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wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?

Momo_B / 54 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo miteinander,


viele von euch kennen sich ja in sachen pc verhältnismäßig gut aus. zumindest habe ich so den eindruck, wenn ich so die postings durchlese. in sachen hardware, software, konfiguration, windows, internet, netzwerk & co bin ich, was das wissen und die erfahrung angeht, kein absoluter anfänger, aber auch kein richtiger fortgeschrittener. dass es schlicht unmöglich ist, sich in allen bereichen gut auszukennen, ist wirklich unmöglich. ein perfekter profi will ich auch gar nicht werden :-)


jetzt meine frage an euch: wie seit ihr an euer pc-wissen gekommen? habt ihr euch das meiste selbst beigebracht bzw. gelernt, oder hattet ihr jemanden, von dem ihr lernen konntet? habt ihr einfach ausprobiert, wie learning-by-doing? fleißig die artikel und postings hier durchgelesen? ich habe mich schon mal nach büchern und internet-seiten umgesehen, aber entweder sind diese für absolute einsteiger (wie schliesst oder minimiert man ein windows-fenster...) oder für absolute profis (wie konfiguriert man einen proxy-server...).


habt ihr einen tipp für mich, wie ich mein wissen erweitern kann? vielleicht interessante internet-seiten ausser nickles.de? gibt ja tausende davon, aber etliche sind leider überhaupt nicht aktuell gehalten, oder sind für absolute beginner oder eben für super-profis.


wäre super, wenn ihr mal euren "werdegang" beschreibt *g*. freue mich auf jede einzelne rückmeldung.


gruß, momo

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Soulmann63 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Hallo Momo,

Du hast Dir die meisten Fragen schon selbst beantwortet. Ich für meinen Teil hab einen zweit PC und den quäle ich, wenn die Zeit dafür da ist. Was ich nicht weiß, eigne ich mir an, mittels Bücher. Zum Glück gibt es in meinem Bekanntenkreis einen Menschen der bei Microsoft (USA) arbeitet. Wenn es mal nicht weiter geht (mit meinem Wissen) Frage ich ihn einfach.

Gruß Soulmann**

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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gelöscht_15325 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Lesen lesen und nochmal lesen. Gute Seiten für Hardwaretests und News sind z.B. Tomshardware.de und hardtecs4u.de für den Grafikkartenbereich kann ich 3DCenter.de empfehlen, welche eng mit den hardtecs4u zusammenarbeiten. Diese Seiten reichen eigentlich schon um sich das nötige Wissen anzueignen. Wenn du offline lesen willst, ist die c't sehr gut, vor allem nicht so aufgebläht und inhaltslos wie die chip oder pc-welt. Ein weiteres Indiz für ihre Qualität: Sie kostet seit 20 Jahren 6 Mark/3 Euro, auch wenn sie früher monatlich und nun alle 14 Tage erscheint, aber dafür stimmt der Inhalt allemal. Allgemein sollte man eine "Zuneigung" zu PCs haben, das erleichtert das Lernen ungemein. Wer PCs nicht mag, oder sie als "unantastbare High-Tech-Maschinen" betrachtet, der wird nie die nötige Motivation aufbringen, um sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Was immer gut hilft: Fleissig versuchen hier im Forum Leuten bei ihren Problemen zu helfen. Niemand weiß alles, und wenn man mal helfen will, aber nicht das nötige Wissen hat, dann sucht man mal eben selber nach, um antworten zu können und bildet sich auch so weiter...

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Tromain Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Ja genau. Niemand hier ist ein Genie und weis alles (naja außer Olaf19 vielleicht). Die Sache ist die, das ich 1990 mit einem 386 SX 16 angefangen habe und vor dem Ding saß und nichts wußte. Aber dann tauscht man mal ein Motherboard, baut einen RAM ein, eine neue Grafikkarte usw. usw. Vieles musste ich auch fragen, aber vieles Probiere ich auch aus und lese halt Bücher darüber. Dann habe ich zu Hause zwei Abreitspcs, neun Testsysteme und zwei Laptops. Mit denen Probiere ich halt, manchmal hole ich auch Zeug aus einem Technik A&V, baue einen Rechner zusammen und Verkaufe Ihn bei EBAY. Man lernt immer wieder dazu bei einem Zusammenbau. Teste und lese halt viel, das bringt Dich weiter und wenn nicht dann Frage. Denk dran es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten. Die Zeit bringt den Rest. Ich meine Mittlerweile bin ich gar Fachinformatiker geworden. Also Du siehst es ist keine Hexenkunst.

TROMAIN

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gelöscht_15325 Tromain „Ja genau. Niemand hier ist ein Genie und weis alles naja außer Olaf19...“
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Mein 1. PC war ein 486DX25 (mit Coprozessor, woohoo!); war eigentlich schon erstaunlich wie viel schneller das Teil war, verglichen zu einem 386er mit 25Mhz, gefühlsmäßig lag da ein Faktor 3-4 dazwischen. Gehäusekanten waren damals noch messerscharf und Speicher unbezahlbar. Heutzutage merkt man den Sprung in eine neue Prozessorgeneration dagegen gar nicht mehr, bzw. der Übergang geht fließend (Athlon3200+ zu Athlon64 3200+ z.B.).
Ich schwelge gerade in Erinnerungen... ;)

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olaf110676 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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ich bin zwar auch kein profi aber auch kein laie.
wenn ich nicht weiter weis frage ich hier bei nickles und das hat bisher immer geholfen.
denn fragen kostet nichts.
mein erster rechner war ein 286 sx mit 2 mhz und 4 mhz im turbotakt mit sage und schreibe noch einer 5,25" floppy und einer 10mb platte und dos 3 und nix mit windoof(und wir dachten die bekommen wir nie voll) jedesmal man ein spiel hatte musste man die ganze konfiguration ändern und den alles was ging in den hohen speicher versuchen zu laden und wehe das klappte nicht. mein gott das ist bestimmt schon 15 jahre her das waren noch zeiten das war übrigens auch mein einziger intel den ich hatte seitdem nur noch amd aber ds ist ne andere geschichte (glaubensfrage).

cu Olaf

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gelöscht_15325 olaf110676 „ich bin zwar auch kein profi aber auch kein laie. wenn ich nicht weiter weis...“
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Ja damals...
...damals, da saßen wir noch barfuß vor dem Rechner, denn Schuhe hatten wir keine!
Damals waren Disketten noch soft und der Festfrequenzmonitor monochrom.

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Soulmann63 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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...damals, da saßen wir noch barfuß vor dem Rechner

Wieso damals!? Ich sitz heute noch barfuß vorm Rechner! (Dank Fußbodenheizung :-)

Ach ja, der Anfang... öhm Commodore c64!

Homepage
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Soulmann63 Nachtrag zu: „...damals, da saßen wir noch barfuß vor dem Rechner Wieso damals!? Ich sitz...“
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Ich hab zwar das falsche Bild verlinkt, aber die Älteren unter euch Wissen schon...
Noch eine

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Spasstiger Soulmann63 „Ich hab zwar das falsche Bild verlinkt, aber die Älteren unter euch Wissen...“
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Mit sowas hab ich bei einem Kumpel erste Computer-Erfahrungen gemacht. Wir haben damals ein Vokabel-Programm dahingehend manipuliert, dass wir neue Vokabeln drin hatten. Außerdem gab es da ein lustiges Programm, dass verschiedene Stellungen (ihr wisst schon was) in Form von Strichmännchen anzeigte. Und Giana Sisters hatte er auch, der Vorgänger von Super Mario.

