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Ich freue mich auf 2010... :-)

gelöscht_84526 / 43 Antworten / Baumansicht Nickles

Warum? Dann gibt es ein neues Betriebssystem von MS. Hier mal ein paar Gedanken dazu von mir:

Nachdem es ja nun um Windows Vista etwas ruhiger geworden ist und fast alles so eingetroffen ist, wie ich es vor einem halben Jahr vorrausgesagt habe (Hardwarehersteller weigern sich standhaft, Treiber für Vista zu entwickeln, Computerhersteller liefern ihre Produkte wieder mit XP oder mit Linux aus, Speicherhersteller bleiben auf ihren Modulen sitzen, weil kein Mensch - Privatanwender sowohl als auch Firmen - Lust hat, nur für den Wechsel auf ein anderes Betriebssystem (!!) die bisher hervorragend laufenden Maschinen für viel Geld um- bzw. aufzurüsten), freue ich mich jetzt schon auf die neue Version von Windows, welche uns Microsoft für das Jahr 2010 ankündigt. Berichte dazu gibt es zur Genüge, z.B. hier und hier und hier und hier und hier und hier.

Warum ich mich freue? Na, dann kann ich mich endlich wieder mit lutty und Tom West und einigen anderen Spezies aus der Windows-Fraktion zoffen. Der luttyy hatte am Anfang des Jahres ja schon fast die Messer gewetzt :-)) , aber diese Phase ist nun vorrüber, und man ist zum "Alltagsgeschäft" übergegangen. Selbst luttyy sagt ja immer wieder, dass er Vista nicht auf seinem Arbeitsrechner einsetzt. Da fragt man sich denn doch, wieso man sich so ein BS zulegt (obwohl ich es beim luttyy noch verstehe, der verkauft das BS, somit muss er es irgendwie ja auch kennen - das sei ihm zugute gehalten).

Alltagsgeschäft: Das heißt, dass die meisten User, welche sich für viel Geld Vista zugelegt haben und dieses auch mal auf ihren Rechnern installiert haben, mittlerweile wieder zu XP zurückgekehrt sind oder gar Microsoft ganz den Rücken gekehrt haben und zur "Konkurrenz" übergelaufen sind. Computerhändler wie Dell installieren wieder XP oder gar Ubuntu, Acer meckert über Vista (Klick und Klick und Klick), und wenn man sich in diversen Foren umsieht, dann kann man auch von vielen, vielen unglücklichen Usern erfahren, dass sie sich mehr von Vista versprochen haben, als nur eine neue Oberfläche, die zudem völlig unnütz ist und spätestens nach drei oder vier Tagen abgeschaltet wird, weil man mit dem Rechner arbeiten will - und nicht nur eine "schöne" Oberfläche anstarren will, mit welcher man tatsächlich nichts weiter anfangen kann, als sie anzustarren. Mittlerweile sind ja sogar ganze Parlamente und Städte auf Grund des Frustes und auch der Kosten, die MS ihnen mit seiner Politik aufbürdet, zu Linux übergewechselt oder erwägen, dieses in naher Zukunft zu tun.

Ob sich an der Beliebtheit und der Kompatibilität von Vista je was ändern wird, das wage ich auch heute noch zu bezweifeln. Daran wird auch das angekündigte SP1 meiner Meinung nach nichts ändern. Man ist sich bei MS ja immer noch nicht darüber im Klaren, wann denn dieses SP1 erscheinen soll - es gab in den letzten Tagen und Wochen viel Trara und immer wieder widersprüchliche Aussagen darüber, z.B. hier und hier und hier und hier und hier, um nur ein paar Quellen zu nennen. Da geht die Zeitspanne, in welcher das SP1 erscheinen soll, von "morgen" über "nächste Woche" bis "nächstes Jahr", es wird von Betas sowie von Finals gesprochen - ich habe noch nie soviele Gerüchte um ein Update einer Software gelesen, wie in den letzten Wochen zum SP1 von Vista....

Mein Fazit: Vista ist der offizielle Nachfolger von Windows-Millenium, es hat ebensowenig eine Daseinsberechtigung, wie das damalige BS, welches schon nach kurzer Zeit in der Versenkung verschwunden ist - fast kein Mensch redet heute mehr über dieses verunglückte Betriebssystem, und ebenso wird es mit Vista passieren. Ich hoffe, dass MS aus den Fehlern, welche es mit Vista gemacht hat, lernt und dass das nächste BS - welches ja schon in drei Jahren erscheinen soll - eine Klasse besser ist. Vielleicht sollten die Leute in der Vorstandsetage sich mal überlegen was ihnen wichtiger ist: Ein an die Wünsche der MIFI angepasstes Betriebssystem, welches den User in fast allen Belangen bevormunden will - oder ein Betriebssystem nach den Wünschen der Anwender, welches man benutzen kann, wie man es will, ein Betriebssystem also, welches als Grundlage für Anwenderprogramme dient, und nicht ein solches Monster, wie das, welches man vor einem halben Jahr auf die Menschheit losgelassen hat.

MS sollte einfach den User entscheiden lassen, was er mit dem BS anstellen will. Wenn die MIFI (und andere Institutionen) ihr "geistiges Eigentum" schützen will, dann sollen die das doch machen - aber eigenständig, und nicht MS die Drecksarbeit machen lassen, indem sie von denen ein System verlangt, mit dem der User nur noch das machen kann, was die MIFI gnadenvoll erlaubt. Wenn MS diesen Weg geht - also auf die User zugeht und nicht Hand in Hand mit der MIFI dem Anwender den Spaß am "computern" versaut - dann sehe ich auch wieder eine Zukunft für MS. Warten wir ab, was MS mit dem nächsten BS zu bieten hat.

