In der Hoffnung, das das nicht als unlautere Werbung gersehen wird - ich bin echt verblüfft.
Ich hatte mal wieder eine Bestellung bei Reichelt zu machen und sah da einen Prozessorkühler für Socket 775 für ganze 6 Euro.
Diesen da: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=EF1;GROUPID=799;ARTICLE=91871;START=0;SORT=preis;OFFSET=16;SID=31kjSkX6wQAR8AADfwqRAc32b4fc54e6f6d07b04a93ec34f989bc
- habe ich gleich mitbestellt.
Und heut mal eingebaut.
Sehr leicht zu montieren, ohne Mainboard- Ausbau.
Ich sag es noch einmal - ich bin echt verblüfft.
HyperPi mit einem Noctua NH 12C für über 50 Euro - Temperatur noch 30 Minuten 54°C.
Das Gleiche mit diesem Billig- Dingens - 59°C!
Das ist für mich echt der Hammer.
Gibt ja viele, denen die Kohle nicht ganz so locker sitzt - vielleicht ein Tipp. http://home.arcor.de/j120542/intic/haha.gif Biddascheen: Ich verdiene nichts daran!
Für einen 775er ist der schon sehr preiswert und sieht auch noch gut aus;-)
Bei einem Amd Kühler hatte ich neulich auch Glück:
Xilence Frozen Fighter AM2 für 1.99 Euro.
War nur eine kurze Aktion, und so schön wie der JERSEY ist er nicht.
Da die neuen Motherboards jetzt oft vernünftige Temperatur Regelungen haben, kann man sogar die richtig schlechten AMD boxed nehmen.
Ohne Regelung sind es nicht selten Turbinen.
Aber so mancher Preiswerte muß sich nichtmal hinter
Alpine,Scythe, oder Nocuta verstecken.
-- nach Kühl- Leistung aufsteigend gelistet.
Da ist nur die Frage wie lange der Lüfter hält, auswechseln ist ja wohl nicht. Wenn man bedenkt das ein "guter" Lüfter 8 bis 15€ kostet.
Wie sieht es denn mit der Soundkulisse dieses Universalkühlers aus? Meinen Phenom möchte ich von dem jedenfalls nicht Kühlen lassen. Zumindest bei deren Netzteilen mit Kabelmanagement kommt Qualität von FSP zum Einsatz. Ansonsten kann ich nichts zu jersey sagen.
Über die Lebensdauer kann ich naturgemäß nichts sagen. Mach allerdings einen recht stabilen Eindruck auf mich. Und ich habe in der Beurteilung von Technik doch wohl einige Erfahrung.
Der Lüfter läuft sehr leise.
Die Chinesen kopieren schon lange die wirtschaftliche Entwicklung Japans, nur halt mit über 10x mehr Menschen und auch geht die Entwicklung sehr viel schneller.
Das haben übrigens die Deutschen auch schon im 18ten + 19ten Jahrhundert bei den Engländern gemacht und die Engländer dann im 20ten Jahrhundert (nicht nur im Maschinenbau) weit hinter sich gelassen.
Wenns so weiter geht wird China in ein paar Jahren die größte Volkswirtschaft auf der Erde sein.
wie plan ist die kontaktfläche, hast du die vorher nochmal bearbeitet? Das war zumindest früher noch bei den günstigen "Artics" empfehlenswert die inzwischen ja nichtmehr die reine "billigmarke" sind.
Gleich mal nachgeschaut, mit einem Haarlineal "gemessen".
Die Ebenheit ist unbefriedigend. Werde ich mal meine Schleif- Einrichtuung (Glasplatte + feinstkörniges Schleifpapier) hervorholen müssen.
Klickdrückdrehmechanismus? Sagt mir eigentlich bei 775 nichts.
Allerdings verwendete ich bisher nur Noctua - und die sind mit 2 Schrauben befestigt. Die man sogar bei einem bis an den Rand vollem PC (wie meinen) noch problemlos lösen kann.
Das von mir mehr aus Interesse vorgestellte Billigst- Gerät ist wir ein AMD- Kühler mit einer Klammer zu befestigen.
Der von lutty vorgestellte Kühler - ich habe ich mir sogleich einen bestellt. Gefällt mir vom Konzept her.
Mal sehen, wie der sich verhält - ob er besser ist, als mein e bisherigen Noctua mit 12cm- Lüftern.
