Hallo zusammen!
Jahrelang wurde davon abgeraten, Akkus dann schon wieder aufzuladen, wenn sie noch halb voll waren - Grund: Der Akku "merkt" sich diesen Status und macht in Zukunft früher schlapp.
Frage an euch: Gibt es diesen "Memory-Effekt" bei heutigen Akkus immer noch so, oder ist die Technik inzwischen so weit, dass man Akkus auch dann schon bedenkenlos aufladen kann, wenn sie erst halb leer sind?
Gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen den flachen Akkus, so wie man sie in Handys findet und Akkus in zylindrischer / Batterieform?
THX
Olaf
Allgemeines 22.006 Themen, 148.988 Beiträge
Gibt es afaik immer noch.
Memory-Effekt gab/gibt es bei NiCd und abgeschwächt bei NiMh. Bei Li-Ion und Li-Polymer gibt es keinen Memory-Effekt.
Warum sollte sich daran was geändert haben? Durch neue Produktionstechniken?
Ja - zum Beispiel :-)
Da ich kein intimer Kenner der Technologie hinter Akkus bin, kann ich schwer abschätzen, ob der Memory-Effekt in der Natur der Sache liegt und nicht beeinflussbar ist, oder ob der technische Fortschritt eine Lösung dafür bringen kann. Dass es mit Nickel-Metallhydrid weniger Probleme gibt, habe ich schon öfter gelesen.
Leider kann man sich das nicht immer aussuchen, speziell bei meinem Handy muss ich schon das nehmen, was den Hersteller-Spezifikationen entspricht.
CU
Olaf
Hi
Also, bei Handys kann das noch so sein.
Persönlich habe ich davon noch nichts gemerkt.
Für Laptops ist das wohl kein Thema mehr.
Gruß
apollo4
Bei meinem Handy macht der Akku andauernd schlapp, obwohl im Display angezeigt wird, dass der Akku angeblich noch voll sein soll. Solange ich nicht telefoniere, bleibt das Handy eingeschaltet - wenn aber jemand anruft, schaltet es sich nach wenigen Sekunden aus, so dass ich nur noch dann telefonieren kann, wenn der Akku ganz frisch aufgeladen ist.
Evtl. habe ich die Lebensdauer dieses Akkus aber auch künstlich verkürzt dadurch, dass ich mein Handy in der Anfangszeit oft ganz ausgeschaltet habe - bis mich mal jemand drauf hingewiesen hat, dass dieses ständige Ein/Aus mindestens ebenso viel Strom verbraucht, als wenn man das Teil permanent eingeschaltet lässt.
CU
Olaf
Hi Olaf
Das kenn ich.
Ich hatte mal ein Diensthandy. Ganau so wie Du es beschreibst war das verhalten.
Nur mit den Unterschied bei mir war es Tagsüber immer an. Machmal auch nicht ausgeschaltet.
Aber wenn ich nicht im Dienst war habe ich das ausgeschaltet.
Da reicht ja schon wenn beim Gespräch der Akku sich meldet und man den Stromanschluss herstellt und dann weiter Telefoniert. Dabei kann der Akku was abbekommen. Anderst kann ich mir das nicht erklären.
Sicher ist das beim Einschalten sehr viel Stom verbarucht wird.
Gruß
apollo4
Hi Apollo,
naja - seit ca. 1 Jahr habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, das Handy permanent eingeschaltet zu lassen - man kann ja leise stellen, wenn man nicht gestört werden will. Evtl. hatte der Akku zu dem Zeitpunkt aber schon einen Schaden weg. Die Möglichkeit, den Akku ans Stromnetz anzuschließen habe ich unterwegs leider nicht, und zuhause telefoniere ich ohnehin übers Festnetz. Kommt selten vor, dass das Handy klingelt, wenn ich zuhause bin (obwohl, manche Anrufer haben anscheinend zu viel Geld ;-))
CU
Olaf
Nichts für ungut, aber eine der wohl nervigsten Sachen im Leben ist, wenn die anderen dein Geld abzählen. ;)
Vor allem dann, wenn man ein Minutenpaket oder Simyo/blau.de hat und das Zielnetz egal ist. Dann rufe ich eher aufs Handy an, weil die Erreichbarkeit eher gegeben ist, und weil zuhause fast immer die gleiche Person dran ist...
Warum sich um Leute kümmern, die gerne 79 ct pro Minute zahlen, und warum denn die nerven, die einen günsigen Tarif haben? Das mag bei Freunden/Verwandten gerade so durchgehen, aber so...
Ich sag ja auch nicht, dass mich das großartig bekümmert, es fällt mir nur auf :-) Dass jemand aus meinem Bekanntenkreis ein Minutenpaket oder Simyo/blau.de hat, kann ich mit 99% Sicherheit ausschließen... aber egal ist eh nicht mein Geld :-)
CU
Olaf
Ich habe jetzt nicht alles gelesen.