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Christoph Maus Soulmann63 „Ich hab zwar das falsche Bild verlinkt, aber die Älteren unter euch Wissen...“
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Ja, das waren noch Zeiten... *schwärm*

...als die Rechner noch stabil liefen.

cm

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Olaf19 Christoph Maus „Ja, das waren noch Zeiten... schwärm ...als die Rechner noch stabil liefen. cm“
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Sicher...? Also wenn ich da beim Atari an die berühmt-berüchtigte Zeile mit den 40 kleinen Bomben denke - naja, dann waren die goldenen Zeiten der Stabilität wohl da schon vorbei :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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ThorPrime Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Gleich nach der Wende einen 286er gekauft (Frau wollte unbedingt Haushaltsführung per PC).
Irgendwann kam dann ein "Pentium" und Meinereiner entdekte das Internet per 33.6er Modem.
Tja, dann holte sich mein Herr Bruder einen Thunderbird, kam auf den Geschmack des Overclockens, wurde von einem mittlerweile von nickles.de verschwundenen Hut-Träger in auf den WaKü-Trip gebracht, dies faszinierte mich ... naja, und nun seh ich dies als eins meiner Hobbies an.

Bei mir was eigentlich fast alles autodidaktisch, vor DOS saß ich damals wie ein Depp, OS2 war dann schon eine ganz andere Sache ... man wurschtelt sich halt durch (;

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Phoenix.Computer Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Angefangen hat es mit einem 286 mit 12MHz (1994).
Schnell folgte ein gebrauchter 486 DX2 50MHz mit unglaublichen 4MB.
Und damit fing die Begeisterung für die Technik an.
Ich wollte unbedingt Wissen wie das genau funktioniert.
Dann folgten unzählige Lektüren.
Ich interesierte mich überwiegend für die Geschichte des Personalcomputers.
Stück für Stück lernte ich immer dazu (alles eigeninitiative), manchmal mit schmerzhafen Erfahrungen.

Auch heute lerne ich gerne dazu.
Momentan absolviere ich eine Weiterbildung zum PC-Tehniker, Meßtechniker und Hausleittechniker.

Und meine gesamte Freizeit geht auch für den PC drauf (und für Nickles).

MFG

Phoenix.Computer
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Aragorn75 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Wie meine Vorredner schon sagten.
Interesse ist sehr wichtig und auch die Bereitschaft, sich die nötigen Info´s selber zu suchen und anzueignen. Klar, hilft so ein Forum wie Nickles oft, aber dann nicht gleich posten, sondern auch mal im Archiv stöbern... Zeitungen lesen (keine CB), Bücher oder mit gleichgesinnten sprechen.
Was auch viel hilft, learning by doing... versuche erstmal selber irgendwie meine Probleme zu lösen, bevor ich irgend jemand Frage. Was sich dazu sehr gut eignet, ist ne kleine LAN-Party, so mit 10-20 Leuten. Du glaubst darnicht was da für Fehler alles auftreten und was man da lernen kann...
Und was auch sehr hilfreich ist, wenn man in dieser Branche irgendwie arbeitet...

Und mit Intuition, Logik, Zeit, Gedult und detektivischen Gespühr lässt sich fast jedes Problem lösen...

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Spasstiger Aragorn75 „Wie meine Vorredner schon sagten. Interesse ist sehr wichtig und auch die...“
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Ich hör fast jeden Tag den Spruch: "Die Wege von Windows sind unergründlich" *g* Und das bei nur zwei vernetzten Rechnern (abends sind aber meistens 5-6 Leute da).

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systemratgeber Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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angefangen mit c64, atari st1024.....
erster ´richtiger´ pc war ein 8086er.......
und dann learning-by-doing.

heutzutage 4 rechner (1 davon notebook) alle per wlan router am netz und x-box am router als film und musik server......

jaja...und wie das wohl so in 10 jahren aussieht?

Das Leben ist schön!
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gelöscht_82873 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Ihr werdet jetzt Lachen, aber die Grundlage meines Hardwarewissens habe ich aus sämtlichen Nickles Büchern angelesen :) Ich habe 4 von seinen Büchern hintereinander gelesen, und fühlte mich plötzlich allen anderen im Bekantenkreis und restlos allen Mitarbeitern von PC Läden und Elektrogroßmärkten überlegen. Glücklicherweise habe ich aber meinen eigenen Stil, interessen und fähigkeiten entdeckt, und mich nicht jahr für jahr an die für Einsteiger wirklich hervorragenden Nickles Bücher gehalten. Als erstes entdekte ich meine leidenschaft am schrauben und konfigurieren, sowie am übertakten von PC´s. Glücklicherweise machte ich meine ersten gehversuche nicht mit einem Athlon :) Mitlerweile quetsche ich diese CPS´s bis kurz vor Ihrem ableben aus, was durch mein Wissen und meine Erfahrung auch problemlos möglich ist.
Jedenfalls hatte ich bis zu diesem Punkt nahezu perfekte Hardware kentnisse, mit denen ich mir leider auch viele Freunde dazu geholt habe "könnteste mal .... haste villeicht Lust ... wärste so lieb .... naja, wer kennt das nicht. Bis zu einem gewissen punkt ist es auch ganz schön, bestätigung für meine Leistungen zu erhalten. Naja ... da son PC nunmal auch aus Software besteht, ging ich wieder einen ähnlichen Weg. Ich las alles über Windows was ich in den nickles Büchern finden konnte, und probierte danach wochenlang rum. Zu diesem zweck nahm ich mir win NT, da es in den 90ern keine wirkliche alternative für mich gab. Als ich mit diesem OS fit war, nahm ich mir alle anderen MS BS vor, und lernte auch diese durch probieren in und auswendig. Da mir ein PC schon lange nicht mehr reichte, baute ich mir immer mehr, und hatte obendrein noch spaß am entwickeln von Kühllösungen sowie Geräuschdämmung für PC Gehäuse. Dies War aufgrund meiner Waghalsigen Übertaktungen auch notwendig geworden.
Da ich nun mehrere PC´s besaß, und diese natürlich auch vernetzen wollte, musste ich mich zwangsläufig noch in Netzwerke einlesen, und damit wochenlang rumprobieren, bis ich dieses Wissen ebenfalls besaß.
Mitlerweile verdiente ich auch schon ganz schön viel Geld nebenbei, indem ich anderen Leuten PC´s baute, reperierte oder Gebrauchte Hardware verkaufte.
Die einzigsten interessen die ich am PC habe, sind nur Hardware, Ebay :) und Computerspiele. Mehr kann und will ich gar nicht mit dem PC machen .... klr, CD´s Brennen und runterladen .... sowie Bildbearbeitung im Privaten Bereich und internetrecherche ... aber das sind keine ernsthaften anwendungen...
Gut, da ich mitlerweile meiner Meinung nach nahezu alles über PC´s wußte, und die meine Kunden ausnahmslos begeistert waren, das sie mich sogar an Bekannte oder kleine Firmen empfalen, entschloss ich mich noch, alle Microsoft Zertifikate zu erwerben, da ich von ausgegangen bin, viel neues zu erfahren, und außerdem hätte ich in einem noch ein Beleg für mein Wissen.

