Hallo,
da ich mir derzeit Gedanken über Backup Strategien mache und plane, wie ich meinen nächsten Supergau verhindern kann,
die Frage, wie sichert ihr und schreibt bitte, wie wichtig die Daten sind (Privates => Bilder von Partys, Dokumente etc; Geschäftliches => Steuer, etc etc oder gar Kundendaten wenn ihr Unternehmer seid)
CD Roms / CD RW
DVD / DVD RW
DVD RAM
Wechsel HDD
spezielle Wechsel HDD wie die von iomega
Zip, Jaz, REV
MO
keine eigene HDD, nur eigene Partition auf der selben HDD
wie schauts denn eigentlich mit deinem streamer aus, nehme an, der ist schon älter, bekommst du dafür immernoch bänder im handel oder hast du auf vorrat gekauft?
der slr5 hat schon ein paar jahre auf dem buckel und den slr24 hab ich erst seit ca. einem jahr.
für den slr hab ich ca. 20 bänder bei meinem arbeitgeber abstauben können. und für den slr24 hab ich damals ein 3er pack neuer bänder bei ebay ersteigert, weil die nicht gerade billig sind.
achja: im handel kannst du für beide laufwerke noch bänder kaufen. das ist gar kein problem
Wechselfestplatte. (Daten sowieso immer ALLE, auch mails getrennt von Programmen speichern).
Also: Für die Daten eine Datenplatte, und davon Kopie als Backup.
Zusätzlich einige Einzelbereiche auf MO. Soweit das aktuelle. Für die "Ablage" goldbeschichtete (kann nicht oxidieren) CD.
Ich sichere meine Systempartition mit Acronis True Image, jeweils auf eine Backupfestplatte und zusätzlich auf DVD-RW. Die Daten (MP3, Video, eben das Übliche) also nichts was eigentlich sehr wichtig ist, welche ich auf einer 2. Datenfestplatte habe, sichere ich mit NT-Backup auf DVD-RW und wenn für mich wichtige Dateien ebebnfalls auf die Backupfestplatte.
Auf mehreren Festplatten über Ghost gespiegelt plus Firewireplatte (die dann im stillen Kämmerlein liegt) und noch zusätzlich auf DVD, damit ja wirklich nichts passiert :))
norton ghost mit wechselfesplatten ist für mich aufgrund der einfachheit und der sicherheit optimal, da so auch bei blitzeinschlag etc die daten safe sind.
Ich hebe mir immer meine Grundinstallation auf und mache dann jeweils einmal im Monat am 1. ein komplettbackup, welches ich für 2 Monate aufhebe. Dazwischen mache ich vor grossen eingriffen auch nochmal ein image.
Zusätzlich dazu sichere ich meine Daten täglich mit winrescue.
Dabei benutze ich zur sicherheit 3 platten im wechsel.
Ich besitze zwei Festplatten mit je 80 GB, die eine "backupped" die andere.
Zum Sichern von Systempartitonen benutze ich die "Für-lau-Version" von Acronis True Image (SE). Sonstige Dateien und Ordner schiebe ich einfach per Drag & Drop von Platte A nach B. Wenig professionell, ich weiß, aber für privat genügt mir das.
tach auch,
-Video und Audio Daten per DVD-/+R, sobald genug da ist, für ne Scheibe unter verwendung einer "Datenliste"(trotz mehr als ein TB hab ich nen guten überblick)
-Die system partitionen werden mittels PQ Drive Image 7 gesichert auf DVD-/+RW. Zwei "Ur-images": eins nur mit treibern und patches und eins mit allen notwendigen tools und programmen.
diese werden nur erneuert, wenn sich auch meine hardware-konfig ändert.
von zeit zu zeit wird dann immer ein drittes Image gemacht, um aktuelle veränderungen zu sichern, welches dann immer von dem neusten überschrieben wird und zusätzlich auf ner seperaten HD(kein Wechsellaufwerk) lagert.
