-)
Hauptsache ein System auf dem der IE6 nicht läuft, dann hat Google doch was gelernt.
So wie ich das sehe haben die das per Presse-Erklärung rausgelassen.
Also darf man anzweifeln ob Sicherheitsaspekte der ausschlaggebende Grund war,
sonst hätte man das auch stillschweigend tun können.
Geplänkel und ein Vorspiel auf ChromeOS.
Mmh, auf aktuellen Windowsversionen läuft der IE 6 aber auch nicht mehr - trotzdem sind die bei Google nicht willkommen...
CU
Olaf
Ja aber ich mein bei Sicherheitsmaßnahmen ist die angesagte Mentalität eigentlich
sowenig wie möglich zu komunizieren. Wenn du ein Haus hast und eine andere Alarmalage einbaust
sagst du das doch auch keinem. Es ist der Teil der Sicherheit das Kriminelle die Sicherheitsmaßnahmen nicht kennen.
Klar man könnte sagen das kann Google eh nicht unter Verschluss halten bei über 10.000 Mitarbeitern
aber trotzdem - man machts einfach nicht.
Ach so meinst du das... ja, das stimmt allerdings, der Vergleich mit der Alarmanlage ist treffend.
Übrigens, zum Thema IE 6 vs. 8 habe ich gerade einen Thread gestartet: http://nickles.de/forum/browser-email-ftp-ssh-amp-co/2010/wie-findet-ihr-den-internet-explorer-8-538694473.html - wir haben den Achter nämlich gerade ganz nagelneu... kannst ja mal vorbeischauen, wenn du magst.
CU
Olaf
Tja das ist blöd, ich benutze den IE7 und Firefox Portable auch wenn ich nicht kapiere was da Portable sein soll.
Firefox vor allem wegen des NoScript Plugins.
Beim IE ist es wohl technisch nicht möglich ein solches Plugin zu schreiben - ein echtes Handicap.
Das Microsoft Reseach Center hat ja vor kurzem erkannt das jedes BrowserTab in einem eigenen Thread laufen sollte
damit andere Tabs nicht blockiert oder mit in den Tod gerissen werden im Fehlerfall.
Das die für diese Erkenntniss ein Reseach Center brauchen ist übel, mir reichen dazu 5 Minuten einfaches
browsen mit dem IE.
:-D
Tja... das ist der ewige Kampf der Theoretiker vs. Praktiker. Hier in Hamburg gab es vor vielen Jahren auch einmal eine Studie zum Thema, warum Leute auf der Straße betteln...
Mit dem NoScript-Plugin vom Firefox werde ich noch nicht so recht warm, ich hab das erst einmal wieder abgeschaltet. Bei jedem Seitenanruf muss ich 1000 Fragen beantworten, was ich zulassen will und was nicht. Ich dachte anfangs, das wäre so eine Art "Lernphase". Stattdessen geht das aber munter so weiter :-/ Schade, aber der Weisheit letzter Schluss ist das nicht. Dann wäre es noch besser, Javascript von Fall zu Fall per Hand ein- und auszuschalten.
CU
Olaf
Und was ist rausgekommen?
Die Firma McKinsey hat auch mal eine Studie durchgeführt warum Aldi,Lidl & Co so erfolgreich sind.
Das Ergebniss war: Sie sind billiger.
Wer hätte es gedacht ....
Es sollte natürlich "vor vielen *Jahren*" heißen, nicht Leuten, sorry.
Ehrlich gesagt, ich weiß das Ergebnis nicht mehr. Vermutlich "weil sie arm waren"... also im Prinzip ein ähnliches Achwas-nee-sachbloß-Resultat wie bei deinem McKinsey-Beispiel.
CU
Olaf
Hallo
ich würde mal annehmen, Google bereitet sich auf die Nutzung seines "eigenen" OS vor.
mfg
mlh