Ev. ist da mit dem dauernd schlappen Akku ein Kontaktproblem. Wenn die Akkus nur eingelegt sind und nicht gesteckt, sollte man alle 2 Monate die Kontakte säubern. Nicht kratzen, sondern einen Schreibmaschinenradierstift nehmen und Isopropyhl. Und die Kontakte mit einem Hauch Kontaktfett (Autozubehör) einreiben.
Der Akku wird ev. fälschlich als voll erkannt wenn der Kontakt schlecht ist.
NiCd-Akkus leiden unter dem Memory-Effekt vor allem auch dann, wenn sie zu langsam geladen werden. Ähnlich verhält es sich mit NiMH, dort heißt das Phänomen lazy-Effekt. Das Problem sind also vor allem zu schwache Ladegeräte im Verhältnis zu immer mehr ansteigenden Batteriekapazitäten. Wenn NiMH-Akkus zu langsam geladen werden, funktioniert ev. die Vollerkennung nicht mehr. Dann werden die Akkus regelmäßig überladen und verschleißen. Akkus müssen keineswegs stets voll entladen werden, auch das ist schädlicher Unsinn. Man rät eigentlich am ehesten bei LiIO-Akkus dazu.
Hmmm, da ich die Kontakte in 3,5 Jahren noch nie gesäubert habe, wär das natürlich auch eine Idee. Die Möglichkeit des zu langsamen Ladens sollte eigentlich nicht in Betracht kommen, denn der Akku wird im Handy selbst mit dessen eigenem Ladegerät geladen - ich kann mir kaum vorstellen dass der Hersteller da etwas Ungeeignetes einbaut.
Bei der Gelegenheit: Das Handy ist ein Nokia 3330, Baujahr 2002 - war zu der Zeit ein ganz verbreitetes Standardmodell.
CU
Olaf
So - beim Auswechseln das Akkus habe ich mal einen Blick auf die Kontakte geworfen. Sowohl akkuseitig wie auch handyseitig machten die einen sehr sauberen Eindruck. Ich habe trotzdem einmal mit einem weichen Tuch drübergewischt, sicher ist sicher. Also das scheint nicht die Ursache gewesen zu sein - evtl. aber erhöhter Verschleiß durch zu häuriges Ein- und Ausschalten.
CU
Olaf
Feine Oxidation siehst Du fast nicht, da bräuchtest Du Licht und Lupe und Erfahrung. Das ist nicht schwarz, das ist ne leichte Verfärbung, zumeist auf ner Fläche von weniger als 1 mm². Wenn dunkle Punkte da sind, würde das Handy gar nicht gehen. Es muss schon Isoprop und Radierstift sein...und einfetten. Und zwar nicht nur die Kontakte im Handy, sondern man muss sich auch die Akkus vorknöpfen, auch wenn die ganz unschuldig aussehen. Der übliche "Taschenlampenmastab" tut es nicht. Für den Ladechip des Handys geht es ja um Messungen im 1/100-stel-Volt-Bereich unter Stromfluss. Ein 1/10 Ohm Kontaktwiderstand bei mehreren 100mA Ladesstrom und schon haben wir den Salat.
Mein Schnurlostelefon zeigt bei frisch gesäuberten Kontakten stets einen niedrigeren Ladestand an, wird bei vorher scheinbar vollen Akku, dann nach Säuberung, erheblich aufgeladen.
Okay - Isopropanol hätte ich im Hause, damit könnte ich nochmal zu Werke gehen. Was mich schon die ganze Zeit beschäftigt: Wie kommt es denn, dass ein zu hoher Ladestand angezeigt wird, wenn die Kontakte nicht mehr ganz sauber sind? Rein aus dem Bauch hätte ich da eher auf einen niedrigeren Stand getippt!
CU
Olaf
Ich hätte auch auf einen zu niedrigen Stand getippt. Aber sagen wir mal so, da fließt ein Strom über einen Widerstand. Nach dem ohmschen Gesetz wird dabei eine Spannung aufgebaut. Dann haben wir Akkuspannung + Kontaktspannung = zu hohe Spannung.
Ne weitere Rolle könnte die Temperatur spielen. Wenn der Akku voll wird erwärmt er sich ein wenig, weil der den Ladestrom nur noch schlecht aufnimmt. Mit der Erwärmung bricht die Spannung wieder etwas ein. Eigentlich soll dieser Umkehrpunkt der Spannung detektiert werden; bei NiMH ist der Effekt äußerst gering. Keine Ahnung was leichte Erwärmung bei der Kontaktfläche bedeutet. Auf alle Fälle wird auch die Spannungshöhe detektiert und wenn die zu hoch ist, wird wohl so oder auf Erhaltungsladung umgestellt, bzw. vorher noch ne Stunde mit 1/10-tel C geladen.
Außer Isoprop brauchst Du aber noch so einen Radiergummi und Fett.
