Hallo,
was neues von der GEZ - Saubande:
Der Heizungsableser meines Berufskollegen ist/war im "Doppelamt" auch noch Mitarbeiter (Wohnungsspitzel) bei der GEZ. Was meint ihr, wohin der noch so geschaut hat, wenn er in der Wohnung die Indikatorröhrchen an den Heizkörpern ablas?
Dreiste Sache, finde ich. Hat das etwa System (Hausmeister etc. unter GEZ-Vertrag)?
Allgemeines 22.006 Themen, 148.988 Beiträge
aha IM Heizungsableser
muß der nich vorher sagen das er von der abGEZockt ist?
schon dreist
mfg
chris
Was sagen?
Nöö, der kommt ja als Ableser.
Nur kann Dir passieren, dass Du dann nach Wochen ggf. einen hochnotpeinlichen Brief von der GEZ bekommst und Dich fragst, ob die durch die Wände schauen können, da alle Geräte in jedem Zimmer haarklein aufgeführt sind. Am besten ist das dann noch unterschrieben von dem gleichen Kerl als Deinem GEZ-Blockwart.
So läuft das! 2 Jobs, wobei der 1. der Türöffner ist.
Son Mist, da muss ich nächstes Mal alles mit Planen zuhängen
und den dabei fotografieren, damit ich vor Gericht Beweise hab,
dass der nichts sehen konnte.
Und eventuell an der Tür schon unterschreiben lassen, dass der
nicht im Dienst der Wegelagerer steht.
Oder jemand ne bessere Idee?
Im Normallfall wird es nicht zum Rechtsstreit kommen da der Streitwert zu gering ist. Außerdem steht Aussage gegen Aussage, und wie bereits erwähnt, wegen zu geringem Streitwert wird es keine Haus bzw. Wohnungsdurchsuchung geben.
"Oder jemand ne bessere Idee?"
Man kann doch solche Leute voll verarschen und einfach die Rundfunkgebühren bezahlen. ;-))
Wenn er nicht sagt, dass er auch von der GEZ ist, dann hat er nen Problem, weil das Hausfriedensbruch is ^^
immerhin hat er sich wohl nicht vollständig vorgestellt und naja... ich sage mal, am Ende isses doch egal? ich frag mich sowieso, wieso man seine Geräte bezahlen muss, obwohl man den scheiß ehh nicht guggt... o_O achja, wenn die meinen PC haben wollen, bekommens den glatt: immer richtig feste druff auf die hackfressen ^^
des is nichmal ne staatliche institution, die ahben mir nichts vorzuschreiben und nur weil man die mögliichkeit hat jmd. umzubringe is man kein mörder, oder? also, GEZ: Ich habe die Mögliichkeit, benutte ich sie? NÖ, also könnt ihr mich ma ^^
druff auf die hackfressen.......schöner kann man das nicht formulieren......wir verstehen uns...
Das ist erstens nicht ganz richtig, da öffentlich-rechtlich (d.h., jeder Gebührenbescheid ist ebenso ein Verwaltungsakt wie z.B. die Zulassung eines Kfz oder ein Schulzeugnis). Zweitens würde diese Argumentation dann auch beim TÜV passen: Ich lass' mir doch nicht von so einem Vereinshansel vorschreiben, ob ich mit meiner Rostlaube noch fahren darf oder nicht.
Die Rechtsgrundlage ist die, dass der Staat die Wahrnehmung seiner hoheitlichen Aufgaben in manchen Bereichen an Institutionen ausgelagert hat.
Das stimmt nicht. Die GEZ ist keine Behörde sondern eine private Gesellschaft die für "Eintreibung" der Rundfunk und Fernsehgebühren zuständig ist. Wenn es eine Behörde wäre dann müßten die Abzocker von der GEZ sich ja nach rechtsstaatlihen Prinzipien richten. Ausserdem gibt es eindeutige Urteile die belegen das die GEZ keine Behörde ist. Die Methoden von der GEZ müßten endlich mal einen mutigen Staatsanwalt auf den Plan rufen der den Verein GEZ mal kräftig aufs Korn nimmt (Bildung einer krimenellen Vereinigung, Lauschangriff ?). Nur scheint die GEZ aufgrund ihrer Sammelwut an Daten; der BND wäre neidisch auf die; so grossen Einfluss zu haben das ale vor der GEZ kuschen.
out-freyn schreibt ja auch nichts von "Behörde", sondern von "öffentlich-rechtlich". Privat ist die GEZ mitnichten. Link: Wikipedia-Artikel über die GEZ.
CU
Olaf
> ...dann hat er nen Problem, weil das Hausfriedensbruch ist...
Das kann ich mir mit dem besten Willen nicht vorstellen. Er muss ja sowieso deine Wohnung betreten, wenn er die Heizkosten ablesen will, und zu dem Zweck musst du ihn reinlassen. Dass er so ganz nebenbei noch nachschaut, ob und was für Geräte vorhanden sind, bekommst du ja gar nicht mit - selbst wenn es Hausfriedensbruch wäre.
CU
Olaf
Hm, mit verlaub,..aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die GEZ 'Spitzel' zum Ausspähen von Wohnungen einsetzt! Ausser den regulär eingesetzten und formal korrekt angestellten Prüfern, versteht sich.
Man stelle sich nur den administrativen Aufwand vor, den solche Spitzelakitivitäten verursachen würden.
Wie sollte so etwas auch zu organisieren sein, aus welchen Kassen sollten denn solche Spiztel bezahlt werden ?
