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Olaf19 PCM „Ohje...“
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Ich sehe das auch eher zwiegespalten.

Auf der einen Seite ist die jetzige Regelung sehr unbefriedigend: "de jure" sollen nur Rundfunkteilnehmer Rundfunkgebühren zahlen, während Rundfunkabstinenzler nichts zu zahlen brauchen - "de facto" ist aber eine Teilmenge der Rundfunkabstinenzler seit Januar 2007 doch wieder zahlungspflichtig, obwohl sie keine Rundfunkgeräte besitzen. Dieses Hirngespinst von wegen "neuartige Rundfunkgeräte" lasse ich einmal außen vor.

Bei einer pauschalen Haushaltsabgabe würden wenigstens *alle* gleichermaßen zahlen, es gäbe also nicht wie bisher zweierlei Maß bei den Rundfunkabstinenzlern - das wäre wenigstens *etwas* gerechter als die aktuelle, total unfaire Regelung.

Weiteres Pro-Argument, auch wenn sich hierüber trefflich streiten ließe: Die Versorgung der Bevölkerung mit Rundfunkprogrammen, die von privatwirtschaftlichen Interessen *weitgehend* unabhängig sind, ist im Interesse der Allgemeinheit, unabhängig davon, welche Angebote der einzelne nutzt.

Ein dicker Pluspunkt wäre noch, dass der Verwaltungsoverhead mit der GEZ dann überflüssig würde. Auch den umstrittenen Machenschaften der "Rundfunkgebührenbeauftragten" wäre damit ein Ende gesetzt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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PCM Olaf19 „Ich sehe das auch eher zwiegespalten. Auf der einen Seite ist die jetzige...“
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Stichwort DVB-T...

Bei Erscheinen dieser Übertragungstechnik hoch gelobt und vom Umfang her auch teilweise befriedigend gelöst.
Ich wohne doch schon im Randbezirk von Deutschland (nähe holländische Grenze) und habe vergleichbar guten Empfang, allerdings hatte ich die vollmundigen Versprechen, daß mehr und mehr Sender übertragen werden zu ernst genommen. Bald kommt doch eine digitale Sat-Anlage aufs Dach.

a²+b²=c²
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