Ich bin zufriedener Benutzer eines 19-zoll crt Monitors. (Läüft unter WIN XP, mit normaler Grfikkarte - ein ATI 9200 Billigmodell - problemlos mit 85 hz. Ich brauche den PC nur zum Arbeiten,Office-Programme, Bildberbeitung, Internet usw. - nicht zum Spielen! Mich stört, behindert aber dessen Größe, da ich wenig Platz auf meinem Schreibtisch habe. Also gehe ich schon längere Zeit mit dem Gedanken schwanger, mir einen LCD-Monitor zuzulegen, wenn die Preise annehmbar sind. Jetzt habe ich bei pc-welt den Acer AL 1921 für 315 EUR entdeckt: http://www.vobis-shopping.de/vobis/catalog/factsheet1.service?articleid=122495&rubricid=102484&oldopen=0&open=0&part=catalog Angeblich negativ: langsame Reaktionszeit von 25ms Was meinen die Profis unter euch zu dieser Idee?
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Das ist das idealprofil für ein LCD (evtl. mit kleinen einschränkungen bei leuten, die kalibrierte farbwiedergabe brauchen, da wird es etwas teurer). Rattenscharf, flimmerfrei, strom- und platzsparend. Solange keine defekten pixel vor sich hin leuchten (schwarze sind fast immer unauffällig) .
Angeblich negativ: langsame Reaktionszeit von 25ms
Angeblich ist genau die richtige bezeichnung! Das ist absolut ausreichend für die geplante verwendung. Selbst für actionlastige spiele wäre das geeignet, die hektischsten mal ausgenommen.
Kann mich der Mehrheitsmeinung nur anschließen. Wenn Du hauptsächlich im Officebereich und mit Texten arbeitest ist es das Entspannendste für das Auge ein TFT zu nutzen. Die Reaktionszeit ist in dem ereich reichlich egal, da keine schnellen Bewegungen über große Teile des Bildschirms stattfinden.
Auch das Urteil zu Bild-/Videobearbeitung von mr.escape kann ich nur voll unterstützen, hier eignet sich meist ein CRT wesentlich besser. Zumindest sollte man einen CRT zur Farbprüfung angeschlossen haben im Dual-Betrieb (1x TFT, 1x CRT).
Ebenso beim Zocken und beim Filme betrachten ist eigentlich ein CRT die bessere Wahl, aber da es Dir ja auf die Ergonomie eim Arbeiten ankommt: Idealer TFT-Kunde.
Noch ein kleiner Tipp (ich bin zu faul nachzusehen, ob der von Dir gewählte das erfüllt): Hol Dir einen TFT mit Digitaleingang, die Radeon hat einen DFI-Ausgang und es wäre Verschwendung das Bild digital berechnen zu lassen, analog zu wandeln, analog an das TFT zu senden und von dem wieder digital aufbauen zu lassen.
Mach es, es lohnt sich. Ich hab vor 1,5 Jahren meinen 192 CRT durch einen 19" TFT ersetzt. Bin superzufrieden, enorme Platzersparnis. Kann ich nur dazu raten.
Je nach Größe des TFT wirst Du gegenüber dem Röhrenmonitor so 80 Watt Strom sparen. Allerdings sollt man den TFT über eine Steckdosenleiste mit Schalter anschließen; fast kein Monitor hat einen echten Ausschalter.
Anhand der von dir verwendeten Programe auf jeden Fall ne gute Wahl. Wenn du spielen würdest oder viel Filme ansehen, dann eher nicht (oder nur was richtig Teures:-)
Problem bei TFTs ist nach wie vor die Response time. Das ist die Zeit, die so ein Kristall braucht, um vom Nullzustand zu der Farbe zu drehen, die die Graka in dieser Millisekunde vorgibt. Für die nächste Farbe (wenn zum Beispiel ein Auto im Film durchs Bild fährt) muss das Kristall erst wieder in die Ausgangsstellung, um dann erneut loszulegen für die nächste Farbe. Und diese Reaktionszeit von Null bis Farbe nennt man response time.
Der geneigt Leser wird nun auch merken, wo ein weiteres Problem liegt:
Diese Response wird duch ein Steuergerät gesteuert. Wenn nun z.B. bei einem 16 Millisekunden-TFT das Steuergerät nicht mehr mitkommt wegen des allzu heftigen Bildwechsels, geht das Steuergerät aus Gründen der gleichmäßigen Bilddarstellung automatisch in den nächsthöheren Modus über, und das ist dann meistens 25 Millisekunden.
So läufts jedenfalls bei den TFTs der unteren bis mittleren Preisklasse. Und so beissen sich die TFT-Junkies auf der Hatz nach immer niedrigerer Response time selbst in den Popo. :-)
Der Röhrenmonitor hat diese Probleme nicht, denn da wird das Bild eh immer wiederholt, mit dem nächsten Schuss auf die Bildröhre wird sofort das neue Bild dargestellt. Wie oft, hängt natürlich von der Hertz-Zahl ab.
Ich möchte meinen 17-Zoll-Siemens-Röhre nicht missen, denn er wird doch des öfteren als Ausweichfernseher oder Aggressionstherapeut genutzt (ZOCKEEEEEEEEEEEN!!!) ;-)
Und ein größerer Schreibtisch ist meist billiger als ein TFT, nicht zu vergessen.
Es gibt so einen zwang, in den grundzustand zu wechseln, nicht. Es geht immer um änderung vom ist-zustand zum nächsten soll-zustand. Alles andere würde ja flackern.
Diese Response wird duch ein Steuergerät gesteuert. Wenn nun z.B. bei einem 16 Millisekunden-TFT das Steuergerät nicht mehr mitkommt wegen des allzu heftigen Bildwechsels, geht das Steuergerät aus Gründen der gleichmäßigen Bilddarstellung automatisch in den nächsthöheren Modus über, und das ist dann meistens 25 Millisekunden.
Uhh, starker tobak! Für die elektronik ist jedes neue bild genau das, neu! Ob sich eine stelle im bild ändert oder nicht, macht für die elektronik nichts aus. Sie steuert die entsprechend LC-zelle passend an. Wie schnell nun die zelle die befehle umsetzen kann, hängt von verschiedenen parametern ab, konstruktive und situationsabhängige (starke oder schwache änderung, hell->dunkel oder umgekehrt, usw.). Wenn die elektronik hochentwickelt ist, kann sie bei änderungen unterstützend wirken, damit die LC-zelle sich noch schneller anpassen kann. Nicht ganz so schnell wie das aufleuchten der CRT-leuchtschicht, aber wohl ähnlich schnell, wie das ausklingen. Und die entwicklung zeigt keine nahen, prinzipiellen grenzen.
mit dem nächsten Schuss auf die Bildröhre wird sofort das neue Bild dargestellt.
Erstens nicht sofort sondern wenn gerade der elektronenstrahl vorbeizischt und zweitens auch nicht ohne nachleuchten, nur weniger lang als die üblichen TFTs.
Ich möchte meinen 17-Zoll-Siemens-Röhre nicht missen, denn er wird doch des öfteren als Ausweichfernseher oder Aggressionstherapeut genutzt (ZOCKEEEEEEEEEEEN!!!) ;-)
Heißt das, dass als vergleich auch ein (nicht zu alter/billiger) TFT in der gegend herumsteht und diese meinung bestätigen kann oder ist das nur theorie/hörensagen?
mr.escape