Gruß
K.-H.

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the_mic gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Gute Zusammenfassung und Analyse!

Einzig bezüglich der Terminierung einer Veröffentlichung von Windows 7 in 2007 bin ich sehr skeptisch. Microsoft wird sich wohl (wie so oft...) kaum an den Termin halten können. Macht aber nichts, um so mehr Zeit für Linux und Apple, um weiter Boden gut zu machen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Xdata gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Gut so, man kann nur hoffen , es geht anderen verDonglern genauso -- ala Blu Ray Disc DRM und sonstwelche
Block Lock ... und und und Sperren.
Das ein System welches Sounkarten lockt und vieles andere, sich nicht durchzetzen sollte ist klar.

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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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@King, stimmt soweit,

der Alltag hat auch mich eingeholt und ist langweilig, da keine "Zofferei" mehr da ist :))

Deswegen habe ich mal auf den HD-Trip begeben, da sollen sich ja noch einige Innovationen in Zukunft abspielen.

Schauen wir mal.......

Gruß
luttyy

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REPI gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Haste Dir aber Mühe gemacht !
Wirklich gut geschrieben und analysiert.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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cbuddeweg REPI „Beifall !!!“
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Ich habe es auch gerade aus meinem Newsletter gefischt. Schöne Reaktion auf dem Nickles Brett. Ich bin geneigt, der Analyse den Status "redaktionelles" zu geben, da selbst lutty seinen Frieden mit dem Thema gemacht hat :-)

Powered by Gentoo-Linux https://www.gentoo.org/
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Anonym gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Mensch Heinz, du wolltest deine Klausur doch nicht öffentlich machen. Sollte doch keiner wissen, daß du den Doktor in "Pciologie"machst. Glückwunsch zu dieser fundierten Arbeit.


mfg


Lando
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Jörg63 Anonym „ Mensch Heinz, du wolltest deine Klausur doch nicht öffentlich machen. Sollte...“
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Hallo,

gute Zusammenfassung.

Auf meinen drei Jahre alten Rechner kommt kein Vista.

Linux habe ich mal ausprobiert. Fand ich mit der CD zu reinschnuppern ganz in Ordnung. Die Installation überzeugte mich nicht. Manche Einstellungen waren nur über Parameter zu machen, was mich eher an DOS erinnerte.


Ein Windows wird kommen:

Ist es eigentlich normal, dass wir jedesmal unsere Hoffnungen in ein kommendes Windows setzen?

Vista ist noch nicht lange auf dem Markt, da sehnt man sich schon nach einem Service Pack. Wie viele Jahre hatten die Zeit?

Wer weiß, was die wirklich tun. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es gar nicht mehr darum geht, ein kundenfreundliches Betriebssystem zu entwickeln. Ob Microsoft wissen will, was ihre Kunden möchten? Ich habe da meine Zweifel.

Meinen Rechner behalte ich noch eine Zeit lang. Aber ohne in Microsoft zu investieren.

Gruß
Jörg

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REPI Jörg63 „Hallo, gute Zusammenfassung. Auf meinen drei Jahre alten Rechner kommt kein...“
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Die Installation überzeugte mich nicht. Manche Einstellungen waren nur über Parameter zu machen, was mich eher an DOS erinnerte.

Bei den aktuellen Distris gehört das wohl der Vergangenheit an, da wird (wahlweise natürlich) i.d.R. alles über eine grafische Oberfläche automatisch abgehandelt.

Der Inhalt Deines Zitates ist ja gerade das Gute an Linux, dass man hier noch wissend ins System eingreifen kann, bei Windows geht das meist nur noch unwissend. Man setzt halt einen kryptischen Registry-Schlüssel, den man aus einem PC-Heft von den Einhundertausend Tunig-Tips hat, oder aus einem Forum und das wars. Findet man keinen Parameter, weil eben nicht dokumentiert und noch von keinem findigen PC-Redakteur ausgegraben, steht man im Regen, da man ja ggf. kein Einblick in den Programmcode nehmen kann.

Hat man eine Windowsanwendung die nicht so will,wie es in der Anleitung steht und alles Klickkiklick hat nichts gebracht, steht man ebenfalls ganz schön im Regen !

Deine Einstellung zeugt eigentlich nur davon, dass Du Dich nicht mit den Interna's von Linux beschäftigen willst. Das ist natürlich Dein gutes Recht, nur damit wirst Du auf Dauern um eine neue Windowsversion nicht drumherum kommen.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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ChrE gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Hallo!

Mit dem Vergleich Vista Windows Me gebe ich dir recht.

Wahrscheinlich ist es so, dass der Druck, alle paar Jahre ein neue BS kreieren zu müssen, sich mit der Realität in Konflikt
befindet.

Neue Technologien (z.B. Multicore und deren Programmierung, die Entwicklung der Grafik-Hardware) müssen erst mal ein paar Jahre
"wirken" ehe sie sich in wirklich verwertbaren Mehrwert niederschlagen.

Die wirklichen Innvationen finden derzeit im Web statt. Davon hat Windows Vista aber nichts. Da müsste schon ein
neues Interface Web PC (kein neuer Browser!) her. Und zwar eins, das nicht nur den Nutzer ausspioniert.

Vielleicht ist auch das ganze System (PC + BS) einfach ausgelutscht und es muss eine neue Hardware-Platform her.