:-)) Intel nennt diesen Klickdrückdrehmechanismus offiziell "Push Pins". Im Link von luttyy sind die Dinger auch abgebildet. Die Idee dahinter sollte eigentlich sein, den Kühler relativ einfach ohne Ausbau des Mainboards tauschen zu können, was ja auch geht. Nur wurde das schlecht gelöst weil man sich nie 100%ig sicher sein kann, ob die Pins auch wirklich komplett eingerastet sind. Und nachschauen geht halt nicht ohne MB-Ausbau :-(
Ok, für leichte Kühler wie den Shuriken sind PushPins ja noch brauchbar, für Lamellen-Monster wie hier teilweise im Thread abgebildet aber definitiv viel zu instabil. Ich hatte bei meinem Scythe Mine schon immer Bedenken, daß der mir irgendwann runterklatscht. Aufpassen sollte man mit den PushPins auch bei einem Transport des Rechners: da würde ich vorher auf jeden Fall den Kühler abnehmen oder zumindest irgendwie sichern.
Ach, sicher so etwas wie die Befestigung bei dem vorgestellten Billig- Kühler- es wird ein längsgespaltenes teil in die Löcher gesteckt und mit einem Stift gespreizt. Ja, jetzt weiß ich es, was Du meinst - Danke für den Hinweis.
Und nun hab ich auch die Befestigung bei luttyys Kühler gesehen;
schön flach ist er ja wirklich.
Ich habe jetzt ein 500 Gramm - Monster mit geänderter Halteklammer auf meinem alten Sockel A Board. Einen Freezer 64 Pro PWM mit gummigelagertem 92mm-Lüfter auf einem Asus A7V133 mit Athlon XP 2200.
Ich wundere mich jetzt noch, wie ich ihn zwischen alle anderen Komponenten "reinquetschen" konnte.
Wenn es heftig wird kratzt er im Hochsommer mal an der 40°-Marke - und das wars dann auch schon.
Das Ganze für 6,30 € incl. Porto bei E...
Gleich mal nachgeschaut, mit einem Haarlineal "gemessen".
Die Ebenheit ist unbefriedigend. Werde ich mal meine Schleif- Einrichtuung (Glasplatte + feinstkörniges Schleifpapier) hervorholen müssen.
Das würde ich mir an Deiner Stelle noch einmal überlegen. Die Heatspreader der Intel-CPUs sind nicht plan, sondern konkav geformt und die Kontaktflächen von Kühlern sind dem meist angepasst. So ist z.B. die Kontaktfläche des High-End Kühlers IFX-14 ebenfalls nicht plan. Falls Du meiner Aussage misstrauen solltest dann nutze einfach einmal Google mit den Suchworten "Intel Heatspreader konkav".
Ja, das ist korrekt. Und wenn ich sage, das es unbefriedigend ist, dann wird das ein User ohne entsprechende handwerkliche Ausbildung sicher kaum bemerken.
Diese Abweichung vom Plan dürfte unter 2/1000mm gelegen haben. (Solche Angaben meinerseits sind allerdings sehr "fürsichtig" zu behandeln!)
Nach einem Hinweis, den ich vor einiger Zeit ebenfalls hier bekam, schleife ich meine Prozessoren präzise plan. (Garantie natürlich futsch)
Und ebenso die Kontaktflächen der Kühler - ich benötige somit keine Kühlpaste mehr und es macht einige Grade aus.
Also wäre die Balligkeit der Kühler- Kontaktfläche hier schädlich.
Ohne weiter gesucht zu haben - ich kann mir nicht vorstellen, das man die Kontaktflächen der Kühler do exakt konvex schleift, das sie dem Konkaven des Prozessors entsprechen.
Und noch eines: Ich werde den Kühler sicher nie verwenden, habe mir den mehr oder weniger als Spielzeug, aus Interesse sozusagen gekauft.
Und ebenso die Kontaktflächen der Kühler - ich benötige somit keine Kühlpaste mehr
Nunja, gewagte Sache in meinen Augen. Ich hatte mir mal "aus Spaß" einen Kühler samt CPU beim Juwelier professionell planen, polieren und versilbern lassen (Forscherdrang), aber selbst hier hätte ich nicht auf Wärmeleitpaste verzichtet sondern habe ein wesentlich feinkörnigeres Produkt genutzt und entsprechend wenig. Aber wenn´s funktioniert funktioniert es eben.
Gewagte Sache? Nun ja, da hab ich schon ganz andere Dinge kaputt genmacht, das Erste (war wohl 1948) der Familienwecker.