Heute spiele ich immernoch genausogern PC ... etwa 6 Stunden täglich ... und habe mir eine Große Sammlung an Hardware Highlights zugelegt, welche in einer Vitriene Platz findet. Dazu gehören Luxus Soundkarten wie z.b. Soundblaster AWE 64 Gold oder Soundblaster Live Platinum ... CPU´s und Grakas die sich ganz besonders gut übertakten lassen und z.b. alle Voodoo Karten außer der 5 5600 :) alle Geforce Karten und unmengen an Kult Mainboards. Wie Ihr seht ist aus meinem Anfänglichen Interesse ein richtiger Tick geworden. Ich habe eigentlich immer min 5 PC´s mit ein oder 2 Prozessoren permanennt laufen, und immer genug hardware da um noch 2 High end und mehrere Mid range PC´s bauen zu können, sowie die nötigen Teile, um seit dem Pentium 1 bis heute die damals aktuelle Top konfiguration zu bauen. Dank ebay hat es mich alles nicht mal sowie gekostet wie ein vernünftiger komplett pc. Somit lasse ich also auch nicht mehrere 1000€ in ner Vitrine vergammeln. 80% der dort liegenden Teile, habe ich gebraucht gekauft.

so, und zu guter letzt noch ein riesen Lob an dieses leider langsam untergehendes Forum.
Restlos alles was ich nicht wußte damal, habe ich in diesem forum erfahren! Ohne Nickles.de wär ich nicht so wie ich jetzt bin. Vermutlich würde ich ohne höchstens ein par Stunden die woche vor nem aktuellem Aldi PC mit TFT Monitor im Wohnzimmer sitzen und meine Pflicht dort erledigen. Ist zwar vernünftig und deutlich preiswerter, aber machtnicht anährungsweise so viel Spass wie jetzt! ... ja, ich denke ich habe ein Hobby auf Lebenszeit gefunden, und hatte gerade deshalb weder berührungs Ängste mit meiner Hardware, noch irgendein Problem was ich nicht selbstständig lösen konnte.
... Das tollste für mich sind allerdings immer noch übertaktete Tualatin Prozessoren auf BX Mainboards (viele grüße an Bavarius) ... mein haupt PC ist zwar kein Tualatin mehr, da es leistungstechnich keinen sinn mehr macht (bin ja der Hardcorezocker schlechthin . .. zumindest was die Zeit die ich mit verbringe angeht), da ich immer auf das mögkichst Leistungsfähige das man für wenig Geld bekommt (z.b. 1700+ JUIHB @ 2,5 GHZ/ Nforce 2 Board/ Geforce 4) .... momennt .... eine Predigt von Michael Nickles ist doch hängengeblieben... ich kaufe bei den Komponennten immer das, was vor ca. einem jahr ein absoluter High end PC der Spitzenklasse gewesen ist! So weiß ich immer welche komponennten taugen, und welche sich wie gut übertakten lassen, und ich muss niemals ,mehr als 200€ für Mainboard,CPU und Grafikkarte ausgeben, da ich die Sachen auch noch alle Gebraucht kaufe! Für meine derzeitige Kofig (1700+ @ 2,5 GHZ auf nem MSI K7N2-L und ner Geforce 4 4200 @ 315/630) habe ich insgesamt ca. 140€ bezahlt, und kann immer noch fast alles in ner 1600er Auflösung zocken. Solche sachen wären z.b. ohne perfekte kentnisse nicht möglich!! Als leie müßte man für diese PC Leistung min. 1000€ bezahlen! Bei allen anderen Komponennten Spare ich allerdings nicht, sondern kaufe ausschließlich das beste und teuerste was es gibt!! (guter 22 Zoll Monitor beste Lautsprechersystem bestes logitech cordless desktop ect.) Das schöne an diesen Sachen ist, das sie nicht einen solch hohen Wertverlust haben, und man sich soetwas ohne weiteres Leisten kann, wenn man an der eigentlichen Hardware spart. (hätte keine Lust mit ner ATI 9800TX für 400€ auf nem alten 17 zoll in ner 1024er Auflösung zu zocken) :)

... so, nun bin ich mal wieder etwas vom Thema abgekommen .... lange rede kurzer sinn ... Mein Wissen ist halt einfach fast von selbst gekommen. Ich hatte Spaß und interesse am PC und dementsprechend habe ich alles gelernt ohne es zu merken...

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Gurus gelöscht_82873 „Ihr werdet jetzt Lachen, aber die Grundlage meines Hardwarewissens habe ich aus...“
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hm,
Nicklesbücher bleiben selbst bei 15 € beim MediaMarkt liegen, MickySoftscheine bekommt man am Kiosk für wenig Geld..
Home PC über alles!

arme IT Landschaft.....

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flipside Gurus „hm, Nicklesbücher bleiben selbst bei 15 € beim MediaMarkt liegen,...“
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>>>MickySoftscheine bekommt man am Kiosk für wenig Geld
*loool* hart aber gerecht :)

daflip
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GarfTermy flipside „ MickySoftscheine bekommt man am Kiosk für wenig Geld loool hart aber gerecht : “
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"...nahezu perfekte Hardware kentnisse..."

...nt4 und usb. lol (das nennt man dann fehleinschätzung)

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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gelöscht_82873 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Ich wüßte nicht was daran arm sein sollte??

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Olaf19 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich ein Zitat von czuk aufgreifen:

> Was immer gut hilft: Fleissig versuchen hier im Forum Leuten bei ihren Problemen zu helfen

Kann ich absolut bestätigen. Durch das Mitlesen und aktive "Mitmischen" bei Nickles kommt man auf jeden Fall weiter. Wenn man sich in die Hard- und Software-Probleme anderer reinhängt, vertieft man seine PC-Kenntnisse und lernt jedesmal ein Stück dazu. Ich habe noch kein einziges Computer-Buch gelesen und kaufe auch eher selten PC-Zeitschriften. Das was ich weiß, habe ich zu einem ganz erheblichen Teil von Nickles, natürlich durch eigene Erfahrungen und nicht zuletzt durch Internet- und sonstige Recherchen bei Fragen, die mir "keine Ruhe gelassen" haben.

Ich kann von mir nicht gerade behaupten, Wissen um und über Hard- und Software mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. Im Gegenteil: Angefangen habe ich wie viele andere auch mit dem Atari, später kam dann der Macintosh. Beides Systeme die man nicht im klassischen Sinne als "PC" bezeichnen kann... Umgestiegen auf ein "x86-kompatibles" System bin ich erst vor eineinhalb Jahren, nachdem ich mich in der Firma schon an Windows-Rechner gewöhnen und dabei feststellen konnte, dass die auch nicht beißen *g*.

Ein paar Monate davor, im April 2002 bin ich bei Nickles eingestiegen - ursprünglich nur, um ein paar Informationen für meine zukünftige Rechner-Hardware zu saugen. Tja, und dann ist doch ein längerfristiges "Engagement" (sorry für diese Übertreibung, aber mir fällt gerade kein passenderer Ausdruck dafür ein) daraus geworden...

@Momo: Wie Du schon richtig sagst, es ist schlechterdings kaum machbar, im gesamten IT-Bereich gleichermaßen gut Bescheid zu wissen. Ich behaupte: Das schaffen nicht mal IT-Profis. Das siehst Du schon an der Trennung in die Bereiche Anwendungsentwicklung (Grundlagen-Programmierung und Anpassung bestehender Software ["Customizing"]) und Systemintegration (Netzwerk-Administratoren und Supporter). Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe; wer einen exzellenten Code programmieren kann, muss noch lange kein begnadeter Hardwareschrauber sein, und wer ein Netzwerk mit verzwickten Rechtevergaben "bei Laune halten" kann, ist noch lange kein guter Software-Entwickler [An die IT-Profis unter Euch: Haut mich jetzt nicht für dieses Statement, ich weiß, diese Einteilung ist sehr sehr grob ;-)]

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Desolisation Olaf19 „Hallo zusammen, zunächst einmal möchte ich ein Zitat von czuk aufgreifen: Was...“
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Moin,

"Ein paar Monate davor, im April 2002 bin ich bei Nickles eingestiegen - ursprünglich nur, um ein paar Informationen für meine zukünftige Rechner-Hardware zu saugen. Tja, und dann ist doch ein längerfristiges "Engagement" (sorry für diese Übertreibung, aber mir fällt gerade kein passenderer Ausdruck dafür ein) daraus geworden..."