-Desweiteren hab ich auf der seperaten HD nen großen ordner mit allen meinen tools, treibern und programmen, in dem ich auch manuell alle meinen "wichtigen" Daten speichere(UNI, browser , mail, bilder usw.).
dieser wird ebenfalls in regelmäßigen abstanden auf DVD +/-RW gebrannt.
unterm strich kann ich sagen, das ich so noch nie daten verloren habe, bzw. selbst ein gleichzeitiger ausfall aller meiner 5 laufwerke( 4 davon bilden 2 Raid0-arrays!) sollte kein Verlust wichtiger daten verursachen, wovor ich aber bisher immer verschont geblieben bin(drei kreuze mach).
oder auch nen zerschossenes OS hat sich nach 30min erledigt.
hatte früher auch mal ghost verwendet, aber die hot-backup-fähigkeit von PQ ist genial, da man den laufenden betreib nicht unterbrechen muß, und somit jederzeit mal schnell nen image machen kann, was ne wichtige vorausetzung ist, um den inneren schlendrian zu überwinden.
Ich sichere auf einer externen Platte (Samsung mit 5400U/min) und DVD. Solche Spielereien mit Ghost o.ä. mache ich nur bei wenigen fremden PCs, bei denen sich mittelfristig nichts ändert. Ich persönlich fahre lieber mit aktuellsten Treibern und im Installieren diverser OS bin ich mittlerweile auch ganz gut ;-)
ein gutes Sicherheitskonzept beinhaltet mehrere Dinge:
1) Sicherung in regelmäßigen Abständen und Aufbewahrung der Sicherungsmedien an einem anderen Ort, d.h. mindestens in einem anderen Gebäude (Brand)
2) geeignetes Sicherungsmedium (DVD/CD ist nicht zur Datensicherung geeignet, weil Bitfehler vorkommen können und i.d.R. auch vorkommen)
3) Trennung von Datenmedium und Laufwerk! Eine Festplatte ist also auch nicht optimal, weil bei defekter Elektronik die Daten nur noch bedingt und mit großem Aufwand rekonstruiert werden können
4) eine funktionierende Sicherung (Ausprobieren!)
5) (Benutzer-)Daten sichern, BS und Programme können notfalls auch neu installiert werden, Daten nicht.
6) Zwischenstände aufbewahren, also nicht immer wieder nur überspielen.
Als Medium kommt für mich nur DVD-RAM, MO oder Bandlaufwerk in Frage. Sicher habe ich auch zeitweise Daten auf einer anderen Festplatte zwischengespeichert, aber keine unersetzlichen und immer in dem Bewußtsein, daß ein Virus Ihnen sofort den Garaus machen könnte.
Es gibt sicher noch viel mehr dazu zu sagen, ich habe mich nur bemüht, einige Punkte anzusprechen, die leider oft vernachlässigt werden.
Meine privaten Daten sichere von Zeit zu Zeit (bin eher faul und versuche alle 1-2 Wochen zu sichern) auf MO (3 1/2" 640MByte).
Ich hab' ein Medium für Emails (Postme-Userverzeichnis wird komplett gesichert), Briefe (mein Star/OpenOffice-userverzeichnis wird gesichert) und meine Quellcodes (Delphi&BP).
Die Sicherung erfolgt über einen kleinen Batch mit XCOPY.
Für meine die Bilder meiner Digicam hab' ich ein zweites MO-Medium im Einsatz, dass mit einem eigenen Batch "beschickt" wird. (Die Batches kopieren jeweils nur geänderte Dateien.)
Zum Mitnehmen brenne ich die Bilder auch bei Bedarf auch CD (mein alter Brenner kann ein CD-RW).