Gruss

ChrE

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xafford gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Hm... alles irgendwie wahr, aber irgendwie auch nicht im geringsten neu. Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben Vista.

Firmenkunden wechseln nicht mal schnell zu einem neuen Betriebssystem. In der Regel dauert eine Evaluierung seine Zeit, oftmals wird zumindest der erste Servicepack abgewartet und selbst dann erfolgt die Migration erst schrittweise. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Firmen von Windows2000 zu XP wechselten und ich würde mal prognostizieren, dass viele Firmen erst in ca. 2 Jahren zu Vista wechseln werden. Auch die Software-Assurance war nicht so sehr der Renner, viele Firmen ruhen sich also noch eine Zeit lange auf ihren XP-Lizenzen aus, was eben nichts neues ist. Zudem muss gerade in großen Firmen auch erst einmal selbst getrickte Software angepasst werden, da gerade der Schritt von XP zu Vista ein recht großer ist (sofern nicht mit .NET programmiert wurde [und selbst dann noch unter Umständen]).

Was die Treiber angeht, so gab es das Spiel in etwas entschärfter Form schon bei Windows2000 und XP, da jedoch die Treibermodelle ähnlich waren und manche Treiber trotz fehlender, offizieller Unterstützung trotzdem liefen, zumindest rudimentär, war es nicht so problematisch wie nun teilweise bei Vista (gerade bei 64Bit). Aber zugegebenermaßen hat hier auch Microsoft etwas ganz schön verbockt (siehe EAX), aber auch die Hersteller haben sich dieses Mal recht nachlässig um ihr Treiberportfolio gekümmert. Btw, es ist schon interessant, dass fehlende Treiber unter Linux fast durch die Bank den Herstellern angelastet werden, fehlende Treiber unter Vista dann jedoch Microsoft zugerechnet werden... klingt seltsam, ist aber so...

Der große Zulauf zu Linux findet meiner Ansicht nach auch eher in der einschlägigen Presse statt, weniger im realen Leben, zudem wird, wo überhaupt gewechselt wird, weitgehend nur im Serverbereich gewechselt. Viele Wechselbekundungen kamen über das Statium des Bekundens auch bisher nicht hinaus. Es wäre schön von der Win-Monokultur weg zu kommen, aber dies wird wohl vorerst nicht eintreten. Bevor ein zweistelliger Prozentsatz an Firmen und Privatleuten Linux-Only auf dem Desktop betreiben wird werden wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen und vielleicht auch die ein oder andere Windows-Version, und mal ganz im Ernst, nicht nur Windows erfreut den Anwender mit interessanten Macken, Linux beherrscht das zuweilen auch ganz gut.

Ich meine mich auch dunkel zu erinnern, dass vor ein paar Jahren die Foren voll waren mit Klagen über XP und den Macken und Problemen, ebenso wie vor der Veröffentlichung massig Leute nicht müde wurden über das DRM-verseuchte XP und den unstillbaren Hardwarehunger zu jammern, was hat man heute? XP ist das verbreitetste Betriebssystem auf dem Desktop und wird zumeist als das beste und stabilste Betriebssystem aus dem Hause MS gehandelt (wahlweise auch Win2000 von den konservativeren Zeitgenossen). Ich wage mal die etwas dreiste Prognose, dass in spätestens 7 Jahren das gleiche Spiel mit vertauschten Rollen stattfinden wird. In ganz besinnlichen Minuten kann man ja auch mal noch weiter zurück gehen, wie war das beim Wechsel von Win95 zu Win98? Die Leute werden letztendlich auch Vista schlucken, ebenso wie sie Vienna (oder Windows7) schlucken werden und das Spiel wird sich wiederholen.

Mal nochmal zum "Hardwarehunger" von Vista: Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen Vista angefangen von Alpha, über Beta und den Release Candidates zu testen und da man ja faul ist, habe ich das zumeist vin Virtuellen Maschinen gemacht. Die Standardkonfiguration war meist auf eine CPU und 512MB Ram beschränkt, auch nutze ich keine pompösen Grafikkarten und Vista lief durchaus flüssig (nein, Aero Glass kam bei mir nie zum Einsatz), aber ja, ich hatte auch Installationen, die ums Verrecken nicht laufen wollten (selbige habe ich aber auch noch von XP anfänglich in Erinnerung).

Was die hohen Erwartungen an Vista angeht, nun ja, was will man von einem Betriebssystem erwarten? Es sollte klar sein, dass ein neues OS mehr Ressourcen verschlingt als ein älteres (versucht mal ein Linux mit KDE3 auf einem Pentium 2 mit 64MB Ram zu betreiben...) das ist der Lauf der Dinge und war bei Win2000 so, bei XP und nun bei Vista.
Der Mehrwert von Vista gegenüber XP ist kaum ersichtlich für den Endanwender, ausser vielleicht der versprochenen besseren Sicherheit von Vista, die sich allerdings erst einmal beweisen werden muss über seine Lebensdauer, man muss MS aber zugestehen, dass sie im Bereich Sicherheit (zumindest bei neuen Versionen) durchaus als lernwillig bewiesen haben. Windows2003 Server ist eines der sichersten Serverbetriebssysteme, der IIS6 einer der sichersten Webserver (und ich mag ihn trotzdem nicht), der ISA-Server fällt auch nicht negativ auf und .NET hat sich etabliert und im Alltagseinsatz bewiesen.

Um gleich mal etwaigen Vermutungen zu widersprechen: Ich nutze Vista auch nicht im produktiven Einsatz und habe es auch nicht vor auf absehbare Zeit. Und nein, ich habe wenig bis keine Sympathien für Microsoft und setze ebenso Linux ein. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Vista in den nächsten Jahren nach und nach XP ersetzen wird und das Spiel von vorne losgeht...