Öhmmmmm, du meintest sicher Untertreibung? Ich glaube der richtige Ausdruck wäre "Sucht"! Aber mach dir keine Sorgen, alles hat ein Ende :-|

"@Momo: Wie Du schon richtig sagst, es ist schlechterdings kaum machbar, im gesamten IT-Bereich gleichermaßen gut Bescheid zu wissen. Ich behaupte: Das schaffen nicht mal IT-Profis."

Dachte ich auch immer, natürlich gibt es keinen der einfach alles weiß, aber es gibt ein paar Leute die sich wirklich annährend mit allem auskennen. Zumindest so, dass sie nicht vor einer Applikation oder einem System sitzen und nicht wissen was sie tun sollen ;-)

"Das siehst Du schon an der Trennung in die Bereiche Anwendungsentwicklung (Grundlagen-Programmierung und Anpassung bestehender Software ["Customizing"]) und Systemintegration (Netzwerk-Administratoren und Supporter). Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe; "

Jau, aber nicht selten passiert es, dass die armen Fachis beides machen müssen, gerade in kleineren Firmen passiert es oft, dass ein Fachinformatiker/Systemintegration eingestellt wird und allen möglichen Shit zusammenprogrammieren soll und obendrein auch noch das Netzwerk in Schuss halten muss etc. So leicht differenzieren kann man da gar nicht, weil doch alles irgendwie in einander überläuft.

"wer einen exzellenten Code programmieren kann, muss noch lange kein begnadeter Hardwareschrauber sein, und wer ein Netzwerk mit verzwickten Rechtevergaben "bei Laune halten" kann, ist noch lange kein guter Software-Entwickler [An die IT-Profis unter Euch: Haut mich jetzt nicht für dieses Statement, ich weiß, diese Einteilung ist sehr sehr grob ;-)]"

Wieso, du bist doch selbst ein Profi und Genie (in a bottle?) auch noch. Zitat von tromain: "ja genau. Niemand hier ist ein Genie und weis alles (naja außer Olaf19 vielleicht)."


Tschau tschau

Desolisation


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gelöscht_82873 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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@ Garftermy

villeicht solltest Du postings erst mal richtig lesen bevor Du hier so ne große Klappe an den Tag legst!! Brauch ich aber nichts mehr zu schreiben, denn die betreffenden Posts wirst Du schon finden! ... und mal ehrlich .... Deine Beiträge bestehen im übrigen daraus, für andere Leute internet Adressen ausfindig zu machen ..... brauch ich auch nichts zu zu sagen .... außer villeicht "Hauptsache dabei wozu is ja egal" .... echt albern! ... darum bleibe wenigstens sachelich, wenn Du Dir schon Urteile über andere Mitglieder rausnimmst!

@flipside

>>>MickySoftscheine bekommt man am Kiosk für wenig Geld
damit haste recht!!! bringen tun die gar nichts! ... allerdings habe ich auch nur die Prüfungsgebühren zahlen müssen, und dafür fand ich es echt ganz nett ... zumal es auch ne schöne Zeit war .. irgendwie wie Schule :) aber gebraucht hab ich die noch nie, und werd es auch nicht! Die versprechen Dir zwar das blaue vom Himmel, aber n Job bekommst damit nicht! Wenn Arbeitgeber der Meinung sind, das Du sowas brauchst, schicken die Dich schon auf Ihre kosten dorthin!

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Olaf19 gelöscht_82873 „@ Garftermy villeicht solltest Du postings erst mal richtig lesen bevor Du hier...“
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Dazu muss man aber sagen, dass der derzeit geringe Marktwert von MCSE & Co. in erster Linie mit

- dem großen Run auf diese Scheine (=Überangebot an Bewerbern) und
- mit der nach wie vor bescheidenen Lage am IT-Arbeitsmarkt

zu tun hat. Mitte der Neunziger hatte ja bald jeder gute Chancen auf einen IT-Job, der wusste wie man eine Diskette richtig herum einlegt. Zumindest auf Zertifikate hat man zu der Zeit noch nicht so viel Wert gelegt. Heute haben wir genau das andere Extrem - das ist nun mal das Prinzip "Angebot und Nachfrage"; über die Qualität der Ausbildungsinhalte bei Microsoft sagt das aber noch nicht allzu viel.

CU
Olaf

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GarfTermy Olaf19 „Microsoft-Zertifikate“
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@olaf19 ...lllooooollll bist´ jetzt auch noch arbeitsmarkexperte?

...wer sich damit nicht auskennt sollte mal...

nachlesen! http://www.microsoft.com/traincert

1. die scheine kosten geld - wer keine kohle hat, bekommt keine scheine, wer nicht lernt eh nicht.
2. die lage ist ohne scheine bescheiden - mit eher sonnig...
3. den neid der mitmenschen muss man sich erarbeiten...
4. wer will, kann ja weiter lange texte schreiben - statt bewährtes zu verlinken... wer allerdings nicht einmal einen link absurfen kann, ist sicher auch nicht in der lage lange texte zu verstehen.
5. wer von sich selbst behauptet "perfekte hardwarekenntnisse" zu haben, der darf sich über eine kleine spitze nicht ärgern...
6. ...lernen wir jeden tag dazu. ich hatte heite einen interessanten tag über NTP und die monotonie der zeit.

und - faulheit unterstütze ich nicht.

;-)

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Desolisation GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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1. richtig
2. teilweise richtig, jeder weiß, dass man für die Scheine nicht viel arbeiten muss. Erwerben kann ihn jeder der Geld hat, d.h. aber auch, wie Olaf richtig beschrieb, dass er weniger wert ist, sonnig sieht es damit überhaupt nicht aus.
3. Irrelevant
4. out of context
5., 6.....blablablabla

Off the record: Um direkt bei 2. anzuknüpfen, was Olaf wohl meinte ist dass es Quereinsteiger mit Zertifikat oder ohne heute sehr schwer haben. Mitte der 90er brauchte man keine Zertifikate, da zählte weniger was auf dem Papier stand, sondern was man wirklich konnte. Ich behaupte, dass man die Zertifikate auch heute bestenfalls als Serviette benutzen kann, weil sie wirklich nichts über dich oder deine Fähigkeiten aussagen. Heute will man fundiertes Grundwissen und keine halben Sachen. Eigentlich sind das Dinger für Leute deren Karriere super läuft und denen es langweilig wird.....da macht man eben auf Firmenkosten ein paar Scheine und verziert seine Wand damit.
Das gilt für Deutschland, in England weiß ich, dass man als Microsoft certified systems engineer jeden Job bekommt, weil es genug Dumme gibt, die glauben dass dies die Elite der IT- Industrie ist. Aus eigener Erfahrung (ist natürlich nicht das Maß der Dinge) weiß ich, dass die dortigen MCSE's nicht mal 6 PCs vernetzen können (Aber stolz halten sie einem ihr hässliches Microsoft Kärtchen unter die Nase).

Ach ja.....drehe anderen Leuten nicht das Wort im Munde um (Bin sicher, das war nicht deine Absicht).