Von der Bootpartition und der Programmpartition (C, D) hab' ich jeweils ein Image auf einer zweiten eingebauten Platte liegen. Die sind allerdings nicht für Plattencrashs gedacht, sondern eine schnelle Fallbacklösung falls Windows den Geist aufgibt.
so wie ich das sehe, greift keiner von euch allen auf wirklich dafür vorgesehene mittel zurück, sprich auf Streamer, REV oder sonstige austauschbare Medien, alle nutzen HDDs, CDs oder DVDs :-)
Magnetische Datenträger sind immer ein Unsicherheitsfaktor, aber solange es nichts anderes gab, war es die beste Methode, Daten von einer Generation auf die andere zu retten, durch Überspielen auf einen frischen Datenträger. Ich weiß auch nicht, wohin der Zug geht, aber CD´s und DVD`s sind zur Zeit ein wirklich geeignetes Medium.
Die Frage ist eigentlich nicht, welche Datensicherung die Beste ist, sondern dass man ständig auf dem Laufenden bleibt, und die wichtigen Daten auf aktuelle Medien sichert.
Meine älteste Datensicherung ist von 1972, eine Audio-Aufnahme, die ich mehrfach auf neue Cassetten gesichert hatte, und dann im Computer-Zeitalter auch digitalisiert habe.
Aber leider ist nicht vorhersehbar, ob CD oder DVD in einigen Jahren noch aktuell sind.
Früher habe ich auf Streamerbänder gesichert.
Mit WinXP wird mein Streamer nicht mehr erkannt.
Nun sichere ich auf Iomega Rev USB-Drive. Das ließ sich gut installieren (trotz DVD-Brenner)und arbeitet sauschnell und zuverlässig am USB2 Port.
Dabei verwende ich keine Kompression (35GB), und arbeite mit 3 Medien, auf welchen ich immer 2 Generationen ablege. So kann ich bei wöchentlicher Sicherung immer auf 7 Wochenbackups zurückgreifen.
Wegen der Steuer mache ich auf ein anderes Medium am Jahresende eine zusätzliche Kopie, bis die Steuererklärung incl. Einsprüche ect. erledigt ist.
e-mails, Bilder, Downloads, Treiber und eigenen Quellcode speichere ich auf Zip100 Disks. Zip-Drives habe ich in 4 PCs, und ein Mobiles für den Druckerport. Obwohl ich alle Zip-Drives und die Bänder von Ebay habe, gab es noch keine Ausfälle.
Für das Iomega REV Laufwerk mit USB Anschluß habe ich mich entschieden, weil es eine große Kapazität hat. Der USB-Port ist zwar der schlechteste der angebotenen Anschlüsse, aber er besetzt keinen festen Anschluß und ist heute an jedem Rechner present. Die schnelle Übertragungsrate begeistert jeden, der das Drive bei mir gesehen hat.
Aus meinem Umfeld wird es in Kürze eine Sammelbestellung von 4-6 Drives geben.
ich sichere einmal pro woche per skript automatisiert mein /home, /etc und noch ein paar weitere halbwegs wichtige verzeichnisse auf meinen server (welcher wiederum sein backup auf dem desktop ablegt).
dateien, die nicht verändert werden, sichere ich sporadisch auf cdr
Hallo Milchmann
Eine Festplatte ist günstiger als z.B. ein Streamer ich glaube sogar günstiger als
ein Streamermedium mit gleicher Kapazität.
Eine 80 GB Platte kriegste neu schon für ca 50 Euro.
Streamer- also Bandlösungen werden z.B. von Versicherungen gefordert, wenn du dort
deine Datenbestände versicherst da es einfacher ist eine DASI vom Band zu
rekonstruieren als von einer Festplatte.
> Imagin ist keine Datensicherung
Warum nicht? zufiele Bytes (Traffik im Netz, Zeit, u. not up to date), Daten können auch nur seid der letzten Version"en" getrennt extrahiert werden
> Na gut, aber ein Server ist doch auch "eine Art" Festplatte? damit meinte ich den Streamer oder NAS vom Server gesteuert..
Ich könnte jetzt mein Verfahren schildern, aber das würde unübersichtlich. Ich übersetze das mal in ein vereinfachtes Kurzrezept.
