Hallo, man liest ständig über die Alternative Mac oder Linux. Ich fahre Windows 2000 seit einem Jahr stabil auf dem Rechner und weiss einfach nicht, was der Grund für einen Wechsel sein sollte bzw. welchen Grund es gibt, eine Alternative zu wählen und würde das gern mal wissen
ThomasS finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
"...was der Grund für einen Wechsel sein sollte bzw. welchen Grund es gibt, eine Alternative zu wählen..."
Diese Frage kann dir keiner in ein paar Worten beantworten, dazu ist sie viel zu algemein gestellt und das Thema so weitreichend, das man ein ganzes Buch damit füllen könnte. Was zudem sicher auch schon geschehen ist.
Informiere dich über Windows, die alternativen Betriebssysteme, deren Geschichte, Funktionen, Bedienung, Gesellschaftliche/Wirtschaftliche Hintergründe, Hintergrundphilosophien, Technik und und und...
Wenn es dich wirklich interessiert, dann ergreife Eigeninitiative und bilde dir deine eigene Meinung. Es ist doch eher ineffektiv, sich in dem hier gegebenen Rahmen nur mögliche kurze Statements vorkauen zu lassen. Das beantwortet deine Frage garantiert nicht hinreichend.
Zudem gibt es auch viele Argumente die für die Nutzung von Windows sprechen.
Grüsse, ThomasS
higgl finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
*chips und bier hohlen geh*
ThomasS higgl „ chips und bier hohlen geh “
Dann den Hohlraum Bauch aus "gehohlten" Flaschen und "gehohlten" Tüten vollständig aushöhlen? ;-)
Pass aber auf, dass du bei fortschreitender Aushöhlung nicht implodierst. ;-\
Grüsse, ThomasS
higgl ThomasS „Dann den Hohlraum Bauch aus gehohlten Flaschen und gehohlten Tüten vollständig...“
man sollte einfach so spät nicht mehr posten ;)
ich muss gestehen, ich habe das bier nur geholt und nicht ausgehöhlt ;)
Emily22 higgl „man sollte einfach so spät nicht mehr posten ich muss gestehen, ich habe das...“
Wenn man es nun ganz genau nimmt mit der Wortklauberei, dann haste am Ende ja die Flasche doch "ausgehöhlt" denn die ist ja nun leer und somit hohl *g*
Tilo Nachdenklich finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
Es spricht wenig gegen Win2000 außer, dass es bald nicht mehr von Microsoft supportet wird und dann musst Du auf WinXP oder Nachfolger umsteigen.
Linux benutze ich nur, wenn mal was unter Windows nicht funktioniert. Bei SuSE 9.3 funktioniert allerdings mein Drucker nicht mehr, ein Schwarz-Weiß-Laser mit Postscript2, bisher immer die einfachst Übung für jedes Linux und sogar noch viel einfacher einzurichten als unter Windows. Irgendwo postete irgendwer:
"Unter Suse 9.3 heißt die parallele Schnittstelle nicht mehr lp0,
sondern parport0."
(werde ich demnächst mal ausprobieren)
Wenn Dich solche Widerigkeiten beglücken, müsstest Du in der Tat zu Linux wechseln...ansonsten aber nicht.
Ja und warum probieren wir kein Apple-OS aus? - Weil wir die teure Hardware nicht haben und die teuren Programme nicht kaufen wollen.
ThomasS Tilo Nachdenklich „Es spricht wenig gegen Win2000 außer, dass es bald nicht mehr von Microsoft...“
"Es spricht wenig gegen Win2000 außer,..."
Es spricht gegen Windows,
1. es ist teuer
2. die meiste Software für Windows ist teuer
3. M$ versucht dich als User zu kontrollieren
4. kein offener Quellcode, also undurchsichtig
5. ...
6. ...
Es spricht für Linux,
1. umsonst, kostet nix
2. die meiste Software ist auch umsonst, kostet auch nix
3. vollständige Kontrolle über System und Anwendungen
4. offener Quellcode, du kannst problemlos selbst den Code ändern
5. kaum Malware, somit wesentlich sicherer
6. ...
7. ...
Es spricht für MacOS,
1. alles aufeinander abgestimmt, keine Hard/Software Konflikte
2. weitestgehend echtes Plug and Play verwirklicht
3. schick und macht was her
4. wenig Malware, damit viel sicherer
5. top Software im Angebot
6. ...