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Olaf19 xafford „Hm... alles irgendwie wahr, aber irgendwie auch nicht im geringsten neu. Im...“
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> Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben Vista.

Grüß dich Xaff, im Prinzip zwar tatsächlich das gleiche, aber es gibt doch feine Unterschiede.

Mit Windows 2000 wurde erstmals ein multimediataugliches Betriebssystem mit NT-Kernel vorgestellt und somit das Ende der Win9x-Ära eingeläutet. Das war schon ein echter Fortschritt, auch wenn es bis zum SP1 gedauert hat, bis die gröbsten Kinderkrankheiten abgestellt waren.

Windows XP ist nichts anderes als ein optisch aufgemotztes Windows 2000 - ich kann ehrlich nicht verstehen, warum Leute von 2000 auf XP upgraden, zumal Windows 2000 noch bis 2009 mit Sicherheitsupdates versorgt werden wird.

Ich habe vor fünf Jahren eigentlich nur deswegen zu XP gegriffen, weil es mein erstes Windows überhaupt war und ich unbedingt das allerneueste haben wollte, um ein System zu haben, das noch lange vom Hersteller supportet wird. Hinzu kam, dass es von Win2000 keine preiswerte Home-Edition gab und gibt, sondern nur Professional. Aus heutiger Sicht würde ich sagen: Es wäre besser gewesen, ich hätte seinerzeit Win2000 genommen.

Das System hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit sogar behalten - so aber hab ich meine XP-Lizenz vor 2 Monaten verkauft und lebe nun in einer "microsoft-freien" Zone.

CU
Olaf

P.S. @Heinz: hübsch gemacht, dein Artikel, vielen Dank!
P.P.S. ...wo steckt eigentlich Holger47? *g*
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford Olaf19 „ Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben...“
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Mit Windows 2000 wurde erstmals ein multimediataugliches Betriebssystem mit NT-Kernel vorgestellt und somit das Ende der Win9x-Ära eingeläutet. Das war schon ein echter Fortschritt, auch wenn es bis zum SP1 gedauert hat, bis die gröbsten Kinderkrankheiten abgestellt waren.

Jein, da würde ich widersprechen. Win2000 sollte mitnichten das Ende der 9X-Ära einläuten, was auch der Grund war, weshalb es keine günstige Home-Version davon gab (wie Du unten anmerkst), Win2000 richtete sich eigentlich rein ein Firmenkunden, wie zuvor schon NT4. Ausserdem war es meiner Meinung nach erst mit SP2 halbwegs und mit SP4 richtig nutbar (immerhin brauchte es bei NT4 noch bis SP6 ;o)).

Windows XP ist nichts anderes als ein optisch aufgemotztes Windows 2000 - ich kann ehrlich nicht verstehen, warum Leute von 2000 auf XP upgraden, zumal Windows 2000 noch bis 2009 mit Sicherheitsupdates versorgt werden wird.

Bis SP2 für XP würde ich deiner Aussage (aufgemotztes Win2000) bedingt zustimmen, es gab / gibt jedoch ein paar hausgemachte Kastrationen für Win2000 (wie schon bei NT4 und USB), die durchaus zu einem Wechsel zu XP zwangen, wie bei mir der Fall. Stichwort Hyperthreading oder Multicore. Bei Win2000 ist mit 2 CPUs Schluss. Da sich die Geschichte wiederholt passiert nun auch das Gleiche wieder für Vista und XP (Stichwort DX10).
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Olaf19 xafford „ Jein, da würde ich widersprechen. Win2000 sollte mitnichten das Ende der...“
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> Stichwort Hyperthreading oder Multicore.
> Bei Win2000 ist mit 2 CPUs Schluss.

Das ist allerdings wahr - und zur Abwechslung ist dies einmal kein "geschmäcklerisches" Feature, auf das man zur Not auch verzichten könnte, bzw. wenn doch, müsste man sich die Frage stellen, wozu man dann überhaupt eine CPU mit mehreren Kernen gekauft hat. Letztlich ist es doch immer wieder das gleiche alte Lied: Hardware- und Softwarekomponenten müssen vom Alter her zusammenpassen, sonst läuft es schlimmstenfalls gar nicht bzw. bestenfalls schöpft man die Leistungsfähigkeit nicht aus.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_35042 Olaf19 „ Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben...“
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Moin Olaf,

ich kann ehrlich nicht verstehen, warum Leute von 2000 auf XP upgraden

Einen Grund kann ich dir nennen. Seinerzeit, als gerade XP auf den Markt kam, wurde die USB-Schnittstelle grottenschlecht von w2k behandelt.

Damals hatten viele USB-Netzwerke, die dann bei größeren Datentransfer grundsätzlich den ganzen Rechner zum Absturz brachten.

XP löste das Problem mit einem Schlag. Spätere Updates von w2k lösten dann zwar auch das Problem, aber viele waren schon auf XP umgeschwenkt......

Gruß
luttyy

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Olaf19 gelöscht_35042 „Moin Olaf, Einen Grund kann ich dir nennen. Seinerzeit, als gerade XP auf den...“
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@luttyy: Stimmt, das USB-Problem habe ich etwas unterschätzt. War es nicht so, dass auch unter XP erst ab SP 1 eine richtig gute USB-Unterstützung implementiert war? Allerdings dürfte es zu jenem Zeitpunkt auch schon entsprechende Updates für Windows 2000 gegeben haben(?).