1) Zwei Wechselrahmenschienen einbauen
2) Zumindest 3 Festplatten, davon zumindest 2 gleiche Modelle. Nicht über 120 GB. Du brauchst zumindest 3 Wechselrahmen.
3) Partitionieren!
Du brauchst zumindest 2 Partitionen. Eine für Windows und Programme und eine für Daten. Du stellst abspeichern auf D ein. Auch Favoriten und E-Mail landen auf D. Für Windows-Standartspeicherpfade lassen sich Änderungen mit Tweak UI vornehmen.
4) Identitätsprinzip:
Du baust die zwei Festplatten als Master ein und partitionierst sie exakt gleich.
5) Brauchbare gängige verbreitete Software:
Du besorgst DriveImage und eine aktuelle (!) Version von PartitionMagic. Du erstellst die Notfalldisketten.
6) Die schnellst-mögliche Sicherungsmethode...und immer nur Vollbackups:
Du spiegelst Deine Partitionen und versteckst sie mit PartitionMagic bzw. Drive-Image.
7) Partitionstabelle sind schnell zerstört, oft auch gleich auf der 2-ten Festplatte:
Du sicherst die Partitionstabelle mit dem Programm ped.exe auf Win98-Startdiskette und zusätzlich mit PTEdit32 (im Programmverzeichnis von PartitionMagic). Ein Screenshot der Anzeige ausdrucken. Eine PTEdit-DOS-Diskette erstellen.
8) Du machst ein Backup mit NT-Backup (auf der WinXP-CD enthalten) auf die dritte Festplatte. NT-Backup kopiert ev. logische Fehler der Festplatte nicht mit. Deshalb diese zweite andere Sicherungsmethode. NT-Backup ist langsam, deshalb nutzt man es seltener für Langzeitbackups, gelegentlich. Aber das Programm kann bei der Arbeit im Hintergrund laufen.
9) Kompatibler Datenaustausch per Medium:
NT-Backup ist auch nützlich für Datensicherung auf DVD-RAM (geht schneller und sicherer). Man erstellt eine NT-Backup-Datei auf Festplatte und spielt die dann per Drag and Drop (Explorer) auf die DVD-RAM (vorzugsweise FAT32-formatiert). Wer Windows hat, hat auch letztlich immer NT-Backup zur Verfügung und kann die DVD-RAM flott und unkompliziert auf Festplatte spielen und dort mit NT-Backup in ne andere Datei auspacken. Das ist der schnellste und sicherste Weg, vor allem mit langen Pfadangaben, Umlauten und ohne Kompatibilitätsprobleme (wenn der andere ein DVD-RAM-Laufwerk hat). Wenn auf DVD-RAM geschrieben wird, kann man den Computer nicht benutzen, es würde die Formatierung der DVD-RAM zerstören (16-Bit-Treiber).
10) Datenrettung:
Neben dem Einspielen einer intakten Partitionstabelle kann manchmal eine Reparatur mit Wiederherstellungskonsole und Befehl bootcfg /rebuild notwendig werden oder man muss den ntldr aufspielen. Da gibt es noch mehr, aber das ist ein eigenes langes Thema.
Bei angeschlagenen Festplatten reicht oft IBM-Wipe für die ersten 8 GB, denn die Fehler liegen zumeist am Plattenanfang. Wenn man seine Daten sicher hat, wird die Platte platt gemacht, neu eingerichtet und mit DriveImage flott neu bespielt. Vorher kann man die aktuellen Daten noch retten, wenn man die Platte tauscht, nicht von ihr startet. Am besten mit NT-Backup, das überspringt fehlerhafte Bereiche und listet die fehlenden Dateien auf.
Die Prozedur kann über die Systemlebensdauer von vielleicht 5 Jahren ein paar mal notwendig werden, man muss dabei aber nicht einmal die aktuellen Daten verlieren und es sollte in ein paar Stunden über die Bühne gehen. Irgendwann schreibt die Festplatte mal einen Logischen Fehler und benötigt danach ihr Low-Level-Format, um zur alten Zuverlässigkeit zurückzufinden. Ursache: Da hat sich ev. nur der RAM-Speicher verschluckt, das reicht!