Und wenn man sich als Spitzel verdingen wollte,..wohin schickte man dann seine Berwerbung ? : P Ich finde es viel eher denkbar, dass die GEZ von den Meldebehörden Listen aller Umzugsaktivitäten erhält, worauf dann vielleicht ein Schreiben oder ein Besuch folgt.
Ich denke da hat jemand zu viele Agentenfilme gesehen (;
kds (:
> Ich denke da hat jemand zu viele Agentenfilme gesehen (;
Ich denke eher, da hat jemand den Thread nicht gelesen :-D
Schau dir nochmal das Eröffungsposting von Pumbo an, da wird alles erklärt.
Warum sollte ein "administrativer Aufwand" dadurch entstehen, dass die Rundunkanstalten als Gebührenbeauftragte ganz gezielt(!) Leute anwerben, die (z.B.) als Heizkostenableser tätig sind? Die müssen sowieso die Wohnungen betreten, bei der Gelegenheit können sie gleich nachgucken, ob Rundfunkgeräte oder PCs vorhanden sind. Dafür brauchen sie sich noch nicht einmal als Gebührenbeauftragte auszuweisen.
CU
Olaf
Hallo Olaf19,
ich hatte Pumbo's Eröffnungsposting aufmerksam gelesen.
Ist denn nicht davon auszugehen, dass die meisten TV-Seher bereits ihre Geräte Angemeldet haben? Die 'GEZ-Daten-Sammelstelle' für ausgespähte Wohnungen etc. sähe sich somit einer Flut von Informationen gegenüber, die sie in Form von Inforamtionsentgegennahme (Schriftlich? Telefonisch? Via Net?) erst einmal festhalten müsste. Dann müssten die Informationen sortiert, geordnet, registriert, mit den bereits vorhandenen Daten abgeglichen werden etc., und die Fehlerquote der abgelieferten 'Berichte' wäre vermutlich auch nicht gerade gering und Beanstandungen somit erfolglos.
Ausserdem hat so ein Heizkostenableser doch gar nicht immer zu jedem vorhandenen Raum oder Nische zutritt oder Einblick. Also wenn ich mich an die letzten Ablesevorgänge erinnere, da rannten die Ableser mehr als dass sie liefen, weil diese Ableser in der Regel (zumindest ist das in meiner Region oft so) nach Stückzahl der abgelesenen Geräte bezahlt werden. Dann müssten die sich auch noch zu den eh schon nicht gerade wenigen zu erfassenden Daten notieren, was sie da gerade ausgespäht haben...usw..also wie gesagt,..mir scheint das alles zu weit hergholt.
Ich könnte mir eher vorstellen,..dass der von Pumbo beschriebene Heizungsableser lediglich ein kleiner fieser Denunziant mit einer prächtig ausgestattteten Phantasie ist.
Davon abgesehen wurden kurz nach dem letzten Ablesevorgang in meinem Wohnhaus sämtliche alten Indikatorröhrchen durch 'via Funksignal' lesbare Geräte ersetzt. Seitdem ist zum ablesen der Geräte der Zutritt zur Wohnung nicht mehr notwendig und findet faktisch auch nicht mehr statt. Aber das nur so nebenbei.
Grüß dich kds,
die GEZ gleicht ihren Datenbestand mit den beim Einwohnermeldeamt gemeldeten Personen ab und erfährt auf diese Weise ganz unkompliziert, wer angemeldet ist und wer nicht. Natürlich besucht der Heizungsableser zu ca. 90% (schätze ich einfach mal so) Haushalte, die bei der GEZ gemeldet sind, nur entsteht dadurch ja kein zusätzlicher Aufwand, da er diese Wohnungen sowieso besuchen muss, um seiner eigentlichen Tätigkeit nachzugehen. Andererseits ist es nicht in allen Wohnungen nötig, die Heizkosten abzulesen (wovon das abhängt, ist mir nicht bekannt), so dass letztlich nur die Schnittmenge aus "Ablese-Haushalten" und "Nicht-GEZ-Haushalten" erfasst wird. Aber immerhin, besser als nichts!
CU
Olaf
@kds
Es ist wirklich so, wie ich geschrieben habe (nix zuvile Agentenfilme o.ä.*g*- Mein Kumpel ist auch kein Spinner sondern Leiter eines größeren, öffentlichen Unternehmens, der natürlich auch schön brav alles angemeldet hat-tut ihm ja finaziell auch nicht weh):
Die GEZ verdingt doch als freie Mitarbeiter ganz normale Leute von der Straße (das sind keine Beamten o.ä. mit tollem Leumundszeugnis, sondern irgendwelche, dahergelaufen Figuren mit entspr. schrägen Typen drunter). Wenn dann einer Heizungsableser ist, ggf. vielleicht geringfügig oder halbtags/-"schichtig" beschäftigt o.ä., dann kann der doch ohne weiteres noch bei der GEZ arbeiten. Mit 2 Steuerkarten doch kein Problem und auch wirklich legal. Und die GEZ wird den Teufel tun, ihn weg. dieser Zweitbeschäftigung nicht anstellen zu wollen, "Interessenkonflikt" resp."-kollision" liegt doch gar nicht vor, im Gegenteil sogar.
Aus Sicht der GEZ durchaus clever.
AFAIR sind die meisten GEZ-Spione nicht fest bei der GEZ angestellt, sondern arbeiten aus "gutem" Grund auf freiberuflicher Basis und bekommen von jeder jede Gebührennachzahlung 50% ab. Sowas macht natürlich kreativ und die GEZ ist "dummerweise" nicht dafür verantwortlich wie die Spione an ihre Informationen gelangt sind...
Gruß
Borlander