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Festplatte zwischen 42 - 46 Grad - nicht so dolle gelle?

Che_Kiel / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo an alle , mach mir ernsthaft Sorgen, um meine "heiß"geliebte IBM L120AVVA07-0. (7200 Umdrehungen). Kam, durch irgendeinen Beitrag über Wechselrahmen inspiriert, mal auf die Idee die Temp der Festplatten nachzumessen.


Habe mir HDD Temperature und DTemp runtergeladen und mit ernster Miene festgestellt, dass meine 120 Gb IBM zwischen 42 - 46 Grad pendelt - ist ein bisschen viel - oder?


Die zweite Platte, ne Maxtor 40Gb mit 5200 Umdrehungen hat 31 Grad


Also die Platte ist ca. 1,5 Jahre alt, viel mit Video in Betrieb (ich weiß jetzt wirklich nicht was wichtig ist), proppevoll, OS ist drauf, hat nach oben und unten einen Einschub weit Platz, kein Wechselrahmen.


Keine Ahnung, warum solch eine Hitzeentwicklung entsteht.


PC ist offen ( keine Seitenteile)?


Billig Netzteil?


falsche Verkabelung?


muss ich mit dem Supergau rechnen?


Vielen Dank für Tipps


Gruß


 

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Tilo Nachdenklich Che_Kiel „Festplatte zwischen 42 - 46 Grad - nicht so dolle gelle?“
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Die Temperatur kommt von der Drehzahl und ist noch tolerabel...wenn sie exakt stimmt.

Von der Lebensdauer darfst Du nicht allzuviel erwarten, obwohl es da Zufälle gibt. Am Backup der Daten (zusätzliche Festplatte) führt nichts vorbei.

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Che_Kiel Nachtrag zu: „Festplatte zwischen 42 - 46 Grad - nicht so dolle gelle?“
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wie gesagt: 42 - 46 Grad z.zT, 44 Grad. Wie meinst du das mit der Lebensdauer - weil es eine IBM ist? oder weil sie zu heiß ist?
wie kann ich sie exakt messen?
Grüße von der Küste

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Tilo Nachdenklich Che_Kiel „wie gesagt: 42 - 46 Grad z.zT, 44 Grad. Wie meinst du das mit der Lebensdauer -...“
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Das beste Feedback haben z.Z. Seagate Barracuda-Festplatten und langsam drehende Samsung. Bei Platten mit 7200 U/min musst Du eher mit Ärger rechnen, wenn man mal von der Barracuda absieht. Die Platte muss aber gekühlt werden, ein lauer Luftstrom reicht.

Die Temperatur kannst Du nicht exakt messen. Bei offnen PC und Platte im Leerlauf sollte sie nicht über 40°C liegen, gefühlt. Die Platten werden an der Unterseite heiß, beim Motor und bei der Elektronik.

Die Platten werden sehr unterschiedlich belastet. Hängt vom RAM-Speicher ab, also ob ausgelagert wird und dann kann man die Last auf zwei Platten verteilen. Man kann Auslagerungsdatei und Browser-Cache auf die 2-te Festplatte legen, in kleine extra-Partitionen. Dann muss der Festplattenlesearm nicht soviel rumturnen und die Betriebssystempartition fragmentiert weniger. - Auch kleinere Partitionen mit nicht zu kleinen Clustern (jedenfalls bei FAT32) helfen. Defragmentieren braucht dann weniger Zeit. Wenn Du ne Nacht zum Defragmentieren brauchst, dann ist das Stress pur für die Platte.

Außerdem sind die Platten oft nur scheinbar kaputt. Sie haben logische Fehler die mit ScanDisk (Chdsk) oder LowLevel-Format nicht zu beheben sind, die man aber mit killmbr und mehrfachen Umformatieren wegbekommt. ABER dazu muss man eine vollständige Spiegelung der Daten haben, sonst ist alles futsch. Auch eine Möglichkeit ein letztes Mal die aktuellen Daten ins Backup zu retten braucht man. Wenn Du Deinen Computer intensiv nutzt, kann es sein, dass vielleicht alle halbe Jahr die Daten bedroht sind.

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Spasstiger Che_Kiel „Festplatte zwischen 42 - 46 Grad - nicht so dolle gelle?“
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Ich komme mit derselben Platte nach längerem Betrieb auf 39°C (beginnend bei ~30°C). Das Gehäuse ist zu, eine spezielle Kühlung ist auch nicht vorhanden.

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