@App: Mag sein, dass die Gamer-Fraktion - die ich in meinen Beiträgen des öfteren stiefmütterlich behandele ;-) - mit XP besser beraten ist. Energisch protestieren muss ich aber gegen die Auffassung, dass XP - für Einsteiger oder für wen auch immer - einfacher zu bedienen ist! Im Gegenteil, dieses elende Luna-Design sieht nicht nur scheiße aus - xaffs "Blick ins Kaugummiautomatenland" trifft es ziemlich gut, auch "aufgeplatzte Bonbontüte" war schon zu lesen - sondern macht auch noch Komplikationen, wo keine sind. Wenn ich allein daran denke, was es für ein Umstand ist, in die Systemsteuerung zu kommen, diese bescheuerte Aufteilung in Teilbereiche, wo man erstmal den richtigen erraten muss... furchtbar.

Wenn man auf "Windows klassisch" umschaltet, ist alles wieder gut.

CU
Olaf
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Tilo Nachdenklich Olaf19 „@luttyy und App“
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WinXP

Windows klassisch rules! Die Farben macht man sich selber passend, die müssen ja nicht so bleiben.

Lässt sich leicht einstellen. Dann noch herkömmliche Ordneranordnung. Sytemsteuerung? =>
Start, Einstellungen, Systemsteuerung. Das ist der Weg bei einer sehr konservativen Konfiguration von WinXP.
Farben?
Systemsteuerung, Anzeige, Darstellung, Erweitert. Abspeichern nicht vergessen.

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App Olaf19 „ Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben...“
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Hi Olaf,

neben der bereits erwähnten besseren USB Unterstützung von XP, war XP nicht auch kompatibler zu Computerspielen? Und ist XP nicht für Anfänger und Gelegenheitsuser durch die andere und eher intuitivere Aufmachung besser zu bedienen?

Ich bin nicht mehr drin in der Thematik, aber ich kann mich an einen Thread errinern, in dem ich mit Marauder für Windows XP und gegen W2K argumentiert habe. Hatte also seinerzeit eine andere Überzeugung als heute mit Vista. Will sagen: springe gerne auf einen neuen Zug auf, wenn er wirkliche Vorteile mit sich bringt und die Nachteile nicht überwiegen. Würde Vista auch wegen der Optik installieren. Aber diese ganzen Beschneidungen der Rechte des Users und dessen fortschreitende Bevormundung wiegt mir deutlich zu schwer. Solche Überlegungen musste ich beim Wechsel von 2K auf XP nicht anstellen und hatte also nur Argumente dafür und keine dagegen, so wie heute.

Grüße
App

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Tilo Nachdenklich Olaf19 „ Im Prinzip das Gleiche wie bei Einführung von Windows2000, XP und nun eben...“
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Olaf,

Du bist ja ein besonderer Fall. Eigentlich von Apple überzeugt, war doch Apples Durchhänger zu heftig, sodass Du ne Zeit lang fremdgegangen bist. Jetzt stimmt die Hardware und das Betriebssystem beim Apfel wieder...und gut ist's. Bestimmte Nachteile nimmst Du hin, Hauptsache Deine Lieblingsapplikationen laufen.

Wärest Du dagegen auf Windows festgelegt, würde Dich der richtige Poker - WinXP wird nun doch lange unterstützt - freuen und die Updatepolitik ärgern. Und so manche Neuerung in Vista wäre ja auch für XP nützlich...ist dort oft schon im Prinzip angelegt (Volumenschattenkopie), aber lausig umgesetzt.

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Olaf19 Tilo Nachdenklich „Olaf, Du bist ja ein besonderer Fall. Eigentlich von Apple überzeugt, war doch...“
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> Bestimmte Nachteile nimmst Du hin, Hauptsache Deine Lieblingsapplikationen laufen.

Bis jetzt konnte ich noch keine Nachteile beobachten :-) Sonst aber gut beobachtet und richtig erkannt *g*.

Dass Windows XP noch bis 2014 unterstützt wird ist allerdings bemerkenswert. Schon deswegen wäre es für Windows-User eine Überlegung wert, ob sie Vista nicht einfach überspringen, wenn machbar - denn wenn dessen Nachfolger für 2010 angekündigt ist, kann man erwarten, dass er bis 2014 tatsächlich draußen ist :-)

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford Nachtrag zu: „Hm... alles irgendwie wahr, aber irgendwie auch nicht im geringsten neu. Im...“
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PS: Vielleicht sollte ich noch ein paar Sachen nachtragen, um meinen Standpunkt bezüglich Vista noch mehr zu verdeutlichen, denn bei nochmaligem Lesen meines Posts kommt es mir bald selbst so vor, als wollte ich Vista loben.

Also, Microsoft hat mit Vista nicht nur einen Zug verpasst, sondern mehrere. Sie wollten ein modernes Betriebssystem bauen und haben wieder nur wohlwollend die Hälfte realisiert bekommen. WinFS wurde gestrichen nachdem es als großartige Neuerung angepriesen wurde. Die absehbare Entwicklung hin zu vielen CPU-Kernen wurde einfach verschlafen, wie MS selbst zugibt (bis 4 Kerne skaliert der Kernel, danach sieht´s mau aus). Von den Sicherheitsfeatures hat zumindest eines den Weg ins Bewusstsein geschafft (UAP), dies aber weniger aufgrund toller Leistung, sondern eher durch hohen Nervfaktor.

