Hallo,
ich möchte meinem Sohn einen Computer zur Verfügung stellen, weil:
1. ich möchte, dass er schon mal einen kleinen Einblick in Betriebssystem/Hardware/Software bekommt
2. ich nichts von PS/WII/Nintendo o.ä. halte
3. er damit ein bißchen spielen kann, aber auch Lernsoftware aufgespielt bekommt.
Nun meine Frage:
Ich möchte nicht allzuviel Geld dafür ausgeben...aber was kostet das?
DerRechnersollte dann doch XP-tauglich sein um dann später von ihm "aufgerüstet" zu werden.
Alte Programme die ich noch habe dürften im `Kompabilitätsmodus` ja wohl laufen.
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Abend.
Also der Kompatibilitätsmodus ist so eine Sache. Z.B. die alten C&C Teile laufen damit nicht. Erst die "Die ersten 10 Jahre"-Editionen waren XP-tauglich.
Ehrlich gesagt: Ein PII-Rechner reicht doch für einen 6-Jährigen, oder? Höchstens ein P3 bis 1 Ghz. Mehr würd ich da erst mal gar nicht machen. Später, wenn er dann 10+ ist, dann ist auch ein neuerer Rechner angebracht, aber dann gibbet ja schon wieder das nächste Windows.
Wenn du ihm was moderneres geben willst schau dich mal nach nem AMD Sempron um. Dazu ein günstiges AM2 Board und 512MB Ram. Noch ne günstige Grafikkarte (GeForce 6200 reicht ja schon). Festplatte brauchts ja wohl nicht so viel, Gehäuse + Netzteil haben die meisten noch irgendwo rumfliegen (250-300 Watt), Laufwerke ebenso. So ein Rechner kostet auch nicht viel, ist IMHO aber für einen "kleinen" überdimensioniert.
PS: Schon mal viel Spaß beim Probleme-am-Rechner-des-Sohnes-lösen :P
Gruß CPUQuäler
Ich würd das anders machen.
Die Mutter meiner Neffen wollte auch das ich den kleinen einen Rechner zusammenstelle wovon ich ihr abgeraten habe.
Lieber ein eingeschränktes Nutzerkonto auf einen bestehenden Rechner erstellen und den kleinen nur unter aufsicht an den Computer lassen. So kann er fragen stellen wenn er was nicht weiß und kann auch keinen Unfug anstellen.
Die Lernprogramme kann man ja unter dem Benutzerkonto des kleinen Installieren.
Währe immernoch die günstigste Lösung.
gruß Oliver
Wann ist ein heute 6-jähriger dazu in der Lage, einen Rechner für seine gestiegenen Anforderungen aufzurüsten?
Und wieviel Leistungsvermögen fehlt dann diesem Rechner immer noch (verglichen mit dem künftig existierenden durchschnittlichen Leistungsstandard), nachdem er "aufgerüstet" worden ist?
Ein Rechner wohlgemerkt, der heute zwar XP-tauglich, aber nur eingeschränkt auch vistatauglich sein dürfte.
Falls bereits ein Rechner vorhanden ist, ist olivers Vorschlag das Beste.
Ansonsten schau mal hier - aber vergesse die Aufrüstbarkeit.
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sysdiv&sort=p
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sysnn&sort=p
Gruß
Shrek3
hallo gutmeinender papa;
habe mit zufriedestellendem erfolg einer 12 jährigen in madagaskar einen simplen desktop geschenkt, mit dem sie
den nachzuholenden Schulstoff gepaukt hat und computern nebenbei gelernt hat.
Aber bei einem 6järigen nachbarsbuben habe ich einen Kinderkomputer geschenkt, auf dem nicht pc-wissen sondern
gedächtnis und erstes schulwissen gefördert werden - kam toll an und fördert sicher beides gleichzeitig:
Schule und späteres umgehen mit demPc -
FAZIT: denke , dass 6 zu jung ist für richtigen pc , aber dass es tollerweise das gibt, was sie ja eigentlich wollen:
aufbauen von vorteilen fuer später schon mit 6
ABER kenne ihren sohn nicht und habe nur meine meinung auf distanz abgegeben.....
mfg fadisto
Also vor erreichen des zwölften Lebensjahres habe ich mich damals nur dafür interessiert, wie man Spiele auf dem C64 betreiben konnte. Alles andere war mir ziemlich wumpe.
Ich kenne den Sohnemann nicht, aber 6 scheint mir etwas früh, oder?
Naja, also ich denke mal, falls keine alte Krücke vorhanden ist, bekommt man zum Preis einer Konsole oder eines Handhelds einen 'neuwertigeren' Rechner ohne Monitor, Betriebsystem, Maus, Tastatur oder Boxen beim Händler. E-Bay wäre auch so eine Möglichkeit ältere Komplettsysteme günstig zu bekommen, sogar mit BS und Kram drumherum.