Weil: Der neue Akku läuft so gut, ich will jetzt lieber nicht mehr dran rühren. Wie ich ganz unten gesagt habe, das Display zeigt mir an, dass der Akku noch 50% voll ist - und ich konnte tatsächlich mit dem Teil ein paar Minuten telefonieren, was der alte Akku nicht mal bei 75% Füllstand geschafft hätte. Da ich mit solchen Reinigungsaktionen keine Erfahrung habe (wüsste z.B. auch nicht, welche Fette dafür geeignet sind, was man beim Auftragen beachten muss etc.), mache ich mir das Leben jetzt mal leicht und sage: Never change a running handy :-)
THX
Olaf
Zitat: "Ich hätte auch auf einen zu niedrigen Stand getippt. Aber sagen wir mal so, da fließt ein Strom über einen Widerstand. Nach dem ohmschen Gesetz wird dabei eine Spannung aufgebaut. Dann haben wir Akkuspannung + Kontaktspannung = zu hohe Spannung. "
Richtig ist: Akkuspannung - Kontaktspannung = zu niedrige Spannung
Wäre dem nicht so, würde ich mir 100.000 Oxidierte Handys kaufen und Energieversorger werden. ;-)
Edit:
Oxidierte Kontakte würde ich nicht "scheuern", nur wenn ich ganz genau weiß, was das Material aushält. Hab mal jemanden gesehen, den versilberte Kontakte "Blankgescheuert" hat. Nach dem Motto: "Schau mal, jetzt sieht man erst das Kupfer wieder!"
Vorsichtig mit Alkohol (Spiritus) behandeln, oder speziellen Kontakreiniger verwenden wäre meine Empfehlung.
Vorsicht bei Lösemittelhaltigen Reinigern (Terpentin, Verdünnung etc.), die greifen die Lackschicht auf Platinen und die Gehäuse an, die würd ich lieber nicht benutzen.
Hi!
AFAIK ist das so (bin aber kein Akkuexperte):
NiCd - starker Memory-Effekt
NiMh - fast kein Memoryeffekt
Li-Akkius - kien memory-Effekt ABER eine begrenze Anzahl von Ladezyklen
Der Li-Akku meines Notebook ist z.B. mit 300 Ladezyklen angegeben (oder warens 600?). Ich denke es schadet daher nichts LI-Akkus nur dann zu laden, wenn's wirklich nötig ist.
Bei anderen Akkutypen mache ich das dann auch.
Bis dann
Andreas
Alles klar - dann ist NiMH der Akkutyp meiner Wahl. Lithium finde ich wegen der begrenzten Ladezyklen nicht so gut (unter 1000 erscheint mir recht wenig), und NiCd-Akkus sind - wenn ich das richtig sehe - doch insgesamt nicht so leistungsstark?
THX
Olaf
Hi!
Wenn du die Wahl hast und dein Gerät grossen Stromhunger hat, dann ist IMHO NiMH in der Tat die beste wahl. Bei meinen Geräten ist es allerdings so, dass man eigentlich keine Wahl hat:
Das Handy läuft mit einem Sonderakku und der ist NiMH. Das Notebook hat einen LiIO-Akku (natürlich ebenfalls eine Sonderbauform). Die Fernbedienungen laufen seit Jahren mit normalen NiCd-Akuus, andere waren damals zu teuer und lohnen sich nicht (die brauchen ja kaum Leistung).
Meine erste Digicam (die berühmte A202 ;-) ) konnte man mit Batterien oder mit NiMH füttern, da hatte man dann eigentlich auch keine Wahl.
Ich glaube eines der wenigen Geräte, wo ich noch Auswahl hatte, ist das Gigaset 3000-Mobilteil meines Telefons, da hab' ich die mitgelieferten NiCd gegen NiMH getauscht. beim zweiten Mobilteil (S1) waren dann schon NiMHs im Lieferumfang.
Generell gibt's LiIO-Akkus ja nicht als AA oder AAA, sondern nur in Sonderbauformen, die ihr eigenes Ladegerät mitbringen. Man kann hier dann also auch nicht frei wählen.
Letzendlich braucht man ein Multi-Ladegrät für NiCd und NiMH-Akkus, am besten mit Ladekurven überwachung. Ich meine inzwischen, mann würde mit AA und AAA als Akkugrösse auskommen. Ob auf einem Akku nun 1800mAH oder 2200maH draufsteht, ist dann auch schon fast vernachlässigbar.
Bis dann
Andreas
Hallo nochmal an Andreas und an alle!
Nun habe ich mir doch einen Li-Ion-Akku geholt, und zwar von Ansmann - der kostet nur halb so viel wie ein Original-Nokiateil. Dass die Anzahl Ladezyklen begrenzt ist, halte ich nun doch für nicht so bedeutend: Wie oft lädt man seinen Handyakku auf, und wie viele Wochen vergehen, bis 300 oder gar 600 Ladezyklen verstrichen sind - bis dahin ist auch ein NiMH-Akku ein älterer Herr.