Das sagenumwobene User Interface mag nett sein, aber man hat besseres schon vor längerem bei MacOS und auch bei Linux gesehen, aber zumindest ist es nicht ein Blick ins Kaugummiautomatenland wie noch bei XP. Die tollen Widgets... sorry, Gadgets, kennt man auch schon und weder MS noch die Schweizer haben´s erfunden.

Also mein Fazit war eigentlich, auch wenn es nicht so deutlich wurde, Vista hätte weit besser werden können, aber auch weit weit schlechter und früher oder später wird es doch wieder jeder schlucken.

PS: Trotzdem guter Beitrag KH, auch wenn ich nicht so wirklich deiner Meinung bin.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Botaniker xafford „PS: Vielleicht sollte ich noch ein paar Sachen nachtragen, um meinen Standpunkt...“
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Hallo Freunde!
Meiner Meinung nach verbraucht Vista zu viel Hardwarerecourcen, die Vorteile gegenüber XP sind eher gering wenn überhaupt vorhanden.
Microsoft kam den PC Herstellern damit natürlich sehr entgegen, weil vielfach Aufgerüstet werden mußte bzw.
eine Neuanschaffung fällig war.So ist das halt eine Hand wäscht die andere!

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Xdata Botaniker „Hallo Freunde! Meiner Meinung nach verbraucht Vista zu viel Hardwarerecourcen,...“
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Windows 2000 ist natürlich immer noch gut ob es aber eine so gute Multimedialeistung wie Xp hat?
Windows 2003 Server , was ansonsten schneller als Xp ist, ist bei Video .mpg .wmv usw wiederum langsamerals Xp
(--dafür ist es als Server eigentlich auch nicht vorgesehen).

Schade eigentlich , sonst könnte man 2003 Server --zweckendfremdet als ersatz für Vista nehmen.
Eine Longhorn Pre Version lief übrigens auch auf mittlerer Hardware und hatte wohl nur um die 450MB,
trotz Glas -effekt wohlgemerkt.

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the_mic xafford „Hm... alles irgendwie wahr, aber irgendwie auch nicht im geringsten neu. Im...“
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Btw, es ist schon interessant, dass fehlende Treiber unter Linux fast durch die Bank den Herstellern angelastet werden, fehlende Treiber unter Vista dann jedoch Microsoft zugerechnet werden... klingt seltsam, ist aber so...
Interessant, das empfinde ich genau umgekehrt. Zumeist lese ich was von "doofem Linux, das meine superneue supertolle Grafikkarte nicht unterstützt". Hingegen kommt aus dem Windows-Lager eher: "doofe nVidia, sind zu blöd einen Vista-Treiber für mein Karte zu programmieren". Unter erfahreneren Linux-Usern ist's natürlich wieder etwas anders, die wissen woher Treiber kommen (sollten) und wer die Entwicklung blockt - aber denen ist's dann in der Regel wohl auch völlig egal, welche Hardware von Windows überhaupt unterstützt wird ;-)

Der große Zulauf zu Linux findet meiner Ansicht nach auch eher in der einschlägigen Presse statt, weniger im realen Leben,
Gefühlsmässig läuft seit Anfangs Jahr einiges mehr auf dem Linux-Board. Allerdings ist davon auszugehen, dass viele Leute Linux einfach mal "zum Reinschnuppern" installieren und es nicht wirklich nutzen. Dazu müssten erstmals die ganzen Browser- und Maileinstellungen zur Linux-Installation migriert werden, aber das ist dann doch vermutlich vielen zu aufwändig, so dass Windows das primäre Arbeitssystem bleibt und Linux irgendwann wieder in Vergessenheit gerät.
cat /dev/brain > /dev/null
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xafford the_mic „ Interessant, das empfinde ich genau umgekehrt. Zumeist lese ich was von doofem...“
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Interessant, das empfinde ich genau umgekehrt. Zumeist lese ich was von "doofem Linux, das meine superneue supertolle Grafikkarte nicht unterstützt".

Stimmt, eigentlich hast Du Recht, dies liest man wirklich auch häufiger, je nachdem wo man sich tummelt. Setze also die Aussage von mir besser in Anführungszeichen (oder streich sie gleich ganz) ;o)

Gefühlsmässig läuft seit Anfangs Jahr einiges mehr auf dem Linux-Board.

Ich wollte auch nicht behaupten Linux hätte keinen Zulauf, es beginnt sich durchaus zu verbreiten, nur eben meiner persönlichen Erfahrung nach zum einen nicht in dem Maße wie es häufig zu hören ist und zum anderen, wie Du auch sagst, nicht als alleiniger Ersatz, sondern parallel oder als Schnupperinstallation.
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Tilo Nachdenklich the_mic „ Interessant, das empfinde ich genau umgekehrt. Zumeist lese ich was von doofem...“
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Microsoft kommt doch an Infos und man erwartet von Microsoft nur stabile Basistreiber, ansonsten geht die Erwartung auch an die Hardwarefirmen. Ich herinnere ans Desaster moderner Grafikkarten mit der Konfiguration von TV-Out oder den Datencrasch mit SIL3112-PCI-Controlerkarten im Non-RAID-Modus bei neuen sehr großen (und damit schnellen) Festplatten (es werden keine 512-Bit-Pakete abgeliefert).

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the_mic Tilo Nachdenklich „Microsoft kommt doch an Infos und man erwartet von Microsoft nur stabile...“
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Microsoft schreibt wohl kaum Treiber für die Hardware von Drittherstellern sondern lizenziert diese gegebenenfalls, um sie in Windows integrieren und mitausliefern zu dürfen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Tilo Nachdenklich the_mic „Microsoft schreibt wohl kaum Treiber für die Hardware von Drittherstellern...“
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Ja, aber warum sind die Microsoft-Treiber dann abgespeckt und stabiler? - Ansonsten denke ich, Microsoft fängt auch beim Treiberschreiben nicht bei Adam und Eva an, sondern sie gucken auf die Herstellertreiber.