11)Hardware:
Beim Mainboard oder extra-Festplattencontroler ist ein Promise-Controler von Vorteil, weil er Busmastering unter DOS erlaubt. Bei Wechselrahmen darf man keinen zu hohen UDMA-Modus wählen.
12) Laufwerksbuchstaben-Chaos.
Lege Dein DVD-Laufwerk auf den Buchstaben Z. Wenn Du mal eine der versteckten Partitionen anzeigen lässt und ein Laufwerksbuchstabe hinzukommt, dann bleibt der Pfad nach Z natürlich unangetastet.
13) Festplattendefekte (logische) enstehen oft durch Stromausfall. Eine preiswerte USV gehört dazu.
Ich hab 2 Festplatten, und mache vollständige Clones mit Norton Ghost oder PC Inspector CloneMaxx. (Freeware) Die Backup-Platte fristet ihr Leben größtenteils in der Schublade. Das hat außer der Datensicherheit den Vorteil, dass ich zum Ausprobieren auch mal die Backup-Platte anstecken kann, z.B. wenn ich mal irgendwas installieren will oder so. Außerdem ist das die schnellste Lösung wenn mal was schiefgeht - nach ca. 20min ist alles vergessen.
Hmmmm, ich sichere nichts wirklich, ich habe zwar nen Fileserver, der wird aber mit nichts synchronisiert. Ich bin zu faul für solche Scheiße, die wichtigen Programme sind auf CD und in einem Service Verzeichnis auf dem Server, alles andere ist weg wenn die Platte abraucht.
Ich sehe das so: Im Leben ist nichts sicher und es ist auch nichts dafür vorgesehen sicher zu sein, ......oder versucht Ihr Eure schicke neue Freundin auf CD zu brennen? :-))
Die Daten sind mir schon wichtig, das BS ist mir dabei Schei..egal. Die Daten habe ich auf einer extra Platte, von der ich regelmäßig Backups mache. Wenn mir das BS abschmiert, juckt mich das überhaupt nicht, weil alle meine Daten gesichert sind. Das BS neu aufzuspielen, ist zwar ne Menge Arbeit, aber die Daten sind sicher...
Sowohl unter Windows als auch unter Linux.
> die wichtigen Programme sind auf CD und in einem Service Verzeichnis auf dem Server
Und genau das sind die Sachen, auf die es bei einer Datensicherung am wenigsten ankommt. Ein Programm mag noch so wichtig sein - man kann es neu installieren, wenn es mit der Platte zusammen in den Orkus geht.
> Im Leben ist nichts sicher und es ist auch nichts dafür vorgesehen sicher zu sein
Naja, man muss das Schicksal aber auch nicht unnötig herausfordern. Du schließt doch auch dein Fahrrad an oder deine Wohnung ab. Allein dass man bestimmte Risiken damit ganz erheblich verringern kann, ist Grund genug für eine Sicherheitsmaßnahme.
"Und genau das sind die Sachen, auf die es bei einer Datensicherung am wenigsten ankommt. Ein Programm mag noch so wichtig sein - man kann es neu installieren, wenn es mit der Platte zusammen in den Orkus geht."
Doch, weil ich nicht alle Programme original auf CD habe ;-) Ich habe noch ein paar Bildchen, welche zwar meist nicht zu ersetzen sind, aber wo es mich nicht so sehr stört, wenn sie verloren gehen. Videos sind auf CD u. dem Filserver genau wie Mp3's.........mehr habe ich nicht. Und meistens ist es eher zufällig, dass ich was synchronisiere. Bei guten Emails, ist es nunmal Pech wenn die verloren gehen u. wenn ich mal neu installieren muss schiebe ich die einfach in meinen Hotmail Account.