Mal abgesehen davon, dass das Handy selber auch schon stolze 40 Monate auf dem Buckel hat - so oder so, es wird mein 2. und letzter Akku für dieses Teil.
Nochmals danke an alle fürs Mitmachen!
CU
Olaf
Hallo Olaf,
das Problem gibts tats. immer noch. Wie @gold schon sagte, hängts primär von der
Technik ab. Und gibts immer noch akkus, die den memory-Effekt haben. Wenn Du Dir mal den
Markt der Ersatz-Akkus ansiehst, gehts immer noch wirr durcheinander. ME bist Du nur
bei Li-Ion vor dem Effekt sicher. Aber nicht alle Hersteller nutzen Li-Ion.
Es gab/gibt eine Maßnahme, einem (noch intakten !) NiMH-Akku den momory-Effekt abzugewöhnen:
Akku komplett leer laufen lassen, dann erst aufladen. Dann "merkt" sich Dein Akku zwar auch den Ladepunkt, aber der liegt dann ja bei "0", zumindest bis zum nächsten Mal ;-)
Bei mir hat das oft Wunder gewirkt. Augenscheinlich tote Akkus funktion. danach wieder
(eine Weile).
Eines gibts aber auch zu beachten : Akkus machen nur eine gewisse Zahl von Ladezyklen mit.
Wenn sie also altern, ists auch Essig mit der Kapazität und Ersatz muß her. Oder Du nutzt
Dein handy dann stationär, also "non-Strom-wireless" ;-)
Gruß
Gerd
Hi Gerd,
schön dich mal wieder zu lesen. Wie gesagt, Lithium-Akkus finde ich nicht so gut, siehe Antwort @Andreas + Kolti. Zum Thema ganz leer laufen lassen - da wiederum schreibt Tilo genau das Gegenteil, bzw. bezeichnet er das nur für die Lithium-Akkus als geeignete Maßnahme.
Wegen der Ladezyklen: Wenn die bei Lithium-Akkus auf 300 oder 600 begrenzt sind und bei NiMH "unbegrenzt", dann ist die Frage, wie das genau zu verstehen ist - denn auch ein NiMH-Akku altert mit der Zeit. Wenn ich einen Lithium-Akku 2x pro Woche auflade, würde er ca. 3 - 6 Jahre halten - nach so einer langen Zeit wäre ein NiMH aber wohl auch langsam mal hinüber...
CU
Olaf
Drei Systeme, vier Meinungen, wie immer ;-))
Ich stehe auf Li-Ion, immer gute Erfahrungen mit gemacht.
Und Tilo verstehe ich so, daß er gegen das S T E T S völlig entladen interveniert.
Einem Akku, der augenscheinlich unter memory (oder lazy) leidet, tut mE die völlige
Entladung M A L ganz gut um ihn aufzufrischen. Gegen ständige Tiefentladungen bin ich auch, obwohl das eher ein Thema bei dem Blei-Akkus (Auto ) ist.
Aber Deine Frage war ja, ob .... und da gibts nur die Antwort JA.
CU
Gerd
...ich glaube, jetzt habe ich's kapiert ;-)
Eigentlich wollte ich einfach nur einen neuen Akku kaufen und gut is'. War aber doch richtig, dass ich hier nochmal gefragt habe, der Thread ist recht ergiebig an brauchbaren Hinweisen und Erfahrungen.
Dafür ein Dankeschön an alle und nicht zu vergessen:
Nice WE
Olaf
Da gibt es für Dein Handy garantiert NiMH-Akkus.
Ich habe meine Telefone inzwischen alle umgerüstet.
Bei einem Akku-Paket mußte ich den Original-Stecker anlöten, aber das weiß das Telefon nicht. ;o)
ist nicht mehr so wild wie füher, für alte homehandys gibt es neue akkus mit fast keinem ME zum nachrüsten, normale cellphone sind meist eh Lizium Ionen Akkus.
Tritt vor allem bei NiCd-Akkus auf und ist immer noch technisch bedingt aktuell.
Diese sind aber bei den normalen Rundzellen schon fast vom Markt verschwunden, meistens findet man die noch in Modellbau und in Werkzeugakkus.
Zum Reparieren des Memory-Effektes gibt es ja recht aufwendige Ladegeräte.
Muss bei dir aber nicht unbedingt daran liegen, vielleicht ist es auch nur ein schlechter Akku.
Ich selber hatte mal eine Serie bei Handfunkgeräten (namhafter Markenhersteller!) die sich über Nacht praktisch schon wieder von selber halb entladen haben.
Am besten kauf Dir passende NiMh-Akkus damit hast Du diese Probleme mit Memory-Effekt nicht mehr.
Nun ist es zwar doch Li-Ion geworden, aber ich denke, auch das ist eine gute Wahl (s.o.).
Wg. der Qualität generell: Es ist ein Nokia-Handy, und der Akku selbst ist ebenfalls von Nokia, war beim Kauf mit dabei. Sollte eigentlich qualitativ i.O. sein. Eher könnte ich mir vorstellen, dass ich mir das Teil durch das häufige Ein- und Ausschalten ruiniert habe.
