Klingt ja reichlich futuristisch das Ganze - eine Maus, die Deutsch versteht, und das noch dazu ohne Mikrofon: Die Schallwellen werden offensichtlich per "Oommmmmmmmmmmm" übertragen. Nun gut, netter Fake-Versuch. Aber lassen wir uns doch einmal darauf ein und nehmen an, daß es technisch tatsächlich machbar wäre. Daß man mit 119 € Endverkaufspreis nicht auskäme, dürfte auch klar sein, aber nun gut - soll die pekuniäre Seite von mir aus gerne außen vor bleiben.
Gesetzt den Fall, Derartiges rückt eines Tages tatsächlich in den Bereich des technisch Realisierbaren, vielleicht sogar für jedermann Erschwinglichen. Bleibt die Frage: Wem nützt das eigentlich? In der Zeit, in der ich meiner Maus erklärt habe, um welche Strecke sie sich in welche Richtung bewegt haben soll, ob der linke oder rechte Button dabei gedrückt bleiben oder doppelklicken soll - in der Zeit haben meine Fingermuskeln diese Befehle längst ausgeführt.
Womit sich wieder einmal zeigt: Nicht jede technische Weiter- oder Neu-Entwicklung ist automatisch auch ein Fortschritt. Auch wenn die technik-gläubigen Fortschrittsanbeter und andere Scheuklappendenker nicht müde zu werden, ihre Standard-Platitüde abzudreschen: "Wenn es danach ginge, wäre das Rad bis heute nicht erfunden worden..."
CU ;-)
Olaf