Hallo, welcher der obigen OS enthalten mehr spyware? ich habe vor, ein möglichst lauscharmes OS zu installieren
Allgemeines 22.005 Themen, 148.987 Beiträge
Jetzt behaupte ich einfach mal W2000. Aber wenn du ein lauscharmes OS suchst, solltest du vielleicht nicht gerade neuere Microsoft-Produkte verwenden.
Greetz!!
Windows 2000 enthält mehr Spyware als Windows XP? Glaube ich kaum, eher umgekehrt, denkt man allein an den Media Player in XP, der nach hause telefoniert, siehe Heise.
Wie jetzt? In Win2000 gibt es keinen Mediaplayer?
CU
Olaf
Nur Version 6.4 :-) Noch nicht die Telefoniersoftware
Wenn ich den heise link finde, poste ich ihn
@globalmensch
Aua!! Recht hast du. Ich meinte natürlich auch WinXP. Kurzzeitiger Realitätsverlust.
Greetz!!
Mir fällt da gerade noch etwas ein: Unter Windows XP gibt es einen Registry-Eintrag "RegDone" - wenn der auf 0 gesetzt ist, wird angeblich regelmäßig bei Onlineverbindungen eine Meldung zu Microsoft geschickt, dass das System (noch) nicht registriert ist. Durch manuelles Eintragen von 1 soll man das unterbinden können... ich meine, dieses Feature gab es unter Windows 2000 noch nicht, oder täusche ich mich?
CU
Olaf
Moin Olaf!
Diesen Reg-Eintrag gab es sogar schon unter Win98!Gruß
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Und was nutzt ein spywarefreies OS wenn jedes poplige Anwenderprogramm ebenfalls nach Hause telefoniert ?
Da gibts eben nur eines: Den Rechner gar nicht erst online lassen !
Was denn, um "Himmels Willen", ist ein lauscharmes " Operarting System "? Die Stasi ist meines Wissens 1990 aufgelöst worden! Es gibt bei WinXP einige Funktionen, die man mir entsprechenden Tools beseitigen kann ( wenn man denn nun überhaupt kein Vertrauen hat ). Die meisten lassen sich auch per Hand deaktivieren.
Was ist das nur für eine Frage? Was soll ich inst. : Ein noch moderenes Betriebssystem oder eine doch relativ alte Gurke?
Diese schwierige Entscheidung liegt bei dir.
Ob von 2000 auf Vista ein Update möglich ist? Wer weiß!
Es gibt schlicht und einfach kein "lauscharmes OS".
Jeder PC, mit dem gearbeitet wird und der ins Internet geht (gehen kann) wird versuchen, Daten ins Netz und aus dem Netz zu übertragen.
Und wenn ein PC erst mal Kontakt mit dem Internet hat, wird er auch mit Angriffen konfrontiert, die Dir flugs Hintertürchen derlei Sachen einbauen. Einbauen möchten.
Es sind weiterhin fast alle Programmierer der Meinung, ihr Programm so wichtig ist, das es sowohl in den Autostart gehört, als auch sofort ud immer nach Updates zu suchen hat.
Ich will sagen - das alles ist eine Sache, welche der User selbst mit seinem Sicherheitskonzept in die Hand zu nehmen hat. Dienste richtig konfigurieren, eine richtig eingestellte Firewall, XP Antispy, Spybot - Search & Destroy, Spywareblaster und was es sonst noch so alles gibt.
Deine Fragestellung läßt auf eine ziemlich einseitige Sensibilisierung schließen.
Jürgen
Ob Daten ins Netz übertragen werden ist eigentlich egal. Wichtiger ist eher, welche Daten und zu wem.
Dass Windows personenbezogene Daten an Microsoft überträgt halte ich für weniger Wahrscheinlich. Bösartige Trojaner, die es auf Passwörter und Kreditkartennummern abgesehen haben, Phisher, die EBanking-Daten wollen und ähnliches Gesindel halte ich für die grössere Gefahr.
Wer allerdings Paranoia hat, seine von ihm selbst installierte Software würde irgendwelche Daten ins Netz blasen, der darf nicht jammern sondern muss handeln. Denn Handlungsmöglichkeiten gibt es deren viele. Man sollte *dringend* seine Softwarestrategie nochmals überdenken und keineswegs mehr vertrauensunwürdige erscheinende Closedsource-Software wie Windows verwenden. Die Offenheit von Opensource-Lösungen garantiert hingegen eine diesbezügliche Sauberkeit des Systems. (Ja, das ist Werbung für Linux und Co :-) )
Linux? Hm. Schon mal gehört davon. ;-)