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Festplatte komplett sichern, so das nach restore der PC startet

Platinom / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Wie sichere ich am besten die komplette Festplatte mit Betriebssystem und allen Treibern so das der PC nach der Rücksicherung wieder wie neu funktioniert. Ich habe gelesen die Rücksicherung von Drive Image funtioniert nach Format C: nicht, das mach ja dann keinen Sinn. Ich besitze einen CD Brenner, eine externe Festplatte Drive Image 2002 mein Betriebssystem ist ME. Danke für eine kleine Anleitung auch für die Rücksicherung. Gruß Ede.

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Edgar Rau Platinom „Festplatte komplett sichern, so das nach restore der PC startet“
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Hi Ede,
ich muss dazu einfach folgendes schreiben:
ich erstelle seit Jahren immer ein Image mit DriveImage (natürlich von C:). Wenn ich eine saubere "Rücksicherung" haben will, lösche ich die primäre Partition, erstelle sie wieder und formatiere sie. Dann boote ich von den DriveImage Notfalldisketten und stell das Image wieder her. Ich bin bis heute sehr zufrieden damit.
Leider kann DriveImage 2002 nicht vom DOS auf externe Festplatten zugreifen (außer Iomega Drives), das soll aber, wie ich hörte, mit DriveImage 7 anders werden.
Von der internen HDD klappt die Rücksicherung aber, wie oben geschrieben, tadellos.
Bis dann
Edgar

Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen
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Tilo Nachdenklich Platinom „Festplatte komplett sichern, so das nach restore der PC startet“
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http://www.softguide.de/prog_v/pv_0272.htm

Ein verwandetes Programm gehört zu Windows 2000 oder Windows XP. Ist die Fortentwicklung des ehemaligen Seagate-Backup oder MS-Backup. Anspruchsvolle teure Versionen fürs Firmennetzwerk vertreibt Veritas.
Die abgespeckte Version gibt es z.B für Win98 (ME weiß ich nicht) und bei WinXP Home ist es auch nur abgespeckt. Abgespeckt bedeutet man muss erst Mal Windows, wenige Treiber (Motherboard, Grafik) installieren und kann dann erst das Backup zurückspielen, während die Vollversion mit einer Startdiskette direkt zurücksichert. Die alten Versionen für FAT32 sind an die max. Dateigröße von FAT32 (4GB) gebunden. Die einzelenen Sicherungsdateien dürfen nicht größer als 4 GB werden. Man bekommt also ev. Schwierigkeiten mit dem Sichern ganzer Partitionen und muss teilen.

DriveImage tut es eigentlich immer partitionsweise (unter DOS "Von Datenträger zu Datenträger") wenn man von einer eingebauten Festplatte arbeitet. Wenn man Wechselrahmen hat ist das eigentlich kein großer Umstand. Mit bestimmten Mainboards geht das sehr schnell (ca. 3 GB Minute, ansonsten etwa 180 MB pro Minute). Ich habe das schnelle Tempo selber noch nicht verifizieren können, aber mir wurde hier auf Nickles gesagt mit so Boards von MSI (Neo2 mit Intel PE Chipsatz und Promise-Chip) sollte es funktionieren.

Das einfache Kopieren ganzer Festplatten - vielleicht nicht mit optimalem Tempo - schaffen auch so Tools von Festplattenherstellern, die sich downloaden lassen. Beim Seagate DiskWizzard 2002 ist sowas dabei, aber der mosert schon mal wenn man eine andere Festplatte dabei hat.

Sicherlich will man die Festplatte schonen, insbesondere wenn man Vollbackups häufig erneuert. Dann ist ein hardwarenahes Verfahren, das Cluster für Cluster arbeitet vorzuziehen. Es scheitert auch nicht an zu langen Pfadnahmen oder fehlerhaften Dateien (gute Backupsoftware überspringt solche Dateien und schreibt einen Fehlerbericht). Insofern ist DriveImage schon ideal, die Festplatte klappert nicht (hört man bei neuen leisen Platten "leider" nicht so genau).

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