Das 'Aufrüsten' sähe dann freilich eher so aus, daß man dann früher oder später einfach alles rausreißen und ersetzen kann, weil das System ja niemals auf einem aktuellen Stand war, bei dem sich aufrüsten noch lohnt.
Um güstig wegzukommen, scheinen mir solche Angebote sinnvoll:
http://www.serhend-shop.de/shop/product_info.php/info/p1044_PC-System-INTEL-PENTIUM-DUALCORE-E2160.html
http://www.serhend-shop.de/shop/product_info.php/info/p835_PC-System-CELERON-3-3GHz.html
Also richtig Freude hat man wohl nur mit einem eigenen Pc. Kann ja ruhig ein "Alter" sein die sind
oft sehr robust.
Ohne dran rumexperimentieren lernt man nichts. Ernstere Sachen kann man immer noch am Eltern-Pc machen.
Die Pc Hardware an sich und sogar alte Dos Win und.. Programme sind meist viel interressanter als oft
sehr langweilige Kindersoftware. -- Es gibt da natürlich viele Ausnahmen , Zb Mal und Grafikprogramme die
die Standardsachen wie Paint und co. bei weitem übertreffen.
Es gibt sehr preiswerte Motherboards wo schon fast alles Drin ist : Grafik Media usw falls kein alter aufzutreiben ist.
Ich seh das so: Besorge deinem Sohn einen Rechner mit ca. 1-1,8 Ghz. Du wirst erstaunt sein wie schnell der Kerl mit dem Teil klarkommt, erst Recht wenn er anfängt zu lesen und zu schreiben. Mit dem Verständnis für Hardware und BS ist das so eine Sache, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen, ist IMHO für ein Kind im Grundschulalter sehr schwierig (selbst manche Erwachsene raffen es nicht). Aufrüsten kannst du meiner Meinung nach vergessen, lass ihn mit der alten Möhre rummurksen bis er die Grundkenntnisse beherrscht und wenn sich zum Geburtstag eine neue Grafikkarte, CPU oder was weis ich, wünscht, weil er merkt das die alte mit den neuen Anwendungen nicht mehr zurecht kommt, dann weist du das es Zeit ist über was gescheites nachzudenken. Die erste Zeit wirst du dir öfters die Haare raufen, aber dein Kind lernt nur etwas durch herumexperimentieren, auch wenn es manchmal schief geht, und der Alte das dann wieder richten muß :-) . Ich handhabe das dann so, das meine Kinder den zerschossenen Rechner unter meiner Anleitung selbst "reparieren" müssen, da vergeht dann zwar schnell ein halber Tag für eine Sache die normaler Weise in ein paar Minuten abgehakt ist, aber die sollen ja dabei was lernen.
Meine beiden Töchter sind mit dem PC aufgewachsen. Ich habe ihnen aus meinem abgelegten Rechner immer was passendes zusammengeschwartet, wobei sie stes so Geraffel hatten, das viel meiner Bekannten als aktuelle Systeme nutzten, also nicht gerade der letzte Dreck. Begonnen hat das für beide mit ca. 4 Jahren, wobei wir besonders wert auf gute Spielsoftware (teilweise auch Lernsoftware) legten. Wir haben uns da nach entsprechenden Büchern gerichtet, in denen einzelne Sachen getestet und bewertet wurden. WEB kam erst in der Pubertät dazu.
In Hauptschulzeiten (wobei das natürlich für die Jüngere die Vorschulzeit war) gab es für beide 1 PC, den sie sich teilen mußten. Der stand ztunächst noch auf dem Flur zwischen ihren Zimmern. Vorteil war hierbei, dass wir sie so etwas im Auge hatten, was Zeit und Inhalte anging, wobei es da nicht allzu gemütlich war und die Zeiten schon überschaubar bleiben. Später wanderte das Ding, mehrmals aufgemotzt, je nachdem, was bei Papi wieder neues anstand, zu mir mit in's Arbeitszimmer und WEBzugang via LAN kam drauf. Fragen zur Technik etc. gab's so immer in "realtime" beantwortet resp. gezeigt
Als der Rechner dann für den weiterführenden Schulweg wichtig wurde, bekam die große ihren eigenen PC in's Zimmer inkl. WLAN-WEB-Zugang. Die kleine penzte dann lange genug rum, bis sie vor einiger Zeit auch ihren eigenen, zu dem derr großen identischen Rechner nun auch bekam.