Aber ja, Du hast natürlich Recht, ein vernünftiger Mensch macht ein Backup, ich bin aber ein CHaot ;-)
"Naja, man muss das Schicksal aber auch nicht unnötig herausfordern. Du schließt doch auch dein Fahrrad an oder deine Wohnung ab. Allein dass man bestimmte Risiken damit ganz erheblich verringern kann, ist Grund genug für eine Sicherheitsmaßnahme."
Stimmt! ABer ich habe einfach keine Zeit(Lust)ein Backup zu machen, auch wenn man das automatisieren kann, ist mir egal. Ich sehe zu, dass erst gar nix verloren geht und gut ist die Sache. Na ja, vielleicht ändert sich das im Laufe der outforming to subject informatition :-))
Gruß Desolisation
Ps. Aber die Idee die Freundin auf CD zu brennen ist doch nicht so schlecht oder?
Alle wichtigen (und unwichtigen) Daten sind bei mir auf einer 120er HD. Sporadisch spiegele ich die Daten-HD auf eine identische Sicherungsfestplatte ... als Programm dafür kommt die DOS-Version von PartitionMagic 8.0 zum Einsatz (passt auf eine einzige Disk und PC wird auch von Disk gebootet). Diese 2. Festplatte sollte sich eigentlich in einem Wechselrahmen befinden, dafür müßte ich aber einen 5¼" Schacht freimachen und ich möchte mich von keinem meiner optischen Laufwerke trennen.
Das was mir wichtig ist (Musik, Einige Bilder und diverse Dateien wie z.B. Freischaltcodes für Programme) habe ich alles nur auf meiner zweiten HDD. Die wichtigen Daten sichere ich (mit Nero BackItUp) auf eine extra Partition auf der ersten HDD. Zu dem sichere ich das ganze ab und zu noch auf einer DVD-RW. Das BS sichere ich nicht da ich auf der C-Partition nichts wichtiges habe und mir es Spass macht Betriebssysteme zu installieren.
> da ich auf der C-Partition nichts wichtiges habe und mir es Spass macht Betriebssysteme zu installieren.
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige "Verrückte", dem so etwas Spaß macht :-D
Auch ich meide für Daten die C-Partion wie der Teufel das Weihwasser, aber manchmal kommt man einfach nicht darum herum. Mozilla Thunderbird z.B. speichert alle Mails in einem Unterordner von "Dokumente und Einstellungen" auf der Systempartition - ist ihm einfach nicht abzugewöhnen. Bei Outlook gibt es unter "Wartung" die Möglichkeit, einen anderen Speicherort festzulegen - beim Thunderbird scheint das nicht zu gehen.
Hi Olaf,
ich glaube unter Extras -> Konten -> lokale Ordner kannst du den Pfad ändern.
Außerdem wurdest du doch am Anfang beim Anlegen des Profils gefragt, wo der Ordner gespeichert werden soll.
Ich bin mir aber nicht 100% sicher, weil ich die Windows-Version von TB nicht kenne bzw. gerade nicht zur Hand habe.
im Prinzip hast du recht, nur kann ich über Tools > Account Settings lediglich für den Unter(!)ordner "Local Folders" einen neuen Pfad angeben, nicht aber für den Ordner Mails insgesamt. Z.B. die Inbox wird dort nicht mit abgespeichert. Wenn man sich angewöhnt, empfangene und gesendete Mails sofort zu archivieren, d.h. in selbst kreierten Ordnern abzulegen, wäre das Problem elegant umschifft.
Aber wehe, man macht das einmal nicht, das System crasht und ein Image muss her - schon sind die gesendeten und empfangenen Mails weg. Insofern ist diese Lösung nicht so ganz befriedigend. BTW.: Ein Profil habe ich in Thunderbird nicht anlegen müssen.
mit Sicherheit gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Das Sichern auf DVD oder Streamer scheint sehr profihaft zu sein.
Was ist aber praktikabel und noch dazu ausgesprochen komfortabel?
Ein paar praktische Lösungsmöglichkeiten:
1. Das System sollte bei ausgeschalteter Systemwiederherstellung mit Wiederherstellungspunkten mindestens mit erunt gesichert werden. http://home.t-online.de/home/lars.hederer/erunt/erunt.zip
downloaden und in ein Verzeichnis z.B. C:\Programme\Erunt extrahieren.
