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Grossadministrator Tilo Nachdenklich „Geldautomaten sind tückisch!“
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Na ja, also so dramatisch ist das ganze auch nicht. Immerhin wurden die Daten von den untersuchenden Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology die Daten erst wieder herstellt. Und ich bin sicher, die hatten noch andere Möglichkeiten als unformat von DOS zur Verfügung. Unter anderem mit einem Programm von Encase für schlappe 2500$

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Geldautomaten sind tückisch!“
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Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, waren die Daten nur mit dem harmlosesten format-Befehl "gelöscht". Irgendwie spricht einiges gegen die Benutzung von Geldautomaten und Plastikkarten. Blos in den USA ist es kaum noch möglich ein Leben ohne Platikkarten zu führen. Nichts ist praktischer als Bargeld.

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Herman Munster Tilo Nachdenklich „Geldautomaten sind tückisch!“
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Sowas in dieser Preisklasse kommt allerdings, zwar glücklicherweise selten, aber immer mal wieder vor! Vor ein paar Jahren hat mal einer bei einem 08/15-Händler in Hamburg eine "neue" HD gekauft und dann zu Hause festgestellt, daß es wohl eine HD aus einem hamburgischen Polizeicomputer war: NICHTS war gelöscht worden! ALLES war noch da! Keine Passworte, kein Gar nichts! Alle Fahndungsakten, Angaben zu Person, zu Tätern, zu Zeugen, zu Adressen, etc etc etc pp... ALLES! Alles, was jemals über diesen Compi gelaufen war. Und auch nur wenige Wochen alt.

Oder ähnliches mit Finanzamts-HDs aus München, glaub ich, war das.

Da gibt es schon absolut haarsträubende Sachen, die, wenn man sie in einem Film verarbeiten würde, das würde niemand für glaubwürdig halten. Aber das ganz normale Leben legt immer noch eins drauf. Auch auf die verrücktesten Filmideen.

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Joshy16 Tilo Nachdenklich „Geldautomaten sind tückisch!“
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Hilft eine Low-Level Formatierung, damit keine Datenreste mehr übrig bleiben?

MFG

Joshy16

Security For Fun
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Tilo Nachdenklich Joshy16 „Hilft eine Low-Level Formatierung, damit keine Datenreste mehr übrig bleiben?...“
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Da werden lauter Nullen geschrieben. Normaler User kommt nicht mehr ran, aber teures Labor restauriert die Daten aus der Restmagnezität. Wenn man eine größere Festplatte verkaufen will, muss man mehrmals Nullen und Einsen, am besten zufällig von einer speziellen Software schreiben lassen. Da ist der Computer dann schon mal 24 Stunden für nichts anderes zu gebrauchen. Naja und Arbeitgeber schätzen Leute, die die Arbeit flott erledigen und still alles auf ihr Risiko nehmen. Wenn´s mal schief läuft, kann man den verantwortungslosen Mitarbeiter ja entlassen und wenn er bockt sowie so. Da laufen ja draußen soviel gute Leute rum.

Weil es so läuft wie es läuft, finde ich es so wichtig seine Daten nirgends "abzugeben". Ich finde Bargeld nach wie vor sehr praktisch.

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Herman Munster Tilo Nachdenklich „Geldautomaten sind tückisch!“
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In der Tat ist es sehr schwierig, den Inhalt einer Festplatte so zu behandeln, daß auch die Besten der Besten nichts mehr ausrichten können. Eine Möglichkeit ist die TO-TA-LE Zerstörung der HD, die andere das mehr-dutzend-fache Überschreiben JEDER Speicherzelle mit wechselnden Bytewerten. Dann kann ggf. eine Datei wieder rekonstruiert werden, jedoch ist der Inhalt zerstört. Nicht mal, wenn man ein Hochhaus auf ein paar Rechner fallen läßt, sind diese derart zerstört, daß man sie nicht zumindest in beträchtlichen Teilen wieder rekonstruieren kann.

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Schweinebuckel Tilo Nachdenklich „Geldautomaten sind tückisch!“
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>>>Geldautomaten sind tückisch!
Jaja, das denk ich auch immer, wenn mir meiner mal wieder nichts geben will.

Nach dem mehrfachen überschreiben von Fateien/Festplatten kann übrigens kein Labor der Welt mehr was restaurieren . Dazu braucht man kein einstürzendes Hochaus.
Wie für fast alle Lebensbereiche gibt's auch dafür 'ne US MIL-Norm, und die erfüllen haufenweise Programme. Ist ja auch ziemlich logisch, wenn man sich etwas näher mit dem Thema "Restmagnetismus" beschäftigt.
es ist ja NICHT so, daß der an der Festplatte klebt wie ein angebranntes Schaschlik.

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