Beide nutzen die Rechner sehr viel für WEB-basierte Kommunikation v.a. mit ihren Kumpels, da wir auf dem Land wohnen und die Wege zum Besuchen sehr weit sind. Ferner glotzt man ein wenig Video und hört Musik. Spiele sind für die große mittlerweile uninterssant, die kleine spielt noch gerne Sims resp. andere Simulationen. Ballerspile waren für sie erstaunlicherweise nie ein Thema.
Für ihre PC-Aktivitäten haben sie beide nun einen 1,8GHz Pentium auf EPOX 8KTA3 mit 1 GB-RAM, 80GB HD, Soundkarte etc.unter XP-HOME SP2. Damit sind sie zufrieden, ihre aktuellen Geschichten laufen darauf, ich habe keine Klagen bisher gehört. Beide haben das gleiche, es gibt kein Neid oder Gezeter.
So was dürfte wohl auch für einen 6 jährigen zum Lernen vollauf langen. Wenn der aber erst mal das Hardcoredaddeln entdeckt, ist aufrüstungsmäßig eh alles zu spät, so ältere Hardware tut's also vollauf. Augenmerk würde ich auf gute Inhalte legen und den adäquaten Umgang damit (damit das Purzelchen auch noch von der Kiste mal wegkommt zum Spielen und nicht etwa die Füße zu Stummeln verkümmern, weil er nur noch vor dem PC sitzt *g*)
Hallo, eine komplexe Frage mit vielen (auch gegenläufigen) Aspekten..... es wird wohl keine einzig wahre Antwort geben.
Hast Du -- WENIG ZEIT -- und Dein Sohn soll seinen eigenen Rechner haben, dann kaufe einen preisgünstigen Komplett-Rechner am unteren Leistungsrand. (Vorteile: XP-tauglich (dein Kriterium!) -Internet-/(W)LAN-/ Netzwerk-tauglich) ---- (aufrüsttauglich: so nach und nach, am besten mit geschenkten bzw. eigenen, gewechselten Teilen)
An dieser Stelle möchte ich noch ETWAS ALLGEMEINES (aber speziell mehr an Dich als Fragenden gerichtet) UBER DAS AUFRÜSTEN schreiben: Ich persönlich rechne die Dauer einer Rechnergeneration mit ca. 2 Jahren (mit der Tendenz zu weniger). Dazu ein "Bild": Wenn ein aktueller, neuer Rechner jetzt als junger Vater bezeichnet wird (seine Entwicklung findet ja in den "Schmieden" statt), dann ist dieser Computer in 6 Jahren frischer Ur-Ur-Großvater, frisch, aber Ur-Ur-Großvater !!! (Dein Sohn ist dann reale 12 und "schraubt" dann vielleicht schon allein) .........diesem Großvater kann man vielleicht eine neue Hüfte einsetzen, aber er wird trotz besten Dopings aus Heidelberg -äah: Taiwan, keine olympischen Siege erringen. Also, das Aufrüsten von alten Rechnern mit neuen leistungsfördernden Teilen --so ist meine praktische Erfahrung-- funktioniert nicht und/oder hat meistens nicht viel Sinn.
Hast Du VIEL ZEIT und alte -aber nicht zu alte- Rechnerteile und dein Sohn zeigt Interesse und auch Du, dann bereite alles gut vor (Zeit, Platz, Werkzeug und alle Teile (am besten schon vorher `mal zusammenbauen) und setze im Beisein deines und "mit" deinem Sohn(es) einen Rechner zusammen. Dann wirst Du ganz objektiv selbst erkennen können, in welche Richtung die Begeisterung deines Sohnes geht, mehr Soft- oder mehr Hardware .........
Mein Tip, wenn Du KEINEN NEUEN KOMPLETTRECHNER erwerben möchtest: Besorge Dir aus dem Bekanntenkreis oder aus der Tageszeitung (Flohmarktteil) für wenig Geld einen älteren, stabil laufenden Komplettrechner (2-6 Jahre alt), (Betriebssystem muß nicht unbedingt XP sein) und schaue dabei immer zuerst auf die Lauffähigkeit Deiner Software. - Und, ein weiterer Tip: Wenn genügend Raum vorhanden ist, sollte man einen richtig alten "Museums"-Rechner für seine gute, richtig alte Software in Betriebsbereitschaft halten, denn die viele Zeit, die man in das Erlernen eines Programms und in das Erkennen des Wertes gesteckt hat, ..........
Gruß
Jack Writer
solltest Du zuerst wenn vorhanden, Win98SE installieren und danach WinXP. Denn die alten Lernspiele laufen meist nur vernünftig unter Win98, und nichts mit Kompatibilitätsmodus (meine Erfahrung). Und Win98SE bekommst Du für ein paar Euros bei Ebay.