War übrigens ein NiMH-Akku, der Memory Effekt scheidet daher eher aus.
CU
Olaf
Moin!
Diese Probleme, von wegen Akku macht auf voll, ruft jemand an fängt es aber an zu piepen, kennt man nur zu gut von den 3er Nokias!
Ich hab mir damals für mein altes 3210 bei ebay für n´ paar € einen Li-Ion-Akku gekauft, funzt bestens.
Und na ja, daß einem die Dinger gleich um die Ohren fliegen...?!
Aktuell liegen die Preise bei so ca. 2,95 oder so.
Ich habe mal gehört man s o l l ja Lithium-Akus schon aufladen, wenn sie zu zwei dritteln leer sind. Stimmt das oder nicht?
Hi,
also zu dem Memory Effekt kann man nicht so genau sagen, ob der existiert oder nicht.
Unser Professor in Werkstoffkunde meint, dass könnte genausogut eine Erfindung der Firmen sein, um Probleme mit Akkus zu vertuschen, da der Memoryeffekt nicht nachgewiesen sei.
Da aber "diese Probleme" bei NiCd verstärkt auftreten ist davon abzuraten.
Grundsätzlich sollten aber alle Akkutypen vollständig aber nicht tiefentladen werden.
Tiefentladen bedeutet, den letzten rest power aus einem Akku zu quetschen (z.B. beim Akkuschrauber durch mehrmaliges drücken).
power
Professor in Werkstoffkunde? Memoryeffekt nicht nachgewiesen?
Kann Dein "Professor" eine Internet- Suchmaschine bedienen?
Muss nicht unbedingt Google sein ;-)
Memoryeffekte treten bei NiCd- und abgeschwächt bei NiMh- Akkus auf.
Bei Lithium-Akkus nicht, egal ob -ion oder polymer.
Lithium-Akkus geben nach einer bestimmten Anzahl von Ladezyklen
auf (Experten streiten sich ob nach 100 oder 500 oder wie auch immer),
sind nicht Hochstrom und kälteresistent. Für`s Handy trotzdem allererste
Wahl, da keine hohen Ströme fliessen.
Natürlich ist beim Ein/ Ausschalten des Handys eine kurze Stromspitze
gegeben, die aber auch ein Li- Akku lächelnd wegsteckt.
Das Handy macht übrigens ca. alle 10 Minuten ein Location-Update,
um dem Netz zu zeigen, dass es noch da ist. Ein Vorgang der
auch beim Einschalten erfolgt.
Olafs Akkuproblem könnte einfach an einem verschlissenem
Akku liegen ;-). Kennzeichen dafür sind nur mit einem guten
Akkutester möglich, der den Innenwiederstand des Akkus misst.
Wenn der je nach Akkutyp eine bestimmte Milliohmstufe überschreitet,
ist der Akku verschlissen, obwohl er frisch geladen ist und
volle Spannung liefert. Diesem Verschleiss unterliegen
alle Akkus, unbegrenzte Ladezyklen gibt es nicht.
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> Lithium-Akkus geben nach einer bestimmten Anzahl von Ladezyklen auf... Für`s Handy trotzdem allererste Wahl...
Hi Kongking - schön das zu lesen, dann habe ich mich anscheinend richtig entschieden mit meinem Ansmann Lithium-Akku. Das mit den Ladezyklen ist wie gesagt zu verschmerzen, wenn man sich einfach mal überlegt, wie viel Zeit ins Land verstreicht, bis ich den Akku mehrere 100x aufgeladen habe... irgendwann ist ein NiMH-Akku ja auch mal hin.
Ich tippe auf jeden Fall auch auf einen verschlissenen Akku, zumal ich ihn in den ersten ein, zwei Jahren durch häufiges Ein- und Ausschalten unnötig häufig gestresst habe. Mein Handy ist jetzt schon veraltet, wenn's der neue Akku nochmal drei Jahre macht, bin ich vollauf zufrieden... schon jetzt stand die Überlegung im Raum, mir ein neues zu besorgen.
Aber da bin ich ganz ehrlich: Das tue ich ungern - bin nicht so ein "Wegwerfgesellschafts-Typ"... Das Nokia 3330 mutet optisch wie funktional altmodisch an in Anbetracht dessen, was es heutzutage alles so gibt - aber es verrichtet nach wie vor klaglos seinen Dienst, und das ist das allein Entscheidende.
THX
Olaf
P.S. "Location-Update"... ich wollte schon immer mal wissen wie das auf Fachchinesisch heißt, wenn mein Handy neben den HiFi-Boxen liegt und die alle 10 Minuten ein unverwechselbares "tüdelüt tüdelüt tüdelüt" von sich geben :-))
Alle 10 Minuten? was habt ihr für ein Netz?
Mein D2 machte es alle 30-40 Minuten, eplus noch seltener...
