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wie kann ich einen täglichen neustart vermeiden?

Martin Küpper / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

ständig habe ich das problem wenn mein rechner 24 std. bei emule gezogen hat das er lahm ist wie eine ente und ich dann einen neustart machen muss um in wieder auf trab zu bringen. bei meinem nachbarn läuft er als 4 Tage am stück ohne probleme. was muss ich tun?

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jueki Martin Küpper „wie kann ich einen täglichen neustart vermeiden?“
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Einer der vielen möglichen Wege - aber der mit Abstand beste und sicherste ist eine Neuinstallation Deines PC. Und eine saubere Aufteilung. Ein nachträgliches "darinherumgemähre" (schön sächsisch) bringt nie echte Erfolge.
Ich schlage Dir mal meine Organisation vor - mögen andere es anders gemacht haben - ich bin sehr zufrieden damit und die, die es ebenso gemacht haben, ebenfalls.
Also - ich habe meine Master- Festplatte in 3 Partitionen unterteilt:
C:\System - 5GB
D:\Programme -20GB
E:\Dateien - Rest.
Dann habe ich XP installiert -natürlich in "C". (Ich habe dazu zuletzt eine mit nLite abgespeckte Version benutzt. Dort sind alle im XP enthaltenen und normalerweise überflüssigen Möglichkeiten eliminiert. Spracherkennung hebräisch, kyrillisch, Eingabe für Blinde usw)
Bedeutet: Die installierte Systempartition ist ohne die Auslagerungsdatei nur mal eben knapp 600MB klein. Mit allen Möglichkeiten, die ein User daheim benötigt.
Die sinnlose Systemwiederherstellung deaktiviert - Imageprogramme tun das wesentlich sicherer, schneller und Speichersparender.
In System > Leistungseinstellungen auf "Für maximale Leistung angepaßt" und im Arbeitsplatz für alle LW die Indizierung entfernt.
Die Auslagerungsdatei optimiert - bei 1GB RAM benötige ich sie kaum, also auf einen "Alibiwert" von 128MB eingestellt.
Und jetzt kommt es:
Alle, aber auch alle Anwendungen - sogar die Treiber für die Grafikkarte - lassen Dir die Auswahl der Wahl des Zielpfades. Da erstelle ich in "D:\Programme" immer einen Ordner für jede zu installierende Anwendung, den ich mit einem Namen versehe, aus dem ich auch noch in einem Jahr weiß, was darinnen ist. (hat den Vorteil das ich nach einer Deinstallation diesen Ordner löschen kann - denn meist sind dann auch nach der Deinstallation noch sinnlose Megabit enthalten) Und dorthin installiere ich meine Anwendungen.
Das sieht dann so aus:



Und diese 1,4GB verwalten problemlos, schnell und sicher diese knapp 17GB installierte Anwendungen:



Eine Imageerstellung dauert weniger als 90 Sekunden - die Rückspielung ebenfalls.
Ich lasse meine Maschine auch mal ne Woche an, ohne das ich irgendwelche Performanceprobleme verspüre.
Ist meine Empfehlung. Die Erstellung dauert natürlich - und bedingt äußerste Sorgfalt. Hast Du sie einmal erst so erstellt, wirst Du zufrieden sein.
Die übliche Installationsweise der Anwendungen nach "C:" ist meiner Meinung nach nur für
- Anwender ohne PC- Kenntnisse, die Besitzer eines
- Händler- PCs sind, gemacht.
Denn gekaufte Fertig- PCs haben sehr selten mehr als eine Partition und auch für diese sollte es problemlos möglich sein, Anwendungen zu installieren.
Wenn Du es so machst, empfehle ich weiter:
- Nach der Installation und Aktivierung von XP
- Nach der Installierung der Treiber für das MB , die GraKa und der sonstigen eingebauten Hardware
jeweils ein Image zu erstellen - und dies gut aufzubewahren.
Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Einer der vielen möglichen Wege - aber der mit Abstand beste und sicherste ist...“
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Eines noch - ziemlich wichtig:
Den Ordner "Eigene Dateien" und "Outlook Express" nach "E:\Dateien" verlegen!
Da geht Dir bei einem Absturz oder einer Formatierung von "C:\ " nichts verloren.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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manne6 jueki „Einer der vielen möglichen Wege - aber der mit Abstand beste und sicherste ist...“
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als erstes mal einen dank an euch.
was ich aber gestern vergessen hatte zu erwähnen war, das mein rechner über 3 festplatten verfügt die in 5 partitionen unterteilt sind wobei emule auf D ist. Zum 2ten habe ich 1 GB ram einen XP 3200+ Prozessor mit 64 bit aber einem scheiss Siemens Board und meine auslagerungsdatei habe ich auf 2GB beschränkt und TuneUp 2004 läuft auch noch aber das bringt nicht wirklich etwas.

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offenbach Martin Küpper „wie kann ich einen täglichen neustart vermeiden?“
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@manne6 Wenn du eMule zu scharf einstellst wirßt du von immer mehr Servern gebannt.
Dann wird das Ding immer lahmer. Das ändert sich erst wenn du den Esel neu startest.
Oder du änderst deine einstellungen. Sonst fängt das Spiel von vorne an.

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hiddenpeak Martin Küpper „wie kann ich einen täglichen neustart vermeiden?“
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@ Jüki - sehr gute Methode. Man soll IMMER Programme/Dateien trennen und vor allem auch das, was Windows an Dateien im eigenen Bauch versteckt (OE. OE express etc)in einen eigenen Ordner "Dateien" legen.

Dennoch: Wenn der Esel lange läuft, wird der Speicher vermüllt und die Maschine immer langsamer. Warum - keine Ahnung, jedenfalls funktioniert die Speicherverwaltung weder bei 98, 2000, xp wirklich gut. Ich habe noch keine Methode gefunden, die dazu führt, daß der Rechner tagelang ohne reboot performt.

HP
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jueki hiddenpeak „ @ Jüki - sehr gute Methode. Man soll IMMER Programme/Dateien trennen und vor...“
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- ich denke, auch das habe ich mit meiner Trennung einigermaßen im Griff.
Denn ich lege alles, was irgendwie geladen wird aus dem Netz, sei es nun von eMule, ICQ, (genehmigte) Mailanhänge, Downloads (auch mit Stardown) in eine extra (logische) Partition in einer Festplatte, die über Controller angeschlossen ist.
Hat den Vorteil, bevor ich mir Daten da runterhole und verwende, scanne ich sie mit meinen (täglich aktualisierten) AntiVir.
Aber auch, wenn man nur eine Festplatte hat, kann man in der Logischen Partition "E:\Dateien" einen Ordner "Empfang" schaffen und dorthin die beiden für eMule zuständigen "Incoming"- Ordner legen.
Auch damit dürfte das Problem beseitigt sein - und nach einem Absturz noch alle erforderlichen Temps sowie die Bonuspunkte vorhanden sein.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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PingOfDeath Martin Küpper „wie kann ich einen täglichen neustart vermeiden?“
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Hallo :-)

Also mein Server (Web-Server/FTP-Server und eMule) läuft jetzt seit über einem Jahr ohne reboot ;-)
Lahm ist der eigentlich nicht geworden (Pentium2 350MHz - 256MBRAM - 1HDD System - 1HDD eMule/Web/FTP - WinXP).
Um dem RAM zu "entmüllen" läuft "AnalogX MaxMem (AnalogX.com)". Wenn kein Stromausfall kommt wird der wohl auch noch ne Weile so weiterlaufen .....

- abundzu mal defragmentieren und das passt ;-) -

Gruß, PingOfDeath

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