Beispiel Kyocera FS-800
Bei jedem WindowsXP-SP2(erst ab da)-Sicherheitsupdate ist der Kyocera-Treiber futsch, es wird Mist ausgedruckt. Der rudimentäre Windows-Treiber ist da noch am stabilsten, bei einfachen Dokumenten geht es zumeist noch eine Zeit lang gut.

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Olaf19 the_mic „ Interessant, das empfinde ich genau umgekehrt. Zumeist lese ich was von doofem...“
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> Dazu müssten erstmals die ganzen Browser- und Maileinstellungen zur Linux-Installation
> migriert werden, aber das ist dann doch vermutlich vielen zu aufwändig,

Beim Wechsel von WinXP zu Mac OS X konnte ich die Mail- und Profilordner vom Thunderbird einfach 1:1 übernehmen.

Für die Archvierung meiner Browserfavoriten bevorzuge ich eine etwas eigenwillige, aber doch wirkungsvolle Methode: ich speichere sie nicht als Bookmarks im Browser selbst, sondern ziehe das Icon links von der URL einfach auf den Destop, so dass dort eine Verknüpfung angelegt wird. Diese verschiebe ich später in den Ordner "Weblinks". Auf diesen Ordner können sämtliche Browser problemlos zugreifen, egal unter welchem System.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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the_mic Olaf19 „Umstellung Mailclient und Browser“
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Natürlich ist es einfach. Aber das ist egal, solange es Aufwand ist und gemacht werden muss. Ausserdem hast du dann allenfalls zwei Kopien des Datenbestandes, die irgendwie synchronisiert werden müssen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 the_mic „Natürlich ist es einfach. Aber das ist egal, solange es Aufwand ist und gemacht...“
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Das verstehe ich jetzt nicht so ganz - wenn ich die Ordner und Dateien von meinem Windows-Thunderbird in Linux oder Mac OS übernehmen kann 1:1 - was muss ich dann noch synchronisieren?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Pumbo gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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DAS ist mal ein Beitrag, ich muß immer noch grinsen-einfach klasse @king!
Du hast aber Glück. Wenn Du das Anfang des Jahres geschrieben hättest, dann wärst Du von @luttyy und den anderen M$-hörigen Vistasianern hier gevierteilt und aufgefressen worden. Wollen wir diesen erbarmungswürdigen,fehlgeleiteten, verirrten Schafen aber verzeihen und sie geleutert wieder aufnehmen in den Kreis ernstzunehmender IT-Nutzer, vorausgesetzt sie hören in Zukunft artig zu und sagen nicht mehr so böse-böse Dinge *g*

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gelöscht_35042 Pumbo „LOL“
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Wollen wir diesen erbarmungswürdigen,fehlgeleiteten, verirrten Schafen aber verzeihen und sie geleutert wieder aufnehmen in den Kreis ernstzunehmender IT-Nutzer, vorausgesetzt sie hören in Zukunft artig zu und sagen nicht mehr so böse-böse Dinge *g*,

das werden wir mal schön sein lassen, ja.-;)

Schlaftabletten und son Zeug gibt's hier nicht. Wir sind nähmlich gedopt und geben immer volle Kanne...:))

Ist doch hier kein Rentnertreff, hihi....

Gruß
luttyy
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App gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Mir gefällt der Vergleich ME & Vista. Kommt mir nämlich auch so vor.

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rill gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Ich habe mir (spät) Ultimate gekauft und bin wirklich nahezu vorurteilsfrei an die VISTA-Erprobung herangegangen. Gleich zu Anfang eine Hürde, die - wie ich dachte - wohl zu beheben sein wird ... bis heute habe ich es leider nicht geschafft, den Zugriff auf meine Netzwerkfestplatte (NAS) zu realisieren. Da dieses Problem anscheinend weltweit 100.000e User haben, schon sehr befremdlich, zumal alle Lösungsvorschläge bei mir und bei vielen anderen NAS-Benutzern keinen Erfolg hatten. Da ich praktisch alle persönlichen Daten auf dem NAS liegen habe, ein völlig unakzeptabler Zustand!

Hardware-Basis für VISTA war bei mir kein Problem, zumal es aktuelle Hardware ist. Ich hätte nie gedacht, daß der NAS-Zugriff ein (bisher) unlösbares Problem sein würde. Hintergrund: bei 99% aller NAS-Geräte wird Linux als BS verwendet und dort ist meist eine ältere Version des Samba-Servers integriert. Der neue Samba Release 3.0.22 soll VISTA-kompatibel sein. Ich habe es leider nicht drauf, eben mal mit links in die NAS-Firmware eine neue Samba-Version zu integrieren. Vielleicht gibt es irgendwo eine sichere Anleitung, ich habe jedenfalls nichts bisher gefunden.

Dieses NAS-Zugriffsproblem ist für mich so gravierend, daß ich wieder zu 100% zu XP zurückgekehrt bin und seit 2 oder 3 Monaten nicht mal wieder VISTA gestartet habe. Die Oberfläche von VISTA hätte mir schon gefallen ... was auch maximal bei VISTA nervt, ist die Rechteverwaltung - selbst als Administrator hat man erst mal im Windows-Explorer keinen Zugriff auf diverse Ordner einschließlich "Eigene Dateien" - da fasst man sich doch an den Kopf ...


rill

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LittleMan gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Du bist doch sicher undercover von der Redaktion, hmh?