7. ...
so könnte man das Thema fast unendlich weiterführen, das ist genau was ich meinte. Es kann hier nur bei kurzen im Grunde kaum was Aussagenden Statements bleiben. Sorry, nix für ungut Tilo.
Grüsse, ThomasS
Massafagga ThomasS „ Es spricht wenig gegen Win2000 außer,... Es spricht gegen Windows, 1. es ist...“
Mir gefällt unter Linux besonders die alternativen bei der Software, wenn ich mir nur überlegen was es alles für editoren gibt da sieht windows schwach aus ;)
Die einrichtung ist sicher nicht so intuitiv wie bei einen Win, aber um ehrlich zu sein gefallen mir die Linux Desktopmanager besser...
Man kann auch ziemlich sicher sein ein Spyare und Virenfreies system zu haben, durch die geringe verbreitung und den offenen Quellcode. Außerden trägt auch die einfache update Funktion zur sicherheit eines Linux bei.
Die meisten Argumente kann man auch für den mac verwenden mit den Unterschied das dieser in (fast) jeder Hinsicht leicht zu bedienen ist ;)
Aber wenn man dann doch mal ein Spiel spielen will, landet man doch wieder schnell bei einen Win...
Olaf19 Massafagga „Mir gefällt unter Linux besonders die alternativen bei der Software, wenn ich...“
> Die meisten Argumente kann man auch für den mac verwenden
> mit den Unterschied das dieser in (fast) jeder Hinsicht leicht zu bedienen ist ;)
Stimmt. Linux kann ich beim derzeitigen Stand nur denen empfehlen, die großes Interesse für Computer und Systeme mitbringen und bereit sind, sich mit viel Geduld und Ausdauer in die Materie einzulesen/-arbeiten. Wer das auf sich nimmt, wird mit einem stabilen und sehr individuell konfigurierbaren System belohnt.
MacOSX dagegen hat unter der Motorhaube viele Gemeinsamkeiten mit Linux (Stichwort Unix-Kern!), dafür ist die Benutzeroberfläche mindestens so einfach zu handhaben wie Windows - eher noch leichter.
> Aber wenn man dann doch mal ein Spiel spielen will, landet man doch wieder schnell bei einen Win...
Du wirst lachen: Es gibt sogar Spiele, die nur unter MacOS X und/oder Linux laufen! :-))
CU
Olaf
Tilo Nachdenklich ThomasS „ Es spricht wenig gegen Win2000 außer,... Es spricht gegen Windows, 1. es ist...“
Ich meinte diesen Kompromiss aus Bedienbarkeit, niedrigen Preisen und Tipps die man überall im Überfluss bekommt, weil man sich im Mainstream bewegt.
Die Firmenpolitik von Microsoft ist ne andere Sache und wenn ich ohne große Nachteile wechseln könnte würde ich wechseln. Ich schätze aber z.B. wegen Augenproblemen die Einstellmöglichkeiten des IE und mag deshalb nicht zum Firefox wechseln. Natürlich bekommt man auch beim Firefox ein passendes CSS eingestellt, aber alles ist doch viel umständlicher. Hier habe ich immer auch in Word oder anderen Windows-Programmen die gleichen Farben, über Windows-Farbschema, dass der IE übernimmt.
Olaf19 Tilo Nachdenklich „Ich meinte diesen Kompromiss aus Bedienbarkeit, niedrigen Preisen und Tipps die...“
> Tipps die man überall im Überfluss bekommt, weil man sich im Mainstream bewegt
Naja, heutzutage gibts im Internet Foren für alles und jedes. MacUser.de z.B. ist eine erstklassige Anlaufstation für Fragen rund um Apple und MacOS. Für PC/Windows mag es erheblich mehr Foren geben, letztlich entscheidet man sich aber doch für eins.
Das ist genau wie mit der Software: Es wird gern bemängelt, dass es für MacOS weniger Software gibt (was inzwischen auch nicht mehr ganz richtig ist) - nur, was nützen mir 20 Textverarbeitungen, wenn ich am Ende doch nur 1 davon installiere (z.B. die von Apple kostenlos mit gelieferte)?
In punkto Bedienbarkeit finde ich Windows XP/2000 ebenfalls recht gut. Vorteilhaft ist natürlich auch, dass man diese Systeme auf jeder billigen i86-Hardware installieren kann. Wer nicht viel Geld hat und trotzdem mit MacOS arbeiten möchte, der müsste schon zum MacMini greifen, der dafür aber leistungsmäßig arg hinterher hinkt und zudem kaum aufrüstbar ist.