Im Explorer nach C:\Programme\Erunt wechseln und erunt.exe doppelt anklicken und somit starten - OK
Haken setzen bei Andere geöffnete Benutzerregistrierungen OK
Ordner ex. nicht C:\ERDNT Erstellen? Ja
Sicherung läuft Registry wird in C:\ERDNT gesichert.
Abgeschlossen OK
Falls Du wieder Probleme mit der Registry hast, z.B. ein Trojaner oder Browserhijacker, brauchst Du das System nur möglichst im abgesicherten Modus zu starten, im Explorer nach C:\ERDNT zu wechseln und die ERDNT.EXE durch Doppelklick auszuführen. Das System muss anschließend neu gestartet werden und nach dem Neustart hast Du wieder den alten sauberen Zustand der Registry zum Zeitpunkt der Erunt- Sicherung.
2. Darüber hinaus kann man ein System- Abbild oder ein Image auf einer versteckten zusätzlichen Partition abspeichern.
Beispiel mit nur einer Festplatte:
Laufwerke:
C: Primärpartition1 Systempartition
D: Primärpartition2
E: Primärpartition3
es folgt eine erweiterte Partition mt logischen Laufwerken
F: logisches Laufwerk1
G: logisches Laufwerk2
...
\\Device0\PartX letztes verstecktes log. Laufwerk für Backup-Abbilder
(Mit DriveImage 2002 kann man beispielsweise prima unter Verwendung von versteckten Partitionen sichern oder zurücksichern.)
Bei der Rücksicherung von Abbildern muss man jedoch beachten, dass die Zielpartition komplett vorher gelöscht wird und anschließend der vollständige Zustand zum Zeitpunkt der Sicherung hergestellt wird.
Entweder man sichert vor der Rücksicherung zusätzlich die persönlichen Daten z.B. mit oebackup u.v.a.m. oder man installiert das System so, dass die persönlichen Daten auf einer anderen Partion sich befinden und dort auch aktualisiert werden. Zu diesen Zweck kann man die Verschiebung der entsprechenden persönlichen Systemordner auf die andere Partition mit Hilfe von TweakUI von MS vornehmen.
Im Crash- Fall braucht man dann nur ein System mit dem Abbildtool (z.B. Driveimage 2002 u.v.a.m.) zu booten und die Rücksicherung von der versteckten Partition vorzunehmen. Es erübrigt sich das Verwalten, das Raussuchen und das Hin- und Her- Getrage von DVDs, CDs oder anderen Speichermedien. Sehr komfortabel nicht wahr?
(3.) Bei kleinen Speicherkapazitäten kann man völlig auf Abbilder verzichten. In dem Fall reicht der Einsatz von erunt s.o. völlig. Sollte man mit erdnt kein lauffähiges System mehr herstellen können, kann man einfach die Systempartition platt machen, neu partitionieren und formatieren sowie das System mit Hilfe der Installations-CD vollkommen neu installieren.
Eine Systemsicherung befindet sich sozusagen immer auf der Installations- CD und 49 Minuten oder so bei einer selten vorkommenden Neuinstallation sind zumutbar.
Hi Leute,
hat jemand einen Vorschlag, wie ich 4 Server (2 Win2k und 2 Linux) sichern kann, Imagemäßig, einmal die Woche, vollautomatisch (am besten Nachts) und das ganze mit einem Budget von max. 400 Euro? Gesaamtdatenmenge sind gut 160 GB. Ich dachte an einen weiteren Server mit ordentlich HDDs, und dann Sicherungen von den Systempartitionen mit Norton Ghost und einpaar Skripts und von den Datenpartitionen durch kopieren der geänderten Daten. Was haltet ihr davon? Welches OS würdet ihr für den Backupserver empfehlen, WinNT/2k oder Linux mit Samba?
Gruß
Ralf