Hier in diesem Thread wurde die Schleiferei erörtert: http://www.nickles.de/c/a3/538402791.htm
Bin wirklich bisher gut damit gefahren.
Freilich, etwas Erfahrung im Bereich der Metall- (Fein-) Bearbeitung sollte man schon haben.
Mit Flüssigmetall-WLP hatte ich auch schon gearbeitet, allerdings seit Core2 nicht mehr aufgrund Problemen, habe auch schon erlebt wie Leute sich dummerweise damit Alu-Kühler ruiniert haben (und die CPU gleich noch mit.
Freilich, etwas Erfahrung im Bereich der Metall- (Fein-) Bearbeitung sollte man schon haben.
Ich denke für den Hobbybereich reicht´s bei mir gerade noch.
War ich grad mal 6 Jahre alt. 3 Jahre nach dem Krieg.
Naja, Mutti hat das einzig Richtige getan: Ich durfte erst wieder nach draußen, spielen gehen, nachdem ich das Dingens wieder zusammengebaut hatte.
Ging zwar dann bärig nach - aber es lief wieder...
Märklin- Baukasten...
Das war bei uns ein sogenannter "Stabilbaukasten", den bekam ich erst ein paar Jahre später.
Och ich bin damit zufrieden, zumal ein langsam drehender Scythe S-FLEX meinen Phenom unter ständiger Volllast schön kühl hält. Und das ganze so gut wie unhörbar ;-)
der e8600 schreit gerade nach:"...übertakte mich!...." läuft bei mir mit 4,2Ghz ohne am Strom zu drehen.
Bei Spielen unschlagbar, da steckt er, wie bei fast allen Anwendungen, den QuadCore in die Tasche.
Ein guter Preis/Leistungskühler dazu Scythe Ninja 2 http://www.aria.co.uk/static/images/products/scythe-ninja2.jpg
wenn noch mehr gewünscht, dann den Scythe Mugen 2 (2 ist wichtig, sonst brichst du dir die Finger) den habe ich auf dem 2.Rechner.
Gruss D17
Danke für deinen Hinweis, ich kenne mich mit übertakten nicht aus.
Der 8600 hat also noch Reserven :-)
-- Das hätte ich nicht gedacht, da der so schon recht hoch getaktet ist.
Hab den aber schon als 4kern Schreck für Spieler in Verdacht gehabt.
Neu hätte ich den meinem Bekannten nicht zugeraten, der Preis ist im Vergleich zum 8400 sehr hoch.
Die Grafikkarte ist wohl eine Nvidia,er findet gtx gut.
Meine Welt ist das nicht, aber der 8600 muß sich glaube ich nichtmal hinter einem i7 verstecken?
Zum Vergleich, - meine besten Drei heißen E5200,E2220 und 5200+
Da reicht ein 1,99 bis 9 Euro Kühler aus.
Apropos Lüfterregelung.
Die vom GA-33M-DS2R setzt Maßstäbe :-)
Beim Start ist der erstmal aus und geht nur ab und zu mal kurz an.
Ps
so eine Würfel - Lüftung hab ich auch noch nicht gesehen..
@Xdata: die Gigabyte-Boards haben imho schon seit einiger Zeit die besten Lüftersteuerungen, da muß ich dir zustimmen.
Im Übrigen ist es in OC-Kreisen schon fast normal, einen E8600 ohne größeren Aufwand auf 4GHz und mehr zu takten.
Der Megahalems kühlt seit einigen Wochen einen übertakteten Q9550 in meiner Zocker-Mühle und ich kann nur sagen: der hat noch jede Menge Reserven nach oben. Allerdings ist der Spaß nicht ganz billig: ab ca. 55,-€ (ohne Lüfter) ist man dabei.
In meinem Zweitrechner kühlt ein Scythe Shuriken (das kleine Erst-Modell mit 100mm-Lüfter) einen E2140, auch leicht getaktet. Die Shurikens sind geradezu prädestiniert für kleine bzw. flache Gehäuse wie z.B. einem Micro-ATX-Cube. Und trotz der geringen Baugröße erreicht dieser Kühler eine voll ausreichende Kühlleistung, wirklich klasse!
Bei Lüftern kann man so einige Überraschungen erleben. Hab des Öfteren durch Entfernen von Leitpaste sogar eine gringere Temperatur erreicht!
Nicht wenige tun zu viel des guten.
Man darf dies aber nicht mit jeder Paste machen, es gibt welche wo etwas mehr drauf muß.