Grüße

Desolisation

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2. teilweise richtig, jeder weiß, dass man für die Scheine nicht viel arbeiten muss. Erwerben kann ihn jeder der Geld hat,

* ohne viel arbeit bestehst du die prüfungen nicht...
* viel arbeiten ist in diesem fall viel lernen...

@deso... auch du hast keine "scheine" - stimmt´s?

aha.

;-)

;-)

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Desolisation GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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"* ohne viel arbeit bestehst du die prüfungen nicht...
* viel arbeiten ist in diesem fall viel lernen..."

Das kommt darauf an, was man ist. Ist man eh schon IT- Experte, dann besteht man das ohne viel zu lernen. Ist man kfz Mechaniker, der gerade einen auf Quereinsteiger macht, dann wird man sich wohl doch ein bisschen bemühen müssen. Aber so schwierig und einzigartig ist es dann doch nicht, die Meisterprüfung wäre da anspruchsvoller.

"@deso... auch du hast keine "scheine" - stimmt´s?"

DOch habe ich, aber keine Microsoft Scheine. Und auch da war ich kurz davor sie zu machen. Ich habe noch sämtliche Bücher (MCSE)und daher weiß ich, wie kompliziert bzw. einfach es ist. Ich kenne ein paar Hände voller Leute, die den MCSE haben und meinen er habe ihnen nicht weiter geholfen. Auch als Quereinsteiger oder Berufsanfänger wird er nur sehr wenigen weiterhelfen, weil die Basis fehlt. Selbst wenn man einen A+, N+ oder sonst was davor gemacht hat. Das Problem ist nämlich, dass man alles schön aus dem Buch lernt und keine echten Probleme hat wie z.B. in einer Ausbildung.
Wenn man den Schein machen will um sich besser mit WinNT/2000 auszukennen, gibt es an der Volkshochschule billigere Alternativen.

Wenn du nun ein MCP MCSE oder ähnliches bist, dann habe ich kein Problem damit und hoffe es hat dir wenigstens geholfen!?

Gruß

Desolisation

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Olaf19 Desolisation „Microsoft-Zertifikate“
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Olaf19 GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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Hängt Dein IT-Arbeitsplatz am seidenen Faden, oder woher sonst rührt Deine höchstpersönliche Betroffenheit?

> @olaf19 ...bist´ jetzt auch noch arbeitsmarkexperte?

Muss man Meteorologe sein, um aus dem Fenster zu gucken und fest zu stellen, dass es junge Hunde regnet?

Auf Punkt 3-6 und "Faulheit" gehe ich jetzt mal nicht ein, da sie in keinem Zusammenhang mit meinen Aussagen stehen. Zu Punkt 1 und 2 hat Deso ja schon in herzerfrischender Deutlichkeit geantwortet *g*.

> nachlesen! http://www.microsoft.com/traincert

Ja und? Glaubst Du ernsthaft, Microsoft würde offen und ehrlich eingestehen, wie angespannt die Lage am IT-Arbeitsmarkt nach wie vor ist - auch _mit_ den MCsowieso-Zertifikaten? Noch dazu, wo der Konzern gutes Geld damit verdient?

Erwartest Du vielleicht auch unter www.ford.de eine objektive Aussage über die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von deren Fahrzeugen?

Kopfschüttelnd über so viel Naivität und Zweckoptimismus,
Olaf

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ist ist schlicht so lieber olaf, das du keine zertifikate erworben hast - wer derartige lehrgänge nicht besucht hat, kann nicht drüber reden. weder über den fachlichen inhalt, noch über die schwierigkeit und schon gar nicht über die kosten.

es ist dann so, als ob ein blinder den sehenden die farben erklären will. ...was dir in diesem fall nicht gelingt, darum wirfst du ja auch irgendwas in den raum und glaubst dann, es währe ein fakt. lustig - aber so funktioniert das nicht.

nein - man muß nicht metereologe sein, darum überlasse ich denen die vorhersagen... deine erwiederung zu diesem punkt ist plonkverdächtig dünn.

;-)

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Olaf19 GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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> wer derartige lehrgänge nicht besucht hat, kann nicht drüber reden. weder über den fachlichen inhalt, noch über die schwierigkeit und schon gar nicht über die kosten

Soso. Man erfährt also nicht vorher, was es kostet, und ob es sich fachlich lohnt, weiß man auch erst hinterher? Das ist aber schade...

Zu dumm nur, dass all das gar nicht das Thema meiner Erwiderung auf SuperGirl war. Darin ging es einzig und allein um die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Um die einschätzen zu können, braucht man nur den Wirtschaftsteil einer halbwegs seriösen Tageszeitung Sinn entnehmend lesen und verstehen (womit sich viele Leute erwiesenermaßen schwer tun) zu können.

Und das ist nur eine Informationsquelle von vielen. Am meisten erfährt man, wenn man mit Leuten redet, die aus der Praxis kommen. Arbeitskollegen aus der IT, aktuelle und ehemalige - Leute, deren Qualifikation weit über ein, zwei Scheine bei MS hinausgeht, die Berufserfahrung und gute Zeugnisse haben und die trotzdem nicht mit Kusshand genommen werden am Arbeitsmarkt. Die Leute werden ja wohl wissen, wovon sie reden. Das sind Informationen aus erster Hand.

> man muß nicht metereologe sein... deine erwiederung zu diesem punkt ist plonkverdächtig dünn.

Nö, das ist sie nicht. Sie passt Dir einfach nur nicht in den Kram.
Oder Du hast schon wieder nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Und geh Dich endlich endlich mal informieren, was "plonk" bedeutet...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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GarfTermy Olaf19 „Microsoft-Zertifikate“
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...@olaf19

es bleibt dabei - du hast von diesem speziellen thema keine ahnung, keine erfahrung und damit nicht die nötige kompetenz um sachlich fundiert zu posten. wir können gerne NACHDEM du einige grundlegende kurse besucht hast über deren inhalt und form reden und anhand der rechnung des cert´s die kosten sichten.

damit du heute beruhigt schlafen kannst, habe ich meinen "lieblingsplonklink" extra für dich hervorgekramt, dann kannst du auch defizite in diesem bereich durch eingehende studie endlich ausgleichen.

http://www.plonk.de/plonk.html

ich zweifle aber, ob du das dann auch verstehst, was da zu lesen steht...



;-)

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Gurus GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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Hi gerfty,
jetzt übertreibst Du aber gewaltig und wirst zu gemein!
mit einem Mickysoftschein beeindruckst Du zwar den Personalcheffe aber wenn der verantwortliche der IT dabei sitzt hat man ohne Erfahrung verloren.. ..woher viele Leute ihre Erfahrung in der IT auch haben sollen ist mir schleierhaft..


MfG
Gurus

P.S. Olaf hat im wesendlichen Recht, ein Arzt muß auch nicht alle Krebskrankheiten persöhnlich gehabt haben, um sie zu versuchen, zu Therapieren..

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Olaf19 GarfTermy „Microsoft-Zertifikate“
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...kennt wirklich keine Grenzen.

Besuch doch mal einen Grundkurs in Logik. Sonst postest Du demnächst noch, dass man eine Ausbildung zum Postkutscher braucht, um beurteilen zu können, dass Postkutscher heutzutage keine Chance am Arbeitsmarkt haben *LOEL*

Du gehst mit keinem Sterbenswörtchen auf irgend etwas ein, was ich gesagt habe. Du bist für keinerlei Argumentation zugänglich. Du bist nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen und sachlich zu antworten. Du willst es nicht verstehen, oder bist intellektuell überfordert. Zieh Dir einfach den Schuh an, der Dir besser passt.

