Suche Testfragen /-antworten zur Ausbildereignungsprüfung. Bekomme Crash-Kurs 1 mal die Woche für 2 Std. nach der regulären Arbeitszeit (insgesamt auf 8 Wochen verteilt). Habe nun Angst, dass die Zeit für die Prüfungsvorbereitung zu kurz ist und ich durch die Prüfung rassele. Wer weiß, wo ich solche Fragen finde? Bitte, bitte helft mir!!!
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Ich würde es spontan mal in Tauschbörsen versuchen (Emule & Co.)
hilf dir selbst und lerne...
;-)
Testfragen und Antworten sowie alte Prüfungsfragen sind in Ordnung. Sowas kann man zum lernen benutzen.
Haben wir damals vom Lehrer unseres Prüfungsvorbereitungskurses auch bekommen.
hallo,
vielleicht kannst du hiermit was anfangen. musst nur ein bisschen googeln :
http://aevo2003.tripod.com/
http://www.mkal.de/extra.php?cbnameid=ADA
gruß, oliver
Hey Oliver, vielen Dank. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Hast mir sehr geholfen!
Frohe Ostern ...
Der gute Wille meinerseits wäre ja vorhanden, aber ob meine rund 14 Jahre alten Unterlagen noch in irgendeiner Form hilfreich wären, das vermag ich nicht zu beantworten...
14 Jahre. Scheiße, ich werde alt.
ich habe meine 12 jahre alten unterlagen ende letzten jahres entsorgt... ;-)
ich schätze aber mal, außer ein paar grundlegenden "immerwährenden" themeninhalten, wird sich wohl schon einiges geändert haben.
Das befürchte ich auch. Vermutlich darf man aufmüpfige Azubis heute nicht mal mehr mit dem Rohrstock verprügeln ;-)
ach ja, das waren noch zeiten... ;-)! wenn ich an den unterricht zur jugendkunde denke. da wäre ja wirklich nur noch sehr wenig auf heutige azubis anzuwenden.
es sollte mal das fach "respekt gegenüber ausbilder und vorgesetzte" geben. man musste sich ja schon von azubis aus dem 1. lehrjahr manchmal dumme bemerkungen anhören. wenn man dann nicht angemessen darauf reagiert, hat man schon verloren.
Ach ja. Ganz ehrlich, ich möchte den Kram nicht nochmal lernen müssen.
Aber du hast schon recht, ihre Rechte kennen sie alle, aber ihre Pflichten, da sind sie taub auf beiden Ohren.
Nun ja, man muß sich mit arrangieren.
so soll es sein...
VIelmehr sind es die Vorgesetzten, die taub auf beiden Ohren sind.und blind und stumm dazu. Das duale AUsbildungssystem ist der letzte Dreck und ich würde jedem empfehlen, der Abi machen kann, dies zu tun und zu studieren.......
Themen aus der Berufsschule sind nicht anwendbar, da entweder gnadenlos veraltet, schlecht von Losern (Berufsschullehrern) herübergebracht oder einfach zu theoretisch. Wissen aus dem Betrieb ist nicht in der Schule anwendbar, da zu praktisch und fernab von der Theorie. Im Betrieb fühlt sich keiner verantwortlich und jeder erwartet, dass man alles kann, was man einmal gesehen hat. Der "Ausbilder" erklärt schneller, als manch einer denken kann, alles muss perfekt sein. DIe anderen Mitarbeiter fragen nach 2 Jahren, wie lange man eigentlich noch das Praktikum macht.....natürlich wird man bei Fragen immer übergangen und es wird sich an andere Mitarbeiter gewendet, so dass man nix lernt.
Kurzum, man darf nix, soll alles können und das zu einem Hungerlohn.
Eigentlich hat man alle Hände voll zu tun und wenn es dann um die Übernahme geht:"Öhmm joa....wir haben nicht genug Arbeit für dich"
Übrigens muss man kein Ausbilder sein, um auszubilden......vielleicht ist das ja das Problem.