CU
Olaf
Olaf19 Tilo Nachdenklich „Es spricht wenig gegen Win2000 außer, dass es bald nicht mehr von Microsoft...“
> warum probieren wir kein Apple-OS aus?- Weil wir die teure Hardware nicht haben und die teuren Programme nicht kaufen wollen.
Das wird immer behauptet, dass Programme für MacOS so teuer sein sollen. Aber ist dem wirklich so? Wenn du einen neuen Mac kaufst bekommst du von Apple neben MacOSX mit einigen kleineren Anwendungen (Safari-Browser, Mail-Client u.div.a., vergleichbar mit Windows) noch ein vollwertiges Office-Paket dazu. Auch für Apple gibt es brauchbare Freeware-Programme, zumal aufgrund des Unix-Kernels von MacOSX nun auch jede Menge Linux-Software für MacOSX zur Verfügung steht.
Die Hardware - ja, die ist teuer. Dafür zwar auch sehr gut, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis eines aus hochwertigen Komponenten selbst zusammengestellten i86-PCs ist sicher um einiges besser. Es gehört schon eine Prise Liebhaberei mit dazu, sich für Mac zu entschieden (siehe auch weiter unten, etwas detaillierter).
Wobei: Ein Dual-PowerMac G5 mit 2x 2 GHz kostet zwischen € 1.800 und € 1.900 - ich wage zu behaupten, für einen aktuellen Highend-PC auf vergleichbarem Niveau, also auch mit Dualboard und 2 CPUs, zahlst du auch nicht so viel weniger.
CU
Olaf
GarfTermy finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
diese diskussion ist so unsinnig, wie eine unsinnige diskussion unsinnig sein kann.
wenn du mit windows glücklich bist - dann sein glücklich und gut ist das.
;-)
Olaf19 finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
Bei mir läuft seit 3 Jahren WindowsXP ziemlich prime-stable... trotzdem steige ich demnächst auf MacOS um. Das ist zu 50% Kopf- und zu 50% Bauchsache.
Der Kopf: Ich möchte mit Logic Pro7 Musik produzieren - das Programm ist absolut einzigartig und nur noch für MacOS erhältlich. Normalerweise kostet es über 1000 €, was angesichts des üppigen Leistungsumfangs sogar günstig ist (wenn man mal überlegt, was konventionelle Studiohardware, z.B. eine 24-Spur-Bandmaschine allein kostet). Ich hab noch eine alte Windowsversion herumliegen und bin daher berechtigt, mir ein billiges(!) Upgrade zu holen.
Der Bauch: Ich habe sehr gute Erinnerungen an die schöne Zeit mit MacOS 7/8/9 (bis 2002). Ich bin wie ein Flitzbogen gespannt auf MacOSX, das wohl stabilste und intuitivste System, das es gibt. Ende April ist Version 10.4 "Tiger" erschienen - nochmal schneller, stabiler, schöner und besser als der Vorgänger. Und das gleiche gilt selbstverständlich auch für die erlesene Hardware insbesondere der PowerMacs.
Ja, man muss Apple einfach mögen, die Macintosh-Hardware, das MacOS und die speziellen Programme. Wenn man sich für all das nicht erwärmen kann, insbesondere wenn man keine Anwendungen hat, die über die üblichen Office-/Internet-/Bildbearbeitungs-Standards hinaus gehen, dann ist man mit einem Windows-PC besser bedient. Das gleiche gilt für Gamer.
Aber sag mal... wenn du mit Win2000 so zufrieden bist, was ich keine Sekunde anzweifeln möchte - warum machst du dir dann solche Gedanken? Garftermy hat den Nagel auf den Kopf getroffen: "Wenn du mit Windows glücklich bist, dann sei glücklich und gut ist das".
CU
Olaf
The Wasp finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
mr.monkey finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
hab teilweise tränen gelacht... :D
MACianer vs. DOSianer
Hier sind sie also, die "Essentials" für einen typischen MacUser -
und ein jeder möge sich prüfen, ob er diesen harten Anforderungen je
gerecht werden kann. Diese Essentials werden am Gegenpol eines
DOSianers verdeutlicht, weil sie sich so am besten erläutern lassen.
