2 pcs miteinander vernetzen?
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Kauf dir Zwei Netzwerkkarten 10/100 MBit dazu ein Crossover Kabel und dann mach mal Plug&Pray!
Mfg Achmed
http://www.windows-netzwerke.de
Da wird es recht gut erklärt.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Meine Empfehlung: ein Router. Kostet ~60 Euro, macht überhaupt keine Probleme und Du hast gleich beide PCs am Internet.
Ich habe seit einigen Tagen einen solchen Router (den hier: Klick!)
und bin begeistert.
Nebenbei hast Du noch die denkbar beste Firewall!
Am einfachsten via USB 2.0 Link-Kabel, Netzwerkkarten sind zu langsam für sowas.
Zu langsam?
Also 100 Mbit via Netzwerk reichen auch heute noch für alle Belange aus und bieten die unschlagbaren Vorteile:
-sehr günstig zu sein
-universell einsetzbar (funzt USB2 unter Win98/Win95/ Linux?)
-weit verbreitet zu sein (fast jeder PC hat 'nen Netzwerkanschluß, wie viele haben USB2?)
-keine Probleme mit langen Kabeln zu haben (versuch mal 15 Meter mit USB2, viel Spaß beim zahlen).
Na ich denke es macht schon einen Unterschied, wenn man mal ein paar GB Daten von einem zum anderen Rechner übertragen muss, wenn man die Geschwindigkeiten von Netzwerkkarte und USB 2.0 vergleicht.
USB 2.0 hat jedes neuere Board.
Wer schon Netzwerkkarten eingebaut hat, geht das klar, neue würde ich dann dazu nicht extra kaufen.
- weit davon entfernt, ein sachkundiges Dogma zu sein.
Behauptung:
Es gibt Anfänger. Tatsache. Denen macht eine Konfiguration ihres PC zur Festung erhebliche Schwierigkeiten.
Der Router übernimmt das in weiten Teilen durch seine Hardware.
Einrichtung:
War sogar mir als Anfänger problemlos möglich. Was ich bei Netzwerkkarten bezweifle.
Flexibilität:
Ich kann, ganz so, wie es mein "Ich" für gut erachtet, mit einem der Beiden PCs (Ich hab nur 2) oder mit beiden vollkommen unabhängig ins Internet gehen.
Preis:
Netzwerkkarte 1 + Netzwerkkarte 2 = Router - Überhang: 20 Euro.
Und an den Router kann ich 4 PCs anschließen.
Alles, wie Gesagt, aus der Sicht eines Anfängers!
Dieses Argument zieht so nicht ganz - die Netzwerkschnittstellen werden immer benötigt, egal ob mit Router oder über X-Over-Kabel.
Der Router kann einem jedoch - wenn er DHCP kann - die Zuweisung einer (statischen) IP zu jeder Netzwerkkarte abnehmen. Aber das ist ja nun wirklich nicht besonders schwer... :-)
Stimmt, @Max. Aber: Ich sprach von Anfängern. Mal ehrlich: Ich war jedesmal einem Wutausbruch bedrohlich nahe, sagte mir einer "Ist doch einfach!".
Freilich, wenn man es weiß! Wie soll man etwas wissen, von dem man nicht einmal weiß, das es überhaupt existiert!
Ja - stimmt. Dinge, die ich jetzt mache, erschinen mir vor einem Jahr noch als Zauberei, als schwarze Magie! Jetzt erscheinen sie mir einfach.
Aber das nur mal so nebenbei. Zum lächeln.
Ich denke schon, daß so ein Router kein schlechter Ansatz ist. Ich habe Fli4l, aber nur weil ich gerne experimentiere. Für Normalo-Anwender ist so ein Hardware-Router schon eine feine Sache. Übrigens werden die auch schon ab 30 Euro angeboten - www.reichelt.de. Wieviel die taugen, weiß ich nicht. Aber mit Reichelt und seinen Produkten habe ich bisher immer beste Erfahrungen gemacht.
Egal ob Fli4l oder Hardware-Router: Eine echte Firewall haben beide Systeme nicht, wohl aber die wichtigsten KONFIGURATIONSFREIEN Funktionen wie IP-Masqerading, die die wichtigste Grundlage für Firewall-Konstruktionen sind. Auf der Website www.fli4l.de ist einiges in dieser Richtung nachzulesen. Fakt ist: Wer nicht wirklich FIREWALL-Fit ist (und dazu zählt auch ein Großteil der Netzwerk-Admins), holt sich mit fli4l oder Hardware-Router eine Menge streßarme Sicherheit ins Haus. Desktop-Firewalls wie ZoneAlarm kotzen mich nur an. Immer nur Theater damit, und im lokalen Netzwerk völlig unberechenbar. Im Gegenzug hab ich bei Routern nie Ärger mit Würmen wie Blaster o.ä. gehabt. Auch Spam per Windows-Nachrichtendienst wird wirkungsvoll (um exakt 100% geblockt).
Ich finde jedenfalls, so eine Investition lohnt sich. Übrigens gibt es auf der Fli4l-Seite eine Menge Hintergrundwissen zur Routerkonfiguration, die auch bei Hardware-Lösungen sehr nützlich sind.