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"Gesundheitsparameter" eines computers

Feiermeier / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo! Ich würde gerne wissen, welche parameter als indikatoren gelten für die sogennante"Gesundheit" eines PC's. Das heisst woran konkret sieht man (welchen parameter muss man monitoren) wenn der computer zum Beispiel langsamer wird, nicht mehr so schnell regaiert, oder eben auch wenn er abstürzt. Woran liegt dies? Beim nicht mehr reagieren des computers sieht man oft dass der prozessor un 100% ausgelastet ist, aber ist das der einzige Grund oder nur eine Folge des eigentlichen Grundes(den ich hier zu ermitteln versuche)?Und was ist/sind diese(r) Grund(e)? Es ist keine triviale Frage, deshalb würden mich eure Meinungen sehr interessieren. Vielen Dank! Manuel

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Tilo Nachdenklich Feiermeier „"Gesundheitsparameter" eines computers“
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Bei 100% CPU-Auslastung geht kaum noch was. Typisches Beispiel sind CD die nicht starten wollen, die krallen selbst bei stärkeren CPUs gerne 100%. Ein Lösung wäre Hyperthreading, habe ich mal im Fernsehen gesehen einen Vergleich von AMD und Intel-CPU, der Intel blieb bedienbar.

Es gibt ne Menge Internetseiten, scheinbar seriöse und dann auch im Porno oder Warezbereich oder überhaupt so ums Thema 0190 und Nachfolgenummern, die gerne mal die CPU lahmlegen oder bei Win98 die spärlichen Systemressourcen abbauen. Da hilft der richtige Browser und das richtige Betriebssystem und vielleicht auch ein schneller Rechner, ne Firewall und ein aktueller Virenscanner. Aber den bösen Buben fällt ständig neues ein. Du solltest tatsächlich öfters den Browser-Cache löschen, den Temp-Ordner leeren (bei abgestelltem Modem), auch hin und wieder einen Neustart machen.

Jenseits des Internets sind zu volle Festplattenpartitionen ne Plage, sowie Defragmentierung. Zuviele laufende Prozesse können eine schwache CPU bremsen, sowie allerlei Effekthascherei von WinXP.
Bei Norton-Produkten ist es so, dass sie zum Teil die PC-Performance erheblich einschränken. Z.B. sollte man den System Doctor nur nach Bedarf einstellen und nur wenige Module anzeigen lassen.
Eine erhebliche Bremse ist eine Festplatte die demnächst ablebt oder deren logische Struktur gelitten hat (Abstürze, Stromausfälle, die Sache ist ev. mit großem Aufwand reparabel - Neuinstallation).

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Herman Munster Feiermeier „"Gesundheitsparameter" eines computers“
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Kurz zusammengefaßt: ein Compi kann aus DERMAßEN VIELEN Gründen den Abflug machen, daß man keine Chancen hat, festzustellen, warum. Es sei denn, der Fehler tritt in einer bestimmten Situation IMMER auf.

KEIN!! Programm ist fehlerfrei, jedes einzelne hat das Potential, den Compi abstürzen zu lassen. Wenn dann auch noch zig solcher Programme nebeneinander und gleichzeitig laufen... ÖÖÖÖÖÖHA!

Richtig fies wird es, wenn der Fehler NUR passiert, wenn mind. zwei ganz bestimmte Programme laufen. Jedes einzelne davon für sich läuft stabil wie der sprichwörtliche Felsen von Gibraltar, aber zusammen sind sie schlimmer als ein Rudel Arsch-litiker.

Aber, um zu Deinem Problem zurückzukommen, vorhersagen kann man das nicht - außer bei irgendwelchen Progs von M$, versteht sich. Die ham das in-die-Hocke-gehen ja praktisch erfunden und nach wie vor sind sie darin die Platzhirsche, konkurrenzlose Platzhirsche.

Ganz allgemein gesehen kann man eigentlich nur die Temperatur relevanter Teile (CPU, RAM, HDs, Grafikkarten, Netzteil) beobachten. Sonst ist mit Überwachungsprogs wenig auszurichten. Das ist so ähnlich wie das MAD-Radio mit Anzeige des Weltunterganges (dann erscheint "JETZT!" im Display) oder das MAD-Autoradio mit Anzeige der Aufprallgeschwindigkeit bei einem Zusammenstoß. Nützlich, aber unpraktisch einzusetzen.

Außerdem: wer sagt denn, daß das Überwachungsprogramm korrekt anzeigt und nicht selber kräftig Abstürze mit produziert? Selbst dann, wenn man die ultimative Anzeige hätte: in DEM Moment ist man grad auf´m Klo, oder am Kühlschrank zwecks Nachschubrequirierung zugange oder man muß mal niesen. Wenn´s passiert, guckt man grade nicht hin.

Je mehr Progs gleichzeitig laufen, desto eher wird die Sache instabil. Kein Programmierer(team) kann vorhersagen, in welcher Konstallation, mit welcher anderer Hardware und Software ein User sein Programm einsetzt, ergo kann man sein Programm nicht auf ALLES vorbereiten.

Fazit: Dein Wunsch wird ein frommer ebensolcher bleiben...

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ChrE Feiermeier „"Gesundheitsparameter" eines computers“
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Hallo!

Mein Lieblingstool gibt es hier:

http://www.iarsn.com/

Viel genauer wie beim Taskmanager kann man mit Taskinfo
herausbekommen, welche Prozesse zuviel Speicher/CPU-Zeit
wegfressen. Außerdem kann man noch viele andere nützliche
Infos bekommen, z.B. alle offenen Dateien, Infos über das
Pagefile, TCP/IP-Parameter usw.
Allerdings muß man etwas Ahnung haben um die Informationen
richtig zu verstehen und zu interpretieren.

Um welches Betriebsystem geht es eigentlich?


Gruß

ChrE

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Manuel19 Feiermeier „"Gesundheitsparameter" eines computers“
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Hallo!

Zu Begin vielen Dank für eure Antworten:=)
Das Tool auf http://www.iarsn.com/ ist sehr interessant.

Jetzt noch eine programmiertechnische Frage: Wie sieht quell-code aus, der einen pc zum Absturz bringt, hat da jemand Beispiele, ob Windows oder Linux, oder beide. Es dient jediglich zu Testzwecken, um noch mehr herauszufinden, da ich eine Arbeit drüber schreibe.

Vielen Dank,
Grüsse,
Manuel.

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