Der Unterschied zeigt sich bereits beim Auspacken:
Ein DOSianer wird die 16 unbeschrifteten kackbraunen
Pappschachteln und die 43 unterschiedlichen Kabel auseinanderreissen,
die 28 mehrbändigen Bedienungsanleitungen und Garantieabtretungen
achtlos zu seinen Jerry Cotton Heften legen, dann unter den
Schreibtisch kriechen, alles auseinanderschrauben, zusammenschustern,
einstöpseln, die Haussicherung mehrmals wechseln, Lötzinn aufs
Linoleum kleckern und nach 2 Tagen vor einem blödblauen leeren Schirm
sitzen und stolz sagen: "Ah, super, nichts läuft. Jetzt kann ich
meinem Weib mal beweisen, dass ich so ein Ding ruckzuck in die Gänge
kriege." Weitere 4 Tage später meldet er nachts um 02:44 Uhr fast
beiläufig (das gehört sich so unter Schrauberhelden) "Er läuft."
Seine Frau ist jetzt sehr stolz auf ihn und er auch auf sich.
Ein MACianer wird den UPS-Mann willkommen heißen, ihm ein Bad
anbieten und ein Gläschen Chablis mit leichtem Knuspergebäck. Nach
anregendem Geplauder über Gott und die Welt verabschiedet sich ein
seliger UPS-Mann und der MACianer löst vorsichtigst die Tesastreifen
vom Kartonverschluss. Karton??? Quatsch, ein Kunstwerk an Verpackung,
ein Augenschmaus, allein die Bilder auf dem Karton treiben dem
MACianer die Tränen der Vorfreude in die Augen.
Spätestens jetzt wird er eine CD auflegen, entweder Wagners
"Walküreritt" oder Davis "Bitches Brew". Und dann öffnet er die
Umhüllung des Mac, vorsichtiger als jeden BH und empfindsamer als
beim Transport der Kröten über die Strasse. Dann saugt er vernehmlich
den Duft eines noch in Styropor gehüllten Mac ein, zupft hier ein
bisschen, da ein bisschen und schliesslich entblättert er ihn. Die
Bedienungsanleitung (ein exquisites Poster mit weiteren Bildern
seines Schatzes) legt er achtsam zu Shakespears gesammelten Werken.
Gegen das Zittern seiner Hände und Nerven hilft jetzt ein trockener
Sherry und ein paar Riesengarnelen in Knoblauchdip. Dann stellt er
den Mac auf seinen Schreibtisch - behutsam und voller Liebe und
Andacht - führt (!) den Netzstecker ein und.....Noch eine Pause.
Musikwechsel. Bachs "Toccata und Fuge" oder Hendrix "Voodoo Chile".
Laut. Er schließt die Augen, genießt. Dann Musik aus. Stille.
Absolute Stille. Er sammelt sich, atmet ein, hält die Luft an und
berührt (!) sanft und liebevoll den Startknopf...
Mit dem Startsound hört man ihn jauchzen, jubilieren und Hosianna
schluchzen.
A MAC is born!!!
Die Frau wird herangebeten, sie tupft ihm die Tränen aus den Augen-
und den Speichel aus den Mundwinkeln. Sie küssen und lieben sich und
der Mac lächelt dazu von seinem Startbildschirm. Anschliessend
genießen MACuser, Frau und Mac ein Gläschen Champagner zusammen. Sie
sind jetzt eine Familie.
Weitere Unterschiede sind beim Gebrauch einer DOSe bzw. eines MAC zu
verzeichnen:
Der DOSianer wird seine PlasteUndElasteKiste mit dem Fuß treten (=
einschalten), das Betriebssystem wieder mal installieren sowie wieder
mal die wichtigsten Programme, danach die neuesten Treiber und
Spiele, die seine Kumpels zusammengesaugt haben (wird zur beliebten
Routine, dabei lässt sich wunderbar ein Leberwurstbrötchen mampfen
und mit DOSenbier runtergurgeln), dann ein paar Benchmarks laufen
lassen ("meiner ist aber schneller als deiner"), sich am spotzenden
Wasserkühler des Pentium 4 erfreuen und bei laufendem Betrieb zwei
weitere Grafikkarten reinpfriemeln. Danach brät er sich Spiegeleier
mit Speck auf seinem Pentium. Wenn der dann wie erwartet abkackt,
freut er sich, zieht seine Gummistiefel an und macht sich an’s Wühlen
in der Registry. Seine Alte hat er inzwischen zu Penny geschickt,
weil’s dort seine Lieblingskartoffelpuffer gibt. "Und vergiss den
Doornkat nicht wieder, Uschi."