Weniger vornehm formuliert: Deine "Diskussionskultur" ist zum Kotzen.

Vorzugsweise arbeitest Du mit Unterstellungen. Du willst mir unterschieben, ich hätte mir ein Urteil über die Lerninhalte von MCSE-Lehrgängen angemaßt. Und das, nachdem ich in meinem letzten Beitrag extra für Dich nochmal erklärt habe, was ich tatsächlich gesagt habe.

Dann mach dich nur weiter zum Kasper, proll herum mit deinen Scheinen und schlaf gut in Deiner weißblauen Microsoft-Bettwäsche. Aber verwechsele nicht Deine Ignoranz mit sachlicher Argumentation.
Sei froh, dass es bei Nickles so milde zugeht. Anderswo hättest du dir für so viel Lern-Resistenz schon längst eine

Merkbefreiung

eingehandelt. Und damit hast Du es jetzt endlich geschafft:

*PLONK*
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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GarfTermy Olaf19 „Deine faktenverachtende Ignoranz...“
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Denken schadet der Illusion. (...hast´ wohl angst zu denken?)

selbsterklärend.

*platsch*

;-)

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xafford Olaf19 „Microsoft-Zertifikate“
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Es gibt einen netten Satz: Mit MCP und MCSE kann man eine mittlere Fußgängerzone pflastern. Meiner Meinung nach sollte man das auch tun. Jeder halbwegs intelligente Mensch kann mit einem Mindestmaß an Lernbereitschaft und Studium der MOCs die Prüfungen bestehen. Einige die ich kenne haben das sogar ohne geschafft und hätten am Tag der Prüfung besser Lotto gespielt bei ihrem Glück mit richtig gesetzten Kreuzchen dank Zufall.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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GarfTermy xafford „Microsoft-Zertifikate“
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@xaff

mit dem prinzip glück hast du in einer prüfung KEINE chance. mühe, fleiß und lernen sind die grundvorraussetzungen.

;-)

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Tilo Nachdenklich Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Nützlich sind Jahrgangs-CDs. Zumeist liegen sie im Acrobat-Reader-Format vor. Wenn man seinen Flachbildschirm senkrecht stellen kann, kann man Hefte flott seitenweise durchblättern. WinXP soll die Pivot-Software an Bord haben (?) und bei Standart-Flachbildschirmen kann man ev. die Halterung abbauen und sie irgendwie tricksi aufstellen. Das Blättern geht dann in der Vollansicht mit dem Scrollrad der Maus. 1 Klick ist eine Seite.

Es gibt diese CDs für die ct (nur günstig beim Abo).
Bei PC-Prof, jetzt im aktuellen Heft 1/2004.
Sicherlich noch bei der Chip...aber ich weiß nicht wann.
Bei Computerbild gibt es einigermaßen preiswert ne Sammlung verschiedener Jahrgänge.
Früher gab es mal den Nickles-Tuning-Report.

Man sollte alle möglichen Internetseiten abspeichern...und auch die URL bunkern (Favoriten). Man muss sich ne vernünftige Ordnerstruktur erstellen.

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Golem Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Das meiste wurde wirklich schon gesagt (bin überrascht wie ähnlich die Erfahrungen z.T.waren:-)

1. schlechten Rechner geschenkt bekommen...
2. verzweifeln...
3. guten Rechner kaufen...
4. verzweifeln...
5. bei Nickles.de fragen und die Bücher lesen
6. Rechner selber bauen
7. verzweifeln
8. guten Rechner selber bauen
9. anfangen Freunden/Bekannten/Verwandten bei Punkt 1.zu helfen
10. verzweifeln
11. anfangen anderen Nickles Usern zu helfen
12. verzweifeln
13. Programmieren anfangen...
14. verzweifeln
15. Geld verdienen mit dem Erlernten
16. die Verzweiflung wg.Punkt 15 besser nicht mehr anmerken lassen (= Profi ;-)

Golem

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Gurus Golem „Das meiste wurde wirklich schon gesagt bin überrascht wie ähnlich die...“
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zu 1) mein erster "PC" war ein 286 und Co Prozessor nachgerüstet, Multiplan und dBase freuten sich..

zu 5) früh genug Bücher und Zeitschriften gekauft, mit Sicherheit kein Nickles..

zu 8) war doch Simpel..

zu 13) immer wieder zwischendurch mit bescheidenen Erfolg (zuviele Sprachen getestet).. ..eher im Gegenteil, früher gab es noch Programmierer und nicht son Gesocks wie heute das nur einen aufgeblasenen CODE liefert..

zum Verzweifeln.. nö wieso, so schwer ist es doch nie gewesen......

Geld verdienen, ja Beruflich schon gemacht, aber was solls??
werde ich ja auch weiter machen..

Langeweile,
Gurus

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cw_munic Golem „Das meiste wurde wirklich schon gesagt bin überrascht wie ähnlich die...“
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Hallo Golem,
danke, danke, danke.
Du sprichst mir aus der Seele. ;-)
Gruß cw_munic

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0007 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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bin 1998 erstmal in die bücherei gelatscht und hab mir dort ne menge bücher zum thema comp ausgeliehen , u.a. auch nickles , daraus die bios - einstellungen und andere Feintuning -dinge übernommen

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gelöscht_35042 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Diesen "Computer-Scheiß" mach ich jetzt fast 18 Jahre und habe immer noch nicht die Schnauze voll :))

luttyy

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Christoph Maus Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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s.o.

cm

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RW1 Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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logon>

Das stand oben links auf dem Monitor(kleiner SW-Fernseher)meiens ersten "Computers". Nach über 3 Wochen Arbeit und vielen Briefen und Importen aus den USA hatte ich mir nach Anleitung aus einer Elektronik-Zeitung einen Rechner zusammen gelötet. Mit sagenhaften 8kbyte Hauptspeicher und einer Motorola CPU. Immerhin konnte man einen Kassetenrekorder daran anschliessen um Programme zu sichern. Natürlich gabs noch keine fertigen Proggis dafür, also musst man auch die selbst schreiben. Ich glaube Assambler hiess das damals 1979/80. Kurz danach gabs den C64 usw. Gute alte Zeit!? Jein! Man musste sich schon mehr mit der Materie beschäftigen aber das kostete viel Zeit und teilweise noch viel mehr Geld.

Und um Deine Frage zu beantworten; Irgend wie so viele Informationen zu Problemen sammeln wie es geht und soviel ausprobieren wie es geht. Nur so kann man richtig lernen. Wie halt auch sonst im Leben.

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Bavarius Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Hi Momo !

Da anscheinend ein paar Leute hier nostalgische Erinnerungen pflegen
und der Bedarf an netten Geschichten noch nicht gedeckt ist, erzähle ich
mal mein Schlüsselerlebnis, durch das ich zu dem wurde, was ich heutzutage bin....