Ofters piepst es nur, wenn man unterwegs ist, und auch immer an den gleichen Stellen (Funkgrenzen, hand over).
Lebt ihr vielleicht an einer Funkgrenze, wo sich 2 oder 3 Stationen um das Händy kämpfen?
P.S. Habe hier Nokia 6310, Lion, always on, telefoniere nicht sehr viel, aber genug. Immer noch 7-8 Tage mit einer Ladung. Naja, is ja auch made in japan ;)
P.P.S. Siemens mag die nachbauten oft nicht, lädt die nicht voll oder gar nicht, oder gar Tiefentladung. Da muss der Ladecontroller für jede Akku-Charge (nicht Ladevorgang ;) mit experimentell ermittelten Werten neu geflasht werden. Kein Wunder, dass es denen so gut geht :)
Hmmm, vielleicht habe ich mich getäuscht und es passiert tatsächlich nur alle halbe Stunden. Es kommt nun auch nicht allzu häufig vor, dass mein Handy so dicht an meiner Musikanlage liegt, dass ich das Interferenz-Gedüdel in den Lautsprechern hören kann.
Funkgrenze - glaube ich eher weniger, weil ich mitten in Hamburg lebe und einfach mal davon ausgehe, dass D2 Vodafone ein "zentrales" Netz für die ganze Stadt betreibt (hau mich nicht, wenn das jetzt total falsch gedacht ist ;-))
CU
Olaf
Hauen werde ich nicht :)
eine (E)GSM900 Zelle hat theoretisch bis zu 38km Radius.
Nun ist es aber dumm, dass die Hardware, an der die Antenne hängt, nur eine begrenzte Teilnehmerzahl zulässt. Diese hängt an der hardware nächster Stufe, die auch eine begrenzte zahl von Anschlüssen versorgen kann. Die Provider stellen also viele Antennen, die baumförmig verbunden sind (ähnlich wie LAN mit T_BASE 100 Routern und Switsches... Der Provieder muss für einen ausballancierten Netzbaum sorgen...
Natürlich könnte man alle Antennen an einer Stelle installieren, aber man verteilt sie funktechnisch gleichmäßig in der Gegend. ist auch besser so.
Je dichter ein Ort besiedelt ist, umso mehr Anschlüße werden gleichzeitig betrieben. Die Antennen stehen dichter, was in der Stadt auch funktechnisch nötig ist. Man wechselt also zwichen verschiedenen Zellen, wenn ma sich bewegt, die jeweils stärkste Zelle übernimmt die Kommunikation (jaja, die überlappen sich). Zwischen den logischen Nachbarzellen (a la switsch) klappt das ganz einfach, bei härteren Grenzen (a la Router) ist alles komplizierter, aber heutzutage kein Problem.
Wenn du aber an einer Stelle wohnst, die von zwei oder drei Zellen gelich stark versorgt wird (Signalpegel/Qualität), dann kämpfen sie sich um das Handy, dieses wechselt seinerseits stets zu der stärkeren. sind die pegel beinahe gleich, so reichen schon zusätzliche RF-Störungen für den Wechsel.
Dein Akku freut sich aber nicht drüber, und das Netz muss auch marginal mehr arbeiten :)
Alles Klar?
Der Memory-Effekt bei NiCd ist reversibel und kein wirklich großes Problem. Bei NiMh gibt es den Lazy-Effekt und der ist viel schlimmer, da irreparabel. Hier sinkt die Spannung unter Last über praktisch den gesamten Entladevorgang. Der Akku hat dann eventuell sogar noch fast volle Kapazität, aber das Handy schaltet trotzdem ab, da die Spannung niedriger als gewünscht ist. Dieser Effekt ist irreparabel => neuer Akku.
So war es auch bei einem alten Handy => Kapazität noch voll, aber zu wenig Saft. Ersatzakku war mir zu teuer und aufwändig zu bestellen => 4er Pack AAA für 2 Euro besorgt und reingelötet. So läuft das Teil noch heute und der nächtste Pack liegt auch schon in Reserve.
Bei einem vernünftigen Prozessor-Ladegerät (so ab ca. 50 Euro), das auch einen vernünftig hohen Ladestrom (gepulst) bringt (ca. 0,5-1 C) ist der Memory-Effekt überhaupt kein Problem. Damit kannst du die Akkus bedenkenlos auch wenn sie "halb voll" sind laden (keine Überladung möglich). Es reicht dicke, wenn du die Akkus etwa alle 4-5 Mal komplett entlädst (z. B. auch mit der Entladefunktion von so einem guten Ladegerät) und dann wieder voll machst.
Beim Handy ist man aber leider auf das Ladegerät/Netzteil des Handy-Herstellers angewiesen.