Über den von dir genannten Q9550 hab ich noch nie eine schlechte Bewertung gelesen.
Eine - der sei sogar für die extremen evga Boards geeignet.
Der ist so dicht an 3Ghz dran und
die TDP unter 100W. Da kann selbst ein Gegner von 4 Kernern schwach werden.
Die Kühlung der Umgebung ist auch wichtig und bei so guten "Passiven" braucht man heute nicht zwingend eine Wasserkühlung. Sowas kommt mir nicht in die Kiste;-)
tja, der Q9550: ich war lange am überlegen, auf ein Sockel 1156-System mit i5 oder i7 umzusteigen. Das wäre mir aber samt neuem Board + DDR3-Ram einfach zu teuer gewesen...Bin daher zu der Erkenntnis gelangt, daß ein Q9550 (hab 180,-€ gezahlt) locker noch die nächsten zwei Jahre ausreicht für meine Ansprüche. Der komplette Unterbau dafür war ja schon vorhanden.
Und die CPU schafft ohne Spannungserhöhung 3,8 GHz, läuft momentan aber "nur" auf 3,4 GHz weil ich mehr Leistung einfach (noch) nicht brauche. Es werden aber mit Sicherheit immer mehr Games kommen, die von vier Kernen profitieren...z.Zt. ist ein Quad noch nicht zwingend nötig, vor allem wenn man 'nen schnellen Dual hat.
Wegen der Kühlung der Sockel-Umgebung hast du Recht: gerade bei Turm-Kühlern ist eine gute Gehäuse-Belüftung wichtig. Besonders Spannungswandler und Chipsatz sind ja heutzutage meist richtige Hitzköpfe, das vergessen einige User oft...
Der W3520 ist einfach nur die "Server-Version" des i7-920, nur im Preis etwas teurer. Soweit ich weiß, gibt es zwischen den beiden Versionen nur sehr geringe Unterschiede und man kann den auch aufm ganz normalen Desktop-Rechner einsetzen.
edit: D0 bezeichnet das Stepping der CPU. Die Hersteller verbessern ja mit der Zeit das Herstellungsverfahren, senken manchmal die TDP usw. und veröffentlichen diese Verbesserungen dann in einem neuen "Stepping".
Beim Q9550 ist z.B. der E0 das verbesserte Modell vom "D0".
was für ein CPU-Kühler würde denn auf ein "EVGA nForce790i Ultra SLI" Mainboard mit einem Intel Q9650 passen?
Es geht mir darum, das das Board für einen Kühler nicht soviel Platz bietet.
@basil....diese Corsair-Kühlung hatt mir auch ins Auge gestochen. Die ist auch für 1366er Sockel, für die ich eine CPU-Kühler suchte.
Leider konnte ich mit der Corsair nichts anfangen. Was sind die Strippen, wie funktioniert sie, welche Kühlleistung..u.s.w.
Hab mich dann für die OCZ V8 entschieden...
Gruss D
die Reviews für den H50 und Konsorten sind wirklich dünn gesät, ich habe das Teil eigentlich auch nur, weil ich zufällig spottbillig dran kam. Ich muss aber sagen dass ich ihn mir sofort auch für den vollen Preis wieder kaufen würde. Zwar reicht die Kühlleistung natürlich nicht an eine richtige Wasserkühlung mit Dualradiator heran, aber sie ist wesentlich besser als so ziemlich alle Luftkühler die ich bisher hatte und darunter ist unter anderem der IFX-14 und der Groß Clockner und das Ding ist Wartungsfrei und leise. Einziges Manko sind die recht kurzen und starren Schläuche, was die Montagemöglichkeiten ein bißchen einschränkt. Bie mir kühlt das Teil einen Q9550 @3.4GHz auf knapp 30° Idle laut CoreTemp.
Ja, es ist eine Wasserkühlung, jedoch vorgefüllt mit einem geschlossenen Kreislauf und nur bestehend aus Radiator und Kühler/Pumpe-Einheit. Man muss also nichts befüllen, nachfüllen oder sonstwie warten, Einbau ist auch unkompliziert. Ich meinte nur man solle sie nicht mit einer "richtigen" Wasserkühlung vergleichen aufgrund Preis und Aufwand sowie Leistung, da sie da eher im unteren Ende abschneiden würde. Im Vergleich mit dem oberen Ende der Luftkühler schneidet sie jedoch sehr gut ab und in deren Preisklasse spielt sie eigentlich auch eher.
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