Der MACuser streichelt die Powerlampe, dann Startsound. Dann iTunes
an mit "Steely Dan" oder Mozart, bisschen im "Spiegel-Online"
blättern, den Anstaltsinsassen der Mac-Gemeinde ein "Guten Morgen"
zugeworfen und kurz seinen Beitrag zum Sinn des Lebens gepostet, dann
die Werbekampagne oder die Sonntagspredigt konzipiert, paar
Urlaubsbilder als Album verschickt und nach getanem Tageswerk das
Rezept von Lachslasagne mit Spinat vom Markt zubereitet. Der Mac
sitzt wie immer mit am Tisch, übernimmt die Weinauswahl zu den
unterschiedlichen Gängen und erzählt den lieben Kleinen ihre
Gute-Nacht-Geschichte.
Lebenseinstellung
Ein DOSianer wird sich darüber nie Gedanken machen, eh er über die
Frage, ob man Sangria mit drei Strohhalmen gleichzeitig aus dem Eimer
saugt oder den Eimer besser gleich an den Hals setzt.
Ein MACianer wird stets dem Grundsatz folgen "Pfeif nicht wenn du
pisst" (ausser bei Händels "Wassermusik" oder Smetanas "Moldau"), er
wird einmal in seinem Leben nach Cupertino pilgern, sich in Zen-Koans
vertiefen oder nur einer Amsel lauschen.
Sex
DOSianer po**en als Missionare in Mantas oder Golfs GTi und
benutzen ihr Kondom mehrfach, weil demnächst ein 256er RAM-Riegel
angesagt ist. Und so was ist teuer, weiß jeder von denen.
MACianer haben das Kamasutra als zu einfallslos an Linux-Freaks
verschenkt. Sie verzaubern ihre Dame(n) oder ihre(n) Liebsten
(diesmal vergess ich Xboys nicht!) mit einem ausgesuchten Diner und
einem ausgedehnten Vorspiel. Danach... - aber MACianer sind Kavaliere
und haben es nicht nötig, bei Puffmüttern anzuschreiben.
Autos
DOSianer bevorzugen Opel und VW, aber nur mit Doppelauspuff,
Plastik-Edelstahl-Radkappen, breiten Schlappen von Quelle und einer
1000-Watt-Bumsdröhnmaschine zum Türausbeulen und Hüpfen der Klorolle
auf der Heckablage. Sie brüllen sich ein "Koni Koni" auf dem
McDonalds-Parkplatz zu und lassen dabei den tätowierten Unterarm aus
dem Fenster hängen.
MACianer gleiten in Bentleys, auf 8-Zylinder Caterpillar-Treckern mit
Dolby-Difital-Anlage, einem Mack-Truck oder einem R4 mit Faltdach,
fahren auf Carbon-Mountainbikes oder Utopia Custom-made Roadstern mit
iPod am Lenker. Längere Strecken mit ICE oder Lufthansa, weil in den
Privatjet gerade eine neue Ledergarnitur eingebaut wird.
Ich fasse zusammen und lass die DOSianer gleich weg dabei:
MACUser sind die besseren Menschen, klüger, toleranter sowieso (wir
dulden selbst Österreicher, Schweizer, Engländer und sogar Holländer
und Spanier in unseren Reihen), sie sind besser aussehend, reicher,
erfolgreicher, naturverbundener, sexier, sie haben das Savoir-Vivre
und die schöneren Weiber, ... kurz: MACUser machen genau deswegen 3%
der Computer-User aus und nicht 97% wie die anderen. Ist beim
Verhältnis der Schmetterlinge zu den Schmeissfliegen identisch.
mfg mr.monkey
Emily22 finosoft „Was spricht eigentlich gegen Windows Systeme?“
Für Windows spricht leider eigentlich nur eines: Dass es immer noch keine vernünftige Alternative dazu mit dem gleichen Umfang an Anwendungsprogrammen gibt :-(
Die Gegen-Windows-Argumente dagegen sind ja hinlänglich bekannt, das alles aufzuzählen würde das Ausmass von Meyer's Lexika-Sammlung annehmen *g*
Also kurz gesagt, das was an anderen Alternativen derzeit verfügbar ist, das funktioniert jedenfalls um einiges besser als der Windows Kram und kostet vor allem meistens auch nichts ;-)
Olaf19 Emily22 „Für Windows spricht leider eigentlich nur eines: Dass es immer noch keine...“
> Dass es immer noch keine vernünftige Alternative dazu mit dem gleichen Umfang an Anwendungsprogrammen gibt :-(
Genau dieses "Argument" verstehe ich am allerwenigsten von allen.
