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Was genau sind Online-Applikationen??????? Wichtig!!!!!

holzhackergmbh / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi
Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz. Aber müsste dafür nochma dringend wissen was online applikationen sind????? Am besten so genau wie möglich, muss aber noch verständlich sein (für einen nicht profi). Schon mal Danke
mfg der holzhacker

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Andreas42 holzhackergmbh „Was genau sind Online-Applikationen??????? Wichtig!!!!!“
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Hi!

Das sind "Programme", die man salop gesagt im Browser verwenden kann. Hast du einen Email-Account im Web, also z.B. von Web.de oder Lycos? Diese Oberfläche in der man seine Emails ansehen, neue schreiben und verwalten kann, ist nach meinem Verständnis eine Online-Applikation.

Im Profisektor gibt es Clientlösungen für Firmenverwaltungs- und Steuerungssoftware, die man mit einerm Webclient über einen Browser bedienen kann. Das wäre dann ebenfalls eine Online-Applikation.

Es gab' sogar "Experimente" ganze Officepakete Online zur Verfügung zu stellen, so dass man dann z.B. einen Text hätte über eine Online-Textverarbeitung bearbeiten können. Hat sich in dieser Form aber nicht durchgesetzt.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Olaf19 Andreas42 „Hi! Das sind Programme , die man salop gesagt im Browser verwenden kann. Hast du...“
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Hi Andreas,

evtl. hilft es der Holzhacker GmbH weiter, noch zu wissen, dass man die Online-Applikationen zum Verwalten von E-Mails, so wie bei GMX, web.de und lycos auch als "Web-Frontend" bezeichnet.- Wie schaut es mit der Möglichkeit aus, sich PDF-Dateien im Browser zu betrachten? Ist dieses Acrobat-Reader-Plugin für den Browser dann auch eine Online-Applikation?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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the_mic Olaf19 „Online-Applikationen“
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Nein, ein weiterer entscheidender Punkt der Online-Applikationen ist, dass sie Client-Server-basiert sind. Das Acroread-Plugin ist nur clientseitig, das interagiert nicht mit einem Server im Netz.

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 the_mic „Nein, ein weiterer entscheidender Punkt der Online-Applikationen ist, dass sie...“
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...das ist natürlich ein prinzipieller Unterschied zum Webfrontend für die E-Mail-Verwaltung von unterwegs.- Wie sieht es mit FTP-Clients aus? Da findet eine Kommunikation mit einem Remote Server statt. Das müste dann wieder unter Online-Apllikation fallen?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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the_mic Olaf19 „Stimmt...“
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Sorry, ich hab mich etwas unklar ausgedrückt. Die Programmlogik und Berechnungen finden auf dem Server statt, der Client dient nur der Präsentation und Benutzerinteraktion. Das ist für mich die typische Online-Applikation. Damit ist der FTP-Client ausgeschlossen, dort dient der Server ja nur als Datenspeicher.

Andererseits... man kann es natürlich auch so definieren, dass grundsätzlich alles eine Online-Applikation ist, was Daten aus dem Netz bezieht. Dann wäre auch der FTP-Client wieder eine Online-Applikation.

cat /dev/brain > /dev/null
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Andreas42 Olaf19 „Stimmt...“
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Hi!

Ich hab' mich um diese Frage gedrückt, weil ich zwar ein Mensch der Praxis bin, aber niemand, der sich mit der reinen Lehre jagen lassen will.

IMHO ist ein FTP-Client keine Onlienapplikation, genausowenig wie ein Browser oder ein Email-Programm (das auf dem Clientrechner läuft). Diese Programme sind Client-Applikationen, die autark auf dem Client arbeiten und dann Daten über das Netzwerk austauschen.

Online-Applikationen sind IMHO Applikationen, die eigentlich auf dem Server ausgeführt werden, deren GUI aber über einen Webbrowser auf dem Client läuft. Über Java-Programme oder ActiveX-Controlls (und was es da sonst noch so gibt) kann der Server zwar Programme auf den Client übertragen, die dort dann gewisse Aufgaben übernehmen, aber der Kern der Anwendung (i.d.R. die Datenbank) läuft weiterhin auf dem Server.

Schwer wird's jetzt, wenn man die Abgrenzung zu Thin-Clients definieren soll, die mittels Terminalserver (nennt man das so) quasi das Dektop des Betreibssystem auf den Client anzeigen, der Rest aber auf dem Server läuft. Da wäre dann der Unterschied IMHO, dass bei Online-Applikationen das Internet genutzt wird und Clientseitig, das Programm bzw. die Applikation im Browser "läuft" (d.h. dort ist die Oberfläche des Programmes zu sehen).

Ich weiss nicht, ob ich mit dieser Unterscheidung richtig liege.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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