Lord Blackadder
PS. Woher kommt eigentlich der Irrlgaube, dass Azubis immer nett sein müssen und der AUsbilder nicht?
Folgende Anekdode passt zwar nicht zum Ursprungsthema, aber in die laufende Diskussion. Hatte kürzlich eine Auseinandersetzung mit nem Azubi, weil er trotz entsprechenden Verbotes Grundeinstellungen in einer Software geändert hat (lässt sich leider nicht mit Passwort oder Benutzerprofilen verhindern. Durch die Änderungen dieser Grundeinstellungen wurde die laufende Produktion wiederholt gestört. Also zum X-ten mal Zurechtweisung meinerseits. Antwort des selbstbewussten Azubis: "Ihr (die Ausgelernten) müßt ja nur so arbeiten wie ich. Dann gibt es auch keine Probleme".
Haste da noch Töne :-O
Hallo.
Meine Antwort/Aktion auf so etwas hinaus:
Bei besonderem widerrechtlichen Verhalten tut es uns leid uns trennen zu müssen.
Zum Chef gehen und Ihm klarmachen dass es an sein Geld geht.
Gruss.
Ich kenne die Höhen und Tiefen eines Ausbilderdaseins.
War selbst Ausbilder in einer Einrichtung,die das Ziel hatte,Jugenndliche mit sozialen oder auch solche mit geistichen Defiziten,aber auch Umsiedler soweit zu bringen,dass sie die Reife für eine Berufsausbildung haben sollten.Fast sollte man vor solchen Aufgaben warnen!
MfG-weka
Hast Du nicht ganz unrecht. Ist aber nicht meine Art. Versuche sowas etwas friedlicher zu lösen, wenngleich leider nicht immer mit Erfolg. Naja, nächsten Monat hat er Abschlußprüfung und wenn er sie besteht werden sich die Wege wohl ohnehin trennen. Habe das ja eigentlich nur als Anekdode zum Thema "Respekt gegenüber Vorgesetzten" und "Rohrstockmethode" erzählt.
Früher war halt doch alles besser ;-)
Zuersteinmal gibt es einen Beschwerdeweg, der eingehalten werden muss, sonst hat man als Vorgesetzter ganz schlechte Karten vor dem Arbeitsgericht.Aber die hat man sowieso.
Übrigens ist Geld nicht alles. Jeder macht mal Fehler und Jugendliche haben eben ihren eigenen Kopf, damit muss umgehen können.
@schluckauf......lol....ich fress nen Besen, wenn du mein Chef bist.
Lord Blackadder
Glaube nicht das ich dein Chef bin. Wie kommst Du auf die Idee? Befolgst Du etwa die Anweisungen deines Chefs auch nicht!? Pfui schäm dich! Setzen, sechs.
Es geht hier auch nicht darum ob jemand einen Fehler macht. Den macht jeder mal. Alte Hasen machen Fehler und Azubis erst recht. Das ist ja auch nicht das Problem. Das Problem ist der mangelnde Respekt den Azubis ihrem Lehrherren entgegen bringen.
Scheinst ja viel Erfahrung mit dem Arbeitsgericht haben. Warum muss es überhaupt so weit kommen!? Aber bist wohl sehr selbstsicher und denkst Du kannst machen was Du willst. Kein Wunder wenn Du nicht übernommen wirst. Nen aufmüpfingen Azubi würde ich auch nicht übernehmen.
Natürlich befolge ich die ANweisungen meines Chefs, nur vielleicht nicht in dem Umfang, wie er es gerne hätte. Jeder hat seinen eigenen Kopf und die Illusion des Azubi Dackels an der Leine scheint noch sehr verbreitet zu sein.
Respekt beruht auf Gegenseitigkeit und viele Azubis sind heute nicht mehr 16 wenn sie anfangen, sondern über 20 und da kann man schon erwarten, dass man nicht wie ein Schaf behandelt wird.