Viel, viel schlimmer für einen Akku ist die langsame Zerstörung durch geringe Ströme (Selbstentladung, außerdem geringer Ladstrom). Da bilden sich langsam größere Kristalle, die den Innenwiderstand erhöhen (=> weniger Spannung unter Last) und später gar zum Zellenschluß führen. Selbst ohne Zellenschluß steigt die Selbstentladung dann sehr stark an und der Akku kann sich innerhalb weniger Tage vollständig entladen. Richtig schlimm ist sowas bei mehreren Zellen im Akku-Pack, z. B. Akkuschrauber. Hier wird der Akku zwangsläufig meist brutal vergewaltigt und man kann kaum etwas dagegen tun.
Li-ION-Akkus sollten bei etwas 50-80 % Ladung gelagert werden und altern leider unaufhaltsam. NiCd/MH Akkus dagegen sind entladen praktisch unbegrenzt lagerfähig.
Die Zyklenangaben stimmen zwar in der Theorie, in der Praxis sieht die Sache da leider ganz anders aus. NiCd/MH kann im Labor zwar locker seine 2000-3000 Zyklen aushalten, in der Praxis nutzt man die Akkus aber bei weitem nicht jeden Tag und so kann der Akku schon bei kaum 100 Zyklen kaputt sein.
Werden NiCd/MH Akkus vernünftig gestreßt, halten die praktisch "ewig".
Für deinen Zweck ist Li-ION sicher eine gute Wahl.
Hi Nemesis,
herzlichen Dank für deine ausführliche und fachkundige Antwort. Dieser Thread macht richtig Spaß, hätte ich bei dem Thema gar nicht unbedingt erwartet... ich habe mal nachgeschaut, der alte Akku von Nokia war ein NiMH-Akku. Die Symptome waren genau so wie von dir als "Lazy-Effekt" beschrieben. Das wird's dann wohl gewesen sein.
Du hast recht, ich bin in der Tat auf das handy-interne Ladegerät von Nokia angewiesen. Der Kauf eines weiteren Ladegerätes stünde in überhaupt keinem Verhältnis zum Zeitwert meines Handys - 50 € hätte ich dafür nie und nimmer ausgegeben.
Dass auch die NiCd und NiMH-Akkus schon nach 100 Ladezyklen kaputt sein können, bestätigt meine Überlegungen, dass die Lebensdauer kein so gewichtiges Arguement ist. Mit Blick auf die 3,5 Jahre, die mein Telefon alt ist, würde ich mal eher darauf tippen, dass dieser neue Akku das ganze Handy noch überlebt.
THX
Olaf
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Hallo nochmal!
Inzwischen kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen, dass der alte Akku defekt war - die Kontakte hatten offensichtlich keine Schuld. Den neuen Akku habe ich noch gar nicht aufgeladen - er war schon "ab Werk" zu 75% voll, zumindest laut LCD-Anzeige. Inzwischen ist die Anzeige auf 50% heruntergegangen, trotzdem konnte ich mit dem Handy noch telefonieren. Das wäre mit dem alten Teil nicht möglich gewesen, der hätte schon bei 75% Füllstand mitten im Gespräch abgeschaltet.
Da bin ich froh... hatte schon befürchtet, dass die Ursache dafür evtl. doch woanders liegt.
CU
Olaf
Neue Akkus (NiCd oder NiMH) lädt man unabhängig vom Ladestand 24 Stunden bevor man sie das erste Mal in Betrieb nimmt. Auch ein zweiter Durchgang mit dieser Stundenzahl schadet nicht. Blöde wenn man das Handy braucht. Wenn's Normalzellen sind kann man aber ein Ladegerät nehmen das ca. 10% von C als Ladestrom hat oder ein Automatikladegerät. Schön wenn man es auf "formieren" stellen kann.
Ausser Uraltladern aus der Steinzeit dürfte heute kein Gerät mehr überhaupt solche Ladezeiten benutzen.
Und selbst da sind 1/10 C und maximal 14 h der Ladestandard.
Die neueren Geräte schalten sowieso den Ladeschacht ab wenn der Akku voll ist, und da ist es auch egal in welchem Zustand man den einlegt.
Bei NiCd kann man evtl. noch vor dem Laden die Akkus vorher entladen lassen, was die meisten Ladegeräte ja auch können.
Das geht definitiv schneller: Der alte Akku war immer nach wenigen (2?) Stunden schon voll - immer vorausgesetzt, dass man der LCD-Anzeige trauen kann. Beim neuen kann ich das noch nicht sagen, den habe ich bislang noch nicht aufladen müssen. Da kann ich aber die nächsten Tage auf jeden Fall noch etwas drüber sagen.
CU
Olaf
Es geht ums Fit-machen neuer Akkus und das hat mit den üblichen Ladeprozeduren nichts zu tun. Der Ladekontroler (im Schnurlostelefon eingebaut) hat sich auch anders verhalten als er es dann später tat. Die Akkus wurden über längere Zeit ziemlich warm...was mir gar nicht so gefiehl.