"DerRechnersollte dann doch XP-tauglich sein um dann später von ihm "aufgerüstet" zu werden."
Wenn er soweit ist, kannst Du das aufrüsten vergessen, da ein neuer PC billiger ist als das aufrüsten....
Hallo saerdna1,
mal die Sicht eines Schülers- das mit den Aufrüsten kann man wie andere schon gesagt haben vergessen.
Die Erfahrung habe ich als 10-jähriger gemacht. Es half nur PC-Generationswechsel (grausames Wort- grausam dieser Neologismus ;) )
Aber jetzt kurz meine Erfahrung: [Nicht so wichtig]
Mein Onkel hat mich auch mit 6 Jahren für den PC begeistert. Ich konnte zwar noch nicht lesen, habe aber die Tasten und Schaltflächen gemerkt.
Angefangen mit einem alten 486 33- um Lernprogramme und Spiele zu spielen musste ich erst die einzelnen noch unbekannten Tasten drücken- hat trotzdem
Spaß gemacht.
1 Jahr später ein Pentium 120- erste Schraubereien, Systemsteuerung abgeklopft und und und- mein Onkel musste 4x rüber kommen um es wieder zu richten.
Sonst habe ich es irgendwie immer wieder hinbekommen. Nochmal 1 Jahr später, die ersten Jumper umgestöpselt und den Prozessor übertaktet- hehe.
(War zufall das ich die Spannungsjumper nicht benutzt habe-sonst häts gebruzelt ;) -Achso hätte fasst vergessen- einmal ist mir mein Netzteil hochgegangen
es gab einen lauten Knall und Sicherung raus :D Kann mich noch heute ganz genau dran erinnern.)
CD-R (2x);HDD; RAM; SOUND rein raus, umgesteckt mit alten Schrott meines Onkels umgetauscht usw.
Mache ich heute noch gerne. Dann mit 10 ausgerechnet was eine Aufrüstung bringt- nix- zu teuer.
Erst mit 11 habe ich dann einen total neuen Rechner bekommen- da ich es mir gewünscht habe.
Lange Rede kurzer Sinn- die alten Rechner sind viel robuster- wenn ich mir vorstelle, dass ich mit den heutigen Rechner herumgeschraubt hätte, hätte mein Onkel wohl mehr als 4x mal kommen müssen. Besorg dir (besser gesagt besorgen Sie- bin ja viel jünger :) Wo bleibt die Höflichkeit?) erstmal einen alten Rechner zum schrauben und probieren.
P2 oder so...
Vielleicht sogar ein Flohmarkt Rechner für nen 20er. Dann wenn er sich ausgetobt hat und anfängt "3D-Spiele" zu spielen was spätestens in 2 Jahren sein wird
dann kann man sich einen ordentlichen Rechner zusammenbasteln. Mein Cousin spielt schon dieses Madadaskar Teil (des Spiel zum Film) und ist 8.
[Wichtiger]
(mal so nebenbei- kleine Kinder reagieren nicht so stark auf ruckeln und schlieren wie ein pubertierender möchtegern Mörder in sonstigen Ego-Shooter ;)
besser gesagt; denen ist's Wurscht-> ist mir bei meinem Cousin und kleine Geschwister von Freunden so aufgefallen)
Doch aufgepasst- immer auf die Zeit achten. Bei meinen Cousin zeichnen sich schon die ersten Lern- und Lesefaulheit zu Gunsten des spielens- nix mit Lernsoftware.
Gruß Hammerzahnrad
"Erst mit 11 habe ich dann einen total neuen Rechner bekommen- da ich es mir gewünscht habe."
Hehe...Da waren Deine Eltern wahrscheinlich richtig froh, dass sie Dir damals nicht das Segeln nahegebracht haben *g*
Hallo und vielen Dank euch allen für die (teils doch sehr konrären) Meldungen.
Da mein Sohnemann sehr technik-interessiert ist und immer wenn ich irgendwo schrauben muß zuschaut (und alles wissen will-warum ich gerade das jetzt mache) habe ich mich entschieden!!
Ich werde ihm einen alten Computer schenken (in Einzelteilen), den wir dann zusammenschrauben. Gedacht ist an etwas Richtung PII.
Wenn wir dann irgendwann feststellen sollten, das aufrüsten nicht mehr lohnt, dann gibt es halt was neues. Aber das wird sicherlich noch einige Zeit dauern, da auf dem Rechner nur kleinere Spiele und Lernsoftware aufgespielt werden. Von "Ballerspielen u.ä." halte ich nähmlich gar nix.
Nochmals Danke für eure Mühe
Andreas