Beim ersten Mal ist man immer etwas vorsichtig, das ging mir nicht anders.
Allerdings waren meine ersten Schraubererlebnisse eher unfreiwilliger Natur,
und das kam so :

Mein erster PC war ein oller 486er, den ich einem guten Kumpel abgekauft
habe. Nach etwa einem halben Jahr [ ich hatte zwischendurch einige Prüfungen,
dakonnte man sich keine so großartigen Computer-Kenntnisse zulegen ] wollte
der Scherge mir mal zeigen, wie man ein Passwort ins Bios reinsetzt..
Er wählte dazu die Kombination: " aaa " !! "Dreimal kleines a, das Passwort
kannst sogar Du Dir merken... " , gesagt, getan, aaa eingetippt, Save and Exit,
Neustart, da kam auch schon die Enter Password-Abfrage. Herr Kollege sehr
selbstsicher " aaa " eingetippt, was war : Invalid Password !!! Es nochmals
probiert, gleiches Ergebnis... Ich wurde schon etwas ungeduldig :
"Sag mal, wie oft mußt Du denn das Passwort noch eintippen ?! ",
während der Kumpel, jetzt nicht mehr ganz so selbstsicher, eher verzweifelt,
versuchte, die Situation zu retten... Aber das Glück war nicht auf seiner Seite,
das Boardhandbuch erheblich älter als die Boardrevision, der Clear CMOS-Jumper
einfach nicht zu finden, und trotz meiner etwas ungehaltenen und wahrlich nicht
ganz jugendfreien Kommentare [ der mildeste lautete in etwa : "Du Volltrottelsaudepp,
was host'n Du mit meinem Rechner angstellt ?? Beim nächsten Mal probierst
den Scheiss´ gfälligst an Deiner eigenen räudigen Kistn aus...."] gelang es
ihm nicht, die Passwortanfrage zu überwinden.
Tja, damals hatten wir wirklich noch nicht so sehr die Ahnung von der Materie,
ein Modem oder Internet-Zugang besaß da auch noch keiner, und von Nickles oder
ähnlichen hilfreichen Homepages hatten wir damals auch noch nie was gehört...

Lange Rede, kurzer Sinn, nach langen Stunden des sinnlosen Herumprobierens
und einer kostenlosen Nachhilfestunde für den lieben Herrn Kollegen zum Thema
'Bayrische Schimpfwörter und gotteslästerliche Verwünschungen' verschwanden wir
dann in der nächsten Kneipe, um eine gewaltige Ladung alkoholischen Nerventonikums
einzuwerfen. Die Rechnung ging natürlich an den Herrn Kollegen, DAS war ja wohl klar.

Am nächsten Nachmittag konsultierte ich - grad' so ausgenüchtert und mit schmerzenden
Schädel [ die Aspirin-Tabletten wirken bei mir wohl nicht so richtig ] mal einen
Hausmeister-Assistenten von der Uni. Ich vermutete, daß er ein alter "Computerexperte"
war, denn ich habe ihn schon öfters den einschlägigen Männermagazinen wie 'Chip' und
'PC-Praxis' herumblättern sehen, daher schilderte ich ihm mein Problem.


Hausmeister [ im weiterem Verlauf mit H abgekürzt ] : "Ach, das ist doch
einfach, die Batterie auf dem Mainboard für ein paar Minuten herausnehmen,
dann hat das Bios das Passwort vergessen..".
Ich: "Wie sieht denn so ´ne Batterie aus und wie nehm´ ich das Ding raus ??"
H : " RTFM !!"
Ich : "HÄÄÄÄ ?? "
H : "Das heißt : Read The Fucking Manual, schau mal im Handbuch nach,
da steht sowas drin.. "
Ich : " Hmmm, ach so, stimmt, gute Idee, das mach ich mal..."

Ab nach Hause, RTFM gemacht, des Rechner zum ersten Mal selber
aufgeschraubt, reingeschaut, Schreck gekriegt. Mein erster Eindruck war :
Da ist aber verdammt viel Krempel in der Kiste drinne !! Lauter Kabel,
Karten und weiß der Geier sonstnochwas, und ich steh vor dem ganzen Zeugs
und schau genauso verständnisvoll rein wie ein Schwein ins Uhrwerk.
Also Boardhandbuch geholt, nach einer halben Stunde war dann endlich
die Batterie identifiziert. Das Problem war nur, bei diesem ollen Rechner
konnte man die Batterie nicht herausnehmen, dieses Mistding war festgelötet !!
Eine Minute später hatte ich den Hausmeister wieder am Telefon.

Ich : "Was mach ich denn jetzt ??"
H: "Huiuiui, na dann mußt Du halt das Board ausbauen und die Batterie herauslöten... "
Ich : "Und wie geht das ??"
H : "Also wirklich, Du willst doch ein Akademiker sein, jetzt stell Dich mal nicht ganz
so blöd an !!! Das geht soch ganz einfach : Karten ausbauen, Kabel abziehen, Schrauben
losdrehen, dann kannst Du das Brett herausnehmen und bei mir vorbeibringen, die Löterei
mach ich Dir für ein paar Bier...."

Der Mann hat gut reden, der beschäftigt sich schon seit C64-Zeiten mit Computern,
und ich hab davon ungefähr genausoviel Ahnung wie der Elefant vom Segelfliegen !!!
Den unterschwelligen Vorwurf, daß ich nur ein lebensuntüchtiger Fachidiot sei, also
den konnte und wollte ich wirklich nicht auf mir sitzen lassen !!! So stand in nun vor
dem ganzen Kabel/Karten/Innereien-Chaos und dachte mir: "Das Auseinadernehmen ist nicht
das Problem, aber das Zusammenbauen..." Daher fasste, ähmmm, machte ich mir einen Plan...

Auf einem großen DIN A3-Blatt wurde eine Skizze des Mainboards mit allen Anschlüssen
und Kabeln erstellt, mit Tesa-Krepp und Edding jedes entfernte Bauteil und Kabel mit
Position und Einbaurichtung kryptisch beschriftet und beklebt und auf dem Mainboardplan
eingetragen, das Mainbaord wurde ebenso verziert, die Halteschrauben entfernt, dann
konnte ich das edle Teil endlich herausnehmen. Da lag es nun vor mir, das gute Stück,
aber wie transportier ich das jetzt zum Lötmeister ??
Immerhin wusste ich schon, daß man mit elektrostatischer Aufladung eine so sensible
Elektronik durchaus schon mal himmeln kann !!! Eine so große Antistatiktüte hatte ich
damals auch nicht, also wiezum Teufel soll ich das Ding in der Gegend herumtragen ??
Aber ich hatte mir durch intensive Berieselung mit drittklassigen amerikanischen TV-Serien
a la McGyver schon längst eine halbwegs überlebenstaugliche Halbbildung angeeignet,
schließlich wickelte ich - ganz im Sinne meines ideenreichen TV-Idols - das Board in eine
alte Zeitung und stopfte alles in eine große Plastiktüte, die sorgfältig und wasserdicht
zugeklebt wurde und zog vorsichtshalber noch einen Müllsack drüber. Draußen herrschte
gerade Regenwetter, und mir war aus dem Fernsehen bekannt, daß zuviel Feuchtigkeit an
elektronischen Bauteilen des öfteren schon mal eine unerwünscht heftig
allergisch-elektische Reaktion hervorgerufen hat.
Beim Anblick dieser Verpackung lachte sich der Herr Experete erstmal kaputt, aber er
mußte dennoch eingestehen, daß ich manchmal doch nicht ganz so blöd bin wie ich
aussehe, denn meine Haarfarbe ist blond.

Der Rest ist schnell erzählt : Die Batterie wurde raus- und nach ein paar Minuten
wieder reingelötet, und zuhause schaffte ich es Dank meines Planes, das Board
wieder ordnungsgemäß und funktionstüchtig in Betrieb zu nehmen.
Nach diesem Schlüsselerlebnis hatte ich jede Scheu vor der Hardware verloren
und schon mal ein paar wichtige Erkenntnisse gewonnen. Auf jeden Fall habe ich
seither nie wieder ein Passwort ins Bios reingesetzt, und wenn das mein Kumpel es
jemals wieder wagen sollte, dann kriegt der aber ´nen Arschtritt,
der sich gewaschen hat !!! ;-))


cu Bavarius

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Gurus Bavarius „Hi Momo ! Da anscheinend ein paar Leute hier nostalgische Erinnerungen pflegen...“
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Gäääähhhhhhnn,
und wieder Jemand der von Digitaltechnik und PC`c null Ahnung hat.......


arme IT Welt..