Jetzt habe ich das Handy schon in Betrieb genommen - mit den "ungeladenen" (d.h. ab Werk 75% vollen) neuen Akkus, ohne sie vorher fit zu machen. Ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel -- also, wenn die wieder über 3 Jahre halten, wäre ich vollauf zufrieden. Dann wäre das Handy über 6 Jahre alt, da wär dann wohl eh was Neues fällig.
CU
Olaf
Ja,ja...dabei poste ich doch aus allen Rohren.
...aber da war ich dann einfach zu ungeduldig - wollte das Teil so bald als möglich wieder in Betrieb nehmen. Auf der Akku-Verpackung von Ansmann stand auch nichts weiter, als dass man den Akku vor der ersten Benutzung einmal aufladen sollte - nun gut, das habe ich übersprungen, gestern aber nachgeholt. Denke, das wird schon.
THX
Olaf
1.Den Memory-Effekt gibt es noch (bei NiCd und Nimh). Bei Nimh schwächer, dafür ist bei dieser Technik die Selbstentladung deutlich höher - auch kein Vorteil.
2. Bei NiCd erübrigt sich die Frage bald, denn sie sind, des giftigen Cadmiums wegen, verboten worden (mit Übergangsfrist)
3. "Jahrelang wurde davon abgeraten, Akkus dann schon wieder aufzuladen, wenn sie noch halb voll waren...."
Das gilt aus vielen Gründen nach wie vor. JEDE Zelle hat eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen, die zwischen einigen Dutzend und max. 1000 schwankt. Jede Teilladung verringert die Zahl der zur Verfügung stehenden Ladezyklen genau um einen. Man kann das, als Analogie, mit einer CD-RW vergleichen: Auch wenn ich immer nur 50 MB aufnehme und danach lösche, sind nach einer Weile die gesamten 700 MB unbrauchbar (weil ein Teil der CD, nämlich der innere, am Ende der Lebensdauer ist).
Quellen:
"Test"
"c't"
Franzis "Akku-Ladetechniken"
> Auch wenn ich immer nur 50 MB aufnehme und danach lösche, sind nach einer Weile die gesamten 700 MB unbrauchbar
> (weil ein Teil der CD, nämlich der innere, am Ende der Lebensdauer ist).
Der Vergleich ist ganz plausibel. Dann werde ich darauf achten, den Akku erst dann wieder aufzuladen, wenn er fast oder möglichst ganz leer ist, um auf diese Weise auf möglichst viele Ladezyklen zu kommen. Sollte kein Problem sein, da der neue Akku anscheinend nicht die Neigung hat, automatisch abzuschalten, nur weil er nicht mehr ganz voll ist.
THX
Olaf
Den Akku ohne formatieren zu "testen" sollte absolut gar kein Problem sein. Formatieren ist eigentlich nur bei neuen bzw. über ein längeren Zeitraum entladen gelagertern NiCD/MH-Akkus notwendig. Selbst später läßt sich sowas duch neu Formatieren nach vorheriger Entladung nachholen.
Bei Li-ION ist wichtig, daß die nicht ganz leer sein. Stecke das Netzteil/Ladegerät dran, warte bis der Akku voll ist, achte darauf, daß das Handy/Ladeteil korrekt abschaltet und daß der Akku nicht heiß wird.
Und das sollte es gewesen sein. Ganz so empfindlich sind Akkus nicht.
Gilt es eigentlich als "Ladezyklus", wenn ich mein Laptop ,so dies möglich ist, dauerhaft am Netz lasse? Oder ist es besser den Stecker immer abzuziehen, wenn der Akku voll ist? Oder ist es evtl. fast wurscht?
Hi Nemesis,
selbst wenn ich es wollte - wie könnte ich den überhaupt meinen Akku "formatieren"? Eine solche Funktion stellt mein Nokia 3330 gar nicht zur Verfügung. Oder ist damit das gleiche gemeint, was Tilo Nachdenklich weiter oben als "fitmachen" bezeichnet hat?
CU
Olaf
@Olaf19
Formatieren, spezielle Akkupflege kannst du beim Handy sowieso nicht machen, außer es gibt einen extra Menüpunkt bzw. es steht dazu etwas in der Bedienungsanleitung (unwahrscheinlich). Das Handy muß alleine wissen, was es zu machen hat.
Sowas geht sonst praktisch nur mit einem "teueren" Ladegerät und einzelnen Zellen.
@horst25
Es ist für den Akku schädlich, wenn der dauernd geladen wird (Notebook am Netz, als PC-Ersatz) bzw. vom Rest kräftig angeheizt. Wird das Notebook über längere Zeit nicht mobil, sondern nur stationär benutzt, sollte der Akku entnommen werden (nur so alle 1-2 Monate mal nachladen).
...ist dann bei meinem Handy in der Tat nicht möglich. Dass es so etwas gibt, habe ich aber schon gehört - z.B. bei Siemens-Handys, da heißt die Funktion "Akku-Refresh". Wahrscheinlich haben halbwegs aktuelle Nokias etwas Ähnliches, nicht aber mein altes 3330.
CU
Olaf