Ich habe keine Erfahrung mit dem Arbeitsgericht, aber andere und wenn man sich als Azubi nicht besonders dumm angestellt hat und z.B. Sachen mitgehen lassen hat, dann kann man ziemlich sicher sein, dass man nicht einfach so rausgeworfen wird. Schon gar nicht, weil man aufmüpfig ist.
Meine Firma hat Azubis eingestellt, weil es damals ne Förderung gab, mit der sie auch noch Profit mit jedem von uns gemacht haben. Das wurde auch noch lautstark beim Mitagessen in der Kantine herumerzählt. Nun stellt sich heraus, dass keiner übernommen wird. Als Gründe nannte man uns, dass es keine Arbeit gibt und dass es eh nix für Berufsanfänger wäre.
Ich hasse meine Firma und ich bin froh, wenn ich dort weg bin. Das was ich dort gelernt hatte, hätte ich mir auch alleine zu Hause beibringen können. Schade eigentlich.....
Nun entfernen wir uns sehr weit vom Ursprungsthema. Aber so etwas bringt eine Diskussion halt mit sich. Die Situation in deinem Ausbildungsbetrieb kann ich, da ich ja wohl tatsächlich nicht dein Chef bin, nicht beurteilen. Jedenfalls können die von dir erhobenen Vorwürfe nicht auf unsere Firma projiziert werden. Natürlich gibt es auch auf Seiten der Arbeitgeber und Ausbilder schwarze Schafe, und ja, viele Firmen sehen nur ihren eigenen Profit in der Ausbildung junger Menschen. Ich kann den Frust vieler Azubis über ihre Ausbildungssituation sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb durchaus verstehen. Ich habe auch kein Problem damit wenn Azubis ihre eigene, von meiner eigenen abweichende, Meinung haben und diese vertreten. Dennoch gibt es in jedem Betrieb eine Hirachie der man sich fügen muß. Diese Akzeptanz fehlt vielen Azubis heute leider. In dem von mir angeführten Beispiel ist es einfach so, daß der Azubi den Anweisungen mehrerer Vorgestzter wiederholt zu wider gehandelt hat. Dafür fehlt mir dann jedes Verständnis. Ich persönlich bin durchaus bemüht unseren Azubis mein Wissen weiter zu geben und sie in ihrem Start ins Berufsleben zu fördern. Aber wenn ein Azubi der Meinung ist er kann machen was er will verliere ich irgendwann die Lust weiterhin Zeit und Mühe in dessen Ausbildung zu investieren.
Ganz nebenbei: Man kann einem Azubi nicht kündigen weil er aufmüpfig ist. Azubis haben einen besonderen Kündigungsschutz. Aber man muß und wird einen aufmüpfigen Azubi nach dessen Ausbildung wohl nicht übernehmen wollen. Das liegt ja wohl auf der Hand.
Meiner Meinung nach hat jeder Azubi das Recht Anweisungen, die er für nicht sinnvoll hält, zu hinterfragen. Letztlich aber dennoch zu befolgen. Ausbilder sind keine Thyrannen die ihre Azubis als ihr persönliches Spielzeug ansehen. Letzten Endes hat der Ausbilder auch die Verantwortung zu tragen wenn etwas schiefgeht. Auch ich war mal jung und habe meine Ausbildung gemacht. Dabei habe ich mir immer wieder den von mir so ungeliebten Satz "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" anhören müssen. Was danach kommt ist aber auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
Frohe Ostern
Hi,
ja, ich denke damit hast du alles gut auf den Punkt gebracht. Natuerlich gibt es immer zwei Seiten zu betrachten.....
ich bin froh, wenn ich in 2 Monaten meine Ausbildung hinter mir habe und ich bin auch froh, dass ich keinen Fuss mehr in diese Firma setzen muss. Es tut mir in so fern Leid, als dass ich mit den anderen Mitarbeitern sehr gut auskam, nur eben mit dem Chef nicht.
Anyway....wuensche auch frohe Ostern!
Lord Blackadder