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Spasstiger Bavarius „Hi Momo ! Da anscheinend ein paar Leute hier nostalgische Erinnerungen pflegen...“
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Für die Story hat sich das Lesen wirklich gelohnt. Übrigens: Angenehmer Schreibstil!

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Olaf19 Bavarius „Hi Momo ! Da anscheinend ein paar Leute hier nostalgische Erinnerungen pflegen...“
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Hi Bavarius,

ich kannte die Geschichte ja schon (nnnein, ich bin nicht der besagte Kumpel ;-))) - aber immer wieder erfrischend zu lesen. Dem Lob vom Spasstiger kann ich mich uneingeschränkt anschließen.

Mein bislang mit Abstand unangenehmstes Erlebnis mit Computer-Hardware datiert vom Sommer 1997.

Da hatte ich an meinem guten alten Macintosh etwas herumgebastelt (ja, auch Apple-User tun das bisweilen ;-)). Second-Level-Cache-Karte eingesetzt, zweite Festplatte eingebaut bzw. ausgewechselt, neue Soundkarte installiert - ich weiß schon gar nicht mehr, was es war. Als ich fertig war, tat der Rechner keinen Mucks mehr. Genauer gesagt: Er startete zwar, aber das System wurde nicht mehr gebootet.

Leicht beunruhigt nahm ich alle Änderungen zurück, stellte den alten Zustand wieder her - ohne Erfolg. Allmählich geriet ich in Panik. Die ollen Macs waren nicht ganz billig damals - Reparaturen auch nicht. Und wochenlang ohne Rechner da sitzen... ich habe noch alles Mögliche herumprobiert an der Kiste, aber es nichts half.

Kreuzunglücklich und im festen Glauben, mir meinen Mac (irreparabel?) kaputt gefummelt zu haben, ging ich am späten Abend schließlich zu Bett. Und konnte verständlicherweise nicht einschlafen... Nachdem ich mich fast eine Stunde unruhig in den Federn hin- und hergewälzt hatte, stand ich wieder auf: Ich hatte eine Idee.

Mit einem Schraubendreher bewaffnet stratzte ich kurzentschlossen auf das 19"-Rack mit meinen elektroakustischen Geräten (hatte ich damals noch) zu, schraubte meinen Sampler, den EMU e-64 ab, entfernte weitere 7 oder 8 Schrauben am Gerät, nahm die Haube ab und - zog das Flachbandkabel heraus, das die interne Festplatte zum Abspeichern von Samples und Klangprogrammen mit dem Mainboard (gab es ein solches?) des e64 verband.

Dieses Kabel setzte ich anschließend in meinen PowerMacintosh 7100/66 AV ein und - Wunder über Wunder - die Kiste lief wieder :-)))
Also ein ganz simpler Kabelbruch war es, der meinen Mac komplett außer Gefecht gesetzt hatte.

Aus dieser Geschichte habe ich viel gelernt. Vor allem, dass man erst einmal die Ruhe bewahren muss, auch wenn man vor einem vermeintlich schwer wiegenden, unlösbar scheinenden Problem stehen sollte. Und dass nichts in der Welt ohne Grund geschieht, dass es für alles eine rationale, unmystische Erklärung gibt, auch wenn diese nicht gleich einsichtig ist. Und schließlich: Die meisten PC-Probleme haben ganz banale Ursachen. Meistens ist gar nichts kaputt, und wenn, dann nicht immer gleich die ganze Kiste, sondern oft nur eine Kleinigkeit.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Desolisation Olaf19 „Da fällt mir auch noch was ein...“
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Gut zu lesen, dass ich nicht der Einzige bin, der einen abgefuckten Tagesablauf hat ;-)

Mir ging es auch öfter so, dass ich was geschraubt hatte und hinterher nichts mehr ging. Meistens waren das auch immer Kabel die falsch rum drinn waren- oder gar nicht.

Wie lautet noch die erste Hilfe bei Computerproblemen?

Aaalsoo: Als erstes dem bekloppten User sagen er soll den Stecker reinstecken und den Monitor einschalten, dann können wir weiter sehen.

Das erinnert mich an den ehemaligen Chef meiner Mutter (Anwalt), er beschwerte sich beim Zuständigen für IT in der Firma, dass sein PC nicht geht.....es stellte sich heraus, dass der Typ nur ne Tastatur und ne Flimmerkiste auf dem Tisch zu stehen hatte, aber keinen PC unterm Tisch. Und dann die Erleuchtung: "Ach der graue, viereckige Kasten ist der Computer...."

Me, myself and I

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Tromain Momo_B „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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Tja ja, manchmal verbringt man Nächtelang damit einen Fehler zu suchen, warum die neu eingebaute Festplatte nicht geht und findet Ihn dann drei Tage später. Ein Pin verbogen. Auch das kommt vor.

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Momo_B Nachtrag zu: „wie habt ihr euch euer pc-wissen angeeignet?“
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hallo leute,

bin echt überrascht, dass hier so viele postings geschrieben wurden. wenn ich bedenke, dass ich mir vielleicht drei oder vier feedbacks erhofft hatte, bin ich doch recht platt, was das hier letztendlich für "ausmaße" angenommen hat.

aber mal zum thema. das wichtigste ist wirklich "learning-by-doing". selbst wenn ich noch so viele bücher lesen würde, kommt es doch im endeffekt aufs ausprobieren und den "aha-effekt" an. ich selbst kenne zwar jemand, der sich in sachen pc recht gut auskennt, nur, wenn ich ihm von meinen problemen berichte, dann versucht er die immer selbst zu lösen. aber es bringt mir ja nichts, wenn mein freund vorbei kommt und alles selbst in die hand nimmt. davon lerne ich ja nichts!

wichtig ist eben auch, dass man interessiert ist. ohne interesse und freude geht nichts. zumindest ist das bei mir der fall. man darf auch nicht vergessen, dass jeder einmal klein angefangen hat. sicher gibt es das ein oder andere naturtalent, aber ausnahmen gibt es in allen bereichen.

aber computer haben mich schon immer fasziniert und in staunen versetzt (obwohl ich im gymnasium in den fächern mathematik und physik die größte niete gewesen bin *g*). wenn ich daran denke, dass ich 1988 in der schule einen kurs in turbo-pascal programmieren hatte. das waren noch rechner mit s/w-monitoren, mit 5 1/4 zoll-floppy und das ganze noch ohne festplatte. zwei jahre später waren dann festplatten mit bis zu 80 mb der standard, aber hat schon jeder gesagt, dass man niemals diese 80 mb festplatte voll bekäme.... und jetzt sind wir momentan bei 180gb.... und kein ende in sicht ;o)))

was ich nur sehr schade finde ist, dass das hobby computer nur den leuten vorbehalten ist, die sich das auch leisten können. ich meine, die weltbevölkerung liebt bei etwa 6 milliarden menschen und wieviele menschen haben die möglichkeit z.b. im internet zu surfen???

also nochmal danke an euch alle! ihr habt mir echt mut gegeben, mich weiterzubilden. vor allem habe ich nicht das gefühl, dass ich alleine bin :-)

bis bald

c u
momo

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