Wie viele Anwendungsprogramme hast du denn bei dir installiert? Und vor allem: Wie viele gleichartige Programme? Hast du 5 verschiedene Textverarbeitungen am laufen? Wenn ja - zu welchem Zweck?
Für Linux gibt es mittlerweile ein ganzes Füllhorn an Software. Wem das zu kompliziert, bzw. mit zu viel Einarbeitung verbunden ist - auch für MacOSX gibt es inzwischen viele Programme, nicht ganz so viele wie unter Windows zwar, aber man kann alles damit machen.
Tut mir leid, aber das Thema "viel Software" gehört für mich zum Kapitel "Scheinargumente".
CU
Olaf
Emily22 Olaf19 „ Dass es immer noch keine vernünftige Alternative dazu mit dem gleichen Umfang...“
Wieso sollte ich etwas zweimal oder noch öfters installieren ??? Sowas ist wohl Sache der absoluten DAUs !
Mal eine winzige Aufzählung:
Nero Reloaded
Pinnacle Studio
die gesamte Video- Film- und Audiobearbeitung praktisch
alleine schon meine diversen Elektronikanwendungsprogramme
Fine Reader OCR und und und...
und noch viele viele andere Programme mit denen ich tagtäglich arbeiten muss....
ARBEITEN, nicht nur eben mal mit OpenOffice ein Briefchen schreiben oder emails versenden!
Nicht umsonst brauche ich immer noch Windows, und viele tausende und Milionen anderer User leider aus demselben Grunde auch noch.
Ich kann dazu nur sagen, ich wäre sofort dabei, das ganze Windows-Zeugs in die Tonne zu treten.
Frage dich doch mal warum die Leute immer noch derart vor Linux zurückschrecken, es ist immer dieselbe Antwort, die ich jeden Tag höre, von der Hardware sag ich nun schon extra nix dazu ;-)
Olaf19 Emily22 „Wieso sollte ich etwas zweimal oder noch öfters installieren ??? Sowas ist wohl...“
> Wieso sollte ich etwas zweimal oder noch öfters installieren ??? Sowas ist wohl Sache der absoluten DAUsbild!
Eben - und genau deshalb verstehe ich die Argumentation "Für MacOS gibt es zu wenig Softwrae" nicht. Es genügt doch, wenn man zu jedem Zweck 1 Programm hat.
Genau wie Windows hat MacOS schon einige Anwendungen mit an Bord (Browser, Mailclient, Mediaplayer), außerdem wird mit jedem Rechner noch das Softwarepaket ilife und ein Officepaket mit ausgeliefert. Das ist alles im Kaufpreis inbegriffen und Freeware-Programme gibt es auch einige - nicht so viele wie für Win zwar, aber mir wäre keine Anwendung bekannt, für die es unter MacOSX keine Software gäbe.
CU
Olaf
Emily22 Olaf19 „ Wieso sollte ich etwas zweimal oder noch öfters installieren ??? Sowas ist...“
Also ich bin da nun von Linux ausgegangen, Mac habe ich selber nicht und weiss auch nicht allzuviel darüber.
Aber meistens steht in den Fotoshops oder besonders bei den Grafikern eigentlich immer ein Mac herum wie ich schon öfters gesehen habe ;-)
Olaf19 Emily22 „Also ich bin da nun von Linux ausgegangen, Mac habe ich selber nicht und weiss...“
Ja, zum Beispiel... und in Tonstudios gehört ein Mac mit Logic Pro o.Ä. auch - in des Wortes ganzer Bedeutung :-)) - zum guten Ton.
Bei Linux hat sich im Laufe der Jahre viel verbessert, was die Benutzerführung angeht, z.B. ist RedHat mit Gnome (um nur mal ein Beispiel zu nennen) kaum weniger komfortabel als Windows XP, bzw. falls doch, dann wohl nur deshalb, weil man sich an Windows so gewöhnt hat.
Software für Linux gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle - und fast alles kostenlos!
CU
Olaf
higgl Olaf19 „Ja, zum Beispiel... und in Tonstudios gehört ein Mac mit Logic Pro o.Ä. auch -...“
hi olaf,
>>Software für Linux gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle - und fast alles kostenlos!
ja, das stimmt schon. leider muss man aber auf viele professionelle programme (ich denke das jetzt z.B. an macromedia) unter linux verzichten. das kann man schon noch als nachteil ansehen.
aber auch das wird (hoffentlich) noch werden. zum beispiel gibt es ja schon nero oder corel-produkte für linux. mal schaun, ob andere große hersteller da nachziehen.