Nein, wirklich gut vorallem das: "Mein Fazit: Vista ist der offizielle Nachfolger von Windows-Millenium, es hat ebensowenig eine Daseinsberechtigung, wie das damalige BS, welches schon nach kurzer Zeit in der Versenkung verschwunden ist - fast kein Mensch redet heute mehr über dieses verunglückte Betriebssystem, und ebenso wird es mit Vista passieren."

Hehehe, das ist vieleich gut.

Naja, wenn Windows 7 rauskommt steig ich auf Vista um ;)

Ich hab vom meinen letzten account hier men Passwort vergessen...
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gelöscht_35042 LittleMan „1 mit Strernchen“
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Hallo @rill,

das schon einmal probiert? Danach konnte ich auf mein NAS zugreifen....

http://www.nwlab.net/netzwerk-forum/Netzwerktechnik/Storage/Zugriff-auf-Buffalo-Terastation-unter-Vista-570.html

Gruß
luttyy

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KarstenW gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Microsoft ist nur eine amerikanische Firma die ihre Anwender für zu blöd hält die Konfiguration eines Unix zu erlernen.
Aber ehrlich, wer von den Windows-Anwender würde auf Solaris 10 oder Debian als Linuxdistribution umsteigen.
Niemand der gerne Autos mit Automatikgetriebe fährt will eine Auto mit Schaltgetriebe ;-)
Nur die Leute die gerne einen Ford Mustang Shelby GT 500 wollen fahren mit Schaltgetriebe (wie ich) .




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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xafford gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Tilo Nachdenklich gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Um direkt aufs Eingangsposting von King Heinz einzugehen:

Ich bin auch seiner Meinung, Fehler schön reden, nach dem Motto, war doch immer so, ist Zeitverschwendung. Nach der Devise würde bis heut zu Tage kein Auto bei tiefen Frost anspringen.

Windows XP war mit SP1 gut nutzbar, der kritisierte Schnickschnack nervte trotzdem enorm. Die Probleme mit diesem Betriebssystem beginnen jetzt erst! SP3 ist mehr als überfällig, die Updateplage ist erheblich (ja Workarounds sind mir bekannt). Die Updates sind oft nicht besonders sorgfältig. UND man hat es hinzunehmen, dass relevante Neuerungen nicht mehr in XP integriert werden.

Aber die Kritik der Hardwareindustrie ziehlt doch in eine andere Richtung als die Verbraucherkritik. Der Verbraucher möchte in der Regel in Ruhe gelassen werden UND von Zeit zu Zeit ein paar Verbesserungen, Reparaturen und Bugfixes haben. Die Befürchtung von Microsoft dazu: Damit lässt sich nicht viel Geld verdienen und sie verspielen die Liebe der Hardwareindustrie. Diese nämlich möchte Knaller sehen, die jeder User unbedingt haben muss...und dafür soll er am besten eine neue Hochleistungsmaschine kaufen. Das klappt schon deshalb nicht, weil sich Officerechner und Hochleistungsmaschinen immer mehr unterscheiden. Z.B. im Stromverbrauch.

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TAsitO gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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angekündigt..

http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/default.asp
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Data Junkey gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Heute scheint nicht mehr die Qualität eines OS über dessen Verbreitung zu bestimmen, sondern dessen Verbreitung über die Qualität.
Um die Videos auf der Seite:
http://de.eurosport.yahoo.com/motorsport/formel-1/index.html
abspielen zu können, benötige ich .Net-Framework 3.0, MsMedia Player 11 und IE7, ... und frag mich bitte nicht, wieviele Player sonst noch. Das ist nicht mal mit dem Firefox 2.0.0.3 zu machen.

Was nützt einem das beste OS, wenn alles was man damit machen will, von der Konkurrenz gekauft wurde.
Viele, von den Soft-Herstellern, die heute über die Arroganz des Königs-Monopolisten jammern wollen, haben in der Vergangenheit genau dem gut zugespielt. Reine menschliche Nächstenliebe, war bestimmt nicht ihr Motiv.

Warten wir ab, was MS mit dem nächsten BS zu bieten hat.

Vielleicht gehts ja in diese Richtung

MfG Data Junkey

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st.lu Data Junkey „Heute scheint nicht mehr die Qualität eines OS über dessen Verbreitung zu...“
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Grausam!

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arjan99 gelöscht_84526 „Ich freue mich auf 2010... :-)“
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Linux hat den großen Vorteil, dass man als "Profi" so gut wie alles am Verhalten des OS selbst festlegen kann. Wenn man einen alten Rechner hat, kann man trotzdem alle neuen tollen Features nutzen, die neue Schnittstellen bieten. Dann verzichtet man auf ne aufwändige Oberfläche und gibt sich beispielsweise mit xfce oder blackbox zufrieden und deaktiviert ein paar nicht dringend benötigte Systemdienste. Dann läuft selbst eine topaktuelle Distribution auf einem Uralt-Pentium-PC.
Nicht im Traum würde ich daran denken, Windows XP auf einem Rechner mit weniger als 512MB RAM und Vista ist auch in einer anderen Hinsicht wie ME: Es werden neue Features eingeführt, die die Benutzung erleichtern, bzw. vereinfachen sollen. Neue Funktionen, eine ggü. dem Vorgänger leicht modifizierte Oberfläche und noch n bisschen SchnickSchnack, den keiner braucht, runden das Ganze zu einem vollkommen verbuggten und unausgegorenen System ab :o)

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